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Grischans Bastelecke

Gibts die nicht schon...???
VG Mirko

Gab, leider Vergangenheit. Meines Wissens nach Mirko, von TTrains & more, Reinhard Czimprich. Und ob jemand seine Bausätze übernommen hat, kann ich nicht beantworten. Ich suche jedenfalls schon länger nach solchen Bühnen für die Donnerbüchsen.
 
Zumindest wird es die Fensterrahmen zu den Fenstern der Donnerbüchse geben. Sonst ist das ja wenig hilfreich. Ansonsten stimme ich mich mit Ulli und Dirk ab. Originalzeichnung liegt auch vor.
 
Die Fenster für den pr Ci 05 sind nun wieder lieferbar. Auch der Komplettumbausatz ist wieder vollständig. Morgen bekomme ich die Probefräsungen für die restlichen preussischen Wagen, die wir von BTTB kennen, sowie für den Pwg 56. Bin gespannt, wie die werden!
 
So mal die neuen Fenster für den Pwgs 56 anprobiert. Die Fenster sitzen passgenau. Auch in der Kanzel. Die schon lange geätzten Gitter passen auch prima. Somit kann der schon lange geplante Bausatz endlich in Serie gehen. In Kürze wird es dann auch ein Fahrwerk mit Stromabnahme und passenden Platinen für die Schlussleuchten geben.

Bilder vergessen...
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da schon Nachfragen kamen, die gefrästen Fenster für die Tonnendach-Preußen und der Fensterumbausatz für den Pwgs 56 sind nun bei der Digitalzentrale zu haben. Bei letzterem hat sich noch ein Tippfehler eingeschlichen, der noch behoben wird.
An den flachdachpreussen incl. PostPackwagen bin ich dran, da werden gerade die Fensterrahmen geätzt. Die Fenster dazu sind schon fertig.
 
Barrys Nachlass
Kurz bevor unser inzwischen verstorbener Boarder Barry ins Krankenhaus kam, sandte er mir die Maße der Nummernschiler der DB-Rangierloks mit der Bitte zu, sie doch als Ätzteil umzusetzen. Typisch für ihn: ein winziges aber typisches Detail, welches zB den Modellen der Piko V90 fehlte.

Gezeichnet und geätzt war es schnell. Trotzdem erreichten ihn die Proben wohl nicht mehr.

Letztes Jahr beim Modultreffen in Hangelsberg stöberten wir mit ein paar Modulisten durch meinen Ordner unvollendeter Projekte. Bei einigen kam die Frage: menno - warum machsten denn das nicht fertig. So auch bei den Schildchen. Also hab ich sie noch mal zur probe geätzt und gebaut. Hier als Erinnerung an Barry die winzigen Schildchen. Zur Probe auf einen 0,5 mm Stahldraht geklemmt. Auf der Rückseite haben sie ein gefaltetes U-Profil aus 0,1 mm starken Blech als Halterung.
 

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in der fernen ungarischen Provinz, nahe der rumänischen Grenze, lebt ein Modulist der sich den sächsischen Bahnen in Epoche 1 verschrieben hat. Auf seine Anregung und Zuarbeit der Originalzeichnungen hab ich ein paar sächsische Signaltafeln geätzt. Der erste Versuch ging in die Hose, so dass ich sie bei seinem Besuch vor ein paar Wochen nicht aushändigen konnte. Nun hat es geklappt und sie gehen per Brief auf die weite Reise.

Jetzt muss ich natürlich noch die passenden Decals erstellen.
 

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Immer wieder gibt es ja Gedankenspiele zu einer Elna in TT. Manche wünschen sie sich, da es aber doch eher Exoten waren, wird es wohl nix mit Großserie in TT. Nun hat einer der bewiesen hat, dass auch eine maßstäbliche 58 in TT funktioniert, ein Fahrwerk konstruiert und gebaut. Der Clou dabei - der Antrieb verbirgt sich komplett in Rahmen und Tank.

Bei der Übergabe bei mir in Dresden hat das Fahrwerk gezeigt, dass es super funktioniert. Während unseres abendlichen Schwatzes dreht es unablässig seine Runden auf dem 310er Testkreis. In Schleichfahrt und auch in flottem Tempo, alles kein Problem. Seine 2 Schwestern taten es ihr gleich, ohne dass sich der Abstand signifikant änderte.

Nun ist es an mir den Rest passend zu konstruieren. Mit den Kuppelstangen hatte ich schon eher etwas experimentiert. Die Maße waren ja klar. Ein Versuch sie gelenkig, wie beim Vorbild, zu fertigen war dann doch zuviel des Guten. Da ich mich aber trotzdem nah am Vorbild halten will, sind sie aufgedoppelt verlötet. Die Gelenkköpfe sind sogar dreilagig um die erhabene Struktur heraus zu arbeiten. Später wirds wohl niemand ohne Lupe sehen, aber ich weiß es :)
 

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Das Fahrgestell besteht aus drei Teilen, dem eigentlichen Getriebegehäuse, einer unteren Abdeckung sowie einer oberen Abdeckung, welche auch den Wassertank der Elna2 mit einschließt. Die untere Abdeckung nimmt den Vorläufer auf. Die restliche Technik befindet sich im Getriebegehäuse. Dadurch bleibt die obere Abdeckung technikfrei, was Grischan, hoffe ich, die Gehäusekonstruktion erleichtert.
Ziel war, die Konstruktion reproduzierbar zu machen, da es offensichtlich eine ganze Menge Fans der kleinen Lok gibt. Wer also CNC-Fräsen kann (und will) darf sich gerne melden. Gemeinsam findet sich dann eine Lösung
Bei der Lok war mir eine sichere Stromabnahme und eine für diese Lok ausreichende Zugkraft wichtig. Sie nimmt von allen Rädern Strom ab. Die zweite Kuppelachse wird mittels Kuppelstangen angetrieben, die anderen durch Zahnräder. Das Fahrwerk wiegt 60g.

Der Motor, ein Glockenanker 0716, sitzt tief und leicht schräg im Fahrwerk. (sorry, das Bild ist nicht schön)
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Davor findet ein MX616 Platz. Vor selbigen vergrößert eine kleine Platine die Lötfläche für Dekoder-Plus und bietet Lötpunkte für die hinteren Loklaternen, deren Vorwiderstände dort mit drauf sind.
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Die obere Abdeckung ist unspektakulär. Die Verbindung mit dem Getriebegehäuse erfolgt hinten mittels Steckverbindung und vorn durch Verschrauben. (Das Bild zeigt den Prototyp. Es gab noch leichte Änderungen.)
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Die untere Abdeckung ist ähnlich simpel und wird mit drei Schrauben mit dem Getriebegehäuse verbunden.
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Beim Getriebegehäuse ist es mit "einfach" dann vorbei.
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Das Getriebe ist nicht ganz gewöhnlich. So war es aber möglich, trotz des geringen zur Verfügung stehenden Platzes eine vernünftige Untersetzung (33,75:1) unterzubringen. (beide Fotos vom Prototyp)
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Die Geräuschentwicklung ist im Rahmen; die kleinste Geschwindigkeit liegt bei umgerechnet rund 0,5 km/h.

Gruß Jens
 
Auf jeder Seite befindet sich eine 0,2 mm tiefe Nut, in welche ein Streifen Leiterplattenmaterial gleicher Stärke eingeklebt ist. An diesen sind dann Drähte gelötet, an welche wiederum die Phosphorbronzeschleifer gelötet sind.

Gruß Jens
 
@jf- die Getriebekonstruktion ist genial! Ich habe dieses Jahr selbst schon an manchen Getrieben herumgerechnet und seitdem eine grobe Idee, warum Modellbahnhersteller manchmal rasende Kompromisse bauen. Deine Lösung ist für geschlossene Blechrahmen großartig! Schneckenrad eingespart, Losrad auf der Radsatzwelle .. :rolleyes:
Falls sich das als langzeit-haltbar erweist wäre das eine großartige Konstruktion für so manchen Unterbau!

Hast du das "nach Papierskizze" händisch gefräst oder per CNC?
Falls Grischan dazu ein Gehäuse macht und sich genug Interessenten finden, wäre eine teilautomatische Reproduzierbarkeit ja überaus wünschenswert.

Großen Respekt für die Konstruktion!
 
Konstruiert habe ich das mit Becker-CAD. Die Möglichkeit, CNC zu fräsen steht mir nicht zur Verfügung. Es ist also alles handgekurbelt.
Die Reproduzierbarkeit via CNC-Fräsen stand aber von Anfang an auf der Agenda.

Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht doch schon sehr vielversprechend aus.
Ich wünsche den beteiligten Konstrukteuren gutes Gelingen!

Helge
 
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