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NOCH Adventskalender 2020

Bigfoot

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Sachsen
Ein paar Worte vornweg:
Dieser Fred soll einfach ein wenig Freude bereiten, es soll nicht alles Bierernst genommen werden, was ich so schreibe. Manchmal bin ich vielleicht nicht ganz politisch oder historisch korrekt, seht darüber hinweg. Auch ist dieser Fred nicht dazu gedacht, über die NOCH Figuren oder den Kalender an sich zu diskutieren, wenn ihr das möchtet, dann bitte in einem gesonderten Fred.

:santa:
Als ich heute morgen auf Arbeit fuhr, es war zehn vor vier und es schneite leicht, im Radio sang Maschine, "Weihnachtszeit". Ich dachte mir so, die musikalische Untermalung steht schon mal, aber wer ist dieser kleine Trompeter? Bei meinem ersten Kalender war es auch ein Trompeter, der die Weihnachtszeit einläutete. Damals gab es noch Bratwurst und Glühwein an jeder zweiten Straßenecke und Corona war ein Bier, das die meisten nur dem Namen nach kannten. In diesem Jahr ist nun alles ein wenig anders, vielleicht auch ruhiger und besinnlicher, so wie man es sich und seinen Lieben doch eigentlich immer gewünscht hat.
So oder so, wir stecken hier alle gemeinsam drin, machen wir das Beste daraus und versuchen die Sache gesund zu überstehen.
Bei diesen andächtigen Worten ist mir eingefallen, wie die Person hinter dem ersten Türchen des diesjährigen NOCH Adventskalenders heißt und so möchte ich die Melancholie an dieser Stelle beenden.
Haben wir in den nächsten 24 Tagen gemeinsam Spaß an unserem Kalender und freuen uns gemeinsam auf Weihnachten.


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Am heutigen 1.Dezember läutet Conrad Krautwurst, Fleischereifachverkäufer des örtlichen Konsumfleischers mit seinem Sternrekorder, der "Weihnachtszeit" von den Puhdys von der ORWO K60 low noise spielt, begleitet von Conrads Trompete die Weihnachtszeit ein. Am Wochenende beginnt der Weihnachtsmarkt und Conrad wird bis Heiligabend wieder Bratwurstfachverkäufer auf dem Bischofsheimer Marktplatz am Bahnhof, nach dem Trompete spielen, seine zweitliebste Tätigkeit.


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ja es gibt sie noch
Vor zwei Jahren fuhr ich von Elriwa nach Hause, da kam ich an einer Haushaltsauflösung vorbei. Jemand stellte den Stern Rekorder gerade zum Sperrmüll an die Strasse. Ich gehöre sonst nicht zu den Sperrmüllsammlern, aber da musste ich einfach anhalten. Ich fragte ob ich den Rekorder haben kann und nahm in mit nach Hause. So etwas kann man doch nicht wegwerfen.
 
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Hallo Bigfoot,

danke für die einleitenden und warmen Worte.
Ja es ist immer herzerfrischend, Deine täglichen Kurzgeschichten hier zu bewundern.
Welch Einfallsreichtum und Witz Du an den Tag legst, ist einfach genial.
Dieses Jahr ist alles etwas anders und von daher finde ich Deine Kalendergeschichten doppelt aufmunternd.
So freue ich mich auf den täglichen Kalendereintrag :)

Bleib gesund und eine schöne Adventszeit Dir und Deiner Familie.

Danke

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Verärgert nicht unsern Großfuß, lest bitte was er als Einleitung geschrieben hat.
Macht doch was neues auf.

MfG Bandi 60 + 5 !
 
Passt doch irgendwie zum Thema, also keinen Streß. Habe auch so einen Faible für die DDR Radios. Mein Favorit ist das Rema Andante.
Meine Schwester hatte sich auch von ihrem Jugendweihegeld einen "Kasettenrecorder" gekauft, einen KR650. Aber der wurde nach der Wende beim Eigenheimbau Baustellenradio und dann war es irgendwann Schrott. Schon irre, wenn man bedenkt, das er wohl so um die 800 Mark gekostet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab hier im Bastelzimmer noch den SKR 501 mit zwei Boxen B 3010 stehen - vom Sound her immer noch klasse und von der Technik ewig haltbar, da wurde nur mal der Riemen des Kassettenteils gewechslt - sonst nix.
 
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Heute gab es nicht viel zu überlegen, beim öffnen des Türchens hatte ich spontan einen Namen, und einen Ohrwurm, für den ich mich jetzt schon mal entschuldige.

:santa:


Am 2. Dezember macht sich Tante Erna auf den Weg zu ihren lieben Verwandten, um diese vor Weihnachten wieder einmal zu besuchen und die Geschenke mitzubringen. Wer diese Art Tanten kennt, der weiß, das die Geschenke meist in einen Briefumschlag in der Handtasche passen.

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bei mir war es nicht die Tante sondern die Oma, die anfangs noch die 5 D-Mark Stücke, später dann die 2 Euro Stücke gesammelt hat
 
Mich hat Tantchen aus dem "Westen" mal enttäuscht. Nach einem längeren Besuch bei uns brachten wir sie Zug Richtung Heimat.
Kurz vor Abfahrt, auf dem Bahnsteig, öffnete sie ihre Tasche und kramte darin herum. Wenig später steckte sie mir irgendetwas in
meine Jackentasche. Auf dem Heimweg schaute ich dann mal nach, was ich da in der Tasche habe. Was für eine Überraschung, Geld
war es, leider nur der Rest Ost-Mark vom Zwangsumtausch. Also Vorsicht bei spendablen Tantchens. ;)
 
Bei mir war es Tante "Trudel", eigentlich Gertrud, aber das wußte ich als Kind nicht. Sie war die Tante meiner Mutter, sie hat ihr Kind und ihren Mann im Krieg verloren und so waren wir immer die Ersatzenkel. Im Dezember hat sie uns meistens Besucht, dann gab es die in Packpapier eingewickelten Geschenke. Es war eigentlich jedes Jahr was für die Eisenbahn dabei, später dann war es meist der besagte Briefumschlag, mit teils üppigen Summen.
Eine weitere Tante meiner Mutter war letztes Jahr um diese Zeit in der Zeitung, sie feiert die Tage ihren 101. Geburtstag. Sie war schon Rentnerin, als ich noch Kind und die neuen Bundesländer noch DDR waren.
 
Bei mir kam heute schon ein 50 € Schein an.
Aber von Mutter und Vater !
 
Ich hatte als Kind zwar keine Tante , aber dafür eine sehr liebe Oma .
Diese kam immer zum 1. Advent von Mügeln und dann mit dem Stadtverkehrs - Bus zum Busbahnhof , wo ich sie dann mit meiner Schwester abholte .
Jedes Jahr dieselbe Zeremonie : die Bus-Falttür ging auf und dann war meine Oma auch schon zu hören :oops: . Sie forderte den Busfahrer lautstarker Stimme auf , den zweiten Falttür Flügel zu öffnen . Es gäbe schließlich nicht nur Sticknadeln sondern auch " kräftigere Menschen " .
Dann erfolgte die herzliche Umarmung und das , bei Omas , beliebte ( und bei kleinen Enkeln verhasste ) Geknutsche und Backengekneife .
Aber die Schokolade , die sie mitbrachte war voll gut .
Ebenso der Farbkasten ( sie arbeitete in einer Farbfabrik ) und der Beutel mit den liebevoll polierten 20 Pfennig Stücken .

Ich denke manchmal noch an sie . Man merkt erst , wenn diese lieben Leute nicht mehr sind , was einem wirklich fehlt .

MfG Uwe
 
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