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3achsige Rekowagen DR von Kuehn

@ an Amazist:
Nicht nur bis Naumburg sondern bis Erfurt und zurück bis Berlin Schöneweide. Das war eine Wittenberg - Leistung. Die Züge hießen 3516 (ich glaube nach Erfurt), 3517 ( (zurück nach Schöneweide), 3518 (wieder nach Erfurt), 3519 (nach Schöneweide) und dann der "Lumpensammler" 3520 zurück nach Wittenberg. Ankunft war so gegen 0:10 wieder in Wittenberg. Personalwechsel war immer in Wittenberg.
 
So weit - Mensch ist das interessant.
Toll war, wenn der Ausstieg/Bahnsteig links war und vorn kein Gepäckwagen. Dann konnte man vorn nicht aussteigen, denn da war anstelle der Tür der Abort. Glaub so hieß das damals.
 
denn da war anstelle der Tür der Abort

auch gegenüber dem Abort/ WC war eine Tür.
Die Gepäckwagen waren dem Durchgangs-Publikumsverkehr nicht zugänglich;
Ausnahmen die Mod.-Pw mit Vergitterung des Gepäckraumes zum Gang bzw. die Reko-Pw mit "fester" Gangwand, sofern mittig im Zugverband laufend.

Das Geniale der Reko-3-Achser war ja, mit einer Tür je Seite immer im Zugverband zu gewährleisten, das dem Passagier für jede Seite eine Tür zur Verfügung stand, nämlich die Tür des Folgewagens, erreichbar über Faltenbalg/ Übergangsbleche.

mfg
fp
 
#505
aber der Folgewagen hatte die Tür immer auf der "richtigen" Seite, sh. mein Beitrag #504.
Das ist doch das Entscheidende gewesen:
eine technische Konstruktion (entgegen klassischer Bauart s. 4-Türer-DB-Reko) mit nur zwei Türen, die dem Reisenden durch Einbindung der Tür des Folgewagens immer nach 2 Seiten Ausstiege sicherten.

mfg
fp
 
Wenn der erste Sitzwagen im Zug vorn die Tür auf der dem Bahnsteig abgewandten Seite hat, musst Du trotzdem nach hinten, weil es davor gar keinen oder keinen Wagen mit Übergang und/oder passender Seitentür (z.B. Daa/Pwg-56) gibt.
Allenfalls der Dag/Pw3g nützt Dir was, weil der an allen vier Ecken Seitentüren hat.
Darauf wollte amazist bestimmt hinaus.

MfG
 
Kühn

Jürgen kannst Du dich noch an unser Bw-Taxi erinnern? Wir hatten um 1986/1987 einen Bag (oder Baag) als Personaltaxi Bw-Bf eigesetzt.
Die Straßenbrücke zum Bw war abgerissen und die neue, über die Berliner Schiene noch lange nicht fertig. Der Pendel fuhr immer Früh gegen 6
und am Nachmittag gegen 3 meist mit 101108-9 blau oder 102004-9 orange, natürlich ungeheizt.
 
Zuletzt bearbeitet:
nach meinen Erfahrungen waren Packwagen (aus Sicherheitsgründen) für öffentlichen Verkehr (Durchlaufen), auch für Aus- u. Einsteigen tabu (Ausnahmen s.504).
In den achtziger Jahren hatte man die Packwagen zwischen Zwickau-Aue-Schwarzenberg-Johanngeorgenstadt mittig eingeordnet, das bedeutete, man konnte nur am nächsten Bahnhof den Zugteil wechseln.
Hintergrund war, dass man den vor Ort tätigen Eisenbahn-Frauen das Ziehen der Rollwagen über die ganze Bahnsteiglänge an das Ende des Zuges auch aus Halte-Zeitgründen ersparen wollte.

mfg
fp
 
Das Geniale der Reko-3-Achser war ja, mit einer Tür je Seite immer im Zugverband zu gewährleisten, das dem Passagier für jede Seite eine Tür zur Verfügung stand, nämlich die Tür des Folgewagens, erreichbar über Faltenbalg/ Übergangsbleche.
Reko 3achser mit Faltenbalg? Kenne nur Gummiwulstübergänge an den Wagen.
 
Kühn

Jürgen kannst Du dich noch an unser Bw-Taxi erinnern? Wir hatten um 1986/1987 einen Bag (oder Baag) als Personaltaxi Bw-Bf eigesetzt.
Die Straßenbrücke zum Bw war abgerissen und die neue, über die Berliner Schiene noch lange nicht fertig. Der Pendel fuhr immer Früh gegen 6
und am Nachmittag gegen 3 meist mit 101108-9 blau oder 102004-9 orange, natürlich ungeheizt.

Ja, ich durfte den Pendel auch ab und an fahren....mit der 102. Ist mir jetzt erst wieder bewusst geworden....wo du es erwähnt hast. Meistens wenn ich BW Dienst oder Bereitschaft hatte.
 
auch gegenüber dem Abort/ WC war eine Tür.
Stimmt schon - nur nicht vorn links - also alle mann nach hinten wenn der Bahnsteig links ankam.

Wenn der erste Sitzwagen im Zug vorn die Tür auf der dem Bahnsteig abgewandten Seite hat, musst Du trotzdem nach hinten, weil es davor gar keinen oder keinen Wagen mit Übergang und/oder passender Seitentür (z.B. Daa/Pwg-56) gibt.
Allenfalls der Dag/Pw3g nützt Dir was, weil der an allen vier Ecken Seitentüren hat.
Darauf wollte amazist bestimmt hinaus.

MfG
Genau so ist es - war vorn ein Packwagen konnte man, wenn der Übergang offen war, auch vorn links durch die schmale Packwagentür raus.
Ansonsten nur hinten links, weil die Türen eben nun mal in Fahrtrichtung rechts vorn waren.
Gab auch Wagen mit nur einem Abort. Da waren dann an dieser Stelle Stehplätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab auch Wagen mit nur einem Abort. Da waren dann an dieser Stelle Stehplätze.

Mir ist kein Wagen dieser Bauart bekannt geworden der zwei Aborte besaß.?

Ein Wagen der Dampflokfreunde Berlin (noch DB Museum) besitzt am WC gegenüber liegenden Wagenende/ Einstiegsraum eine abgeteilte Kammer für Werkzeug, Lampen und andere Hilfsmittel.
Im angehängten Bild (Seite des Lokschuppen Zinnowitz e.V.) erkennbar and der Lage des Fallrohrs auf der anderen Seite.

proxy.php


mfg tommy
 
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Lange her - manchmal fuhren die Abort an Abort. Vielleich war ich deshalb auf dem Holzweg.
Hat auch eine weiße Scheibe. Gab es diese Kammer öfter?
Manchmal wusste man nich ob es nach Leuna roch oder nach Klo.
 
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Also ich weiß doch, an welcher Seite der Bahnsteig ist, wo ich aussteigen will. Das ist der Vorteil auf dem Land: der Zug fährt immer auf den selben Gleis.
Heute muss das anders sein. Da kriegt man angesagt, an welcher Seite man aussteigen kann. Aber bestimmt beschwert sich auch bald jemand, der beim stehenden Zug die Fahrtrichtung vergessen hat :)
Grüße Ralf
 
>Sicher?< Früher auch nicht immer. Soll auch Bahnhöfe gegeben haben bei denen im Kursbuch stand - Aufgrund der begrenzten Bahnsteiglängen halten nicht alle Wagen am Bahnsteig. OK - das war dann meist hinten. Damals waren Züge aber auch noch richtige Züge. 3xDB 13 z.B.für die Leuna Pälzer.
 
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Deshalb meinte ich ja „auf dem Land“. Da gehört Frankfurt am Main nicht unbedingt dazu. Selbst in Frankfurt (Oder) haben Sie mehrere Bahnsteige.
Vor ein oder zwei Jahren fuhr der RE mal auf dem Güterzuggleis ein und musste zurücksetzen, um an einen Bahnsteig zu kommen. Fast wie beim Modultreffen in Finkenheerd.
Zeitungsmeldungen hab ich noch irgendwo - als Ausrede.
Grüße Ralf
 
Ich habe heute auch beide Set´s erhalten und bin optisch echt Begeistert allerdings als ich sie auf die Anlage stellte war ich etwas Enttäuscht,
Ich stellte den Wagen auf ein leichtes Gefälle und er blieb stehen im Gegensatz zu dem Tillig Modell was sofort los rollte,
auch mit etwas schieben kam er nicht weit, egal ob 2 oder 3 achser. Mit super Laufeigenschaften hatt das wenig zu tun finde ich.

Ist das bei euch auch so ???
 
Dafür sehen sie aber top aus. Das ist doch das Wichtigste. :)
 
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