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Planung einer Rundum-Anlage

TTRudi

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Geithain
Hallo Boarder,

da mein lang geplantes Anlagenzimmer frei geworden ist, plane ich eine Rundum-Anlage in Segmentbauweise.
Thema: DR Epoche IV
Gleismaterial: Tillig Modellgleis, EW2 und EW1 angetrieben über Servo`s
Digitalbetrieb über MultiMaus Pro-Zentrale
Zubehör vorerst analog, aber vorbereitet für Digital-PC-Betrieb
Eingleisige Hauptstrecke, Bahnhof mit Lokschuppen(Variante1)oder mit BW und Drehscheibe(Variante2) und einem Haltepunkt - vorerst nur mit Ladestraße geplant.
Die geplanten Bahnhofs- und Haltepunktsegmente können /sollen ständig am Platz stehen. Die Verbindungssegmente im Türbereich sollen bei nicht Benutzung unter den Bahnhofssegmenten eingelagert werden. Im Fensterbereich könnten sie länger stehen bleiben um einen Punkt zu Punkt Fahrbetrieb schnell zu ermöglichen. Das vorhandene Fenster kann trotzdem angekippt werden und geputzt muss es nur einmal im Jahr. Ein herkömmlicher SB ist nicht geplant, da für mich erstens durch die nicht ständig aufgebauten Türsegmente eine sinnvolle Gleisverlegung mit der dazugehörigen Höhenänderung von 20cm nicht vernünftig erscheint und zweitens der gesamte Grundrahmenbau mit 2 Ebenen aus Multiplex Birke 9/12mm zu zeitaufwendig erscheint. Daher ist von mir im Haltepunktsegment ein Vitrinenlok-Lift vorgesehen. Ob das mal vollautomatisch umgesetzt wird oder nur das Gleissegment per Hand herausgehoben wird und in der Wandvitrine abgelegt werden wird ist noch nicht durchdacht. Jedenfalls kam mir der Gedanke für diese Möglichkeit beim Broilerkauf in Illingen, wo Meister Zschirpe die Lage der Hähnchenspieße per Hand änderte.
Wichtig für mich ist, das der Rahmenbau einfach und der Gleisbau relativ zügig erfolgen kann.

Also hier nun meine zwei Varianten. Was sollte ich am Gleisplan überdenken und ändern?
Für eure Antworten bedanke ich mich im Voraus.

TTRudi
 

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Hallo Rudi

Wenn Du Variante 2 bevorzugst, solltest Du das BW an der Innenseite der Anlage anordnen und die Bahnhofsgleise dahinter verlegen.
Kommst Du doch bei Betriebsstörungen und beim rangieren deutlich besser an die vielen Gleise Deines BWs heran!

Hast Du mal daran gedacht mit Flexgleisen zu arbeiten?
 
Ich sehe hier diverse Weichen auf Segmentgrenzen liegen. -Ganz böse Falle.-
 
Moin.

Das heißt, falls ich das richtig verstehe, wenn das "Türsegment" eingebaut ist, bist du eingesperrt und keiner kommt rein oder raus?
 
Danke für eure Hinweise.
Bei der Planung hatte ich zuerst die Raumgröße, die Segmentgröße und dann die Gleislage geplant. Die fatale Weichenlage war mir schon aufgefallen und ich hatte es nur gedanklich durch Segmentgrößenänderung entschärft. Da die Raumwände nicht im rechten Winkel zueinander stehen, muss ich eh noch die Kastengröße genau festlegen und eventuell die Gleislage anpassen. Bis jetzt war der Raum noch mit Hausrat meiner Tochter belegt und eine genaue Größen und Winkelermittlung schwierig.
Weiterhin hatte ich zur Planung der Kurven gebogene Gleise mit Radien größer/gleich 353mm verwendet um besser abschätzen zu können wie viel Platz ich benötige und wie harmonisch der Gleisplan wirkt. Gebaut wird dann mit Selbstbau- Gleismaterial, vorwiegend mit Flexgleisen.
Bei meiner ersten Planung hatte ich den Bahnhof gegenüber platziert und festgestellt, dass ich zu viel Platz verbrauche um links die 90° Kurve zu schaffen. Ich wollte es vermeiden, das ich einen relativen langen geraden Bahnhof baue, aber in der linken Ausfahrt dann mit einem kleinen Radius um die Ecke muss. Daher erscheint mir eine Anordnung der Drehscheibe an die vordere Anklagenkante nicht so günstig. Möglich ist, das ich die Bahnhofsgleise auch leicht in einem Bogen verlege, aber mit meiner Planungssoftware habe ich den zeichnerischen Dreh noch nicht ganz raus das sie auch parallel zueinander liegen.
depot-Chef: Das mit dem Türsegment siehst du richtig. Die Anlagenhöhe soll auch über 1 m betragen um durchkriechen zu können. Gedanklich ist auch geplant das Element mit einem Scharnier zu versehen um es nach außen aufzudrehen und einen normalen Durchgang zu ermöglichen.
 
Anlagenplanung

@TTRudi

Eine Rundum-Anlage in Form von Segmenten ist schon mal eine gute Idee! Ich weiß selbst, dass das ein bisschen schwer ist, besonders wenn man Platz hat.

Mir hat dieses Werk zu mehr Ideen und einer anderen Sicht verholfen:

OOK-Anlagenplanung

Vielleicht kannst Du Dir es mal ausleihen - andererseits ist es nach meiner unmaßgeblichen Meinung sein Geld wert (... ich hab nix von der Werbung ...).
 
Vielleicht solltest Du den oberen Bahnhof diagonal legen. So fährst Du schon ziemlich sichtbar um den Schornstein herum.

Ein Helix
Ein weitere Idee wäre, den oberen Bahnhof als Endbahnhof zu planen in Ebene +2. Den Durchgangsbahnhof in Ebene +1 und einen ausgedehnten Schattenbahhof in Ebene 0 unter dem Endbahnhof. Ist zwar kein im Kreis herum mehr, würde aber eine Menge spannender Zugfahrten und wechselndes Rollmaterial bedeuten. Auch das BW im Endbahnhof würde dann Sinn ergeben.
 
Auch würde es Sinn machen, sich einen Vorbildbahnhof zu suchen und nachzubauen. Das hätte den Vorteil, daß dieser dann auch funktioniert. LG
 
pom-pom: Als Grundlage für meinen Haltepunkt dient Frauendorf. Dort habe ich nur ein Ladegleis mehr eingezeichnet so wie es in Tautenhain mal vorhanden war. Für den großen Bahnhof hatte ich mir viel angesehen und versucht umzusetzen. Das Ergebnis war für mich nicht zufriedenstellen bzw. man verfällt dann schnell in: ich will immer mehr auf dem zu Verfügung stehenden Platz darstellen. Daher diente für mich der genial umgesetzte Plan von Randemünde als Grundlage. Dann erschien die Fabrik von Auhagen die auch noch mit drauf sollte, vielleicht doch noch eine Drehscheibe usw.

F-Rob_S: Das OOK-Anlagenheft habe ich erst kürzlich bei einem Bekannten gesehen und werde es mir, wenn er aus dem Urlaub zurück ist, ausleihen.

Ghostdog Ich habe eine gewisse Abneigung eine Platte mit mehreren Etagen zu bauen. Warum kann ich nicht sagen. Der Gedanke den Bahnhof etwas diagonal zu versetzen ist nicht schlecht, bedeutet aber, das er so wie er ist nicht ohne großen Planänderungen umgesetzt werden kann. Da hat pom-pom wieder recht mit der passenden Vorbildsuche.
Also werde ich noch mal meine gespeicherten Bahnhofspläne durchforsten und schauen ob ich was zur Fläche passendes finde.
 
Wenn Du Variante 2 bevorzugst, solltest Du das BW an der Innenseite der Anlage anordnen und die Bahnhofsgleise dahinter verlegen.
Nee, das wäre meiner Meinung nach nicht gut.
1. Das Bw hat auf den meisten Anlagen eh nur die Aufgabe, den Fuhrpark zu präsentieren. Wenn der Schuppen vorne ist, passiert es janz fix, dass nur noch dessen Rückseite zu besichtigen ist.
Dann nixxe gugge Loks...:lupe:
2. Gerade im Bahnhof kann mehr schief gehen als im Bw. Dort ist es vielleicht mal ne Lok, die falsche Wege geht. Im Bahnhof können ganze Züge "im Dreck" liegen.
Dann darfste immer über den ganzen Bw-Kladderadatsch weg greifen...:boeller:
 
Danke für eure Hinweise.
Gebaut wird dann mit Selbstbau- Gleismaterial, vorwiegend mit Flexgleisen.

Nimm lieber normles Tillig Schwellenband, mit 'nem Cutter die Stege nach Bedarf trennen und dann biegen. Ist billiger als Tillig Flex Schwellenband und der Effekt ist der Selbe. :wiejetzt:
Hab ich bei mir auch so gemacht. :wayne:
 
Ich würde Bahnhof 2 zugunsten von deutlich mehr freier Strecke einfach weglassen. Ein schönes Viadukt über einen Fluss macht da sicherlich was her.
Für etwas mehr Fahrspaß kann man auch kurz vor einer Kurve einen Abzweig bauen und den dann in einen Tunnel münden lassen....oder ein Industrianschluß mit Holzverladung, Kieswerk etc. wäre möglich.
 
Vielleicht solltest Du den oberen Bahnhof diagonal legen..



1. Das Bw hat auf den meisten Anlagen eh nur die Aufgabe, den Fuhrpark zu präsentieren..... .
Dann nixxe gugge Loks...:lupe:

In Variante 2 ist aber auch das nördliche Abstellgleis hinter dem Lokschuppen ein Kandidat dafür.

Ich würde Bahnhof 2 zugunsten von deutlich mehr freier Strecke einfach weglassen.

Ich tendiere mit Blick auf die Optik beider Bf - Größenverhältnis - auch dafür. Was fehlt , wäre ein Anschließer.

Im (oberen ) Bf würde ich die Anlage nach links noch erweitern.
Ergibt mehr Flexibililtät in Bezug auf die BW-Ausgestaltung.
Kritisch sehe ich das "Schleuder-Trauma" im rechten Bereich. (rot)
(Tip: Mit sehr großen Radien arbeiten - das geht schon )

Wenn auf den unteren Bf verzichtet werden würde, dann die Anlage von Nord nach Süd spiegeln. Ich würde das mir wenigstens mal anschauen.

(Bitte die Maße einstellen und die Software verifizieren.)

Schönes WE!
 

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Danke euch allen die sich bis jetzt hier zu Wort gemeldet haben.

Ich plane mit dem Railroad-Prof.2.3 nun schon so einige Zeit. Ich hatte mir die Bahnhofspläne von Geithain und Narsdorf organisiert und plante Geithain im Zustand von 1988 als Modulbahnhof zu bauen. Durch die doch gewaltigen Ausmaße und der Tatsache, dass ich ihn wegen Platzmangel nicht komplett aufbauen und testen könnte, habe ich es verworfen. Andere Pläne wie Belgershain, Geringswalde, Colditz, Hartha, Holzhausen, Lunzenau usw. sind alle sehr reizvoll. Nur der mir zur Verfügung stehende Platz reicht nicht aus. Auf der einen Seite ist der Schornstein, der in der Ecke besser wäre und auf der anderen Seite die Tür und der Schwenkbereich des Fensterflügels, was mich stört.

Der Gedanke eine Drehscheibe einzuplanen ist nicht wegen eines Parkplatzes für meine Lokomotiven entstanden, sondern nur, dass man seine Schlepptenderloks nicht immer mit der Hand umdrehen muss.
Auf den kleinen Bahnhof kann ich verzichten. Er muss nicht sein. An seiner Stelle könnte ein Baywa-Anschluss, ähnlich wie Döhlen bei Rochlitz, entstehen.
Die Idee, das linke Segment bis an die Fensterwand zu verlängern ist nicht schlecht um etwas mehr Raum zu gewinnen, ob mit oder ohne Drehscheibe ist ja erstmals egal. Die rechte Bahnhofseinfahrt etwas geschmeidiger zu gestalten, denke ich, ist auch nicht unlösbar – Danke Steffen!
Ich hatte heute mal versucht den Bahnhof etwas diagonal zu planen, kam aber auf keinen grünen Zweig und habe es schnell verworfen.

Mal eine generelle Frage an euch: Ist der „obere“ Bahnhof mit und ohne Drehscheibe fahrtechnisch als Bahnhof geeignet oder ist er von mir komplett falsch geplant, weil zu viel Gleise oder die Weichen an falscher Stelle sind? Es geht nicht um Geschmack, sondern könnte er auch real funktionieren. Die daraus folgende Konsequenz für mich ist – ab in die runde Ablage und völlig neu geplant oder weiter verwenden.

Schöne nächste Woche wünscht Thomas
 
Mal eine generelle Frage an euch: Ist der „obere“ Bahnhof mit und ohne Drehscheibe fahrtechnisch als Bahnhof geeignet oder ist er von mir komplett falsch geplant, weil zu viel Gleise oder die Weichen an falscher Stelle sind? Es geht nicht um Geschmack, sondern könnte er auch real funktionieren.

Wir hatten schon kurioseres hier eingestellt in Kombi mit Beratungsresistenz. Das hier hebt sich bisher pos. davon ab.

Bleib mal bei der Version mit Drehscheibe, abspecken geht zur Not immer noch - Plan B.
Ich habe noch keine groben Schnitzer erkannt. Die hätte ich auch schon "angemeggert" in vorigen Post.
Die Detailarbeit bezüglich Weichenlage, Gleislänge ... da mußt Du durch.
Schade, das kein Datei-Transfer möglich ist.

Vorschlag: Das BW bleibt auf dem von mir erweiterten Abschnitt oben links.
Aber: Der Bf wird von Links oben nach unten übers Eck gezogen.
Sonst ist das für die Katz, (aber nichts ist alternativlos).
 
Hallo TT-Gemeinde,

hier nun einige Info`s wie meine Planung weiter verlief.
Nachdem meine 2 Gleispläne nicht komplett für die Tonne waren habe ich derweil begonnen mit den Segmentkastenbau.
Nach der Materialbeschaffung sind die 3 Bahnhofskästen hergestellt wurden. An den Seitenteilen zu den Wänden habe ich Alu-H-Profil für eine Hintergrundkulisse angebracht. Diese soll dann nur eingesteckt werden.
Welches Material bevorzugt ihr für eine Kulisse? Ich denke, das eine 4mm Hartfaserplatte geeigneter ist als Sperrholz.
Nun, da die Kästen an den vorgesehenen Platz stehen und man die reale Größe besser einschätzen kann hatte ich natürlich starke Zweifel ob mein Plan wirklich brauchbar ist. So hatte ich einige Veränderungen durchgespielt. Na ja - es wurde nicht besser. Somit hatte ich meine 2. Variante etwas leicht verändert.
Zunächst soll nur der Bahnhof entstehen und der Rest nach und nach.

Eine schöne Zeit wünscht TTRudi
 

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Hi Rudi.

Der Plan sieht ja soweit gut aus. Persönlich würde ich den Bahnhof mehr in eine seichte Kurve legen, damit die rechte Aus- /Einfahrt geschmeidiger aussieht. Wenn du Gleise da hast, leg die einfach mal hin und schien 2-3 lange Y-er lang. Es sieht komisch aus, wenn durch die starke S-Kurve die Wagen dauernd versetzt fahren.

Plan die Stelle mal mit Flex Gleis.

Ich habe bei meiner Anlage fast 1 Meter Gleis wieder raus gerissen und neu eingepflanzt, damit ich solche Stellen weg bekomme. Längere Kurven und Zwischendrin längere Geraden lassen auch das Gesamtbild stimmiger wirken
 
Moin,
Na bei Modulen/Segmenten ist es eben schwer zu Händeln, wenn alles schräg läuft.
Wird meiner Ansicht nach auch überbewertet und nimmt vor allem Platz weg.

Viel mehr wird den Erbauer stören, jedesmal vor Betriebsbeginn das Segment an der Tür einzupassen. Drunter durch geht ja nicht, man kriegt ja die Tür nicht zu. Oder auf.

Grüße Ralf
 
Ich würde die rechte Ecke nicht so weit nutzen und damit auch die S-Kurve am Bahnhofskopf vermeiden. Den halben Meter Strecke würde ich zugunsten einer Streckenführung vor der Tür entlang opfern, man könnte diese öffenen, ohne zwei Segmente abzubauen. Dann ließe sich vielleicht auch eine Klapplösung realisieren.
 
Tür baulich verändern

@TTRudi
Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten und Eigentumsverhältnisse Deiner Tür nicht. Aber V180-Olis Vorschlag ist auch eine Überlegung wert. Eventuell funktioniert es auch die Tür so umzubauen, dass sie zur anderen Seite aufgeht.
 
Danke für eure Gedanken und Anregungen

Das Problem mit der Tür und dem Zugang zum Inneren sehe ich im Moment nicht als Primär an. Mein Gedanke ist eher das die Kurven- und Türsegmente mehr im demontierten Zustand unter den Bahnhof abgestellt sind. Ich gehe nicht davon aus das ich immer die besagten Türkästen in Benutzung habe. Mir reicht es auch, wenn ich, um kurz zu spielen, nur Rangieren kann. Wenn`s mal länger geht kann auch die Tür immer aufbleiben. Ich merke nur bei mir, das sich meine Ansprüche stark verändert haben. Was ich nicht mehr möchte ist eine Anlage, die man komplett überschauen kann, das Gleisvorfeld bis aufs äußerste komprimiert wurde, die Züge am Bahnsteig punktgenau halten müssen und kein Platz mehr bis zur nächsten Weiche ist. Für den Modulbau könnte ich mich anfreunden, aber wenn man nicht viel Platz zum Aufstellen hat ist es unbefriedigend für mich. Wo ich in letzter Zeit angenehm überrascht war sind die vielen kleinen Anlagen in der Art eines Dioramas, wie in Februar in Dresden oder im März in Sinsheim zu sehen. Was da unsere Nachbarn aus Polen und Tschechien gezaubert haben ist beachtlich.
Ich werde mit dem Bau des Bahnhofs beginnen und es wird bestimmt zu einigen Anpassungen und Verschiebungen kommen. Der Bereich der Tür wird als letztes in Angriff genommen.
Ralf2 hatte mal bei einer endlosen Diskussion über ein Erscheinungsdatums eines Modelles geäußert das er nicht mehr ewig warten wolle bis sich der GSH entschließt die Produktion anzukurbeln. Sinngemäß: Er wolle es auch noch erleben dürfen. Mein Problem ist, das ich mich schon in der Nachspielzeit befinde.
Das heißt nicht, das ich nicht offen für Hinweise und Anregungen bin.

Eine schöne Nacht und einen guten Start Morgen wünscht TTRudi
 
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