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Tillig-Neuheiten 2018

Man kann Tillig nun auch mal zugutehalten, dass sie offen angeben, warum der Railjet nicht kommt. Die Form passt nicht und man will keine Lizensgebühren (modellunabhängig) bezahlen. Also 2 Gründe warum der RJ in der angekündigten Form nicht kommt
Wird hier nicht einiges verdreht?
TILLIG brachte trotz abweichender Form das Modell auf den Markt und wollte es fortsetzen. Was wurden nicht alles für Argumente gebracht, weshalb der FJ in der Form genau richtig, von den Kunden gewünscht und die Nachfrage unerwartet hoch sei? Wieso soll aus TILLIGs Sicht auf einmal die Form ein Grund sein, die Modelle nicht mehr zu bringen?

Der Stopp kam allein von den ÖBB. Lizenzgebühren waren für den FJ nicht fällig, da in der Form schlicht die Freigabe verweigert wird. So dämlich sind auch die ÖBB nicht, dass sie die Freigabe verweigern und dafür Geld verlangen.

Ohne den Stopp durch die ÖBB würde TILLIG die FJ weiter munter liefern - auch in der Form.

Dass Lizenzgebühren fällig seien, ist zunächst nur eine Schutzbehauptung. Kann niemand prüfen und steht im Widerspruch zu einer Aussage aus Sonneberg. Wenn für Modelle Lizenzgegühren fällig sein sollten und TILLIG nicht zahlen will, wird der Katalog für die aktuellen Vorbilder sehr dünn. Da liegt auf vielen Farb- und Formkombinationen ein Schutzrecht. Selbst wenn's nur ein roter Streifen auf weißgrauem Untergrund ist. Die ÖBB-1216.2 (egal ob RJ oder nur rot) fallen ebenso darunter, sind aber weiterhin im Angebot. Also keine Lizenzgebühren fällig?!
 
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Hat da nicht mal ein Kleinserienhersteller einen VT 18.16 in Schwarz/ Silber produziert? Welch ein Glück, dass Ulbricht schon lange das Zeitliche gesegnet hat, sonst würden hier bestimmt über den Abmahnverein der Stasi (Teil der Hauptabteilung 4711) erhebliche Strafgebühren fällig, direkt zu überweisen an´s Politbüro, versteht sich.

lustige Sonntagsgrüße von

JWConstructo
 
Worum geht es eigentlich?
Die ÖBB hat sich das Produkt "RJ" schützen lassen - das tun heute branchenübergreifend viele Firmen / Organisationen. Das muss man nicht gut finden (und ich tue das auch nicht), aber es ist gängige Praxis. In vielen Branchen.
Es bleibt aber zunächst die grundsätzliche Frage, was die ÖBB hat schützen lassen - nur den Namen als Produkt oder Name und Design.
Im ersten Fall würden Gebühren allein durch die Verwendung des Markennamens anfallen...
Im Fall 2 könnte man ein gefaktes Modell auch als eine Art Verunglimpfung des Produkts als Hintergrund für das Erwirken eines Widerspruches gegen die Produktion verstehen. Hier bleibt natürlich die Frage, was ist vorbildgerecht, wo hört vorbildgerecht auf und wo fängt ein nicht tolerierbares Fake an.

Ich weiß es nicht, welcher Art der eingetragene Schutz ist. Und deshalb kann ich das ganze Procedere auch nicht bewerten.

FD851
 
...Ohne den Stopp durch die ÖBB würde TILLIG die FJ weiter munter liefern - auch in der Form.
Dass Lizenzgebühren fällig seien, ist zunächst nur eine Schutzbehauptung. Kann niemand prüfen...
Du stocherst auch nur in trüben Gewässern.
Wie viel Frust muss man eigentlich haben, sein Geld nicht ausgeben zu brauchen und sich darüber auch noch aufzuregen dass man es nicht los wird weil einem das Angebot nicht passt(e)?!?
 
Ich sage mal: Verunglimpfung!
Dazu hätte dann der VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg erst recht allen Grund, wenn es den noch gäbe...
Und da kann man sich m. E. gar nicht genug über das Geschäftsgebaren des Marktführers aufregen.
 
Und da kann man sich m. E. gar nicht genug über das Geschäftsgebaren des Marktführers aufregen.
Keine Ahnung, warum du dich aufregst. Es gab doch nur die Wahl zwischen dieser Lok oder keiner Lok. Alles andere ist aus Tillig's Sicht wirtschaftlich nicht darstellbar. Hätte Tillig die Lok nie gemacht, wäre alles gut gewesen? Aber die Wahl hast du doch immer noch. Diese Lok oder keine Lok. Das gleiche gilt übrigens für den Railjet. An die 50.40 hat sich ja nichtmal in H0 jemand rangetraut. Tillig ist nicht Märklin, wo es wirtschaftlich reicht, eine Lok in einer Variante zu machen.
Vielleicht hätte Tillig damals lieber die 23.0 weglassen sollen. Aber man hat sich damals eben so entschieden und nicht gegen die Lok.
 
Hallo Birger, alles halb so wild, ich meine halt die Chance auf eine gute Umsetzung ist jetzt auf Jahre dahin, ausser teuer basteln. Dann lieber keine Lok und warten...Aber kann man natürlich auch anders sehen.

Wie würdest Du denn eine 58.30 auf Tilligbaukastenbasis mit Fahrwerk der 52 sehen?
 
Aber die Wahl hast du doch immer noch. Diese Lok oder keine Lok. Das gleiche gilt übrigens für den Railjet.
Was gilt für den Railjet? An den hat sich aeiß nicht einmal der Modellhersteller, wie die Fahrzeuge niemand ernsthaft in 1:120 getraut. Aus verständlichen Gründen, wie TILLIG zeigte: nicht mal die Deko stimmte mit dem Vorbild überein, da die Lokomotiven CZ- bzw- IT-tauglich sind und aufgrund Garniturmangel nur mit passenden Garnituren zum Einsatz kommen. Natürlich wählte TILLIG eine Garnitur, die weder nach Italien noch nach Tschechien darf. Mit fünf Minuten Recherche ein vermeidbarer Fehler bei NULL Mehrkosten. Da ist ein neues Fahrwerk eine ganz andere Baustelle.
Der Versuch mit allerlei Ausreden, wie wer was wünscht und was nicht alles (nicht) funktioniert und wie toll sich das Spielzeug verkauft, ist gescheitert. Das jetzt, nachdem ein Teil der potenziellen Kundschaft mit dem FJ abgespeist wurde, noch ein zweiter Hersteller den Schritt wagt: Sehr unwahrscheinlich. Und die Käufer der halbfertigen FJ werden sich freuen, dass TILLIG die Serie nicht fortsetzt.

Tillig ist nicht Märklin
Da bin ich mir inzwischen nicht mehr sicher, seit immer mehr aus Sebnitz in Märklins Katalog auftaucht.

Hallo Birger,
Du irrst.
Du wirst doch der TIlligmachtkeinefehlerfraktion keine Fakten präsentieren wollen? Dass gerade ein Spielzeugverkäufer in Neufünfland einen dermaßen eingschränkten Bierdeckelhorizont hat, überrascht nicht wirklich.

Hat Roco der Lok ein neues Fahrwerk spendiert?
Es ist zumindest nicht der Rahmen (weitgehend geschlossen: Nachbildung eines Blechrahmens - ???), den die 50.35 oder die Altbauversionen drunter haben: mit Aussparungen, etwas flacher - Barrenrahmen ??? Ob der sich nur optisch oder maßlich unterscheidet: ??? Die Kuppelstangen der DRB-50 passen jedenfalls nicht an die DR-50.40.

Du stocherst auch nur in trüben Gewässern.
Nein, mache ich nicht! Ich verwende den Markennamen RJ, bastele Modelle dazu und zahle keine Lizenzgebühren. Im Gegenteil: Die ÖBB zahlen.
 
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Dass gerade ein Spielzeugverkäufer in Neufünfland einen dermaßen eingschränkten Bierdeckelhorizont hat, überrascht nicht wirklich.
Ach, Mika. Ich schätze ja den Faktenreichtum Deiner Beiträge und finde auch Deine Zuspitzungen meistens unterhaltsam. Aber das da oben ist einfach nur plump.

Andi
 
Ja, es ist nicht einfach auf einer sachlichen Ebene zu bleiben. :bindafuer
 
Du wirst doch der TIlligmachtkeinefehlerfraktion keine Fakten präsentieren wollen? Dass gerade ein Spielzeugverkäufer in Neufünfland einen dermaßen eingschränkten Bierdeckelhorizont hat, überrascht nicht wirklich.
Mika, es ehrt mich, daß du mich schon als Fraktion bezeichnest. Ich spreche aber immer noch für mich. Kannst mich also ruhig mit Namen ansprechen. Fraktion wäre dann doch zuviel des Guten. Und Mika, ich kümmere mich derzeit in dem Spielzeugladen darum, H0 zu stärken um die waren Markt-Verhältnisse herzustellen, also deutlich mehr Umsatz in H0 als in TT zu generieren ohne TT zu vernachlässigen. Mein Blick geht also sehr weit über den Bierdeckelhorizont drüber weg. Die 50.40 von Roco ist einfach nur in Vergessenheit geraten. Sie ist ja auch schon Jahre nicht mehr aufgelegt worden anders als 50.35 und 23.10. Das Interesse an der Lok bleibt also überschaubar.
Wenn du genau gelesen hättest, hättest du übrigens auch mitbekommen, daß ich die 23.0 für einen Fehler gehalten habe. Ich bin der Meinung, daß mit der die korrekte 23.10 verbaut wurde und damit auch eine bessere 50.40. Aber das ist jetzt alles auch nicht mehr zu ändern.
 
Roco hat die 23.10 als auch die 50.40 optisch stimmiger umgesetzt.
Eingerückte Rauchkammer, FH über letzter Kuppelachse bei der .40 um nur 2Fakten zu nennen.
Beide Loks fahren bei uns im Verein und da konnte ich schonmal vergleichen.
Nur wenn man seitens Tillig einen Kessel 3mm zu lang konstruiert, nen Tenderaufsatz 3mm zu kurz dann ist die Sache im Ansatz schon vergeigt. Beim Tender hat man nachgebessert aber beim Kessel gepennt. Und somit wirken diese Loks in ihren wesentlichen optischen Merkmalen verhunzt.
Da aber anscheinend für die meisten TT-Bahner Dampfloks immer noch nur schwarze Loks mit roten Rädern zu seihen scheint, hat es Tillig natürlich sehr einfach mit ein bischen davon und ein bischen davon mal hübsch teure Kompromisse unters Volk zu bringen.
Wirtschaftlich - da frage ich mich dann ernsthaft, wie dieser immense formbautechnische Aufwand bei der P8 mit sogar 2!!! Tenderbauarten bezahlbar zu realisieren war. Und da noch im Schatten einer Doppelentwicklung.
Manchmal hab ich das Gefühl, so mancher leitende Tillig-Guru denkt bezüglich so manch getätigter Aussage, es wäre das ganze Jahr 1.April.
 
Zu dem langen Tender wurde ja schon seitens Tillig durch die Blume mitgeteilt, das dieser nicht nur für die P8 entwickelt wurde.

Lüdi
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ich hoffe, er ist nicht als Anhängsel für eine 58.30 gedacht, welche dann mit dem Fahrwerk der 50.35 vom Achsstand her kommt.
Das das Tillig durchaus zuzutrauen ist, zeigt diese L-Version der .40.
Aber auch das würde sich wohl - leider - verkaufen.
Schwarze Lok mit roten Rädern.
 
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