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Alte Kupplungen und Achsen an BTTB-Wagen

Die "neueren" Wagen mit dem Plastezapfen haben m.E. ab Werk keine tatsächliche Dreipunktlagerung.
Zwar sind auf einer Seite des Wagenbodens zwei angespritzte Stifte für die querstabile Lagerung des einen Drehgestells, aber die "Konsolen" dieses Drehgestells erreichen diese Stifte nicht. Vielmehr stoßen beide Drehgestelle mittig mit den "Hörnern" neben dem Drehzapfenloch am Wagenboden an, so dass sich im Ergebnis häufig ein schwankender Wagenkasten ergibt.
Ein paar Feilstriche an den "Hörnern" beider Drehgestelle beseitigen den Missstand und legen den Wagenkasten tiefer.
Wenn man auch die "Konsolen" der Drehgestelle etwas abfeilt, lässt sich der Wagenkasten deutlich tiefer legen, wie im angehangenen Foto zu sehen.

Der Plastedrehzapfen ist vorrangig deswegen hohl, weil durch diesen der Draht des Y-Schleifers für die Beleuchtung geführt werden soll.
Für die Beweglichkeit der Drehgestelle muss man die alternative M3-Schraube ja nicht fest anziehen.

MfG
 

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@152 032-9 Danke für den Tipp! Interessant, ich würde das erstmal bei den Rekowagen machen, damit die etwas tiefer liegen. Dass die Y-Wagen etwas hochbeinig unterwegs sind stört mich nicht wirklich, weil der Höhenunterschied der Dächer eh nicht vorbildgerecht deutlich unterschiedlich ist. Deshalb habe ich in den Y-Wagen ausschließlich 8,3mm-Metallräder drin, in den Rekowagen sind kleinere 8,0mm-Müllerradsätze, damit wollte ich den Höhenunterschied auch unterstützen. Ist natürlich mit bloßem Auge kaum zu erkennen.
 
Anmerkung zu den Bügelkupplungen und den ungewünschten Entkuppeln, insbesondere bei alten Schienen:
1. Metallbügel vom Plasik vorsichtig getrennt, 2. mit Glasfaserstift die Beschichtung auf der Innenseite im Bereich der Metallnase entfernt, 3. Kupferdraht mit der Zange etwas flach gedrückt, 4. Draht in Verlängerung der Nase angelötet, ca. 1 mm, 5. Draht auf Oberseite abgezwickt und Kupplung zusammengebaut.
Jeweils eine Kupplung am Wagen wird so frisiert und die Wagen gekoppelt, jeweils einmal mit und ohne frisierte Kupplung.
Fertig! Und siehe da, Spielspaß in jeder Hinsicht ohne ungewolltes Entkuppeln der Wagen ... und günstig dazu.
 
Spielspaß ist für mich, wenn jeder beliebige Wagen kuppelt.

Die „neue“ Kupplung ist so schlecht nicht.
Bedingung:
1) Funktionierende Kulisse - die erste Generation verschiedener Hersteller war diesbezüglich nicht der große Wurf.
2) die verschiedenen Adapter kommen besser nicht zum Einsatz, es geht, aber nicht wirklich gut.

Wir waren vor 14 Tagen bei den tschechischen Freunden zum Modultreffen. Daher o.g. Beobachtung.
Bei den deutschen Modultreffen sind Fahrzeuge mit alten Kulissen und „angepasster“ Kupplungsaufhängung nur noch sehr selten zu sehen - deshalb war das auffällig.

Grüße Ralf
 
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