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Saxonia Neuheiten - Kesselwagen "Deutz"

Hi nochmal

wir streiten nicht, wir diskutieren, da bin ich einverstanden.

Wenn ich Deine Zitate so sehe, hast Du in einigen Posts zwischen Saxonia und deren Lohnfertiger unterschieden, in anderen aber eben nicht - und Deine Kritik schon sehr regelmäßig immer wieder neu und in kräftigen Worten wiederholt. Insofern fand ich das persönlich halt doch etwas 'überzogen'.

Zumal Modellbahner doch unterschiedlich ticken. Bei mir würde bei vorheriger Frage die Wahl ziemlich sicher auf die 58.30 fallen. Die ist einfach um Klassen filigraner und feiner. Und wenn da ein, zwei oder auch drei Teile schief sind, dann sind sie zusammen mit vielen anderen Details immerhin wie beim Vorbild vorhanden, während vieles bei der 52er einfach fehlt.
Falls dann das Feuerbüchsenflackern tatsächlich 'in Rauch aufgehen' sollte, wäre das schade. Aber solange das Modell von Saxonia noch den schön gestalteten Führerstand, dessen Beleuchtung plus Triebwerksbeleuchtung hat und die nicht in Rauch aufgehen sondern prächtig funktionieren hat die 58 immer noch mehr als die 52 - zum selben Preis.
Bliebe (wenn ich mich richtig erinnere) der Vorläufer.... der bei einigen ausgelieferten Modellen wohl aus der Feder gesprungen ist. DER würde mich evtl. wirklich zu einer Reklamation bewegen - oder würde doch selbst umgebastelt. Bei meinen beiden 52ern musste ich schließlich im Zuge des Decoder-Einsatzes einiges an Blei zusätzlich in den Tender packen (und dort eine Achse mehr mit Haftreifen ausrüsten) bevor die Zugkraft meinen Erwartungen entsprach. Bei Tilligs Version der ursprünglich Jattschen BR 118 war der Vorläufer mit seiner am Boden schabenden Feder auch eine Katastrophe. Der musste von mir massiv umgebaut werden, bevor er wirklich zuverlässig tat was er sollte. Habe ich mich beschwert? Ne, auch das Modell ist ansonsten ja doch sehr schön.

Wie ich schon schrieb: Die wirklich in jeder Beziezung perfekte Lok in TT habe ich noch nicht kennengelernt. Und ICH würde mich bei der Wahl zwischen beiden Modellen eben anders entscheiden als Du.
 
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Hi nochmal

wir streiten nicht, wir diskutieren, da bin ich einverstanden.

Wenn ich Deine Zitate so sehe, hast Du in einigen Posts zwischen Saxonia und deren Lohnfertiger unterschieden, in anderen aber eben nicht - und Deine Kritik schon sehr regelmäßig immer wieder neu und in kräftigen Worten wiederholt. Insofern fand ich das persönlich halt doch etwas 'überzogen'.
Mein lieber MHouben, auch im 58.30-Themenstrang uferte die Diskussion dahingehend aus, dass mir dort schon von den üblichen Daumen-nach-unten-Bewertern vorgeworfen wurde, ich würde die Firma Saxonia diskreditieren, gleichwohl ich dort ebenfalls mehrfach darauf hingewiesen habe, dass sich meine Kritik an Saxonia einzig auf deren mangelnde Qualitätskontrolle bezieht und die furchtbare Fertigungsqualität auf den unbekannten Hersteller in Fernost. Auch Du musst Dir schon die Mühe machen, das Gesamt-Oeuvre zu begutachten, bevor Du urteilst. Du bist doch Journalist? Du kennst doch die Spielregeln.
Zumal Modellbahner doch unterschiedlich ticken. Bei mir würde bei vorheriger Frage die Wahl ziemlich sicher auf die 58.30 fallen. Die ist einfach um Klassen filigraner und feiner. Und wenn da ein, zwei oder auch drei Teile schief sind, dann sind sie zusammen mit vielen anderen Details immerhin wie beim Vorbild vorhanden, während vieles bei der 52er einfach fehlt.
Falls dann das Feuerbüchsenflackern tatsächlich 'in Rauch aufgehen' sollte, wäre das schade. Aber solange das Modell von Saxonia noch den schön gestalteten Führerstand, dessen Beleuchtung plus Triebwerksbeleuchtung hat und die nicht in Rauch aufgehen sondern prächtig funktionieren hat die 58 immer noch mehr als die 52 - zum selben Preis.
Hier missverstehst Du mich: Dass Tillig das "bessere" Modell im Vergleich zur 58.30 lieferte, bezog sich meinerseits einzig auf die Qualität der Fertigung, nicht jedoch auf die Komplexität des Modells an sich. In diesem Punkt ist Saxonias 58.30 natürlich allen haushoch überlegen, denn die Konstruktion ist fabelhaft und gleichsam durchdacht; habe ich aber mehrfach immer auch so geschrieben.Das Modell ist Spitzenklasse - nur eben billig zusammengekleistert. Dabei bleibe ich - weil's so ist!
 
@Adler1835 und @MHouben, ich denke, daß es jetzt Zeit wird, daß ihr auf einem privaten Kanal versucht zu klären, wer wen mißverstanden hat.
 
@Birger
Du bist mein Held 👍👍👍👍👍.

Mein Beitrag zurück zum eigentlichen Thema - noch ein paar Bilder von den Einzelwagen des "Deutz" in den Ausführungen der DR Epoche 3 mit Bremserhaus und der DR Epoche 4 mit Flicken.
Auch hier meinerseits kein Grund zu Kritik.
Dazu noch der schon im letzten Jahr ausgelieferte DR Epoche 3 ohne "BH".
Jetzt gönn ich mir noch den "Buna" und dann ist mein Bedarf gedeckt.

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Fehler am Produkt.
Da gibt es aber schon zwei, drei wesentliche Varianten.
Konstruktionsfehler.
Herstellungsfehler.
Montagefehler.

Dann noch Transportschäden.

Konstruktionsfehler finde ich am unverzeihlichsten.

Der Rest auch ärgerlich, aber so ist die Welt.

Wo liegt jetzt der Unterschied zwischen Herstellungs- und Montagefehler?

Halt Dich hier raus, wenn Du nix zu sagen hast.
An alle: das Ding heißt Signalstütze, das gern lose rumliegt.
Ich schaffe es übrigens auch nur selten, komplett zugerüstete Wagen ins Spiel zu bringen. Bei Original Hädl Verpackung kann man das so anpassen, dass die Signalstützen Platz haben … aber eben nur dort.
Grüße Ralf

Lustig finde ich das nicht. Mit Gegenstimmen kann ich leben.
Grüße Ralf
 
Hallo zusammen

gerade bekam ich die nächste Lieferung Kesselwagen, diesmal die DB-Variante (ohne ARAL-Aufdruck) die ich mit den in dieser Epoche eigentlich üblichen Blechschildern 'ARAL' nachrüsten möchte.... Und um zu sehen, ob ich vielleicht diesmal doch auch von den durch manchen Boarder so heftig beklagten Qualitätsmängeln betroffen sein werde, habe ich sie direkt ausgepackt und auch das folgende Foto gemacht:
1748260385743.png
Kaum zu glauben aber wahr: Auch bei dieser Lieferung wieder: alle Schlussscheibenhalter dran, alle Puffer und Geländer gerade, ich bin sogar sehr zufrieden ! Und was mir bei dieser Lieferung erst positiv auffiel: Auch die Kuppelhaken und Schläuche, die bei anderen Herstellern als Zurüstteil beiliegen sind schon (sauber) montiert.
 
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Die Kupplungen hängen aber alle nach unten. Hier sollte das Maß von der Kupplungsspitze zur Schienenoberkante 3mm betragen, sonst kommt es leicht zum Entkuppeln. Auch stehen nicht alle Geländer gerade....das tut aber nicht weh.

JWC
 
Die Kupplungen hängen aber alle nach unten. Hier sollte das Maß von der Kupplungsspitze zur Schienenoberkante 3mm betragen, sonst kommt es leicht zum Entkuppeln. Auch stehen nicht alle Geländer gerade....das tut aber nicht weh.

JWC
Na ja, ich kenne kaum einen Waggon, bei dem die 3mm wirklich immer präzise eingehalten werden. Als ich meinen aus insgesamt 17 Waggoons von insgesamt drei Herstellern bestehenden künftigen ARAL-Ganzzug vorhin auf der Schiene zusammengestellt hatte, haben alle direkt und völlig problemlos gekuppelt, da kenne ich einige (auch aktuelle) diesbezüglich deutlich schlechtere Modelle.....
Und was die Geländer angeht, mag es sein, dass die nicht präzise 90 grad senkrecht stehen, sondern vielleicht nur 88? Sehe ich nur wenn ich ein Geodreieck oder ähnliches dranhalte.

Die Druckqualität besonders der Zahlen auf dem Rahmen vom Ep.4 Modell unter dem Schild mit der Zeitz Beschriftung errinnert bei den rangezoomten Fotos doch ganz schön an BTTB.
Ich habe eine andere Ausführung (aber aus wohl selber Produktion) bei der ich mich über die Druckqualität nicht beschweren würde. Hier mal aus dem künftigen Ganzzug ein noch mit Esso-gelabelter Tillig- neben einem noch ungelabelten Saxonia- Kesselwagen:

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Ups, ich seh grad, beim Tillig-Kessel ist das Geländer 'schräger' als bei dem von Saxonia - Wobei ich bitte, mich nicht falsch zu verstehen. Ich freue mich über alle diese Modelle, die ich zwar ein klein wenig 'verbasteln' werde, die aber inzwischen in ihrer Vielfalt eben doch einen Vorbildnahen Ganzzug mit leicht unterschiedlichen Typen ergeben werden.
 
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Schaue ich auf die Baujahre der Wagen und den Beschaffungszeitraum der 151, dann sind hier sortenreine Ganzzüge dieser Wagen mit dieser Baureihe eher unwahrscheinlich.
Ansonsten empfehle ich hier einen Blick in die Fachliteratur:

Güterwagen, Band 7
Kesselwagen für brennbare Flüssigkeiten

ISBN: 978-3-89610630-8
VGB 2014
256 Seiten Format 21,8 × 29,7 cm Hardcover

Ein sehr weites Feld. Ich habe leichtsinniger Weise mein Exemplar und die Bände 9.1 und 9.2 verborgt, die Folge war eine zweistellige Anzahl diverser Kesselwagen im 3D Druck, die Birger drucken und deren Muster ich dann lackieren durfte.
 
Hi Jan,
Ein sortenreiner Ganzzug soll es ja gerade nicht werden, weshalb ich vier unterschiedliche Wagen mische, .. aber eben dann alle mit ARAL gelabelt, ... und ehrlicherweise sind dann sogar Epoche 3 und 4 wagen gemischt (allerdings spielt meine Anlage bewusst zeitlich am der Grenze zwischen beiden.) und die Beschriftung wird auch nicht wirklich stimmen ...
Aber wer erkennt das schon wenn so ein Gazzug vorbeifährt? ,,😁
Und ja, eine BR. 151 wäre dafür vorhanden und eingeplant
 
Die Idee mit einem ARAL-Ganzzug finde ich schon faszinierend. Ich habe meine Kesselwagenzüge bisher immer bunt gemischt und weiß nicht warum, aber so ein Zug ausschließlich mit Wagen aus einer Firma wirkt sehr glaubwürdig, auch wenn die Geländer nicht immer gerade stehen.

Gruß von Jürgen W. Constructo
 
Sorry dass wir jetzt diesen saxonia-thread etwas verwässern. Aber das von Jan erwähnte Fachbuch habe ich, wenn auch nur in Auszügen und digital.
Dort wurde ich auch darauf gestoßen, dass die Firmenlogos seltenst aufgemalt, sondern fast immer auf Blechplatten montiert waren... dass die in Firmenwagen (hier blau) lackierten Kessel eigentlich absolut seltene Einzelstücke waren ... und dass die Ganzzüge meist tatsächlich zwar mit unterschiedlichsten Waggontypen, aber meist durchgehend für ein und dieselbe Raffinerie unterwegs waren. Und weil meine Modelleisenbahnkarriere mit einem Aral Zug im Rokal-Startset begann, muss es bei mir einfach Aral sein! Hier ein kleiner Vorgeschmack mit insgesamt 12 Saxonia-Deutzern + einigen anderen - noch ohne die 'Logo-Schilder' (Decals sind bestellt aber noch nicht angekommen)
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Und klar, eine ab 1972 beschaffte 151er auf einer Anlage die eigentlich 'um 1970' spielt - aber ich konnte nicht widerstehen :)
Und nachtrag wegen nachfolgendem Post: Ups, stimmt, hatte da gestern statt der 151er doch die E50 auf die Gleise gestellt - und beim spontan-Foto und dem hier Posten gerade eben nicht mehr genauer drüber nachgedacht. Aber die E50 passt zeitlich ja ohnehin besser ;-) Und ja, da passt eigentlich so ziemlich jede E-Lok, die um 1970 unterwegs war, könnte auch ne E40 sein, oder eine Altbau-E-Lok, Dampfer wären zumindest auf elektrifizierten Strecken damals wohl schon eine echte Ausnahme gewesen. Ich habe hier doch etwas Auswahl, kann aber (weil die Strecke links vom Foto noch abrupt endet) aktuell kaum testen, welches Lok-Modell diesen nicht ganz leichten Zug am Ende wirklich meine 353mm-Wendel vom Schattenbahnhof hinauf-ziehen könnte.
 
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Gefâllt mir. Ja, meinte die BR 151. Kenne mich mit DB nicht so aus, aber Dampfer wurden für sowas in den 70zigern dort wohl nicht mehr eingesetzt. Was käme denn noch in Frage?

ARAL-spannende Lektüre:

 
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@MHouben
Da hast du ein schönes Zugpferd für deinen "Blauen Zug" rausgesucht.
Passt 👍.
So, und jetzt noch einen Sounddekoder rein, wo beim Anfahren an Stelle vom Knarren der Antriebe und dem Aufschalten der Fahrstufen "I'm Walking" von Fats Domino zu hören ist 😉
 
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Mein Kesselwagen rollte ganz schlecht. Es lag an der Bremsanlage, die z.T. noch von den Spritzlingen den Bippus dran hatte und schlecht montiert war. Das ist schon das zweite Modell der Fa., neben der 58.30, die ich beanstanden musste. Letzteres war schnell repariert, aber die schlechte Fertigungsqualität muss ja nicht sein. Würde Tillig so eine Qualität liefern, dann... naja lassen wir das.
 
... und dass die Ganzzüge meist tatsächlich zwar mit unterschiedlichsten Waggontypen, aber meist durchgehend für ein und dieselbe Raffinerie unterwegs waren.

Für eine Raffierie ja, heißt aber nicht das es sich um das gleiche Produkt handelt. M. E. wird da mit anderen Herstellern kooperiert und auch für andere Marken abgefüllt, damit nicht alles durch die gesamte Republik gefahren werden muss.

Zurück zu Thema: Das schlechte Rollen eines meiner Saxonia-Kesselwagen lag an dem Schleifen des Radsatzes an einer nicht richtig angezogenen Schraube für den Kessels - also ruhig mal kontrollieren. Betraf aber bei nur nur einen einzigen Wagen.
 
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