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Modellbau TT Kleinstanlage nach 12 Jahren TT Abstinenz (Spielanlage)

goetzen

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Götz
Nach 12 Jahren war es dann soweit. Durch eine größere TT Sammlung, die mir zugefallen ist, habe ich wieder eine TT Anlage gebaut. Erst einmal was einfaches und kleines (165X90 cm). Der Gleisplan ist nicht der Knüller aber für die Kinder der Modellbahn AG sicherlich ok. Es ging darum, zu zeigen dass auch eine kleine Anlage Gleise und Landschaft enthalten kann. Gebaut habe ich mit Kühn Gleis. Die Anlage wird analog geschaltet. Der Bahnstrom ist digital oder analog. Die abschaltbaren Gleisabschnitte werden direkt im Prellbock mit einem Microschalter bedient. Soll eben für Kinder sein.

Nachfolgend Bilder vom Bau:

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Sorry. Irgendwie blöd. Auf dem PC und auf Abload ist das Bild um 90 ° gedreht.

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So die nächsten Bilder mache ich wieder mit dem Fotoapparat.

Herzliche Grüße aus Götz

von Ralf
 
Als Spielanlage zum (Wieder-) Einstieg ist die Gestaltung nicht schlecht. Nur die Einflugschneiße für die Autos in den Ort geht irgendwie gar nicht.

P.S. In das Wohnhaus am unteren Ende der Einflugschneiße wäre ich nur unter Protest eingezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön. Ich wünschte, es hätte damals bei mir eine Modellbahn AG gegeben. Toll, wenn die Kinder mitmachen und Spaß haben. Und toll, dass es noch Erwachsene gibt, die dafür Zeit und Nerven investieren. Hast Du noch einen (gern auch provisorischen) Gleisplan für uns?
 
@ TT-Frank, ja die Straße muß noch viel schmaler werden und mit einem Waldrand kaschiert werden. Danke für den Hinweis.

@ Sgt. Pepper anbei der Gleisplan

proxy.php
 
Guten Morgen,

es ist schon ein paar Tage her. Die Anlage ist fertig geworden und bereits verkauft. Grundsätzlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Wie immer werde ich bei der nächsten Anlage einiges Anders machen.

Das Gleissystem von Kühn ist nicht schlecht, aber die Möglichkeiten des Tillig Gleises sind besser.
Für die Fläche wären hier und da bessere Lösungen für den Gleisplan möglich gewesen.

Nun aber noch einige Bilder...

DSCN0670.JPG DSCN0683.JPG DSCN0674.JPG DSCN0678.JPG

So nun geht's es weiter. Das neue Projekt wird eine digitale Testanlage mit Belegt Meldung . Vorbild für den Gleisplan ist eine GISAG Anlage.

Testanlage GISAG 1.JPG

Abschnitte für die Belegtmeldung.

Testanlage GISAG 2.JPG
 
... anbei der Gleisplan

Beinahe minimalistisch. Nur schade, dass man in den Bahnhöfen nicht die Lok umsetzen kann bzw. (im Endbahnhof) eine zweite auf dem Stumpfgleis vorhalten müsste. Im heutigen Wendezug-Zeitalter ohne viel Güterverkehr vielleicht nicht das Problem, aber das war ja nicht immer so.
 
@jmh67
Ja, das stiummt. Die Anlage ist auch nur zum Testen der Belegtmeldung gedacht. Bis hin zur Steuerung über iTrain. Ich wollte nicht gleich eine große Anlage "versauen". Der Plan ist das Eine, die Realität oft etwas anderes.

Wenn ich das Rausbekommen habe wie das geht, werde ich die Anlage mit in die Schul AG nehmen. Am Bockgleis können die Kinder die Anlage dann um ein Module erweitern.

Das ist der fast orginale Gleisplan einer Fertiganlage aus der DDR (GISAG) Ich finde kleine Anlagen immer recht spannend. Sich auf das wesentliche beschränken, ist oft nicht so einfach. Große Anlagen kann am Ende jeder, die werden aber oft nicht fertig. Kann man bei Ebay recht gut sehen.
Ich halte Euch auf dem laufenden.
 
Ich finde kleine Anlagen immer recht spannend.
Ja, es gibt da wirklich exzellente Gleispläne, Konzepte und Anlagen. In unserer Spur ist so was aber eher selten zu bestaunen. Es muss nicht immer eine Rennbahn sein - gerade wenn es digital und automatisch werden soll.

Große Anlagen kann am Ende jeder
Die These halte ich für gewagt. Nicht jeder der ein Moped zusammen schrauben kann, schafft das auch mit einem LKW.
 
Die These halte ich für gewagt. Nicht jeder der ein Moped zusammen schrauben kann, schafft das auch mit einem LKW.
Ich sehe es anders herum.
Jeder, der ein kleines Moped zusammenschrauben kann, kann auch ein Großes.
Jeder, der einen kleinen LKW zusammenschrauben kann, kann auch einen Großen.
Aber auch immer umgekehrt?

Viele Grüße Wolfgang
 
Kleine Anlagen können einen besonderen Charme haben ... ;-)

Spaß an der Gestaltung

Ich würde gerne eine große Anlage bauen, nur ist mir der zeitliche und finanzielle Aufwand zu groß. Ausreichend Platz muss ebenfalls vorhanden sein.

Es soll ja auch vernünftig werden und wenn man noch "nebenbei" seine Brötchen verdienen muss und andere Verpflichtungen hat, kommen locker mehrere Jahre Bauzeit zusammen. Man muss über die ganze Zeit bei der Stange bleiben, was bestimmt nicht einfach ist. Deshalb bewundere ich Modellbahnbauer, die sich solch einer Aufgabe stellen.

Em Ende sind sperrige Anlagen so gut wie unverkäuflich, ich denke da auch an die Zukunft.
Es geht ja nicht um ein paar Euro und die Bauzeit ist schon beachtlich. Kostbare Zeit, die an anderer Stelle fehlt ...



Ok, vielleicht ein Projekt nach dem Arbeitsleben.
Wenn dann das Interesse und die finanziellen Mittel noch vorhanden sind.

VG
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Es soll ja auch vernünftig werden und wenn man noch "nebenbei" seine Brötchen verdienen muss und andere Verpflichtungen hat, kommen locker mehrere Jahre Bauzeit zusammen. Man muss über die ganze Zeit bei der Stange bleiben,
Disziplin ist extrem wichtig. Ich hatte trotzdem mit viel mehr Zeit gerechnet. Wenn erst mal die Züge rollen, ist das Schlimmste geschafft.
Es geht ja nicht um ein paar Euro
Die Kohle sollte man vor dem Start zusammen haben. Ein Baustopp aus finanziellen Gründen ist fast immer der Tot einer Anlage.
 
...Es geht ja nicht um ein paar Euro und die Bauzeit ist schon beachtlich. Kostbare Zeit, die an anderer Stelle fehlt...

@HoKe , der abschließende Satz lässt mich vermuten, dass du Hobbies hast, die dir persönlich wichtiger sind und das ist natürlich legitim.

Für mich ist, wenn auch nur im Winterrhalbjahr, meine Moba die schönste "Zeitverschwendung", die es geben kann. Im Sommer sorgen andere Laster dafür, dass die zweifellos kostbare Freizeit anderweitig zur körperlichen und seelischen Entspannung genutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Disziplin ist extrem wichtig. Ich hatte trotzdem mit viel mehr Zeit gerechnet.
Du bist ja noch nicht fertig. Bekanntlich brauchen die letzten 5% bei der Detaillierung 95% der Zeit... :happy:
...der abschließende Satz lässt mich vermuten, dass du Hobbies hast, die dir persönlich wichtiger sind und das ist natürlich legitim.
Oder die Mittel sind limitiert. Das ist ja keine Schande.
 
Du bist ja noch nicht fertig.
Ja, du hast aber meinen nächsten Satz im Zitat unterschlagen. Wenn man an dem Punkt ist, dass die Anlage technisch funktioniert, die Holzoptik verschwunden ist und die nervtötenden Arbeiten (bei mir z.B. das Schienen altern und schottern) erledigt sind, wird man die Anlage nur noch auf Grund äußerer Umstände oder geänderter Interessenlage aufgeben. Zeit spielt ab da keine wirkliche Rolle mehr - so geht es mir zumindest.
Bekanntlich brauchen die letzten 5% bei der Detaillierung 95% der Zeit...
Das Verhältnis ergibt sich doch nur aus dem eigenen Anspruch. Die meisten externen Betrachter sehen die 5% gar nicht.
 
Das Verhältnis ergibt sich doch nur aus dem eigenen Anspruch. Die meisten externen Betrachter sehen die 5% gar nicht.
Genau.
Der eigene Anspruch - der des Erbauers, wie auch der des Betrachters - setzt den jeweiiligen Maßstab.
Die 'letzten 5%', so wie ich den Spruch verstehe, beginnen bei der Planung und ziehen sich durch den gesamten Bau. Bis zum i-Tüpfelchen. Sehr gut nachzuvollziehen beispielsweise bei Klötzes meisterhaften Dioramen: Dachplatte oder Fäden kleben? Kein Vergleich!
...die nervtötenden Arbeiten (bei mir z.B. das Schienen altern und schottern) erledigt sind...
Auch das gehört zu den letzten 5%... :happy:

Es gibt Anlagen, die sieht man fünf Minuten an und geht weiter. Bei anderen kann man ewig davorstehen und entdeckt immer neue, faszinierende Details...
Dabei spielt die Größe eine untergeordnete Rolle.
 
Das ist ein Punkt, der oft zu Missverständnissen und einer falschen Erwartungshaltung führt. Ein Diorama auf wenigen cm² mit der Lupe in bequemer Arbeitshaltung davor, ist eine ganz andere Sportart. Wenn man den Maßstab anlegt, verzettelt man sich beim Anlagenbau natürlich recht schnell. Auch sollte man seine Fähigkeiten realistisch einschätzen und die Erwartungen darauf anpassen. Der Spaß muss immer größer als der Frust sein, dann klappt es auch.
 
Ein Diorama auf wenigen cm² mit der Lupe in bequemer Arbeitshaltung davor, ist eine ganz andere Sportart.
Nicht unbedingt.
In einer Broschüre hatte ein Experte mal seine Vorgehensweise beschrieben.
Eine große Anlage zerlegt er in einzellne Landschaftsteile, gestaltet diese bequem wie ein Diorama
und fügt sie dann Stück für Stück auf der Anlage ein und ergänzt dann im Ganzen.
Ich finde jetzt nur nicht den Autor.

Viele Grüße Wolfgang
 
Ich kenne Deinen Fred nicht, bezog mich auch nicht hier aufs Board.
Wurde wahrscheinlich in einer Zeitschrift als Vorschau veröffentlicht und
eben diese Art der bequehmen Herstellung hervorgehoben.
Wollte damit eigentlich nur darauf hinweisen, das die Herangehensweise
ausschlaggebender ist wie die Größe der Anlage.

Viele Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Runde,

ich stelle mal was zur Diskussion. Es geht um die Hintergrundgestaltung bei schmalen Anlagen. Auf Grund eines Rückenleidens will ich maximal bis zu eienr Tiefe von 80- 90 cm bauen. Bei einer N Anlage hatte ich mal einern Marktplatz gestaltet. Es sind insgesamt nur 3 Gebäude. Der Rest sind Fotos. Ist das ok, kann mann das so machen?
 
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