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iwii plant... (Projekt eingestellt)

Hatte ganz verschwitzt, das ein Teil des Unterbaus schon fertig ist. Da bleibt Dir ja gar nichts anderes als das Spiegeln übrig - der Raumvorteil ist trotzdem gut und Du kannst Dir mehr für den Bereich im "Gleiskeil" einfallen lassen.
Die jetzt enorm lange Paradestrecke gefällt mir sehr gut!
 
Weiter geht's... - Änderungen (Richtungsangaben beziehen sich auf den gespiegelten Plan):

  1. Nach den Fotos stimmt die rechte Ausfahrt im Buchplan nicht. Der Endbahnhof zweigt vom Durchgangsbahnhof ab und nicht umgekehrt.
  2. Laut Beschreibung im Buch ist Gleis 8 das aktuelle Hauptgleis. Entsprechend sind die Weichen auf der rechten Einfahrt angepasst und am Eingang kann berechtigter Weise ein ungekoppeltes Hp stehen.
  3. An der linken Einfahrt ginge das nur mit einem Längenverlust der Bahnhofsgleise von ca. 25cm. Da bin ich mir noch unschlüssig.
  4. Die Bögen der beide Bahnhofsschenkel wurden eingebaut - zwar nur ein paar Grad, aber immerhin
 

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Ich finde es besser, wenn der Bahnhof so wie er jetzt liegt noch etwas nach oben gedreht wird sodas er unten nicht parallel zu der kurzen, schrägen Anlagenkante verläuft und den oberen Schenkel an den unteren Bahnsteig anlegen, dafür müsste wohl das BW an dem aktuellen Gleis gespiegelt versetzt weden.
 
Der zweite Bahnsteig im Bereich des ehemaligen Endebahnhofes ist an sich nicht erforderlich, da der Bahnhof wegen seiner ursprünglichen Größe nur wenig Verkehre gehabt haben dürfte und der Fokus eigentlich mehr auf dem Transport von Gütern, als von Personen lag.

Bei den Sachsen gab es drei oder vier mal mehr Güterwagen als Personenwagen. Bei den Preußen lag das Verhältnis Anfang des 20. Jahrhunderts bei 10:1 und die jährliche Laufleistung übertraf die der Personenwagen auch um mindestens das Doppelte, eher Dreifache.
 
Guten Morgen,

auf der rechten Bahnhofsseite fehlen noch die Schutzweichen.
Ab EP. V hat man die zurückgebaut. (ESTW)

Gruß Erni
 
Der zweite Bahnsteig im Bereich des ehemaligen Endebahnhofes ist an sich nicht erforderlich, da der Bahnhof wegen seiner ursprünglichen Größe nur wenig Verkehre gehabt haben dürfte
Der Plan im Buch zeigt da sogar einen zusätzlichen Mittelbahnsteig an der Stelle. ;)

auf der rechten Bahnhofsseite fehlen noch die Schutzweichen.

Zu dem Thema geben meine Unterlagen noch keine Informationen her. An Gleis 9 wird die Weiche in jedem Fall durch eine DKW für einen Anschließer ersetzt. Laut Fotos münden die Gleise 1+2+6 direkt ins Hauptgleis (ups, da ist noch ein Fehler in meinem Plan). Es sind auch sonst keine Ausfahrts-/Gleissperrsignale zu erkennen.
 
Schutzweichen findet man in alten Plänen nur an besonders gefährdeten Stellen weil die Drehstuhlzungen immer Schwachpunkte waren, die man reduzieren wollte.
Hatte neulich einen Plan des heutigen Karlsruher Hauptbahnhofes, Stand etwa Mitte der 1860er, in den Händen:
Zweigleisige Hauptstrecke und trotzdem gab's trotz riesiger Umladehallen, die per Drehscheiben und Schiebebühnen zu erreichen waren, im ganzen Bahnhof keine einzige Schutzweiche.
 
So ich habe jetzt Zeit gehabt an dem Plan ein paar Anmerkungen zu machen.
Ich würde, wie bereits geschrieben, die Bahnsteige aneinander legen, also die oberen Gleise auf die grün markierten Abschnitte verlegen und von unten die Gleise von der hellblauen Linie Richtung der dunkelblauen Line schwenken: Beides zusammen ergibt dann die aneinander gelegten Gleise. Auch wenn die schräge Anlagenkante nur eine Blende ist, würde ich die Gleise nicht parallel dazu legen.
Das linke Ausziehgleis am Analgenrand hätte somit auch etwas mehr Platz.
Geldern - 8.jpg
 
Änderungen
  1. Gleise 1+2+6 an Gleis 8 angeschlossen
  2. Gleise 1,2 + 8,9,10,11 weiter gebogen
  3. Leider wird die Bahnsteigkante an Gleis 8 immer kürzer, lange Züge müssen dann halt an 9 halten.
Die Proportionen kommen nun halbwegs hin (https://www.vulkanradweg.de/Geschichte-der-Bahntrasse.906.0.html - oben rechts - als Vergleich)
 

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Anmerkung eines interessierten Mit-Lesers ohne jegliche Ahnung von theoretischer Anlagenplanung:
1. Das BW sieht jetzt im letzten Entwurf irgendwie seltsam aus. Da würde ein dreiständiger Ringlokschuppen besser passen.
2. Mir gefiel die erste Anordnung vor der Spiegelung wesentlich besser, obwohl es hier allerhand freie Strecke gibt.
 
Für meinen Teil könnte das Auszieh/Anschließergleis rechts durchaus einen größeren Radius erhalten und mehr dem Bogen der Strecke folgen. Die Verteilung von Wagen innerhalb des Anschließers lässt sich dann, sofern der Platz in die Tiefe reicht, über eine oder zwei 6m-Drehscheibe(n) realisieren. (Umladehalle(n) oder eben einfach ein bereits vorhandenes Unternehmen, dessen Gebäude bereits vor dem Bahnbau standen und daher diese heutzutage sehr ungewöhnliche Anbindung benötigte)
(Bei Hapo gibts eine DS mit 8m Bühnenlänge oder man weicht auf eine Schiebebühne mit umgerechnet 14m Länge aus.)

Zum "Rest" des Planungsstandes (sofern die DS am Lokschuppen nur der Software geschuldet ist und demzufolge deutlich kleiner realisiert wird): :top: :top: :top:

Da haste Dich für etwas außergewöhnliches entschieden und SVT&Co dürften auf der Anlage auch plausibel wirken!
 
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Mir gefällt das jetzt schon sehr gut. Der von LiwiTT angeregte dreiständige Ringlokschuppen würde meines Erachtens in diesem Falle aber auch eher ins Konzept passen und noch mehr Ruhe ins Bild bringen; ich habe da schon sehr hübsche, eher nebenbahntypische historische Vorbilder gesehen. Was mir sonst noch in den Sinn kommt: Könnte es noch gefälliger aussehen, wenn Du den Knick in der ungefähren Mitte der Hauptgleise und die vier sich östlich anschließenden geraden Gleisstücken vielleicht mit dem westlichen Abschnitt der Hauptgleise zu einem sanften Gesamtbogen vereinigtest? Bei dem dann sich ergebenden Riesen-Radius solltest Du auch keine Kuppelprobleme, dafür aber eine weitere optische Verbesserung bekommen. Ist nur so ein Gedanke.
 
ein bereits vorhandenes Unternehmen, dessen Gebäude bereits vor dem Bahnbau standen
Da sind wir wieder bei dem Thema "was". Beim Studieren von historischen Gleisplänen bin ich vermehrt über Ziegeleien gestoßen. Selbst kleinere Betriebe (also so was, was auch problemlos auf die Anlage passt) produzierten schnell mal 20000 Stück am Tag, was gut 75 Tonnen entspricht. Das gibt schon einige Güterwagen. Der Gebäudebau scheint mir auch relativ einfach aus Großserienmodellen machbar.
Für meinen Teil könnte das Auszieh/Anschließergleis rechts durchaus einen größeren Radius erhalten
...ist doch nur ein Platzhalter ;) - ich hatte vor, den Anschließer ein ganzes Stück parallel zum Hauptgleis laufen zu lassen. Dann kann man auch mal eine hübsche parallele Ausfahrt o.ä. machen.
 
Die Verteilung von Wagen innerhalb des Anschließers lässt sich dann, sofern der Platz in die Tiefe reicht, über eine oder zwei 6m-Drehscheibe(n) realisieren.
Leider nicht auf einer TT-Anlage, da das Verschieben ohne Lok den Modellbauer überfordern dürfte. Einen Teil der Gleisanlage als Stilleben zu inszenieren, würde aber mir z.B. nicht behagen.

Der von LiwiTT angeregte dreiständige Ringlokschuppen würde...
..das Vorbild um ein Alleinstellungsmerkmal kastrieren, wenn folgendes zutrifft:
Der Lokschuppen dürfte in der Tat recht einzigartig sein.
 
Ich mag ja das Wort "kastrieren" nicht. :) Mein Mißverständnis bitte ich zu entschuldigen; ich nahm an, der Vorbildbahnhof sollte die Planung anregen, aber nicht in jedem Detail nachempfunden werden.
 
...Der von LiwiTT angeregte dreiständige Ringlokschuppen würde...
...ein Alleinstellungsmerkmal einer heimischen Anlage höchstwahrscheinlich kaputt machen, weil er als Umbaumaßnahme für die Epoche I sehr atypisch wäre. ;)
Es wäre ja ein ganzer Rattenschwanz an Umbaumaßnahmen gewesen um einen Ringlokschuppen zu erstellen, obwohl die vorhandenen Anlagen ausgereicht haben müssen und lediglich Gleise ein wenig verlängert, sowie der schon gebaute Lokschuppen eventuell erweitert wurde.

Ditt passt schon so, wie's is!

Man merkt durchaus wie stark sich der eine oder andere Modellbahner den technischen Gegebenheiten ab 1923 angepasst hat. Das ist kein Vorwurf!
Es ist eben schwierig einen "typischen ab Epoche II"-Gleisplan auf die Zeit davor umzumünzen, ohne auf Differenzen zum tatsächlichen Geschehen der Zeit zu stoßen.
Hier sind meiner Auffassung nach sowohl eindeutige Elemente aus der Zeit vor 1920 (der kleine ursprünglich gebaute Endbahnhof und der Lokschuppen mit Drehscheibe an einem separaten Gleis), als auch möglicherweise danach anzutreffen, wobei es momentan Spekulation sein dürfte, ob der Durchgangsteil des Bahnhofs nach 1920 nochmal wesentlich verändert wurde.
 
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Könnte es noch gefälliger aussehen, wenn Du den Knick in der ungefähren Mitte der Hauptgleise und die vier sich östlich anschließenden geraden Gleisstücken vielleicht mit dem westlichen Abschnitt der Hauptgleise zu einem sanften Gesamtbogen vereinigtest?
Wenn ich das mache, dreht sich der Endbahnhof entsprechend mit, was vermutlich die Ausrichtung des Bogens im Endbahnhof umkehrt (mindestens aber das Gleis begradigt). Das verändert wieder den Charakter des Gleisbildes. Einziger Ausweg wären Weichen mit extrem kleinem Winkel in Gleis 8, was wiederum die Position des Abzweigs in 8 weiter nach links verschiebt. Aktuell sind da bereits EW3 eingebaut. Selbst kleinste Änderungen ziehen bei dem Gleisplan einen Rattenschwanz nach sich... - extrem nervig aber auch irgendwie spannend.
 
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