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3achsige Rekowagen DR von Kuehn

Um mal die Meckerei komplett zu machen: Ich kann mich nur an eine Mitfahrt in einem 3(?)-Achser-Reko wirklich entsinnen und das war kein Genickschusswagen. Der hatte nämlich Einzelsitze. Also sind sämtliche Modelle falsch ... oder wie. Da stimmt ja die Inneneinrichtung nicht!

Ernsthaft: Gesucht ist die Wagennummer, war das ein Zwei- oder Dreiachser, war das ein Traglastenwagen?

Geschehen ist die Mitfahrt im Juli 1986 auf der Neißetalbahn.

Beste Grüße

Klaus
 
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War bestimmt ein Umbau, sowas kenne ich garnicht.
Aber da ist wohl alles möglich !

MfG Bandi 60 + 4 !
 
Also ich bin ja öfter mit den Wagen Richtung Belzig, aber auch zur Arbeit, morgens mit dem ersten Zug um 4:42 Uhr glaube ich, von Brandenburg/HBF nach Potsdam Stadt(heute HBF) und von Königs Wusterhausen nach Cottbus gefahren, die Inneneinrichtung war immer die gleiche. Schön der Morgenzug nach Potsdam mit BR 118 drei/vier 2/3 achsige Reko-Wagen dahinter noch 1-2 vierachsige Rekowagen. Zu dieser Zeit fuhren nach Berlin die beige/roten Doppelstockwagen.
 
Hast Du die Wagen von Kuehn am Haken gehabt??? :wiejetzt: Erzähle mehr! Es wird hier immer interessanter. :applaus:Ob das der (Modell-)Hersteller weiß?
Gibt es zu den 3-Achsern auch einen Vorbild-Thread, der für derartige, gar nicht so uninteressante Informationen genutzt werden könnte?
Auch ein neuer Thread für physikalische, paraphysikalische und persönlich gemutmaßte Grundlagen der Modellbahnerei erscheint sinnvoll - gerne auch mit nützlichen Hinweisen auf Stellen in "Tabellen und Formeln" aus der Schulzeit zur besseren Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit der Hinweise.
 
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Nach einem 8-Stunden "Arbeitstag" auf Ausstellung in Chemnitz, kann ich zu den Laufeigenschaften nur sagen - es gab nur an einer Stelle ein paar kleine Probleme. Das gab es an der DWW von Tillig mit den 3-Achsern, ansonsten problemloser Betrieb damit möglich gewesen, durchfahrener Mindestradius dabei 321 mm.
 
Ja, HolgerH, die Wagen hatte ich am Haken gehabt. Im Zug von Wittenberg nach Bad Düben und weiter nach Eilenburg mit der BR 110 und im Sommer auch mal mit der BR 120. Mit der BR 120 aber nur sehr selten, wenn die 110 kaputt ging. Dann musste auch mal die BR 120 vom Nahgüterzug aushelfen. Oder aber auch der Personenzug von Wittenberg über Jüterbog nach Schöneweide bestand ab und an aus diesen Wagen. Nachmittags gab es einen Zuglauf von Wittenberg nach Jüterbog und zurück nach Wittenberg. Bespannt mit der BR 242. Lange hatte ich die Wagen aber nicht mehr am Haken. Auch nach Halle über Bitterfeld fuhren unsere Wagen. Im Winter konnte man sich die Schuhe unter den Sitzen verschmoren an den Heizkörpern. Hatte einmal eine richtige Kerbe in der Gummisohle der Winterstiefel, bevor ich es merkte. Wenn man die Beine ausstreckte, kam man beim gegenüber gegen den Heizkörper unter dem Sitz. Die Sitze von den Wagen fand ich recht unbequem. Einen Nullseienwagen habe ich leider nie gesehen.
 
Ja, so kenne ich es auch noch, waren doch die Rekos auf dem gesamten Nebenstreckennetz eingesetzt und kamen wegen ihrer Vmax von 90 km/h auch auf Hauptstrecken zum Einsatz. Auf unserer "Hausstrecke " ex. DR-KBS 632 Bad Salzungen - Dorndorf - Vacha / - Kaltennordheim waren sie bis ca. 1980 im Einsatz, wurden dann von den vierachsigen Rekos Bghwe abgelöst. Die Personenzüge bestanden aus 5 bis 6 Wagen, denen ein Kurzgepäckwagen Daa beigestellt war. Berufszüge bestanden aus bis zu 10 Wagen,, wenn zwei Züge zusammengekuppelt wurden. Neben diesen waren auch die vierteiligen Doppelstockzüge DBve im Einsatz. So wurden tägliche Tausende Werktätige zu den Kalibetrieben im Werratal befördert. Manche Exemplare fuhren beispielsweise auf der Strecke ex. DR-KBS 625 Schmalkalden - Pappenheim (Thür) bis 1989.
Eines der letzten Exemplare nahm ich am 01. Mai 1989 auf. Er trug die Nr. 50 50 23-24 203-3. Der P 17063 stand wie immer vor der 105 m langen Werkhalle des VEB Lederwaren auf Gleis 4 im Bf. Pappenheim(Th) abgestellt und begann seiner Fahrt erst wieder am anderen Tag als P 17060 und am Samstag, Sonntag sowie an Feiertagen als P 17062. Der Wagen weist deutliche Spuren eines fortschreitenden Alterungsprozesses auf, der Rostfraß auf dem Dach war weit vorangeschritten, ein sichtbares Zeichen der baldigen Ausmusterung.26_1989-05-01_Pappenheim_Name.jpg
 
Meinst du so? 1973 auf deiner Strecke.
 

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Karl-Georg, herzlichen Dank für die schönen Aufnahmen. Es ist erfreulich, dass damals auf der Feldabahn, so wie von Dir, Bilder gemacht wurden. Also lag ich doch richtig mit meiner Aussage. Bei mir ging es erst 1976 los, aber erst so richtig 1981. Demnach bis Du älter. Welche Bahnhöfe? Foto 2 und 3 könnte Bahnhof Dermbach sein mit einfahrendem Personenzug Kaltennordheim - Bad Salzungen. Leider heute alles Geschichte. Der Ausbau zum Feldabahn-Radweg erfolgte abschnittsweise zwischen 2012 und 2017 auf der ehemaligen Bahntrasse. Hast Du noch weitere Aufnahmen? Es gibt ja eine Publikation über die Feldbahn vom EK-Verlag, erschienen 1997. Die Fotos zeigen die Epoche IV-Wagen, die Herr Kuehn dann vermutlich 2020 bringt. So Wünsche ich mir noch 1 Set 3 Bag + Daa und 1 Set 3 Bag + 2 Bag + Daa.
 
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Um mal die Meckerei komplett zu machen: Ich kann mich nur an eine Mitfahrt in einem 3(?)-Achser-Reko wirklich entsinnen und das war kein Genickschusswagen. Der hatte nämlich Einzelsitze.
Beste Grüße

Klaus
Hallo,

ja, so etwas gab es. Ich hatte auch einmal das Glück von Pirna nach Sebnitz in solch einem Wagen zu fahren. War Anfang der Achtziger. Offensichtlich waren das Testfahrten für die Sitze, die in Bad Schandau im damaligen Fahrzeugsitze Werk gefertigt wurden. In meiner Erinnerung war das ein 3achsiger Wagen. Aber die Nummer war mir damals völlig Schnuppe.

Beste Grüße

Winfried
 
Ich hätte jetzt gesagt, die produzieren immer noch, wenn auch nur als kleiner Zulieferer.
 
Viele Jahre fuhren diese Wagen (mit Lehne an Lehne und dazwischen angebracter Stange) noch von Halle/Leipzig??? über Weißenfels Richtung Naumburg, auch nach Zeitz (bis in die achziger), Gera waren sie von Leipzig aus anzutreffen. Hab ich diese Wagen gehasst. Anderenortes fuhren schon lange Bghw..
 
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