• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

3D Druck Homemade - wie geht was?

Ich bin wirklich positiv überrascht. In der "Dicke" ist es sehr flexibel. Die Paletten lassen sich auch gut verbiegen. :D
 
@KraTT Welche Wandstärke haben die Bretter der Palette?

Habt ihr bezüglich der Festigkeit schon mit Flex-Resin Erfahrungen gesammelt, welches man mit einem 10-25% Anteil dem "Tough-Resin" zusetzt?



Mein Resindrucker ist gestern angekommen. Die nächsten Tage wird also viel getestet und hoffentlich wenig geflucht ;).

Gruß René
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du in Cura die Ansicht auf Expertenmodus?
Dann kannst du mal mit dem Z, X und Y Abstand der Stürtzstruktur zum Objekt rumtesten. Je nachdem wie dein Objekt auf der Platte liegt. Vergrößert man diesen Abstand, dann lassen die Objekte sich leichter von der Stützstruktur trennen. Es erhöht sich aber auch der Durchhang der ersten Layer des Objekts über der Stützstruktur. Deshalb kann man auch versuchen den Abstand gering zu halten, dafür aber den Fluss der Stützstruktur zu verringern.
Der Weg den man wählt ist immer etwas vom Objekt abhängig.
Gruß Tino
support1.JPG suport2.JPG
 
Habt ihr bezüglich der Festigkeit schon mit Flex-Resin Erfahrungen gesammelt, welches man mit einem 10-25% Anteil dem "Tough-Resin" zusetzt?

Es gibt ABS-Like Resin von Elegoo. Das ist irgendwie zähelastisch und bricht nicht so schnell wie das von Anycubic.
 
So, bei mir laufen jetzt auch die ersten Tests mit der neuen, unbekannten Technik. Noch keine großen Modelle werden gedruckt, sondern eher Kleinigkeiten. Radsterne für die 1,3 mm schmalen Finescale-Radreifen soll es geben. Noch laufen die Speichenzwischenräume etwas zu, je nach Ausrichtung und Resintyp (Farbe). Hier kann man sicherlich mit Verlängerung der Belichtung schärfere Kannten bekommen, oder? Oder sind es vielleicht Resinreste, die nicht ausgewaschen wurden? Bin dennoch für's Erste ganz zufrieden.

Der Drucker ist ein PRUSA SL1.

IMG_6736.JPG IMG_6737.JPG IMG_6740.JPG IMG_6744.JPG
 
Was hast du denn für eine Belichtung genutzt? Ich schätze mal es ist das original Anycubic Resin grau!? Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. Ach so. Fast vergessen. Du musst jetzt noch super Makroaufnahmen machen. ;)
 
Darf ich die Messlatte hochschieben?
p1080098-jpg.191240

Denke, dass heimische Resindrucker da aufgrund der Pixelgröße an ihre Grenze stoßen und die CAD-Vorlage noch etwas optimiert werden muss, da sich die Speichenformen auch mit Profigeräten im 3D-Druck nicht 100%ig maßstäblich nachbilden lassen.
Den Versuch ist‘s trotzdem wert!
 
So ist das mit den Äpfel und den Birnen.
 
Was hast du denn für eine Belichtung genutzt? Ich schätze mal es ist das original Anycubic Resin grau!?

Bei dem Resin handelt es sich um das Grey Tough von Prusa. Dafür sind in Prusa Slicer schon Profile angelegt. Die Schichten (0,025 mm) wurden mit 7 Sekunden belichtet. Die roten Radsterne sind mit Prusa Maroon Tough 6 Sekunden belichtet. Beide Harze sind im Onlineshop mit 6-9 Sekunden angegeben, wie ich gerade sehe. Dann werde ich wohl mal 9 Sekunden testen.

Gruß René
 
Ich meine das bei erhöhter Belichtungszeit es zu mehr Maßabweichungen kommt. Stichwort "Überbelichtung". Ist aber nur meine eigene Theorie.
 
Darf ich die Messlatte hochschieben?
Denke, dass heimische Resindrucker da aufgrund der Pixelgröße an ihre Grenze stoßen und die CAD-Vorlage noch etwas optimiert werden muss, da sich die Speichenformen auch mit Profigeräten im 3D-Druck nicht 100%ig maßstäblich nachbilden lassen.
Den Versuch ist‘s trotzdem wert!

@KraTT hat das mit den Äpfeln und Birnen schon richtig beschrieben. Wobei die hier genutzten Äpfel gar nicht so übel sind. Ich denke, dass man sich beim Resin-Drucken für den Hausgebrauch maximal mit Formlabs, B9 Creations & Co. messen sollte.
Die von dir angedeuteten Solidscape-Wachs-Drucker schaffen 0,022 mm auf der XY-Achse und 0,00635 auf der Z-Achse. Mein Prusa SL1 (und der Photon wohl auch) haben eine Auflösung von 0,047 mm auf der XY-Achse und 0,01 auf der Z-Achse. Die Solidscape-Drucker liegen preislich bei 20.000-55.000 € und der Anycubic Photon zur Zeit bei 215 €.

Bezüglich der CAD-Vorlage möchte ich erstmal so nahe am Original bleiben, wie möglich und sehen, was der Drucker kann. Später passe ich dann das Modell bzw. in diesem Fall die Speichen an die Fähigkeiten des Druckers an.


@KraTT Hier hatte ich das gelesen: https://www.prusa3d.com/printed-object-is-missing-small-details/

Gruß René
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging mir mehr darum mit einer Gegenüberstellung Grenzen zu zeigen, die beide haben. Die tatsächliche Auflösung der SolidScape-Geräte liegt bei 5000x5000x4000dpi. In x und y bleibt effektiv etwas weniger als die Hälfte davon übrig.
An der Oberfläche reiner in x un y ausgerichteten Flächen gibt es an Deinem und Kratts Drucker nichts zu bemängeln. Wie es mit Freiformflächen aussieht muss noch getestet werden. Damit haben alle Systeme noch ihre Schwierigkeiten.

Btw: Mein Urmodell kostete um die 50€ und der Abguss nicht mal einen. Dafür brauchts aber Nacharbeit.
Für größere Teile lohnt der Einsatz dieser Technik nicht, weil sich dort mit herkömmlichen Mitteln bessere Ergebnisse erzielen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Respekt Rene,
Du legst wieder ein ordentliches Tempo vor!

;)
IoreDM3
 
Btw: Mein Urmodell kostete um die 50€ der Abguss nicht mal einen. Dafür brauchts aber Nacharbeit.
Für größere Teile lohnt der Einsatz dieser Technik nicht, weil sich dort mit herkömmlichen Mitteln bessere Ergebnisse erzielen lassen.

Ich kapier einfach nicht warum du hier mit deinen Feinguß Teilen um die Ecke kommst. Wenn du wenigstens Radsätze gezeigt hättest die aus einem SLM Drucker gekommen wären, wäre es noch der Sache dienlich gewesen.
 
Heut mal was ganz banales aus dem DDR Alltag. Größenvergleich gibt er Stecknadelkopf. Bei näherer Recherge ist das ein fast unerschöpfliches Thema.
 

Anhänge

  • IMG_20200120_191728.jpg
    IMG_20200120_191728.jpg
    38 KB · Aufrufe: 294
Fast;)
 
Zurück
Oben