Meine Bedenken liegen mehr in der Unterschiedlichen Bodenfreiheit der Fahrzeuge, und damit wie genau die Erkennung ist.
Jo, auch das ist ein Problem.
Genau mit diesem Anforderungskatalog wird es klar, warum ein verläßlicher Barcodeleser 130.- kostet.
Auch das ist klar und fällt somit eigentlich für den Heimgebrauch aus.
Eine Erweiterung durch Übertrag auf mehr Zähler ist möglich (bsp. Achsenzähler), auch eine BCD Codierung geht natürlich. Eine Protoplatine hab ich irgendwo, vielleicht ist sie noch auffindbar.
Ein Problem bleibt aber immer noch - die saubere Erkennung des Barcodestreifens. Wenn der so wäre wie auf unzähligen Verpackungen im Laden, kann der herkömmliche CNY nix mehr damit anfangen.
Und da entsteht noch ein Problem:
Im Laden an der Kasse wird der Barcode stehend ermittelt. Bei der Bahn kommt die Bewegung hinzu, was einer Freq. gleich kommt. Versuche hierzu haben in Verbindung mit dem CNY ergeben, wie weit der min Abstand der Klebestreifen sein darf und wie breit die Streifen sein müssen.
Auf der gesamten Unterbodenlänge einer 94 von Beckmann finden maximal 8 Streifen Platz, ansonsten geht die Zählung schief. Der Optokoppler kann die Zwischenräume nicht mehr erfassen.
Mir ging es überhaupt erstmal um die Funtionabilität des Ganzen. Eine Gruppenerfassung (viele Loks tun gleich) reduziert die benötigten Integrierglieder auf jeden Fall auf 8 unterschiedliche und da genügt der 4017 für diesen Zweck vollkommen, zumindest auf einer kleinen Anlage. Die Bremserei und Anfahrverzögerung tut jedenfalls ganz gut ihren Dienst. Die DIP/DIL Schalter sind hier zur Umgehung der Zählung eingebaut. Somit fährt erstmal etwas.
Der Knackpunkt ist der Optokoppler, es geht aber m.E. nur auf optischem Wege, denn Hallsensoren oder Induktion lässt keine Einzelzählung zu.