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Mein Gleisplanentwurf (BerlinAndré)

BerlinAndré

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Berlin bei Potsdam
Meine Anlage (BerlinAndré)

Gleisplanung (per Wintrack)


Hallo Gleisplaner!
Ich bin auf der Suche nach einer "optisch schönen" Idee zur Anlage eines Schattenbahnhofes per EW1 Weichen.

Hat jemand Vorschläge mit welchen Weichenkombinationen am platzsparendsten ein möglichst vielgleisiger Schattenbahnhof aufgebaut werden kann?
Gleismittenabstand soll so klein wie möglich sein, damit möglichst viel Gleise untergebracht werden können .
Welchen Abstand habt ihr?

Ich vermute mal das ich mich nicht so gaaanz leichtverständlich ausgedrückt habe, deshalb noch ein Bild per Anhang.
Also Zusammenfassung: dieser Plan des Schattenbahnhofes -Vielen dank an dieser Stelle an Jan83- soll anstelle der EW2-Weichen nunmehr EW1-Weichen erhalten. -Wie sollte ich die Weichenfelder gestalten damit möglichst viele Gleise dabei "rausspringen"?

Bild 2+3 ist für Insider
 

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Hi BerlinAndré,
'optisch schön' ist sicherlich nicht ganz so wichtig wie Betriebssicherheit, aber die z.B. die strikte Vermeidung von Gegenbögen sollte beiden Ansprüchen entgegenkommen.

Ohne Maße ist da allerdings nix mit helfen...
 
mit "Gegenbogen" meine ich jeden direkten Wechsel von 'Linkskurve' zu 'Rechtskurve' (und umgekehrt) ohne Zwischengerade.
So genau habe ich noch garnicht hingeschaut, aber da gibt es etliche...
 
hier nochmal aktualisiert.

Ich hoffe das ist in Punkto Gleislage eine "Betriebssichere" Lösung.
Allerdings sind die Gleisabstände nur 32 mm.


Bild 2 ff NUR für Insider!! :dj:
 

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Hallo Andre,

Du solltest aber auch bedenken, dass Du noch an die einzelnen Gleise heran kommst und etwas Abstand zwischen den Gleisen hast. Ich kann mir vorstellen, dass es eine ganz schöne Fummelei ist, wenn ein Waggon mal aus den Schienen springt.
 
..statt zwanzig Gleise nur sechs bis sieben und die mit größtmöglichem Radius ganz herum führen, so daß Anfang und Ende vom Sbf nebeneinander liegen. Jedes Gleis in drei Blöcke unterteilen = Kapazität von 18 bzw. 21 Zügen bei geringeren Kosten und weniger Störquellen (Weichen).
Jens
 
columbus210 schrieb:
leg doch den Bogen nach rechts aus und nicht nach links, da gibts noch mehr Platz


Geht nicht, weil das meine Ein-/Ausfahrt zum/vom Schattenbahnhof ist.
(Siehe "erweiterte" Anlage)
 

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Vielleicht kams nicht so rüber, oder wer weiß,

ich meinte das gleis links nach den weichen, dass dann halt nicht mehr das Rückfahrgleis sondern das Einfahrgleis mit Ehrenrunde ist...
 
Hi allemann,
die Ausfahrt der Nebenbahn mit direkt darauf folgender Überquerung der zweigleisigen Hauptbahn geht so nicht! Das ist viieeel zu steil!
Die Ortsgüteranlage mit den 60° Bögen (oben rechts) ist sehr unrealistisch und unpraktisch (ankuppeln im Bogen!) zum rangieren. Die Gleisenden ragen ohne die nötige Höhendifferenz über die 'abtauchende' Strecke bzw. auch hier ist die Steigung zu groß angesetzt.
Die Anbindung der Schiebebühne an das Hauptgleis ist unüblich und auch nicht gerade praktisch.
Eine nutzbare Gleislänge im Bf der Nebenbahn ist sozusagen garnicht vorhanden, wo soll da noch eine Lok umgesetzt werden!? Auch hier stören die engen Bögen in den Abstellgleisen.
Um den Schattenbahnhof an dieser Stelle (Unterflurantriebe im sichtbaren Bahnhof!?) überhaupt zu ermöglichen bzw. zugänglich zu machen ist eine Wendel unvermeidlich. Ich würde an dieser Stelle ca. 300mm Höhenunterschied für angemessen halten. Der Radius der Endschleife sollte der Betriebssicherheit zuliebe vergrößert werden.
Der Abstellbahnhof sollte vom Zufahrtsgleis der Endschleife ins Ausfahrgleis derselben verlegt werden, so kann das Zufahrtsgleis ohne weitere Weichen noch zwei weitere Züge im Blockabstand speichern.
 
HAAAALLLLOOOO!

Am Thema knapp vorbeigeschossen... :winker: (Hmm viele neue Smilyes) -ich weiß, ist meine Schuld, weil ich den Plan so eingestellt habe. Trotzdem vielen Dank für die Kritik. :bia:

Es geht JETZT erstmal um den Schattenbahnhof.
Ich nehme das andere Bild wieder raus... sicher ist sicher...

Die Überarbeitung des Schattenbahnhofes stelle ich demnächst ein.
 
Sieh ein Gleis als Durchfahrgleis im Schattenbahnhof vor: Die erste Weiche verweigt in dieses Durchfahrgleis und in die Gleisharfe, die letzte Weiche fängt die zusammengefaßten Harfengleise und das Durchfahrgleis wieder auf. Der Vorteil ist, daß Durchfahrer nur über zwei neuralgische Gleispunkte (erste und letzte Weiche) fahren müssen und nicht über mehr. Ist meines Wissens auch das Credo des Vorbilds mit Durchfahrgleisen in (kleineren) Bahnhöfen.

Gruß,
 
Selber Hallo,
Um den Schattenbahnhof an dieser Stelle (Unterflurantriebe im sichtbaren Bahnhof!?) überhaupt zu ermöglichen bzw. zugänglich zu machen ist eine Wendel unvermeidlich. Ich würde an dieser Stelle ca. 300mm Höhenunterschied für angemessen halten.
Der Radius der Endschleife sollte der Betriebssicherheit zuliebe vergrößert werden.
Der Abstellbahnhof sollte vom Zufahrtsgleis der Endschleife ins Ausfahrgleis derselben verlegt werden, so kann das Zufahrtsgleis ohne weitere Weichen noch zwei weitere Züge im Blockabstand speichern.
:wikinger: was ist mit den Treffern? :biggrin:

@ mswbahner:
warum sollte jemand den Schattenbahnhof umfahren sollen, dessen Sinn und Zweck es ist Züge auszutauschen, wozu diese nun mal anhalten müssen. Auch wenn im Handel angebotene elektronische Steuerungen sowas voraussetzen, ein Gleis in dem ich keinen Zug anhalten kann erscheint mir dort unten sinnlos. Zumal wir doch unsere Weichenstraßen so aufbauen wollen, daß sie auch gefahrlos befahrbar sind...
 
@ stardampf:

Recht haste.

Auch wenn der Zweck des Schattenbahnhofs der Tausch der Züge sei - ich stelle mir vor, es könnte brauchbar sein, den einfahrenden Zug gleich wieder ausfahren zu lassen, mit vollem Tempo, ohne Zwischenhalt, beispielsweise wenn ein anderes als das Kreisverkehrkonzept zugrundeliegt. Und je weniger Weichen (nur kraftschlüssige Verbindung Zunge-Backenschiene, Herzstück) der passiert, desto sicherer wird das ganze. Daher mein Rat.

Mir mangelt es an aktueller Schattenbahnhofbetriebserfahrung, sowieso an Erfahrung mit Modellgleis im Streckenbetrieb (mein Segmentbahnhof wird vorerst vom angeschraubten Ein-Gleis-Fiddleyard bedient). Wenn die allgemeine Erfahrung hier ist, fortlaufend sicherer Betrieb auf solchen Weichenstraßen in einem solchen Schattenbahnhof ist gewährleistet - umso besser, denn dann habe ich wie so oft schon hier im Board dankenswerterweise was dazugelernt. :freude:

Gruß,
 
So neues Material liegt vor.

Bild 1 Schattenbahnhof, 14 Gleise, Gleismittenabstand 43 mm, Ein und Ausfahrradius jeweils 310 mm

Steigung von Ebene 0 auf Ebene 1 ca 2% (von 0 auf 9 cm)

Bild 2 Hauptbahnhof, nutzbare Gleislänge minimum 2 m
Im oberen Bereich ist ein Containerbahnhof und ein BW (wird aber höchstwahrscheinlich umgebaut auf Schiebebühne)

Steigung von Ebene 1 auf Ebene 2 etwa 2,5 %

Bild 3 Nebenbahnbahnhof mit klitzekleinem Lokschuppen

Frage: wieviel Lichte Höhe sollte man im Schattenbahnhof einplanen um notfalls nochmal einen Weichenantrieb tauschen zu können (ohne das ich irgendwelche abnehmbaren Deckel habe?)

Irgendwie hat mir der Schattenbahnhof auch noch zu wenig Gleise. Hat jemand einen Gleis-geometrischen-Vorschlag (also nicht : "bau nen 2. drunter" - da überlege ich auch noch...) wie ich da nochmehr unterbringe?
Anforderungen: EW1-Weichen und Mindestradius 310 mm

Der Plan ist bei weitem noch nicht ausgereift (das weiß ich selbst :brrrrr: ), aber ich habe mich irgendwie "festgefahren".
Also erhoffe ich Vorschläge von euch.... :biggthump

(insbesondere die Wendeschleife auf Bild 2 ist irgendwie "sch...", sieht nicht gut aus wenn der zug oben reinfährt und unten gleich wieder rauskommt...)
 

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Also, da möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich , dass die lichte Höhe eines Schattenbahnhofes eigentlich nicht groß genug sein kann! 9cm sind für meine Begriffe viel zu gering! Gerade bei den vielen Gleisen, die du da planst, musst du immernoch an jedes einzelne Gleis rankommen können, ohne >like a Domino< die Nachbarzüge mitumzustürzen. Mal von Weichenantriebswechseln ganz abgesehen. Ich würde auf jeden Fall Maßnahmen ergreifen, damit ich auf größere Höhen über dem Schattenbahnhof komme. Den Fehler hab ich nämlich bei mir selbst gemacht und ärgere mich jedes mal, wenn ich da ran muss, weil irgend etwas wieder nicht will, so wie ich es will! 2-3 Wendeln würden da sicher nicht fehl am Platze sein! Vielleicht verzichtest du auch noch zugunsten eines größeren Gleismittenabstandes auf 3-4 Gleise. 14 Gleise sind doch schon sehr reichlich für diese Anlage. Außerdem kannst du ja noch Blockstrecken dann in den Wendeln verwenden, somit hast du auch wieder zusätzlichen "Pufferraum".
Noch was zur Nebenbahnanbindung. Ich würde versuchen, diese etwas weiter vorne mit einzubinden, damit auch mindestens Gleis 2 erreichbar wäre. Noch besser, vor der doppelten Gleisverbindung, dann kannst du von und nach (fast) allen Gleisen Nebenbahn fahren.
Zu deiner Wendeschleife: Wie wärs, wenn du komplett umdenkst und das "Hundeknochenprinzip" etwas anders anwendest, mit 2 Wendeln und 2 (verkleinerten) Schattenbahnhöfen, welche nicht diagonal, sondern parallel nebeneinander auf Ebene 0 liegen? Dann haste auf beiden Seiten nicht den "Kreiseffekt"! Eventuell ließe sich ja dann auch noch ein Übergang von SBF links zu SBF rechts einplanen, so können Züge auch die Richtung wechseln, ohne letzten Endes im Kreis zu fahren. Bei so viel Raum sollte doch so einiges machbar sein!
 
Da haste wahr... an die Wendel hab ich mich noch gar nicht rangetraut.... Na mal schauen ob ich Deine Vorschläge (bis auf "MEHR ABSTAND") berücksichtigen kann....
 
Eine andere Überlegung ist:

ob ich den Haupt-Bhf ganz klassisch parallel zur Anlagenkante lege, dann kann ich (vorn rechts) die Nebenbahn ansetzen dann über einen Bogen in den Hintergrund führen, evtl. noch einen Haltepunkt ansteuern und auf dem angesetzten L-Stück den Nebenbahnendbahnhof bauen.

Dieser könnte allerdings auch als Durchgangsbahf angelegt werden... im Tunnel verschwinden und zu einem Schattenbhf führen...
 
Hallo Andre,
Den Hauptbahnhof finde ich soweit schon in Ordnung.
Der kleine Nebenbahnendbahnhof sieht mir dagegen zu profan aus.
Den Lokschuppen würde ich weglassen und stattdessen einen kleine Gleisanschluss anlegen. Weiterhin würde ich neben dem Umsetzgleis noch ein Laderampe/Ladestraßengleis verlegen. Im Hauptbahnhof würde ich auch keine Schiebebühne sondern einfach einen 3 Ständigen Rechteckschuppen anschließen (nebst Behandlungsanlagen, die durchaus in einer kleinen 14m Scheibe für die Nebenbahn enden können...denn das ist ja die Hauptfunktion des BWs).

Gruß Marco
 
Schau mal bei www.gleisplan-archiv.de unter Fern-/Nahverkehr/Deutschland nach dem Bahnhof Hillesheim. So als Anregung. *g*
 
Mal so ne Frage am Rande, die mir beim Lesen des Threadtitel kam: gab (oder gibt) es eigentlich irgendwo eine 2gleisige Nebenbahn? Dann könnte man ja auch mal 1gleisige Hauptbahn trifft 2gleisige Nebenbahn bauen.
 
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