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E44/244 DR von Tillig Art. 04421

"Die Hoffnung stirbt zuletzt"

Was eine Neukonstruktion - aus dem Hause Tillig - betrifft, ist diese Hoffnung schon gestorben.
Genau wie bei der 01 oder 86er. Da wird der Markt nach wie vor mit Varianten überschüttet. Warum dann noch eine teure Neukonstruktion aus gleichem Hause, hat doch diese überarbeitete Zwischenlösung aus alt und neu den Kreis potentieller Kunden minimiert.
Wie sich das mit einem Konkurenzmodell eines anderen Herstellers verhält, steht auf nem anderen Blatt. Siehe hier Piko mit der V60 oder der 119.
Und von der E44 ist ja auch ein Festival an Bedruckungsvarianten geplant - von daher denke ich,wird eine zeitgemäße Modellumsetzung bei Tillig keine Rolle mehr spielen.
Der Weg einer kompletten Neukonstruktion wie bei er angekündigten E94 wäre in meinen Augen bei den in die Jahre gekommenen Konstrutionen wie der 01, 86er oder im jetzigen Fall der E44 der richtige gewesen.
Und wenn ich das hier mit dem schief sitzenden Gehäuse lese und was da so mancher rumtrödelt und rumwirbelt, um es an einem neuen Modell zu beheben bleib ich dabei - lieblos umgesetztes Projekt teuer angepriesen. Aber immer noch gekauft. Nur allein ne tolle Bedruckung reicht mir persönlich nicht.
 
... Genau wie bei der 01 oder 86er.
... Der Weg einer kompletten Neukonstruktion wie bei er angekündigten E94 wäre in meinen Augen bei den in die Jahre gekommenen Konstrutionen wie der 01, 86er oder im jetzigen Fall der E44 der richtige gewesen. ...

Du hast noch die 56-er vergessen!
 
Ich habe die Lok (Ep. II) jetzt in der Hand.
Danke für die Rückmeldung zum Modell. Neuauflage oder abgelegenes Modell der Auflage Ende 2016?
Die Passprobleme des Gehäuses sprechen nicht für die Neuauflage. Für die hatte TILLIG eine Überarbeitung angekündigt. Welche Lösung gefunden, diese rechtzeitig dem Lohnfertiger übergeben sowie von ihm umgesetzt wurde, wird mangels Qualitätskontrolle des finalen Produkts erst der Kunde feststellen. :fasziniert: Das beim ersten Versuch unpassende Gehäuse konnte TILLIGs minimierte Prozessüberwachung nicht verhindern. Vielleicht sollte der Hersteller vor der Auslieferung doch ein Blick in den Karton riskieren? :traudich:

4) Silbergraue Pantographen mit nur einer Wippe. Die "alten" waren dunkelgrau und hatten eine Doppelwippe. Die neue Art der Befestigung ist in der Optik nicht schlechter als vorher.
Wie lange hatte die alte # 02422 die RBS-Nachbildungen drauf? Die letzten Exemplare (ab ~ 1998) wurden mit hochgestelltem Stromabnehmer samt Einfachleiste (Tendenz: SBS 39) geliefert. Nachfolger # 02427 kam gleich mit der Ausstattung: http://www.tt-pics.de/data/media/169/E44_019.jpg. Optisch waren die keine Schönheit, so dass eine optisch noch schlechtere Befestigungsart fast unmöglich war. Leider ist die Blockversion optisch auch nicht besser als die hochbeinigen SBS 10/39/... Die luftspaltisolierenden Isolatoren wird auch die Neuauflage haben (meine Vermutung).

Oder is der Decoder zu hoch und es klemmt da irgendetwas?
Decoder zu hoch bei NEXT18? :fasziniert:

Ob der Decoder einen Anteil am Höhenproblem hat, weiß ich nicht.
Sollte das wirklich vorkommen: Wem passt Schuh falscher Maße: Lokhersteller, Decoderhersteller oder beiden? NEM 662 (= Next18) ist so einfach gestrickt, indem (maximale) Decoderabmessungen vorgegeben sind und der Raum im Fahrzeug eindeutig definiert ist:
Einbauraum [...] so bemessen [...], dass der Decoder zwängungsfrei in den Einbauraum passt
Sollte ohne explizite Maße und Toleranzen mehr als klar sein. ;)

Der Weg einer kompletten Neukonstruktion wie bei er angekündigten E94 wäre [...] der richtige gewesen.
Leider ist die zweifelhafte äußere Kosmetik der E44 an exponierter Stelle 1:1 bei der neuen E94 zu finden: Befestigung der Stromabnehmer mit vorbildfreiem Block, luftspaltisolierte Isolatoren (Sicher ist sicher!), Dachhauben unpassend zur Ankündigung, ... Wenn TILLIG mit CAD-Bildlein die Vorfreude am Kochen halten möchte, sollte die auch das zeigen, was angekündigt wurde und nicht unkommentiert eine bisher nicht angekündigte Formvariante. Die Konstruktion weiß schon, was der Verkauf verkaufen will?:braue:
Das scheint der aktuelle Konstruktionsansatz bei Vorkriegs-E-Loks in 1:120 aus dem Hause TILLIG zu sein, der so recht eigen ist. Gab's zufällig bei Märklin vor ~ zehn Jahren eine ähnliche Entwicklung in Sachen Vorbildtreue?

Überarbeitung und Neukonstruktion nehmen sich optisch nicht viel. Ob bei der E94 alles passgenau sitzt, weiß niemand. Wackelnde Brücken/Aufbauten, schiefe und/oder hochbeinige Gehäuse (weil irgendwo ein Kabel drückt) würden mich nicht überraschen. Wenn der Hersteller nicht kontrolliert, was in den Handel kommt, darf der Kunde sowas leider erwarten.

Du hast noch die 56-er vergessen!
Vielleicht kommt TILLIG mit einer 58? *hust* Was hat eigentlich die Auswertung der Umfrage ergeben? :auslach:
 
@Mika
Hatte schon lange vorbestellt bei elriwa. Die hatten bei der ersten Auslieferung nichts bekommen. War nun bei der Julilieferung dabei. Meine Lok habe ich oben beschrieben.
Ich hatte auch eine verbesserte Montage erwartet! :-(
 
... Vielleicht kommt TILLIG mit einer 58? *hust* Was hat eigentlich die Auswertung der Umfrage ergeben? :auslach:

Die Umfrage hat doch R.P. geschlossen. :bruell: Deswegen kann sich dort auch nichts mehr weiterentwickeln.:boeller:
 
Die Umfrage hat doch R.P. geschlossen. Deswegen kann sich dort auch nichts mehr weiterentwickeln.

Und was lernen wir daraus? Die Umfragen haben eben doch Einfluß auf die Modellpolitik, denn es gibt nach wie vor keine Volks-58 in TT:
Durch das Schließen konnten einfach nicht genügend Leute abstimmen. Quod erat demonstrandum.

Aber wir können ja hier noch eine Umfrage anfügen, vielleicht hilfts ja.
 
BR 58

lt. Aussage Hr. Kopp TdoT 2017 kommt hier nichts von Tillig, da ein Mitbewerber daran arbeitet.
Da soll es sogar diskrete Hinweise auf einem Prospekt geben.

mfg
fp
 
Ach so, der selbe Stand wie vor 10 Jahren. :fasziniert:
 
Die Umfrage hat doch R.P. geschlossen. :bruell: Deswegen kann sich dort auch nichts mehr weiterentwickeln.:boeller:
Es geht allein um die Auswertung! An die Zahlen kommst du auch bei geschlossenem Thema. Ich kann mir sogar vorstellen, dass die Stimmraten auslesbar sind; falls das die wichtigste Info sein sollte. Wie viele Kreuze wurden in den ersten 24h gesetzt, wie viele in den letzten 24h? Ich vermute, dass sich in den letzten 24h keine nennenswerte Stimmenzunahme und grundlegende Veränderung der Ergebnisse gab. Bei Interesse (oder Misstrauen), hättest du Entwicklung selbst dokumentieren können.

lt. Aussage Hr. Kopp TdoT 2017 kommt hier nichts von Tillig, da ein Mitbewerber daran arbeitet.
Dann dürfte von TILLIG auch kein kleiner Vectron kommen, da ein Mitbewerber daran arbeitet.
Wo liegt die Grenze zwischen:
  • "Machen wir nicht, weil da ein Mitbewerber daran arbeitet." UND
  • "Machen wir, obwohl da ein Mitbewerber daran arbeitet."
 
Die Gesprächsrunde mit Herrn Kopp war überaus informativ.
Die 58 kommt von Tillig nicht.
Der Vectron schon, nur etwas nach hinten verschoben und er wird technisch aufgewertet.
 
Aktuell wird die E44 031 in Epoche IIIa ausgeliefert, eine farblich recht attraktive Variante in Grün mit Rahmen und Drehgestellen in schwarz. Als E44 048 gabs so eine schon mal vor ca. 20 Jahren, nun als Ausführung mit neuem Antrieb und höhergelegt, so daß das Modell die Anmutung eines Golf Country hat. Zur ersten Serie mit neuem Antrieb (Ep. II) ist leider nichts verändert worden.

Die Tieferlegung war aufwendiger als vermutet. Letzlich ist die Platine zu breit und mitsamt ihren Bauteilen zu hoch. Eine der Halteschrauben für die Platine mußte durch eine kürzere ersetzt werden, da das Schraubloch nicht tief genug war. Das Kabel zu den Pantos zu entfernen, brachte überhaupt nichts.

Das Dach fällt innen seitlich zu den Seitenwänden schräg ab, geholfen hat es, hier mit einer Kegelfräse über die gesamte Länge innen Material abzutragen, die Lötpunkte flachzufeilen sowie die Schrauben möglichst tief zu versenken und seitlich anzufeilen. In der Mitte der Platine thront noch ein rel. hohes, gelbliches Elektronikbauteil, wofür eine Aussparung in die Dachinnenseite gefräst wurde. Die Kabel konnten alle so bleiben, das Pantokabel habe ich trotzdem weggelassen, weil die Ösen nach den Fräsarbeiten wahrscheinlich wieder auf der Platine aufgelegen hätten.

Danach schlackerte das Gehäuse ca. 1 bis 1,5 mm in der Höhe, was haptische Mißempfindungen hervorrief. Abhilfe brachten 4 kleine Evergreen-Streifen, die in Höhe der Rastnasen seitlich auf den Lokrahmen aufgeklebt wurden und nach unten einen Überstand als neue, tiefere Rastkante bekamen. Da zwischen Rahmen und Gehäuseseitenwand ohnehin Luft war, sitzt der Hut jetzt richtig schön stramm und fest.

Um noch mal was nettes zu sagen... Die Fahreigenschaften der Lok sind von Werk aus richtig gut mit ordentlich Auslauf und das neue Licht gefällt auch. Die Fummelei am schief und zu hoch sitzenden Gehäuse hätte man dem Endverbraucher allerdings lieber ersparen sollen. Wurden früher nicht immer glasklare Gehäuse angefertigt um zu sehen, wo es klemmt?
 
Lustige Aktion...ich glaub ein Neukauf erübrigt sich tatsächlich.
 
@R.P.:
Lagen bei der alten Ausführung nicht die Vorbauten auf dem Rahmen auf? Alles andere muss Luft nach oben haben. Wenn das Gehäuse ab Werk auf die Bauelemente und Schrauben drückt, hat da jemand bei der Konstruktion nicht aufgepasst.

Aus meiner Sicht hat Tillig die Chance verpasst, einem betagten Modell zu neuer Würde zu verhelfen. Ich finde das wirklich traurig. Hoffentlich macht die E44 nochmal jemand neu.

Andi
 
Andi, das Fahrgestell ist ja völlig neu, nach meiner Erkenntnis liegt das Gehäuse v.a. auf der Seitenkante der Platine und den dortigen Erhebungen/Bauteilen auf. Daher auch das Kippeln. Hier Material abzutragen hat effektiv zur Tieferlegung der Lok-Mütze geführt. Im Bild links quasi ab Werk und rechts am Küchentisch verbastelt.
 

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Wenn ich die Bastelei von R.P. mir so durchlese, beschleicht mich ein ganz komisches Gefühl, welches darin gipfelt, zu hoffen das man in Sebnitz nie nie nie wieder alte Modelle "überarbeitet" und auch keine neuen Loks mehr konstruiert.
Und das soll der selbsternannte Marktführer in TT sein? Das ist er schon lange nicht mehr. Diese Position hat doch schon länger Kres inne. Da kann man Modelle nach Vorbildfoto-Ankündigung bestellen und sich 1000%ig sicher sein, das da was ordentliches geliefert wird. Oder hat jemand seitenlange Treads über den Gläsernen Zug gesehen?!
 
nach meiner Erkenntnis liegt das Gehäuse v.a. auf der Seitenkante der Platine und den dortigen Erhebungen/Bauteilen auf.
Entschuldigung Tillig, aber sowas ist doch Murks. QS an Zwischenschritten reicht halt nicht. Es beginnt bei der Konstruktion und hört nach der Endmontage auf.

Andi
 
Henry, meinst du, das Foto zu Tillig schicken bringt was?
Man scheint sich dort mit dem dicken Hintern der Ignoranz auf die Kundenkritik zu setzen.
Nachfolgende Varianten werden weiterhin hochhaxig ausgeliefert.
Nachgebessert ??? - Nö.
Die verkaufte Lok wie in dem Fall an R.P. als Zahl in der Bilanz zählt. Das der Kunde unzufrieden ist und erst gehörig schnitzen muss, um ein ordentliches Modell zu erhalten - scheint in Sebnitz keinen zu interessieren.
Dann kommen die Käufer, denen diese miese Optik egal und trotzdem ihr Geld wert ist.
Ich könnte auch hier wieder den hohen Anspruch der Firma Tillig an sich selbst von der HomePage reinkopieren.
Und würde in Anbetracht von R.P.'s verlinktem Bild sagen - Schön wäre es.
Dieses Modell ist im Verhältnis zum propagierten Anspruch einfach nur Verarsche.
 
Keine Ahnung ob es was bringt, aber wie heißt es doch so schön "Steter Tropfen ersäuft das Schwein", oder so ähnlich.

Bedingt durch die seit Jahren immer mieser werdende Qualität von Tillig Produkten, habe ich mich dazu entschlossen vorerst keine Tillig Modelle mehr zu kaufen. Ich kann damit sehr gut leben.
 
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