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Saxonia Neuheiten - Kesselwagen "Deutz"

Die Saxonias rollen bei mir super.

Und ja, Benzin diverser Marken kommt wie an anderer Stelle, beschrieben oft aus den Raffinerien der Konkurrenz. Aber dieser Austausch findet, wie ich aus anderen Recherchen weiss, eher regional statt
'Markenreine' Züge waren für die Langstrecke bei der DB zu dieser Zeit laut einschlägiger Literatur die Regel,

Wobei ARAL laut diversen Quellen zu den ersten Marken gehörte, die ihre Transporte nicht mehr mit gelabelten Waggons sondern mit Dienstleistern wie VTG organisierte. Aber wie anderswo erklärt habe ich eine besondere Beziehung zu ARAL - Waggons.
 
OK, heute mit Bildern...
Dritte Lieferung im Zuge der Gewährleistung von zwei Kesselwagen-Sets der DRG und DB. Immerhin, ein(!) Wagen ist ohne erkennbaren Mangel.
Was soll man davon halten?
 

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Der Riss auf dem letzten Bild ist echt böse, Der grobe Lackfehler auf dem grauen DR-Waggon ist zwar optisch nah an dem, was man auch beim Vorbild häufiger mal sieht - aber auch ein ggf. reklamationswürdiger Mangel.

Bei anderen Bildern musste ich trotz auf dem Bildschirm ja doch mehr als 10facher Vergrößerung lange suchen, bis ich den Mangel gesehen habe. Beim ersten Bild ist mir auch nach langer Suche nicht ganz klar geworden, worin der Mangel nun genau besteht... die leichte Unsauberkeit der Kante des Schildes?

Ich hatte gerade in anderem Thread aus ganz anderem Grund einen gemischten Zug aus Saxonia und Tillig Kesselwagen (Uerdinger) gebildet, und fotografiert. Beide kosten ziemlich präzise das selbe. Ich hatte zwei Bilder davon dann auch hier im Thread gepostet.
Das die Saxonias in punkto Detaillierung an vielen Stellen deutlich filigraner gearbeitet sind, ist schon mal offensichtlich. Irgendwer hatte moniert, bei Saxonia seien die Geländer schief. Stimmt, bei genauem hinsehen waren da einige mit einigen Grad Abweichung vom rechten Winkel: Aber: bei allen vier Tillig-Kesselwagen meines künftigen Ganzzuges sind sie sehr viel schiefer! Bei Tillig sind auch die Kulissen eine echte Fehlkonstruktionen mit der man grundsätzlich keine längeren Züge bilden kann, weil die Waggons dann zuverlässig entgleisen.... Dort wurde mir empfohlen, entweder gleich neue Kulissen drunter zu bauen oder die von Tillig gelieferten mit einem kostenpflichtigen ERsatzteil und etwas feilen zu verbessern....

Was ich damit schreiben will: Klar: So etwas wie der Riss im Kessel geht gar nicht - so etwas wie grundsätzlich fehlkonstruierte Kulissen geht eben so wenig. Aber die Suche nach hunderprozentiger Perfektion mit Super-Makro-Fotos auf denen man dann bei passender Beleuchtung stecknadelspitzengroße Kleberflecken sieht....

Nochmal anders ausgedrückt. Die Scheibenhalter sind bei Tillig viereckig angespritze in Kesselfarbe mitlackierte Klötze, bei Saxonie ein offensichtlich eingeklebtes Miniatur-Bauteil. Beide Waggons kosten ziemlich genau das selbe. Was ist uns nun lieber? Ein stabil und ohne Kleberflecken vorhandener dicker Klotz? Oder ein filigranes Bauteil, bei dem ggf. doch mal eins abfällt oder bei der Montage ein Hauch Kleber daneben ging? Ich gehe mal davon aus, wenn man das filigrane Bauteil mit absoluter Perfektion montieren wollte (dann müsste jeder Waggon bei dem doch mal ein hauch Kleber zu sehen ist, gleich im Werk entsorgt werden) ........ müsste das letztlich noch deutlich teurer werden.

Es steht natürlich jedem frei, das anders zu sehen und anders zu bewerten. Aber für mich ist die Suche nach Miniaturmängeln per Supermakrofoto dann doch ein sehr spezielles Hobby, dass mit normaler Modellbahnerei, wie ich sie verstehe, wenig zu tun hat.
Und jetzt her mit den gesenkten Daumen ;-)

P.S.: Ich habe mir gerade nochmal das Bild von dem Tankdeckel angeschaut - gut, der Kleberfleck ist nicht sooo klein - aber der Verschluss des Tankdeckels selbst ist so präzise geformt, dass man den Eindruck hat, man kann ihn wirklich aufschrauben und öffnen.... So etwas habe ich bei anderen Kesselwagen-Modellen in TT bislang nicht gesehen. Wobei ich davon ausgehe, dass meine Augen (trotz Brille) weder den Kleberfleck noch die Filigranität des Verschlusses auf einer Anlage sehen könnten. Oder ich es in dezenter Alterung verschwinden lassen würde.
Und das, was ich teilweise neben den Scheibenhalter sehe geht auf der Anlage im Spiel von Licht und Schatten bei normalem Betrachtungsabstand komplett unter...
Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Saxonia hat in Konstruktion und Produktion eine Filigranität angepeilt (und erreicht), die ich in TT so umfänglich bislang nicht kannte.... zu einem Preis, den andere teilweise noch für leicht aufgehübschte Altkonstruktionen verlangen. Und erkauft das mit einigen 'Abzügen in der B-Note...' . Wäre natürlich super, wenn das bei künftigen Modellen noch in ein besseres Gleichgewicht kommt.... Ähnliche Probleme haben andere Hersteller auch: Wenn ich verfolge, welche Probleme einige mit Pikos ja ebenfalls state-of-the-art detaillierte 62er an einigen Stellen haben....

Und noch ein Gedanke: In HO sind viele Details deutlich größer und dadurch auch einfacher stabil nachzubilden (oder zu verkleben). Aber auch da gilt: Wer absolute Perfektion sucht, landet am Ende bei extrem teuren 'Manufakturen'. (Mikro Metakit / Lemaco-Lewmatec / etcpp).
In einem HO-Forum ging es mal um die Frage, welche Hersteller am ehesten 'state of the art' produziert, Da meinte einer zu BRAWA: (deren BR01 kostet rund 600 Euro) 'Brawa-Modelle sind eine super Sache, wenn sie einwandfrei montiert wurden. Daran hat es phasenweise gehapert. Scheint derzeit aber kein Thema mehr zu sein.'

Insofern sehe ich, dass alle nur mit Wasser kochen und die Suche nach 100% Perfektion eher in Frust endet, als in Spaß am Hobby!

P.P.S.: Ich bin ein Fan - keine Frage: Ein Fan der Spur TT. Aber ganz sicher nicht eines speziellen Herstellers. Die haben alle ihre Stärken und Schwächen. Wobei ich letztere in gewissem Rahmen auch mal toleriere.
 
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@MHouben kannst du dich bitte deutlich kürzer fassen? Sorry, aber man liest bei so langen Texten nicht mehr wirklich was da drin steht. Wir sind im Hobby Forum und keine Zeitung usw. Die Meinungen zu Saxonia Modellen sind für die Kaufentscheidung wichtig, aber Kilometer lange Texte sind da wenig hilfreich.
 
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MHoubens Beiträge lese ich schon gar nicht mehr. Einfach zu viel Text ohne wesentlichen Inhalt und das dauert mir zu lange.
Jedenfalls sagte ich bereits, dass die Fertigungsqualität bei Saxonia zu wünschen übrig lässt. Ich werde von der Firma vorerst nichts mehr holen. Tut mir leid für den mutigen Unternehmer, aber er muss seinen Lieferanten endlich auf die Finger hauen. Ich weiß nicht, ob es bei den sächs. Schnellzugwagen Probleme gibt, davon habe ich jedoch gleich die Finger gelassen.
 
Ich würde sagen, der mutige Unternehmer muss gar nichts.
Wir haben in einem anderen Faden erfahren, das der Marktführer seit fast 30 Jahren eine KK vermarktet, die für etwas längere Züge scheinbar eine Fehlkonstruktion ist. So what. Es gibt doch jede Menge Zweiachserkessel, wenig billiger aber sicher weniger detailliert. Schickt die Ware zurück, mindert, wandelt, schon ist es geschafft. Immerhin geht es hier um Qualitätsstreuung, weniger um Fehlkonstruktionen.
Ich werde aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit den Produkten von S dort auch weiter für Umsatz sorgen.
 
Das erscheint mir möglich, aber weit hergeholt. Es gibt offensichtlich fehlerlose Modelle. Als Konstruktionsfehler sehe ich maximal die Schachtel der 58.30.
 
aber weit hergeholt
Als Konstrukteur oder Technologe wüsstest du es aber. Z.B. kann man mit dem heutzutage auch auch als Poka Yoke bekanntem Prinzip vieles vermeiden.
Kleber sollte z.B. von der nicht sichtbaren Seite aufgebracht werden, dazu muss der Konstrukteur dort aber einen Zugang vorsehen.
Usw.
Und ja, das ist aufwendig, braucht viel Erfahrung und ist auch nicht immer möglich oder wirtschaftlich. Aber es liegt immer in den Händen des Konstrukteurs (so lange ihm diese nicht vom Controller gebunden wird).
 
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Sicher kann der Konstrukteur es den Monteuren einfach machen und sollte das auch tun.
Ob man aber ausgerechnet bei den drei letzten Saxonia Modellen Anhaltspunkte findet, dass man ihnen zu viel zugemutet hat? Indizien vielleicht.
Es ist natürlich menschlich, wenn man sich in einem öffentlichen Forum beschwert, auf möglichst viele Leidensgenossen zu hoffen, aber ob das dann die Realität widerspiegelt?🤔
 
Kleber sollte z.B. von der nicht sichtbaren Seite aufgebracht werden, dazu muss der Konstrukteur dort aber einen Zugang vorsehen.
Den scheint es aber zu geben, wie hier und da zu sehen ist:
Die Kesselstirnwände sind eine separates Teil - die Schlussscheibenhalter könnten vor der "Deckel"-Montage von innen mit Kleber fixiert werden... (...stelle ich mir "ganz einfach" mal so vor).
 
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