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IVK Bausatz von Veit

Ich glaube, da hat man keine Chance. Vom "Kessel" ist beim Modell ja nur der sichtbare Bereich nachgebildet. Der liegt sozusagen auf Kanten entlang der Innenseite der Wasserkästen auf. Die Wasserkästen wiederum umschließen die Bodenplatte, und in der Mitte liegt der Motor.
Irgendwann wird es vielleicht noch kleinere Sounddecoder geben. Dann könnte man den Decoder anstelle der Platine, die beim Modell ja eh nichts weiter ist als eine "Löthilfe", hinter die hintere Schnecke platzieren und ihn frei verdrahten. Dort allerdings hat Toni den Lautsprecher - und wohin der dann soll ...

Andi
 
Eine Ergänzung noch zu den Öffnungen im Wasserkasten. Laut Auskunft im Bimmelbahnforum wurden die erst nachträglich eingebracht und dann mit aufgeschraubten Blechen wieder verschlossen bzw. zugeschweißt. Eine genaue Recherche, welche Lok ab wann und ggf. bis wann diese Abdeckungen hatte, wird wahrscheinlich ziemlich schwierig. Auf den Fotos erkennt man in der Seitenansicht i.d.R. nur die aufgeschraubten Bleche, nicht die aufgeschweißten.
Was nun tun bei der 99 561 zur Darstellung im Sommer 1975? Bleche lassen, wie sie sind? Schraubenköpfe wegfeilen? Bleche ganz weg?

Mal sacken lassen. Inzwischen kann ja das Fahrwerk fortgesetzt werden.

Andi
 
Stimmt, da war ja noch was ;)
Dass die Lok die Öffnungen irgendwann bekam, sieht man auf diesem Bild zwischen Radebeul und Radeburg.

Edit: Im Bimmelbahnforum wurde mir geholfen. Es gibt ein Foto aus der Nach-Schönheide-Zeit, auf dem eindeutig zu sehen ist, dass die Öffnungen noch nicht existieren. Die 590 bekam sie schon in den 1970ern, m.E. aber auch erst, nachdem sie von der WCd abgezogen worden war.
Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, die Deckel dem Bausatz als Ätzteil beizulegen - zumal die Formtrennkante genau über die Deckel läuft und deshalb schlecht zu glätten ist. Die Öffnungen scheinen für Epoche III und IVa eher untypisch zu sein - wenn es überhaupt Loks gab, die sie so früh bekamen.

Andi
 
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Nun sindse weg. Nachteil: Die Gravur auf der Oberseite ist an dieser Stelle nun unterbrochen und muss nachgezogen werden. Als Anschlag dienten dafür Plastikprofile mit 1,5 x 0,8 mm Querschnitt, die mit doppelseitigem Klebeband fixiert wurden. Ich besitze zwar diverses Gravierwerkzeug, was auf Messen gerne mal von Anbietern für Zahntechnikerbedarf verkauft wird. Am besten komme ich immer noch mit dem selbst gebastelten klar: 0,5 mm Stahldraht angespitzt und in einen Holzspieß eingeklebt.

Auf der Oberseite will ich diesmal ein bisschen "Gedöns" ablegen, was sich meist beim großen Vorbild findet: Schürhaken, Schaufeln, vielleicht Besen. Allerdings erscheinen mir die Schürhaken von Fischer mit umgerechnet 2,40 Länge etwas überdimensioniert ...

Andi
 

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Die Utensilien von Fischer mal auf der IV K. Wirkt nicht so ganz stimmig - deutlich zu groß.

Edit: Die auf den Loks verwendeten Schürwerkzeuge sind ca. 1,80 m lang. Der Fischer-Schürhaken wäre umgerechnet 2,40 m lang. Der passt nicht ins Führerhaus.

Andi
 

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Die folgenden Bilder der 590 hat mir Andreas Uhlig von der Preßnitztalbahn zur Verfügung gestellt und erlaubt, sie hier zu zeigen. Man sieht sehr schön die Abdeckungen, die ich an meiner zukünftigen 561 inzwischen entfernt habe.

Die Gravur auf der Wasserkastenoberseite ist so eigentlich nicht ganz korrekt. Vielmehr hätte dort eine Kante hingehört, um die Abdeckbleche zwischen Kessel und Wasserkasten anzudeuten. Ich belasse es vorerst dennoch bei der Gravur. Mal sehen, wie die Sache nach dem Grundieren wirkt.

Andi
 

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Inzwischen geht es mit dem Fahrwerk weiter. Es ist schon ein ziemliches Gefummel.
Die Achsen der beiden Drehgestelle haben zueinander übrigens keine bestimmte Ausrichtung, wie ich bisher dachte.
Ach ja, Fahrtest war auf Anhieb erfolgreich. Schöner Mist. Was mache ich denn jetzt?

Andi
 

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Ähm nö, bei Veit kaum zu schaffen. Da ist tatsächlich Lok kaufen, auf die Gleise stellen Fahrstrom zuführen und fährt - angesagt.
 
[...]
Im Ernst, ich mache bei Gelegenheit mal noch ein Video im Kriechgang.

Edit: Bitteschön

Andi

Selbst wenn man so ein Teil vor sich stehen hat macht der Anblick immer wieder Laune. Nicht nur in dem Maßstab bleibt die Laufkultur m. E. unerreicht. Ich würde sagen ich besitze ein einziges vergleichbares, wenn nicht sogar besseres Modell. Ein Ns2f von Heinrich in 1:45 das Ding ist aber wegen seiner 2 Achskonstruktion nochmal etwas faszinierender, ist aber auch entspr. größer und schwerer (und war auch teuerer). Bei der Nf2f werden die Fahreigenschaften durch einen gewissen Ausrollweg durch eine Riesenschwungmasse in Kombination mit dem recht hohen Lokomotivgeweicht generiert. Bei der IVk ist die Stromabnahme wesentlich konstanter. Langsamfahrt ist hier die eine Sache, punktgenaues Rangieren die andere und das geht mit der Veitschen IVk und das ist richtig geil.

Ich liebe dieses Teil und bis zu dem Modell, fand ich das Vorbild eher uninteressant. Das hat sich auch geändert.
 
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Bei der 585 hatte ich die Lüftungsklappen im Dach geschlossen dargestellt. Das bei der 561 zu wiederholen, war mir zu langweilig. Außerdem kommt bald der Sommer, und Lüften ist ja ohnehin gerade angesagt.

Ich weiß nun nicht genau, wie die Darstellung im geöffneten Zustand eigentlich gedacht war. Die kleinen Stützen waren am Ende abgewinkelt - also einfach aufs Dach kleben? Das erschien mir nicht robust genug. Außerdem wollte ich die Klappen unterschiedlich weit öffnen.

Ich habe deshalb zunächst die Stützen gerade gebogen. In die Kanten der Öffnungen habe ich kleine Löcher gebohrt. Am besten geht das von unten. Dort gibt es Markierungen, in denen man den Bohrer ansetzen kann. Die Stützen können nun unterschiedlich weit in die Löcher gesteckt werden.
Für die weiteste Öffnung, die ich auf Fotos finden konnte, sind die Stützen leider zu kurz. Ich habe deshalb bei einer Klappe die Stütze entfernt, an gleicher Stelle ein 0,3 mm Loch gebohrt und eine längere Stütze aus 0,2 mm Neusilberdraht eingelötet.

Hier ein Foto vom Vorbild mit unterschiedlich weit geöffneten Klappen.

Andi
 

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Alles nich schlecht, aber die Klappen hätte ich als Ätzteil gemacht. Gerade auf dem von dir verlinkten Foto sieht man sehr schön, was für zierliche Deckel das sind. Unterschiedlich weit geöffneten Klappen finde ich allerdings sehr gut!
 
@Dampfossi Ich hatte tatsächlich überlegt, die Klappen ätzen zu lassen. Allerdings muss die Lok ja auch noch das Ein- und Auspacken überleben. Pro Klappe drei einzelne 0,2 mm Strebchen anzulöten, scheidet deshalb m. E. aus. Also ist man dann doch wieder bei einer zweiten etwas kleineren Schicht, von der die Streben abgewinkelt werden und die von unten gegen die eigentliche Klappe geklebt oder gelötet wird. Damit relativiert sich der Dickenvorteil wieder. Vielleicht beim nächsten Mal ;)

Andi
 
Naja, mit Ein-und-Auspacken hab ich bei meinen Konstruktionen eigentlich weniger Probleme.
Die zwei 'Streben' die das Scharnier darstellen sollten, würde ich als ein Teil - als Bügel ausführen. Das lässt sich auch gut löten. Und die Strebe zum Aufstellen würde ich mittels Loch durchstecken, verlöten und abschließend verschleifen. Ich denke schon, dass das recht stabil werden könnte.
Aber ich hab so ein Modell ja auch nich, sind nur Gedanken.
 
Einen Versuch wäre es mal wert. Für den Moment wäre mir das zu fummelig. Die Klappen sind ja im Modell nur 3 mm x 3,5 mm groß.

Andi
 
Die Dose am Läutwerkssockel fehlt beim Modell leider. Bei der 561 fällt das stärker auf, weil die obere Laterne seitlich versetzt ist. Irgendwie reizt es mich ja doch, sie nachzubilden. Aber das wird fummelig.
Letztlich ist es einfach ein winziges Stück Karton geworden - aufgeklebt mit 2K-Kleber und mit einlackiert.
Die Schürwerkzeuge sind auch da. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich sie verwenden werde.

Andi
 

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Nachdem die angepassten Leitungen von @Grischan letzte Woche und die Lötpaste von @ylange (Digitalzentrale) gestern kamen, konnte es weitergehen. Die senkrechte Strebe an den Schläuchen habe ich entfernt und durch ein Ätzteil ersetzt, das gleichzeitig auch die Bremsleitung um den Rahmen herum fortsetzt.
Ich fühle mich ja eher als Löt-Legastheniker, aber mit der Lötpaste funktioniert das wirklich sehr gut. Das Zeug verläuft auch bei wiederholtem Erhitzen.
Der Verlauf der Leitung bleibt ein Kompromiss. Bei der 585 wird sie von dem Blech in der Mitte des Rahmens verdeckt. Deshalb hatte ich sie dort am rechten Schlauch enden lassen. Bei der 561 verläuft die Leitung durchgehend sichtbar, sitzt beim Vorbild jedoch noch etwas tiefer. Das würde im Modell aber das Kippen des hinteren Drehgestells behindern. Außerdem muss auf den Heizungsanschluss (Teil 47) Rücksicht genommen werden. Streng nach Vorbild hätte der auf einer Seite mit meinem getöteten Teil "verschlungen" werden müssen. Und irgendwann isses dann auch mal gut 😉

Andi
 

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Inzwischen wurde das Gehäuse "untenrum" rot lackiert, abgeklebt und dann schwarz lackiert. Nach kleineren Ausbesserungen habe ich die Beschriftung angebracht. Für die Reichsbahn-Schilder und Gattungszeichen habe ich wieder die Original-Decals verwendet, für die restliche Beschriftung selbst entworfene, gedruckt von Oernel.
Von Oernel hatte ich zum Glück genug auf Reserve bestellt. Zum Teil war ich nach dem Trocknen der Decals mit deren Ausrichtung doch nicht zufrieden. Mit Tamiya-Abdeckband lassen sich die Decals jedoch wieder abziehen.
Nach wie vor nicht ganz sicher bin ich mir bzgl. der Ausrichtung von Loknummer und Reichsbahnschild auf der Lokführerseite. Deshalb fehlt auch noch der Klarlack ;)

Andi
 

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Auch die 99 561 ist nun fast fertig. Als Lokpersonal wollte ich nicht wieder das TT-"Standardpärchen" einsetzen. Lokführer und Heizer sind auch nur Menschen - daher habe ich zwei Figuren aus dem Preiser-Set "Stehende Männer" zweckentfremdet.
In den nächsten Tagen folgt dann noch die Anpassung zweier Tomix-Kupplungen, und dann war's das.

Andi
 

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Ich sage mal fertig. Die Schlitzschrauben zur Gehäusebefestigung habe ich durch Torx-Schrauben ersetzt - verringert die Gefahr, abzurutschen. Vielleicht mache ich die Tage mal noch ein paar weitere Fotos.

Andi
 

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