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Mein Gleisplanentwurf (BerlinAndré)

:ironie: Was solln das? Da ist ja ne richtige Paradestrecke entstanden. Man das hat gedauert.:auslach:
 
Bitte nicht böse sein, aber die Strecke hinter dem Lokschuppen sieht sehr spielbahnerisch aus. Das gleiche trifft für die rechte Ausfahrt des Bahnhofs mit viel zu kleinen Radien zu. Warum muss die rechte Einfahrtsweiche auf Gleis 2 (von oben gezählt) eine Linksweiche sein? IMHO würde sich eine Rechtsweiche doch hier besser anbieten, oder? Im großen und ganzen ist mir noch zu viel Parallelität/Rechtwinkligkeit.
 
groeschi schrieb:
:ironie: Was solln das? Da ist ja ne richtige Paradestrecke entstanden. Man das hat gedauert.:auslach:
Jo, desrum...!

andresn schrieb:
Andre, über 20 Gleise in Schatten Bhf Ebene 0 !!!!!!!!!!! Ich will auch !!!!!!!!!!!! :bruell:
Ist ein toller Plan geworden, ich hoffe die Umsetzung dauert nicht Jahre.
Das hoffe ich auch! Drück´ mir die Daumen.

tsinger schrieb:
...aber die Strecke hinter dem Lokschuppen sieht sehr spielbahnerisch aus. Das gleiche trifft für die rechte Ausfahrt des Bahnhofs mit viel zu kleinen Radien zu...
Spielbahnerisch: ich bitte um Vorschläge :)
Rechte Ausfahrt: Recht hast Du, da plane ich nochmal anders. Danke

lucky ludmilla schrieb:
kommst du von allen seiten ran?
ich mit meinem dicken bauch würde bei 1,30 alles plattwalzen - wenn ich hinten drann müsste...
lulu
ich komme im Schattenbahnhof auch von der hinteren Kante ran (Dachschräge), auf Ebene 0 allerdings nicht.
Muß ich nochmal testen und evtl. 10 cm kürzer treten.





>der neue Plan ist hier -dann dem Link folgen<
 
- In den alten Plänen hatte ich eine 2 gleisige Parade Strecke vermisst, die ist jetzt da.
- Geiler Schattenbahnhof!
- Den oberen Haltepunkt würde ich wie du selbst schon andeutest zum Industriegleis umbauen, sonst sind zuviel Bahnhöfe bei einander, finde ich.
- Bei dem Lokschuppen würde ich auf einer Seite 1 Abstellgleis (z.B. Bockkran oder so) machen und auf der anderen Seite 3, den Ringschuppen also um ein Gleis nach links oder rechts drehen. Es sieht sonst so gespiegelt aus.
 
@André:
Du zeichnest immer noch sehr statisch und willst in meinen Augen zu viel auf einmal. tsinger hatte es ja schon angedeutet. Okey - glaub das Du auch mal davon sprachst das Du nicht soooo viel Wert auf Vorbildgetreue legst sondern eher alles fahren lassen willst was Dir gefällt.
Aus meiner Sicht ist es nicht besonders optimal den (Haupt)Bahnhof von oben links nach unten rechts zu "bauen". Dadurch verschenkst Du unnötig Platz (mindestens 1m) weil das nutzbare Gleisfeld durch die Einbuchtung behindert wird.
Bist Du mit Deinem Planungsprogramm darauf angewiesen die G1 und R-sonstwas-Gleisstücke zu verwenden?
Oder isses nur die Bequemlichkeit? :allesgut: Denke mal das Du Dich durch deren Verwendung nur allzu leicht dazu verleiten lässt so rechtwinkelig zu planen.
Gleisplantipp in den sich eine kleine Einsatzstelle (zwei oder dreiständiger Ringlokschuppen) einbinden ließe. Dreh den Plan mal um gut 190° gegen den Uhrzeigersinn. ;)
Die gestrichelten Linien sind Gleise die den Reparationsleistungen nach dem Krieg zum Opfer gefallen sind.
 
???
Wieso? Reicht die auf der Gegenüberliegenden Seite nicht? Ausserdem - wer sagt den das die weg soll? Die zweigleisige würd enur etwas kürzer werden.
 
jetzt gehts an die Grobplanung der elektrischen Komponente...

Zuerst der große Schattenbhf.
(ich habe ein Abstellgleis in der Mitte zugunsten einer Längs-Spante opfern müssen)

Ich möchte digital fahren und steuern (per PC). Da benötigt man ja auch Bremsabschnitte, Rückmeldung etc. Mit der digitlaen Steuerung habe ich mich noch nicht wirklich intensiv beschäftigt. Deshalb brauch ich eure Hilfe.
Was muß ich bei der Planung des Schattenbhf. dabei beachten?
Wie lang sollte ein Bremsabschnitt sein (Zuglänge bis max 2,00m)?
Wo soll er anfangen, wo aufhören. Was muß ich da einbauen?
Wo muß ich Rückmeldepunkte vorsehen.

Gibt es Möglichkeiten die Zugbeleuchtung bei Einfahrt in den Schattenbhf per Decoder auszuschalten, oder hilft nur der "abschaltbare Gleisabschnitt"?


Im Plan noch nicht eingearbeitet:
Die Gleise im kleinen Schaba sind ca 2,6 m lang, die im großen hingegen ca 3 m. Das macht natürlich wenig Sinn, also werde ich diese noch um ca 0,4 m kürzen.
 
Hallo Andree,

eine schöne Anlage wird das, da hast Du aber viel vor :)

zwei Anmerkungen:


Die grundsätzliche Anordnung von Lichtenberg gefällt mir schon gut (inklusive Paradestrecken, und großen Schattenbahnhöfen samt Hundeknochen. Doch die umfangreihchen Bahnanlagen könnten neben der Gleisausfahrt in Richtung Schenefeld dringend ein Ausziehgleis vertragen. evtl. lässt sich die Ausfahrt mit einer Weiche rechts neben der DKW anbinden und an die jetzige DKW dann das Ausziehgleis. Ich würde vermutlich zur erleichterung des praktische Betriebes sogar dem BW samt Güterbahnhof ein Parallelgleis zur 'Langen Weichenstraße' spendieren .Dazu müsstest Du evtl ganz vorne noch etwas Platz rausleiern.
Das widerum wäre machbar, wenn Du die Bahnhofsgleise (vor allem der zweigleisigen Hauptstrecke) in einem minimalen Bogen verlegst. Generell: Mit Flexgleis und dem Modellweichsystem kann man wirklich viel 'fließender' bauen, als die Gleisplansoftware mit Normgleisen vorgibt. und es sieht auch einfach schöner aus.
Und auch da schließe ich mich vorschreibern an: Auf ähnliche weise kann man den im Vergleich mit anderen Anlagenteilen tatsächlich zu eng wirkenden Radius über dem Güterschuppen wohl auch noch eleganter machen.
Direkt über dem 'HBF würde auch ich statt dem kleinen namenlosen Bahnhof nur einen Abzweig machen (obwohl auch auf meiner Anlage im Endstadium zwei Bahnhöfe optisch nah beieinanderliegenw werden) Aber Du wirst als Fahrdienstleiter auch mit Computerhilfe selbst mit einem Haupt- und 'nur' zwei Nebenbahnhöfen vermutlich 'gut zu tun' bekommen :)

Und noch ein Detail: beim BW würden wohl 2 Zufahrten zur Drehscheibe reichen, dafür bliebe dann etwas mehr platz für Kohlebunker, Schlacke etc.

Zum Schattenbahnhof: Mit PC-Steuerung kenn ich mich nicht aus, ich fahre Digital und steuere Analog. Aber gerade im Einrichtungsbetrieb (wie im Hundeknochen) haben sich bei mir simple Lichtschranken bewährt, die den Zug erst bei erreichen des Gleisendes (egal ob geschoben oder gezogen) durch Stromabschaltung im kürzestmöglichen Weg abbremsen. Dann kalkuliere ich aus Höchstgeschwindigkeit noch maximal 20 cm Durchrutschweg. (für die wenigen Loks mit großen Schwungmassen und hoher höchstgeschwindigkeit) das ergibt dann meine maximal mögliche Zuglänge auf dem Gleis.

viel Spaß beim Bauen.
mfg
Michael.
 
>der aktuelle Plan<


Doch die umfangreihchen Bahnanlagen könnten neben der Gleisausfahrt in Richtung Schenefeld dringend ein Ausziehgleis vertragen...
Haut nicht ganz so hin wie von Dir vorgeschlagen, aber Gleis 1a ist hinzugekommen.

Ich würde vermutlich zur erleichterung des praktische Betriebes sogar dem BW samt Güterbahnhof ein Parallelgleis zur 'Langen Weichenstraße' spendieren.
Gleis 18 ist hinzugekomen.
...wenn Du die Bahnhofsgleise (vor allem der zweigleisigen Hauptstrecke) in einem minimalen Bogen verlegst...sieht auch einfach schöner aus.
Da gebe ich Dir vollkommen recht! Allerdings habe ich da schon etliches probiert. Das große Problem ist wenn ich 1...2° schwenke reicht der Platz nicht mehr aus um Höhe für die Überfahrt zur Nebenbahn zu gewinnen. Außerdem müsste ich dann auch - um das optisch schöne Bild nicht zu zerstören Flexstegweichen einbauen. ...und die sind nichts für meine tappsigen Pfoten. Wird also so bleiben müssen.

Und auch da schließe ich mich vorschreibern an: Auf ähnliche Weise kann man den im Vergleich mit anderen Anlagenteilen tatsächlich zu eng wirkenden Radius über dem Güterschuppen wohl auch noch eleganter machen.
Was´n für ein Güterschuppen?
Direkt über dem 'HBF würde auch ich statt dem kleinen namenlosen Bahnhof nur einen Abzweig machen
hab´ ich gemacht, sollte sowieso raus...

Und noch ein Detail: beim BW würden wohl 2 Zufahrten zur Drehscheibe reichen, dafür bliebe dann etwas mehr platz für Kohlebunker, Schlacke etc.
Auch die 3. Zufahrt wurde "zurückgebaut"

...Aber gerade im Einrichtungsbetrieb (wie im Hundeknochen) haben sich bei mir simple Lichtschranken bewährt, die den Zug erst bei erreichen des Gleisendes (egal ob geschoben oder gezogen) durch Stromabschaltung im kürzestmöglichen Weg abbremsen...
Kostenpunkt pro Lichtschranke ist ungefähr wie hoch?

Vielen Dank für Dein umfangreiches Posting!

>der aktuelle Plan<

Für die Digitalos unter euch: Antworten/Tips zum Posting 110 sind erbeten
 
BerlinAndré schrieb:
Für die Digitalos unter euch: Antworten/Tips zum Posting 110 sind erbeten

Das Thema hatte ich ja bei meinem Schattenbahnhof auch gerade.
Hängt natürlich noch von der Software ab.
Aber so 2-3 Gleisbesetztmelder braucht man da schon pro Schattenbahnhofsgleis.
Du brauchst auf jeden Fall den Haltmelder am Ende des Gleises, der so ca. 20cm lang sein sollte (maximale Länge des Rutschweges, wenn z.B. der ICE mal übers Ziel hinaus schießt).
Hast du davor quer zum Gleis noch irgendeinen Modulübergang? Bei mir ist es so, also habe ich den Punkt genommen, um das Gleis nochmal aufzuteilen. Braucht man aber nicht.
Also kannst du den Bremsmelder auch schon ruhig vorne beginnen lassen. In Railware kannst du ja die Gleislänge, Zuglänge und den Bremsweg einstellen und somit die Züge punktgenau zum halten bringen. Wobei sich bei langen Gleisen vielleicht doch noch die Aufteilung empfiehlt, dann kann der Zug noch den ersten Teil gemächlich durchfahren und wird erst danach gebremst.
Weiß nicht, ob das auch so in Win-Digipet oder TrainController geht.

Was hast du überhaupt für ein Budget?
Mal eine kleine Rechnung:
38 Gleise * 3 Rückmelder = 114 : 8 = 14,25 = also 15 GBM-Module * rund 50 Euro = 750 Euro
allein für die nötigen Gleisbesetztmelder der Schattenbahnhöfe
Ganz zu schweigen von den vielen Weichen, -antrieben und -dekodern, Trafos und Boostern ...

Da ich nur 7 SBF-Gleise habe, schalte ich die auch nicht ab. Weiß daher nicht, wie sich die Software verhält, wenn man das tut.
 
BerlinAndré schrieb:
...Außerdem müsste ich dann auch - um das optisch schöne Bild nicht zu zerstören Flexstegweichen einbauen. ...und die sind nichts für meine tappsigen Pfoten. Wird also so bleiben müssen...

Faule Ausrede! :allesgut: Komm mal bei mir zu nem Weichenbausatzeinbauschnellkurs vorbei! Da wirste sehn dass das gar nicht sooo schwer ist. :happy:
 
E-Fan schrieb:
Da wirste sehn dass das gar nicht sooo schwer ist. :happy:
Da stimm sogar ich zu, und ich habe noch keine großen modellbahnerischen Leistungen vollbracht.

Andreas, hast Du schon mal mit dem Gedanken gespielt, den Teil rechts vom Bahnhof zu spiegeln? Momentan gehts direkt nach dem Bahnhof in eine Linkskurve, dann Rechtskurve um die Platteneinengung und wieder eine Linkskurve in den Tunnel. Was würdest Du davon halten: eine Linkskurve, die in eine ganz lange Rechtskurve zum hinteren rechten Ende geht und dann im Tunnel verschwindet? Fahlkensee müsstest Du dann mehr zum vorderen Anlagenrand verschieben, was sicher nicht von Nachteil wäre.

Am linken Ende des Bahnhofs gefällt mir die rechtwinklige Kurve hinter dem Lokschuppen nicht (viel zu kleiner Radius. Das Gleis 1a ist irgendwie "voll für die Katz", da es nicht für die Gütergleise, sondern nur für Gleis 1 benutzt werden kann.

Der Abzweig links unten ist fast nicht befahrbar. Kann mir nicht vorstellen, dass in der Realität so etwas absichtlich gebaut worden wäre.

Am besten sehen bisher die Kleinbahnendbahnhöfe aus.

Sorry, wenn ich es mal überspitzt ausdrücke: der Hauptbahnhof sieht mir überdimensioniert und nach Materialschlacht aus. Das große Bahnhofsgebäude kannst Du ohne Stadt auch nicht rechtfertigen.
 
Hallo nochmal,

genau die Ecke hinter dem LOK- nicht Güterschuppen meinte ich auch bei meinem Post...

Materialschlacht finde ich aber nicht unbedingt..... wenn man die angeschlossene Nebenstrecke betrachtet, braucht Lichdenberg schon ein paar Gleise zur Bereitstellung von Güterzügen, zum Abstellen von Personenzuggarnituren.... auch das BW macht da ja durchaus sinn. (wobei ich mich nicht erinnere.... stand evtl schon in vorherigen posts, welche Epoche) - und eine städtische Bebauung rund um die zum Bahnhof führende Straße wäre ja denkbar.

Die Anbindung des BWs und der Güterabfertigung(?) ist mit gleis 18 jetzt betrieblich schon besser nutzbar, evtl würde ich aber die Verbindung von 18 auf 16 weitestmöglich nach links legen und an die bisherige Stelle noch eine gegenläufige Verbindung schaffen.
Wenn mich nicht alles täuscht ist die Bekohlung übrigens doch normalerweise so angeordnet, dass man von dort direkt auf die Scheibe fahren kann., Auch wenn es um andere Details, wie die Anordnung von Schlackegrube etc geht, gibt es mit wenig Vorbildrecherche und nur kleinen Änderungen am Gleisplan durchaus die Möglichkeit das BW deutlich 'realistischer' zu gestalten'.

Gleis 1a macht rein betrieblich wirklich nicht viel Sinn, ich würde den Platz tatsächlich dazu nutzen die dortige Bahnhofseinfahrt etwas auszurunden -

und (damit hör ich dann auch auf): wenn mich nicht alles täuscht sind die von Tillig stammenden 16,6 cm langen Modellweichen doch ohnehin elastisch. Und es erfordert allenfalls eine leicht erhöhte Sorgfallt dazu, sie in eine leichte Bogenform zu versetzen....keinerlei erhöhte Fingerfertigkeit...
Das ist mit der Gleisplanungssoftware sicher schwieriger als mit dem Gleis selbst :)

mfg
Michael
 
Hi allemann,
wenn mich nicht alles täuscht sind die von Tillig stammenden 16,6 cm langen Modellweichen doch ohnehin elastisch. Und es erfordert allenfalls eine leicht erhöhte Sorgfallt dazu, sie in eine leichte Bogenform zu versetzen....keinerlei erhöhte Fingerfertigkeit...
leider trifft das nur in sehr engen Grenzen zu, da bei fertig gelieferten Weichen die Schienenstücke unter dem Schienenfuß mit punktverschweißten Metallstückchen gegen Verschieben gesichert sind, was leider auch das Verbiegen der ansonsten elastischen Konstruktion stark einschränkt. Auch lassen sich die Zungen nicht in der Länge anpassen, was bei stärkeren Eingriffen in die Geometrie von Nöten ist.

Die Bausätze sind wirklich die bessere Alternative und erfordern weniger Geschick, als es auf den ersten Blick erscheint.
Deutlich preiswerter sind sie ja auch.

Vielleicht sollte man dem Gleibau auch mal einen Workshop widmen...
 
NÖ, gefiehl mir die alte Variante besser. Nu ist von Parade keine Rede mehr. Schade.
der groeschi
 
Bei mir isses genau andersrum! Durch die langgezogene Kurve wirkt der Gleisplan auf dem rechten Teil der Anlage nicht mehr so verspielt. Eventuell könnte man noch versuchen die Doppelte Gleisverbindung aufzusplitten.
Jetzt wäre nur noch viel Arbeit an der linken Bahnhofsausfahrt zu erledigen. Der dort verhandene enge Radius will nicht so recht mit dem Rest der Anlage harmonieren.
 
Hi allemann,
wie E-Fan [Öj, nüschd E-FAn, ich war's ... Sachsenstolz]schon schrob sind die Bahnsteige viel zu lang.
Auch erschließt sich mir die Gleisanhäufung im Bw nicht auf den ersten Blick und die Ortsgüteranlage ist für den Bahnhof zu klein und undefiniert.
Drei Gleise, aber nur eines mit Straßenanschluß? Wie soll an den anderen Gleisen etwas umgeladen werden? Zu einer Ortsgüteranlage eines Bahnhofes dieser Größe gehören immer:
* Ladestraße(n),
* Güterschuppen,
* Rampe.
Dazu kommt (zumindest bis Ep. III immer) eine Kohlenhandlung und eventuell noch Industrieanschlüsse, Lagerhäuser und Vieh- oder Holzrampe, je nach den örtlichen Gegebenheiten.

Meine Empfehlung ist, das BW (nicht den Lokschuppen) auf die notwendigen Gleise zu beschränken und dafür die Ortsgüteranlage großzügiger auszubauen.
Das bringt Rangierspaß und vorbildgetreuer ist es auch.

Was mir auch noch nicht gefällt ist der rechte Bahnhofskopf.
Man sollte nur Fahrmöglichkeiten schaffen, die notwendig und sinnvoll sind, Weichen waren auch zu Kaisers Zeiten schon teuer...
 
Hallo Berlin Andre,

hast Du mal nachgemessen, wie lang die "normale" Hauptstrecke ausserhalb des Bahnhofs ist? Viel bleibt da nicht mehr um einen Zug beim Fahren zu betrachten. Wenn ich mir jetzt mal einen langen Zug vorstelle, dann befindet sich dieser sowohl auf der rechten, als auch auf der linken Seite ausserhalb des Bahnhofs immer ein Stück im Tunnel - vorausgesetzt, Du nutzt die Gleislängen in Deinen Bahnhöfen aus. Von einer Paradestrecke ist also eigentlich nichts mehr übrig. Bei der Anlagengröße eigentlich schade.
 
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