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Tillig-Neuheiten 2018

...... Die 50.40 von Roco ist einfach nur in Vergessenheit geraten. Sie ist ja auch schon Jahre nicht mehr aufgelegt worden anders als 50.35 und 23.10. Das Interesse an der Lok bleibt also überschaubar (in HO d. Verfasser)....

Wenn ich mir diese Zeilen durchlese komme ich zum Eindruck, Tillig hat mit seiner Argumentation zur 50.40 in TT inhaltlich recht. Wenn sich der Absatz im vielfach größeren HO-Markt als beschränkt darstellt, dann dürfte dies erst recht auf den TT-Markt zutreffen.

Letztlich hat es der Kunde in der Hand, ob solche Kompromissmodelle kommen werden oder nicht. Auch der Karlsruher Versuchszug hat seine Käufer gefunden (141 auf Basis 140, falsche Türen, etc.). Und da gibt es Parallelen zu Märklin. Deren Karlsruher Versuchszug spielt bei der kompromissbehafteten Umsetzung in der gleichen Liga wie Tillig (preislich natürlich nicht). Daher denke ich, es wird in der Zukunft noch weiter zunehmen mit den "Kompromissmodellen" noch zunehmen wird.
 
Letztlich hat es der Kunde in der Hand, ob solche Kompromissmodelle kommen werden oder nicht.
Ja? Wie denn? In dem der Kunde solche "Kompromissfreelancemodell" nicht mehr kauft? Und dann hoffen wir drauf das bei Tillig der Groschen fällt und man zu der Erkenntnis kommt, das richtig umgesetzte Modelle doch besser wären?
Ich fürchte ja, die "Experten" in Tilligs Chefetage kommen dann eher zu der Einsicht, das sich TT Modelle schlecht absetzten lassen und man es doch vielleicht mal mit Gartenbahn versuchen könnte. Da regt sich niemand auf, wenn der ICE auf Schmalspurgleisen daher kommt ......... :happy:
 
... seitens Tillig durch die Blume mitgeteilt, das dieser nicht nur für die P8 entwickelt wurde.
Davon kann sich weder der Kunde was kaufen noch TILLIG auf absehbare Zeit verkaufen. Die Ankündigung der P8 war ja nicht gestern: Welches Vorbild hat TILLIG im Auge, könnte sich am hauseigenen Baukasten bedienen und wann es umgesetzt werden? Beim "Regierungszug" ist TILLIG zu eindeutigeren Aussagen fähig, was der Kunde in den nächsten Jahren erwarten darf. Das ist IMHO hilfreicher, als irgendwelche Andeutungen.

Wenn ich mir diese Zeilen durchlese komme ich zum Eindruck, Tillig hat mit seiner Argumentation zur 50.40 in TT inhaltlich recht. Wenn sich der Absatz im vielfach größeren HO-Markt als beschränkt darstellt, dann dürfte dies erst recht auf den TT-Markt zutreffen.
Ein halbgarer Baukasten, bei dem die prägnanten BRn 23.10 und 50.40 nur mit Kompromissen umsetzbar sind, wird die Situation nicht verbessern. Es wäre durchaus ander möglich - so ich die Analysen zur 50.40 richtig verstehe.

Und da gibt es Parallelen zu Märklin.
Das überrascht weniger.

Deren Karlsruher Versuchszug spielt bei der kompromissbehafteten Umsetzung
Zum Glück hatte die DB ein paar Ersatzwagen im Bestand. ;)

Daher denke ich, es wird in der Zukunft noch weiter zunehmen mit den "Kompromissmodellen" noch zunehmen wird.
Wie lange wird es funktionieren? Bei älteren Vorbildern (z.B. 50.40) wird die Nachfrage auf natürliche Weise sinken. Modelle aktueller Vorbilder haben u.U. das Problem irgendwelcher Lizenz(kost)en oder gar Freigaben (= limitiert Freiheitsgrad des freelance) samt Mitbewerbern in anderen Nenngrößen.

@ Frontera:
Wenn der Kunde nicht mehr kauft, fällt der Groschen zu spät - egal ob der Kunde das Angebot nicht mehr kaufen will oder kann. Allerdings hat TILLIG den "Vorteil" des kleinen Markts. Da bleibt nur: "Friss oder stirb!".

Ich fürchte ja, die "Experten" in Tilligs Chefetage kommen dann eher zu der Einsicht, das [...] man es doch vielleicht mal mit Gartenbahn versuchen könnte. Da regt sich niemand auf, wenn der ICE auf Schmalspurgleisen daher kommt ......... :happy:
Weshalb so gemein zu den Gartenbahnern? Die sind froh, dass Märklin/LGB eine neue Gechäftsführung bekam und die alte irgendwo Richtung Osten entschwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weshalb so gemein zu den Gartenbahnern? Die sind froh, dass Märklin/LGB eine neue Gechäftsführung bekam und die alte irgendwo Richtung Osten entschwand.
Entschwand, oder gar geschickt wurde?
ACHTUNG VERSCHWÖRUNGSTHEORIE :yau:

Hat man die "alte Garde" etwa gezielt in den Osten geschickt, um einen kleinen sächsischen Modellbahnhersteller soweit runter zu wirtschaften, damit dieser problemlos von der Simba Dickie Group "gefressen" werden kann? :hai:
Erfahrungen konnten ja schon bei LGB und Trix gesammelt werden ...... :titanic:
 
Die Marke railjet ist in beiden Fällen als Wortmarke registriert - steht doch deutlich drin.
Für das Desgin dürfte im Zweifelsfall das Urheberrecht schon ausreichen.

Luchs.
 
Beim EUIPO (dem europäischen Amt für intellektuelles Eigentum) gibt es ebenfalls einen Eintrag für den railjet.

Mit besten Grüßen
BW Aue

Passt zwar eigentlich nicht in diesen Thread, aber da der sowieso schon auf Abwegen ist und obiges eben hier zu finden war, hier meine Frage:
Wenn ein Design nur in der Wahrengruppe Automobil eingetragen ist, dürfte der Schutz des Designs sich doch eigentlich nicht auf ein Modell davon, das ja wohl eher in die Warengruppe Spielzeug fallen würde, zutreffen, oder? Wenn ich also ein Modell machen würde und das Markenzeichen in dem Maßstab sowieso nicht zu erkennen wäre, ginge das?

Grüße, Jörg
 
Ich weiss gar nicht, was Du hast?

Das Board ist doch ein Sammelbecken von Juristen, Unternehmensberatern, Finanzexperten und Unternehmern...






...& Autofahrern.
 
Ich bin jetzt kein Jurist. Aber wir hatten in unserer Firma ein Produkt, dass sich "Sky..." nannte. Wir wurden von dem Fernsehkanal zur Unterlassung verklagt und die haben recht bekommen. Die Produkte haben ungefähr genausoviel miteinander zu tun wie ein Lok und eine Keksdose

Insofern: die Angabe des Gebietes ist wohl keine Einschränkung.

Luchs.
 
Insofern: die Angabe des Gebietes ist wohl keine Einschränkung.

Bei Euch ging es aber um einen Namen. Wenn ich wie gesagt auf das Markenzeichen verzchte und auch in der Beschreibung nur von z.B. Minivan spreche, die Marke aber nicht erwähne, dann geht es ja nur noch um die Form. Und wenn die als Geschmacksmuster nur für die Warengruppe Automobil geschützt ist, dann dürfte ein Modell davon durch den Geschmacksmusterschutz nicht betroffen sein, oder?
 
Und wenn die als Geschmacksmuster nur für die Warengruppe Automobil geschützt ist, dann dürfte ein Modell davon durch den Geschmacksmusterschutz nicht betroffen sein, oder?
Ich gehe davon aus, dass sich damit ganz sicher schon ein paar mehr Leute beschäftigt haben und nicht ohne Grund zu dem Schluss kamen, dass das doch über die Warengruppen hinweg gültig ist.
Oder anders: Wäre es nicht so, gäbe es die Probleme nicht.
 
Und ich dachte, die wollen nicht mehr.
Ist wohl einer der letzten 2017er Aussenstände.

Bleibt zu hoffen, dass Tillig die Embleme korrigiert hat & es deswegen so lange gedauert hat.
 
Im Grunde sind objektiv ein Großteil interessanten 2017er "Neuheiten" erst 2018 oder noch gar nicht ausgeliefert worden; E94, Regierungszug, DRG-4achs-Nieteneilzuwagen. Subjektiv ist weder mit der T3 noch dem 4achs-Epo.VI-Flachwagen noch E94 ein großer Wurf gelungen.

Daniel
 
Klar hab ich eine, besser zwei "E94". Nur eine E94-Neukonstruktion rollte mangels Verfügbarkeit und Offerte natürlich auch bei mir auch noch nicht ein. Dass der aktuell als erste und einzig verfügbare als grüne 1020 titulierte Artikel erhebliche Vorbildabweichungem hat, egal wie man es nimmt, war ja in entsprechenden Thema bereits unisono nach zu lesen. Andere kostenpflichtige Depeschen zeigten "Muster", die vor allem im Bereich der Laternen gelinde gesagt "komisch" ausgesehen haben um es mal so zu sagen. Gelungenes Productplacement sieht für mich anders aus.
Nachdem ich dieses Jahr beim 2017/2018er Neuheitenbingo einen Spielstand von "zu Null" habe, und es ist schon Mai, möge man es mir nach sehen.

Daniel
 
Tillig hat mit der Auslieferung begonnen: TT-Art.-Nr. 01759 Reisezugwagenset "Salonwagenzug 1" der DR, Ep. IV
War das nach der RJ Diskusion ironisch gemeint ?
Bin schon ganz heiß auf die Wagen. Mal schauen was bei dennen alles auseinanderfällt und schief verbaut ist ,wenn man sie aus der Verpackung nimmt.

Da gibt´s dann wieder lustige Leselektüre hier im Board:).
 
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