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Digitalsystem

Digital Systeme

Mein Freund hat einen kleinen Werkstatt für Digitalsysteme, und ich bin sehr oft dort für Erfahrungsaustausch usw.
Zwei Dinge sind laut seine Erfahrungen ( er installiert oder repariert etwa 100 Decoders monatlich), sind einige Netzteile von Startpackungen. Diese Sets haben meistens keine Spannungstabilisatoren, und sehr oft misst man Spannungen über 20 V in Gleis. Das ist gefährlich für die kleinste Decoders!
Die billigste Lösung sind Notebook-Netzteile mit einem Spannungswähler, (anstelle von einem herrkömlichen Modellbahntrafo mit 16V ~ Ausgang). Die sind billig, leistungstark (3-4A) und sehr stabil. Für TT reichen etwa 16-18V. Es sind einige Zentraleinheiten mit einer sehr nützlichen V und A Messfunktion.
Die kleinste Lokdecoders mit Sound sind derzeit die Decoders von Tran und Zimo. Beide haben ausgezeichneten Klang und sehr hohe Leistung und viele extra Funktionen.
 
Mein Freund hat einen kleinen Werkstatt für Digitalsysteme, und ich bin sehr oft dort für Erfahrungsaustausch usw. ...
Die billigste Lösung sind Notebook-Netzteile mit einem Spannungswähler, (anstelle von einem herrkömlichen Modellbahntrafo mit 16V ~ Ausgang). ...
Wenn dein Freund tatsächlich die o.g. Empfehlung abgegeben hat, dann hat er wohl irgendwie übersehen, dass Notebook-Netzteile (egal ob mit oder ohne Spannungswähler) grundsätzlich eine Gleichspannung am Ausgang liefern.
Die meisten Zentralen benötigen fast durchweg grundsätzlich eine Wechselspannung (14-18V~) zur Speisung. Es gibt jedoch auch zahlreiche Fahr/Handregler in Starterpackungen, die von einem Steckernetzteil mit Wechselspannung am Ausgang versorgt werden. Die Gleichrichtung befindet sich dann im Fahr/Handregler.

Zudem haben diese billigsten Notebook-Netzteile durchweg keine galvanische Netztrennung. Von der Dauer-Kurzschlussfestigkeit rede ich besser gar nicht erst.
Gute Notebook-Netzteile, welche alle Bedingungen für galvanische Netztrennung und Überlast/Kurzschlussfestigkeit erfüllen, kosten nicht für umsonst genauso viel wie ein teurer Modellbahn-Trafo.

Gruß
Uwe
 
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Die meisten Zentralen benötigen fast durchweg grundsätzlich eine Wechselspannung (14-18V~) zur Speisung. Es gibt jedoch auch zahlreiche Fahr/Handregler in Starterpackungen, die von einem Steckernetzteil mit Wechselspannung am Ausgang versorgt werden.
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Ahja. Die schwarze Rocokiste 10761/4 arbeitet mit Gleichstrom.
Die LZV100 von Lenz arbeitet auch mit Gleichstrom.
Wenngleich beide aber auch aus Wechselstromquellen versorgt werden können.
Die Intellibox, die braucht wohl zwingend Wechselstrom.

Mithin steht jetzt also 2:1 für Gleichstrom.
Es liegt an Dir das Ergebnis durch Nennung weiterer Zentralen zu ändern.
Die Gleichrichtung befindet sich dann im Fahr/Handregler.
Häääh?
 
...ja, die schwarze "Rocokiste" 10761/764 benötigt Gleichspannung (und nicht Gleichstrom) - deshalb ist ja auch eine Vierweggleichrichtung eingebaut :gruebel - huch, dann kann man sie ja auch mit Wechselspannung beschicken. Hmm - ischa doll... :brrrrr:

...und einmal "nein" - die Gleichspannung entsteht nicht im Fahrregler, sondern im Decoder... :braue:
(ich habe selten so einen Mumpitz gelesen - man oh man)
 
Zudem haben diese billigsten Notebook-Netzteile durchweg keine galvanische Netztrennung. Von der Dauer-Kurzschlussfestigkeit rede ich besser gar nicht erst.

Das kann man auch unter Ulk verbuchen . Alle Netzteile haben eine Galvanische Trennung .

Das bei einigen Netzteil mit Kaltgerätebuchse die Masse der Ausgangsspannung auf Erdpotential liegt ist eine andere Sache . Dies ist aber auch nicht bei allen Netzteilen der Fall .

Dann gibt es auch welche da ist zwischen Primär und Sekundärwicklung eine zwischenlage die an Erde angeschlossen ist , damit werden Überschläge von der Primär auf die Sekundärseite fast unmöglich . Bei solchen trafo's hab ich es dann wiederum gesehen das bei einigen Netzteilen die Sekundärmasse trotzdem auf Erdpotential liegt und bei anderen wiederum nicht .

Es gibt aber auch Netzteile mit Euro-Buchse und da ist die Ausgansspannung nicht auf Erdpotential . Trotzdem darf man sie nicht im Spielzeug oder Modellbahnbereich einsetzen . Man kann es zwar , aber wenn was passiert ist man dran . Denn die Netzteile haben für diesen Einsatzzweck keine Zulassung .

Gute Notebook-Netzteile, welche alle Bedingungen für galvanische Netztrennung und Überlast/Kurzschlussfestigkeit erfüllen, kosten nicht für umsonst genauso viel wie ein teurer Modellbahn-Trafo.

Jedes Schaltnetzteil ist gegen Überlast geschützt . Der Hersteller kann aber diese Überlastschwelle höher setzen .
Desweiteren gibt es unterschiede bei den Netzteilen . Einige geben nur die maximale Leistung ab , also bei erreichen dieser sinkt einfach die Ausgangsspannung . Andere wiederum schalten ab und gucken alle x sekunden ob die abgeforderte Leistung wieder gesunken ist und wenn ja dann gehts weiter und noch wieder andere schalten bei überschreiten der Maximallast einfach ab und lassen sich nur durch Stecker raus - stecker rein wieder zur weiterarbeit überreden .

Das ganze Thema wurde aber auch schon ausgiebig im Board diskutiert .
 
Die schwarze Rocokiste 10761/4 arbeitet mit Gleichstrom.
Die LZV100 von Lenz arbeitet auch mit Gleichstrom.
Wenngleich beide aber auch aus Wechselstromquellen versorgt werden können.
Die Intellibox, die braucht wohl zwingend Wechselstrom.

Roco ( gibt 5 verschiedene ) - Brückengleichrichter
LZV100 - Brückengleichrichter
Intellibox - Spannungsverdoppelung
Fleischmann Twin-Center ( Ist eigentlich eine Intellibox )
soweit alle Märklin digitalzentralen - Spannungsverdoppelung

Daisy + Power 2 - ?
Trix Mobile Station - ?
Central Station - ?
Esu EcoS - ?
Viessmann Commander - ?

etc. pp.

Es ist aber so das die Geräte mit Brückengleichrichter überwiegen . Denn bei Spannungsverdopplerschaltung hat man sehr schnell das Problem das die Spanungshöhe beider Polaritäten nicht gleich ist und das mögen Decoder bei denen ABC Bremsen eingeschaltet ist überhaupt nicht .

Ausserdem sollte man Selbstbaugeräte und Zusatzverstärker aussen vor lassen . Denn sonst komm ich mal mit einer Liste um die Ecke und dann siehts für die Verdopplerfraktion richtig schlecht aus .
 
Wenn dein Freund tatsächlich die o.g. Empfehlung abgegeben hat, dann hat er wohl irgendwie übersehen, dass Notebook-Netzteile (egal ob mit oder ohne Spannungswähler) grundsätzlich eine Gleichspannung am Ausgang liefern.
Die meisten Zentralen benötigen fast durchweg grundsätzlich eine Wechselspannung (14-18V~) zur Speisung.

Zudem haben diese billigsten Notebook-Netzteile durchweg keine galvanische Netztrennung. Von der Dauer-Kurzschlussfestigkeit rede ich besser gar nicht erst.

Gruß
Uwe

Na Du hast schon eine Ahnung. ( nur leider nicht von der Elektronik)...
 
Die neueste Entwicklung von CT-Elektronik

wir freuen uns, Ihnen diese Woche die neue Beleuchtungsplatine aus unserem Produktsortiment vorstellen zu dürfen.
Es geht um die neue Beleuchtungsplatine DCC_RGBlight mit 16 Stk. RGB-LEDs und integriertem DCC_Digital_Decoder

DCC_RGBlight Abmessungen 289 x 9,5 x 2,5 mm (LxBxH)
Led-Beleuchtung mit eingebautem DigitalDecoder und 16 LEDs



Wichtige Features:

Adresse 1-10240
Farbe der einzelnen Led frei wählbar, bis zu 16 Millionen Farben
Helligkeit der einzelnen Led kann beliebig frei gewählt werden
16 Leds getrennt dimmbar
Volles Function Mapping der Leds bzw. Funktionstasten
Verschiedene Effekte wie Leuchtstoffröhrenstarten, Zufallsgenerator simuliert Passagierbewegung
Defekte Leuchtstoffröhren, unterschiedliche Helligkeit und Farbe des einzelnen Abteils
2 verstärkte Zusatzfunktion für Stirnbeleuchtung je 200mA
Auswertung der LGB Impulssteuerung
Farbdefinitionshilfe über Fahrregler und Funktionen
Rasche Definitionshilfe von 96 CVs für Farben bzw. Helligkeit
Lötpads für Pufferkondensatoren
2 CVs Sätzen frei wählbar zur Anpassung der Helligkeit bzw. Farbe an die Umgebung bei Tag/Nacht Betrieb
Updatefähig für zusätzliche Features
Programmierbar und auslesbar
Software für Ansteuern von weitere 16 LEDs integriert (
 
Schaltnetzteile für den Spielzeugsektor müssen Schutzklasse II haben. Als externe oder Steckernetzteile kosten die richtig Geld.
 
War das nicht eher Schutzklasse 3 ? Weil Schutzklasse 2 , also die beiden Quadrate hat soweit jedes Netzteil ohne Erdanschluss . Und die mit Erdanschluss zum Teil auch .

Bei Klasse 2 darf die Zuleitung auch steckbar sein , bei den Spielzeugtrafos muss es aber ne feste Leitung sein .
 
Was hat das letzte hier zu tun? Außer, dass wir jetzt den - mutmaßlichen - Einkaufspreis kennen...
Na gar nichts, es sollte mal erst mal helfen, möglichst schnell gut dazustehen in Sachen "viel Ahnung von Elektronik".
Nach dem im Posting #83 unterstellt wurde, "Du hast von Elektronik keine Ahnung", musste jetzt unbedingt ein schneller Beitrag her, der zumindest den Eindruck von "ich selbst ganz viel Ahnung von Elektronik" vermittelt. Könnte ab und zu mal klappen, aber mit nem simplen Copy & Paste wird das nie was.

PS:
Ich klinke mich jetzt aus diesem Thread hier aus. Das wird mir einfach zu blöde hier. Wir sind hier eigentlich nicht im heise-online-forum, und heute ist auch nicht Freitag.

Gruß
Uwe
 
Also, für Modellbahnen müssen die Netzgeräte IMMER Schutzklasse 3 (Für laien: "Vorfahrtschild mit römisch 3") haben.
Bei FELV-Netzgeräten (SK 2) soll das Verbinden der Masse der Ausgangsseite mit Erdpotential ein auslösen der internen Sicherung auch bei Erdschluss bewirken.
Bei den Spielzeugnetzgeräten ist der Unterschied zu normalen Schutzklasse 2-Netzgeräten nur die absolute galvanische Trennung (also auch keine Verbindung zum PE des Netzanschlusses) und die Schutzkleinspannung für Spielzeuge. Demnach sind theoretisch auch SK2-Netzgeräte mit galvanischer Trennung ohne Verbindung zur Netzseite verwendbar. Das soll dann aber jeder für sich selbst entscheiden...

So, nun bitte zurück zum eigentlichen Thema...

Ich möchte auch auf Digital umsteigen, ich liebäugel mit der Multimaus aus dem irgendwann erscheinenden Roco-Startset.
Es sollen später mal zwei Bedienstellen nutzbar sein, das scheint ja mit dem dort beiliegenden Roco 10764 (es ist zumindest von x-Bus-Verstärker die Rede) möglich zu sein.
Steuern von Weichen und Signalen soll bis auf weiteres Analog erfolgen. Da aber meine Loks noch nicht mit Decodern ausgerüstet sind, welche sind im zusammenhang mit der Multimaus zu empfehlen? Was ist konkret mit "auslesen von Decodern" gemeint?
 
Da aber meine Loks noch nicht mit Decodern ausgerüstet sind, welche sind im zusammenhang mit der Multimaus zu empfehlen?
DCC-Decoder. Welche genau? Da hat jeder seinen persönlichen Geschmack. Mein Tipp: Bestell Dir von verschiedenen Herstellern jeweils einen und bleib dann bei denen, die Dir am besten gefallen.

Was ist konkret mit "auslesen von Decodern" gemeint?
Bedeutet, dass Du dem Decoder nicht nur einen Wert in die CV programmieren kannst, sondern auch abfragen kannst, welcher Wert in einer CV steht. Ist ungemein praktisch, wenn man z.B. Motoreinstellungen optimiert.
 
digitaliesierung

Hallo miteinander

Ich möchte meine Bahn digitalisieren. DCC-Format mit PC-Steuerung
ca 25 Weichen,ca 18 Gleisabschnitte mit belegtmeldern ausrüsten und ca 6 Blöcke einrichten. Als Software stelle ich mir Rail-road vor. Nun ist mein Problem ,welche digitalzentrale und welche Rückmeldebausteine und Gleisbetztmelder soll ich nehmen etc. Man wird ja von den Herstellern erschlagen. Jeder behauptet sein System ist das beste. und welcher Rückmeldebus ist der sicherste und beste.

mfg Jowro
 
Deine Frage kommt mehrfach pro Monat auf und lässt sich nicht pauschal beantworten. Nirgends (weder hier noch in irgendeiner Zeitschrift oder in irgendeinem anderen Medium) wirst Du pauschal die (einstimmige) Meldung hören: Nimm das und das. Wenn doch, dann solltest Du skeptisch sein, dann ist das Werbung.

Die Vorarbeit liegt bei Dir - Du musst für Dich eine ganze Reihe Punkte klären:
- Was will Du? Eine reine Vollautomatik per (Computer)steuerung oder willst Du auch von Hand fahren können? Wenn letzteres, per App auf dem Smartphone (z.B.) oder per "Hardware-Regler"?
- Welche Features willst Du nutzen? Stichwort z.B. RailCom
- Wie viel Geld steht zur Verfügung? Reicht das überhaupt für das Geplante aus? Wie viel Zeit steht zur Verfügung? Und wie sind Deine handwerklichen Fähigkeiten? Das vor dem Hintergrund der Entscheidung Selbstbau vs. Kaufteile.
Danach kannst Du die einzelnen Systeme durchgehen und für Dich das Passende raussuchen.

ca 18 Gleisabschnitte mit belegtmeldern (...) und ca 6 Blöcke
Warum unterscheidest Du das? Sind die 18 Gleisabschnitte nicht auch Blöcke?

Als Software stelle ich mir Rail-road vor.
Ohne Dir das ausreden zu wollen: Warum ausgerechnet das? Hast Du Dir die Konkurrenzprodukte (inkl. dem kostenlosen RocRail) angesehen? Unterstützt die Software das (dann) von Dir gewählte Digitalsystem?

Eine Anlage Deiner Größe dürfte mit den meisten Rückmeldebussen völlig problemlos laufen, selbst mit dem ganz alten S88.

Der einzige Tipp, den man hin und wieder liest, ist: Wenn Du Dich zwischen zwei gleichwertigen Systemen entscheiden musst, die auch preislich ähnlich sind, würde ich das System vorziehen, dass per Ethernet (Netzwerk) mit dem Rechner verbunden wird. Hintergrund: Ethernet benötigt im Gegensatz zu USB (oder gar Seriellem Anschluss) keine speziellen (möglicherweise konfliktanfälligen) Treiber, und Ethernet ist zwar nicht unbedingt schneller als USB (aber als Seriell), aber die Datenverbindung soll stabiler und besser sein soll. Wichtig aber: Es sollte eine Kabelverbindung sein, kein WLAN, weil das wieder störanfälliger ist.

Ich nutze u.a. ESU-Komponenten: ECoS als Zentrale und ECoSDetector zur Belegtmeldung, außerdem einen LDT-S88-Rückmelder für Knöpfe (zum Weichenstellen in computerüberwachten Bereichen), Weichendecoder von QDecoder und iTrain als Software.
 
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