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Zu wenig Platz?!

D

dm_16

Ich hab ein Problem mit einem kleinen Anlagenteil. Ich habe vor ein Sägewerk zu bauen so mit Holzeinschlag, Lagerplatz und ein bisschen drumherum. Allerdings habe ich dazu vielleicht ein bisschen zu wenig Platz, denn wenn ich mit einer Lok ankomme (siehe Pfeil in Skizze), kann ich die Lok nicht hinten abkuppeln und vor wieder drankuppeln. Habt ihr vielleicht ne Idee, wie ich das verwirklichen kann?
Danke schonmal im Vorraus.
 

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Eine Segmentdrehscheibe lohnt sich nicht, weil der Abstand zwischen Brücke und der roten Linie ca. 0,5 Meter beträgt.
 
Bei der großen Bahn gibt es viele Anschlußgleise, die kein Umfahrgleis haben. Da wird zurückgezogen und im Bahnhof umgesetzt.

Wenn Du unbedingt umfahren willst, wie sieht es mit einem Bogen auf Deiner Zeichnung nach oben aus?
 
Geht auch nicht, weil da erstens schon ein Gleis liegt und zweitens nach ca. 30 cm auch die Wand erreicht ist. Du sagtest da wird zurückgezogen. Ich denke, dass man nur zurückschieben kann und das ist nicht real. Deswegen auch dieser Beitrag hier. Und der nächste Bahnhof liegt ein Etage weiter unten. das geht also auch nicht.
 
Ja das Umfahrgleis vorher einbauen ist die einzige Möglichkeit, die mir auch schon eingefallen ist aber ich dachte es gibt vielleicht noch eine andere.
 
dazu war jetzt erst in einer Zeitung ein Artikel, mit einem ähnlichen Problem. Habe mal Dein Bild dahingehend abgeändert um es besser erklären zu können (wollte es gerade beschreiben, hatte es aber dann selbst nicht mehr verstanden :) ).
Das Gleis vor der abgerissenen Brücke ist sogar so kurz, das jeder Hänger einzeln zur Be- u. Entladung rangiert werden musste. Der Güterzug wurde dann auf dem Anfahrgleis abgestellt und von der Lok Hänger für Hänger zum Be- u. Entladegleis umgesetzt. Ausserdem musste die Lok den Zug in eine Richtung schieben. Der Zug wurde dann im nächsten Bahnhof umrangiert. Kann mich auch erinnern, solch ein Beispiel wie Deins, an den Fabrikengleisen zwischen Dresden und Pirna gesehen zu haben.
 

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@ Basilius:
Die Brücke will ich auf keinen Fall weglassen, denn das war Schwerstarbeit. Und an das Gleis, wo du Anfahrtsgleis drangeschrieben hast, endet dort. Die Anfahrt ist nur von der Richtung möglich, wie der Pfeil zeigt.
lg Dirk
 
dm_16 schrieb:
@ Basilius:
Die Brücke will ich auf keinen Fall weglassen, denn das war Schwerstarbeit. Und an das Gleis, wo du Anfahrtsgleis drangeschrieben hast, endet dort. Die Anfahrt ist nur von der Richtung möglich, wie der Pfeil zeigt.
lg Dirk


ich wollte nur an dem Beispiel zeigen, dass es durchaus möglich und nötig ist, dass Züge über längere Distancen aus dem selben Grund wie bei Dir geschoben werden müssen. ;-)
 
Danke für den Vorschlag. Ich hatte es nicht für möglich gehalten, dass Züge über sehr lange Strecken geschoben werden können bzw. müssen. Das ist meiner Meinung nach nicht real.
 
Hallo dm_16,

so es sich bei Dir zwischen Sägewerk und Bahnhof um eine reine Anschlussbahn handelt sind geschobene Rangierfahrten absolut nicht vorbildwidrig. Ich kenne sogar einen Fall bei dem trotz vorhandenem Umsetzgleis im Werksgelände die Güterwagen fast immer nur hineingeschoben wurden, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit, da zum Umsetzen immer noch eine zusätzliche BÜ-Anlage hätte bedient werden müssen.

Viele Grüße vom Listplatz
 
Hallo dm_16,
du könntest am Ende der parallel liegenden Gleise ein Gebäude mit zwei Einfahrten aufstellen. Vielleicht als Halbrelief. In dem Schuppen befindet sich eine Schiebebühne. Die Lok kuppelt ab, fährt in eine Einfahrt, schiebt über die Bühne und kommt aus der anderen Ausfahrt wieder raus. Zauberei!​
Die bei www.carendt.com machen so was.​
 
Hallöchen
Hallo tuborg,

wollte eben dasselbe empfehlen. Find ich auch megaklasse die Idee. Vielleicht hier noch der genauere Link zur Veranschaulichung:http://www.carendt.us/scrapbook/page19/
dort weiter unten unter unter: LAYOUT UPGRADES: 3

Besser noch: Den Wagen auf die (2-gleisige) Schiebebühne, abkuppeln, Schiebebühne mit Hänger wegschieben, Lok fährt über das zweite Gleis der Schiebebühne durch das Gebäude durch, Schiebebühne mit dem Hänger wieder in Ausgangsstellung, Lok nun von der anderen Seite drankuppeln, fertig.

Ich würde die Schiebebühne in dem Sägewerk verstecken.

Grafik anbei unter Hinweis auf fremdes Urheberrecht von Carl Arendt.
Gruß
Alex
 

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Danke Leute. Die Schiebebühne ist mir zu teuer. Ich werde das einfach so lassen und die Waggons schieben.
 
Hallo dm_16!
Wenn Du Deine Anlage vollelektrisch betreibst, mag etwas mehr Aufwand vonnöten sein, da hast Du sicher recht. Wenn Du die Schiebebühne aber mechanisch mit Handbetrieb machen kannst/Dir so vorstellen kannst, ist das ein extrem niedriger Kostenaufwand von wenigen EUR, ich schätze nich mal 5 Euro. Ich hab auf meiner TT-shoebox-Anlage so'n Teil gebaut. Da es versteckt ist, wie es bei Dir sein könnte, kann es unten drunter aussehen wie aus'm Hokzbaukasten. Die bei www.carendt.com machen auch sehr viel rein mit Handbetrieb. Macht mir Spaß und erhöht den Spielfaktor.

Grüße
AL
 
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