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3D Druck Homemade - wie geht was?

...deine Reaktion sagt mir das du keinen Plan hast wie ein solcher Drucker funktioniert.
Wie er funktioniert ist mir klar, nur die Arbeitsweise kenn ich nicht.
Die Logik, bereits belichtete Flächen aus dem Photopolymer herauszuziehen, um sie dann wieder in das Selbe hineinzufahren, ist mir noch schleierhaft. Wenn Du mir das Warum erklären kannst, wäre ein dunkler Fleck am Wissenshorizont verschwunden.
 
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Und vorher muß das verfestigte Material von der FEP-Folie gelöst werden. Das ist der schwierigste Part. Da kann man reichlich Erfahrungen sammeln ...
Vielleicht schaust Du Dir mal das ein oder andere Werbevideo an. Und dabei nie den Photon aus dem Sinn verlieren! ;-)
Der günstige Preis für die Kiste ist die eine Sache, die anfallenden Betriebskosten sollte man nicht vernachlässigen.
Ehrlich kalkuliert fährt man mit einem professionellen Dienstleister finanziell nicht schlechter. Einzig die Möglichkeit filigraner zu drucken und die Grenzen auszuloten ist der Nervenkitzel bei der Geschichte. Mal schnell was drucken ist nicht so nebenbei erledigt. Auch nach 17 Monaten habe ich noch nicht alle Fehler durch, die so auftreten können.
 
...Der günstige Preis für die Kiste ist die eine Sache...
Naja. Wenn man anfängt Teile auszutauschen weil die originale Mechanik scheinbar zu schlabberig ist, geht die Richtung in Hauptsache billig. Da wird‘s fade weil man herstellerseitig für nur wenig mehr vorbeugen könnte.
Nach wie vor fehlen aussagefähige Bilder! Die paar Fotos von unlackierten Ausdrucken nützen nichts, weil man wie auch bei den Shapewaysrohlingen, nichts darauf erkennen kann. Die Formen sind schietegal - um die Oberflächen gehts dabei!
Vor einiger Zeit meinte man mich hier ankarren zu müssen, weil ich Zweifel hinsichtlich Pixelabmessungen geäußert hatte. Der Foriker erhielt danach einige Dateien zum Drucken und ich unscharfe Fotos davon. Aus ordentliche warte ich bis heute.
Da fragt ich mich: Warum (wohl)?

Für mich liegt die Referenz nach wie vor in der Nachbildung von Schraubenköpfen mit der Schlüsselweite von 0,2mm. Sowas konnte man schon vor 10 Jahren für nicht mal 40€ machen lassen.
 
Ich habe in den vergangen Jahren bei mehreren Dienstleistern in unterschiedlichen Druckverfahren Teile drucken lassen.

Mein Fazit ist das nur Stereolithografie (SLA) und Polygrafie überhaupt für unsere Spurweite etwas taugen.
Um auch kleine Details wie Schraubenköpfe und Nieten nachbilden zu können sind Auflösungen im Bereich unter 0.1mm nötig.
Auch die Oberflächenbeschaffenheit ist, meiner Erfahrung nach, nur bei diesen beiden Druckverfahren akzeptabel. SLA ist da noch weiter in Vorteil. Und innerhalb des SLA-Verfahrens ist das Laserverfahren noch besser wie das Verfahren mittels UV-LCD Display. Der Preisliche unterschied zwischen Laser und LCD ist jedoch beträchtlich.

Mein Favorit ist aktuell der "ELEGOO Mars". Mit einem Preis um ca. 250€ und SLA (UV LCD) ist er unschlagbar. Auch die Bewertungen die man so liest sind durchweg positiv.
Ich denke das dieser 3D-Drucker bei mir demnächst Einzug halten wird.
 
Das ist doch nicht wichtig. Hauptsache solche Spielereien können hergestellt werden. Denn das ist der wahre Maßstab! :dance:
 
Mein Beitrag war eher ironisch gemeint. Es sollte jedem klar sein das wir auch mit diesem Druck irgendwo an Grenzen stoßen. Sei es der Qualität der Hardware oder der Physik geschuldet.
 
Es gibt auch DLP Drucker, welche kontinuierlich das Objekt aus dem Resin ziehen und dynamisch belichten. Das kommt der Oberfläche zu gute, da keine Schichten mehr sichtbar sind. Leider sind diese Drucker im Bereich über 10.000€ angesiedelt. Wenn ich etwas vorzeigbares aus solch einem Drucker habe, werde ich es hier vorstellen.

Für ein Projekt, was nur entfernt mit der Modellbahn zu tun hat, suche ich einen User (gerne aus dem Großraum Dresden), welcher einem FDM-Drucker hat. Ich benötige Gleitlager aus PA? oder ähnlich geeigneten Material. Diese sollen dann in einem Aluminiumprofil senkrecht verfahren. Meldungen bitte per PN/Unterhaltung. Danke!
 
Guten Morgen zusammen.

Anbei mal was neues gedruckt. Des weiteren habe ich nun auch mal ein neues Resin probiert. Entstanden ist eine Tender Rückwand für eine BR52 KST. Wenn man den direkten Vergleich zum Tillig Abguß hat wirkt dieser echt gruselig.
 

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So zu früher Stunde ein Update. Der Druck ist soweit ganz gut geworden. Selbst frei stehende Leitungen hat die ELNA bekommen. Die Anbauteile sind auch ganz gut geworden. Das eine Bild ist mal gegen das Licht geknipst damit deutlich wird wie dünn das Ganze ist. Selbst Licht scheint durch.


Moin

Welche Elna ist denn das ?
 
Keine Ahnung. Da musst du den Konstrukteur davon fragen.
 
Er fährt aber jedes mal die entsprechende Position von der selben Seite an.
Das ist wohl richtig. Wenn aber Axialspiel zwischen Spindel und Mutter ist, wird sich das auswirken. Es sei denn, die Position des Z-Schlittens wird mit einem direkt messenden Meßsystem ermittelt.
 
Und die ganzen Leitungen bitte entfernen. Was sollen die Abwasserrohre am Kessel entlang?
 
Schnell Farbe "drauf geschmiert" und eine Pinnadel dazu gelegt damit die Zweifler mal ein Größenverhältniss bekommen. Sorry schärfer wirds grad nicht.
 

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Heut mal ein anderes Experiment. Aufstiegsleiter gleich mitgedruckt. Im Vergleich mal die Tillig Spritzguß Leitern. Dazu gibt's noch eine maßstäbliche Euro Palette.
 

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