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Digitale Anlage für Wiedereinstieg

Frickelarbeit Gleiskreuzung links

aber das mit der Gleiskreuzung links wird echt Frickelarbeit - insbesondere da ich davon ausgehe, dass du überall die EW3 in die Hauptbahn geplant hast.

Es war tatsächlich Frickelarbeit.

Steffens Vorschlag gefällt mir auch besser.

Was ich mir im Interesse der Landschaftsgestaltung und auch besserer Erreichbarkeit
des Werksanschlusses vorstellen könnte, diesen an die Nebenbahn (nach unten ins Tal) zu verlegen.
Direkt im Bahnhof erscheint er mir nicht ganz so sinnvoll.

Grüße, Elam.

Anhang anzeigen Gleiskreuzung links.pdf
 
Es sieht eher nach einer Kreuzung mittels Eigenbau aus.
Man kann jetzt auf jeden Abzweig einen Zug kreuzen.
Muß aber nicht sein. Meine Vorgabe war , 3 Gleise , aus denen ein- und ausgefahren werden kann.
Der Rangierbereich baut dann darauf auf.

Schönes WE und Gruß aus dem sonnigen Querfurt.
 
Hallo,

danke fürs Basteln und Grübeln Steffen. Ich hab mir das jetzt mal in Ruhe angesehen und muss sagen, dass ich deine Lösung sehr sympathisch finde. Ich hatte zwischendurch schon mal geschaut und geplant und war auch mal der Idee nachgegangen, auf der linken Seite keinerlei Verbindung zwischen Haupt- und Nebenbahn zuzulassen. Auschlaggebend hierfür waren die Planspiele im Miba Spezial 31 "Stationen am Schienenstrang" von 1997, da ich den Bahnhof Pattscheid interessant fand. Bin nur nicht richtig warm geworden mit der Idee.
Das mit der Kreuzung ist echt ne schöne Idee. Hatte ich selbst schon irgendwie zeitig mal verworfen, weil ich in meiner bescheidenen Vorstellung kein richtiges Konzept dahinter hatte. Aber die Lösung mit einem Inselbahnsteig und Weglassen eines Hausbahnsteigs hat was, da man trotzdem noch alles bedienen kann und vielfältige Betriebsmöglichkeiten hat.

@elam
Danke fürs Frickeln. Ich bin auf ne ähnliche Lösung gekommen, allerdings habe ich links oben und und unten rechts die Weiche als EW2 geplant (da ja der Strang "nur" für die Nebenbahn bzw. Rangierverkehr von Interesse ist). Was mir noch Probleme macht ist die Baeseler-DKW, da hier die oberste Weiche auf der linken Seite auf den Segmentübergang rutscht.
Ich kann sie problemlos weglassen, ich frage mich nur gerade, ob beim Einsatz einer einfachen DKW das Ganze noch stimmig wäre. Klar ist bei der Baeseler die zulässige Geschwindigkeit höher (soweit ich weiß) und sie sieht schnittiger aus - aber sonst sollte es doch keine Unterschiede geben, oder?

Bis dahin,

Stephan
 
Gleiskreuzung könnte auch entfallen

...war auch mal der Idee nachgegangen, auf der linken Seite keinerlei Verbindung zwischen Haupt- und Nebenbahn zuzulassen.

...aber sonst sollte es doch keine Unterschiede geben, oder?

Das Weglassen der Gleiskreuzung ist eine Überlegung wert.
Du verlierst lediglich die Kreuzungsmöglichkeit zweier Nebenbahn-Personenzüge.
Den Hausbahnsteig an Gleis 1 würde ich anlegen.
Dafür die Ladestraßengleis etwas kürzen und entweder den Güterschuppen oder das Freiladegleis nach rechts legen.
Anbindung über eine Weiche an Gleis Ladestraße.

Zwischen den DKWs gibt es schon einige Unterschiede.
Radius des abzweigenden Gleises, Metallherzstück, außenliegende federnde Weichenzungen, (leider) auch der Preis...
Schau Dir bitte einfach mal die Produktbilder bei Tillig an.
Ich würde die Baeseler-Weiche nehmen.

Gruß, Elam.
 
Es sieht eher nach einer Kreuzung mittels Eigenbau aus.
Wenn die Einfahrweiche der Nebenbahn eine EW2 ist und die DKW die ganz normale von Tillig, dann kann die 30 Grad-Kreuzung von Tillig verbaut werden und die Weichen unten im Hauptgleisstrang könnten alle drei EW3 sein.
Dadurch, dass die dritte Weiche neben der Kreuzung liegt, wird eh ein größerer Abstand zu selbiger gebraucht. Dadurch lassen sich die 3 Grad Unterschied zwischen Kreuzung und den EW3 mit Flexgleis leicht erzeugen.
 

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  • Kreuzungsbau.jpg
    Kreuzungsbau.jpg
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Hallo,

@elam
Das Weglassen war eigentlich so gemeint, dass links keinerlei Verbindung mehr zwischen den Gleisen der Haupt- und Nebenbahn besteht.
Könnte evt. so aussehen:
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=234755&stc=1&d=1442239497
Hauptbahn wäre minimalistisch auf eine reine Kreuzungs- und Überholmöglichkeit reduziert (mehr braucht es ja bei der gegebenen Legende auch nicht) und der Güterverkehr würde sich im Bereich der Nebenbahn abspielen, welche einen einfachen Bahnsteig im Einfahrbereich erhält. Somit Gegenlage von EG und OGA, so dass alle Rangiererei unabhängig von der Hauptbahn erfolgen kann.
Problematisch sehe ich hier nur, dass zum Kopfmachen von Zügen auf der Nebenbahn immer der ganze Zug rangiert werden muss zum Umsetzen der Lok.

Was die DKW angeht meinte ich eher den Einsaz beim realen Vorbild zu der Zeit (EP III).

Bis dahin,

Stephan
 

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Sieht jetzt mächtig amputiert aus...

Das Weglassen war eigentlich so gemeint, dass links keinerlei Verbindung mehr zwischen den Gleisen der Haupt- und Nebenbahn besteht.

Das würde ich aber dringend nochmal überdenken...:ja:
Du verbaust dir so eine Menge Fahr,- und Rangiermöglichkeiten, und über diese Einschränkung wirst Du dich später im laufenden Betrieb noch oft ärgern.
 
Hallo,

ja, deshalb hatte ich ja auch schon geschrieben, dass ich diese Lösung dann nicht als passend empfunden habe und mir die Idee von Steffen mit der Kreuzung der Einfahrten auf Anhieb deutlich sympathischer war. Da ich gestern und heute aber auf Dienstreise bin und nur sporadisch ab und an mal Netz habe bzw. der Tagesablauf eh etwas vermurkst ist, muss ich mal schauen, ob ich am Ende der Woche oder am WE Zeit finde, dass mal im Detail in Wintrack zu basteln.

Bis dahin,

Stephan
 
Das Weglassen war eigentlich so gemeint, dass links keinerlei Verbindung mehr zwischen den Gleisen der Haupt- und Nebenbahn besteht.

Das würde ich so nicht bauen.
Der daraus abgeleitete Gleisplan gefällt mir auch nicht.

Du solltest an MephisTTos Vorschlag (#74) weiterarbeiten.

Meine Überlegung war übrigens nicht das Weglassen der Verbindung von Haupt- und Nebenbahn sondern lediglich der Gleiskreuzung.

Wenn ich in den kommenden Tagen Zeit finde, bastel ich mal an der Wintrack-Datei.

Gruß, Elam.
 
Nach langer Zeit...

Hallo zusammen,

ich melde mich nach einiger Zeit mal wieder. Weihnachtszeit war familiär etwas stressig, daher war für das Thema MoBa nicht soviel Zeit wie gewünscht (eigentlich hat man ja nie genug Zeit für MoBa, aber nun ja), daher bin ich eine Weile nicht voran gekommen. Habe jetzt aber die letzten Wochen immer Stück für Stück weiter geplant und dabei versucht mich mehr und mehr auf das zu besinnen, was wirklich notwendig wäre (denn mehr als das hat man ja beim Vorbild auch nicht gebaut).

Was dabei rausgekommen ist, im angehangen Bild.
Die Hauptbahn habe ich auf zwei Gleise reduziert (1 und 2, beide elektrifiziert), hierbei Gleis 1 mit Hausbahnsteig, Gleis 2 mit Schüttbahnsteig zwischen 1 und 2. Gleis 1a ist das Haltegleis für den Triebwagenverkehr auf der Nebenbahn mit kurzen Schüttbahnsteig, so dass hier in Ruhe Kopf gemacht werden kann und die Hauptbahn frei bleibt.
Gleis 3 wäre Aufstellgleis für Güterwagen, wenn Züge zerlegt oder einzelne Wagen herausgelöst werden bzw. zu nem neuen Zug zusammengestellt werden.

Fragen, die ich mir aktuell nicht so recht selbst beantworten kann:
- für die Hauptbahn würde Weiche 9 als Schutzweiche zur OGA fungieren. Da die Nebenbahn ja zunächst in ein Tal hinabsteigt müsste hier doch auch eine Schutzweiche eingebaut werden?

- macht es Sinn, Züge auf Gleis 3 ein- bzw. ausfahren zu lassen oder würde man hier in der Realität den Zug auf Gleis 1 oder 2 einfahren lassen um ihn dann nach erteiltem Rangierauftrag in Gleis 3 zum Zerlegen zu rangieren? Denn davon würden sich ggf. noch Fragen zur Signalisierung ableiten, wo ich auch noch nicht so ganz sattelfest bin.

Danke fürs Lesen und bis dahin,

Stephan
 

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  • 2016-03-10_Mulda-Entwurf.jpg
    2016-03-10_Mulda-Entwurf.jpg
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Ich würde Gleis 3 eher als Verkehrsgleis interpretieren, von welchem aus die Ladegleise angeschlossen sind. Auch der Anschluß der Lokeinsatzstelle sollte besser von diesem Gleis ausgehen, so daß Weiche 8 zwischen den Weichen 7 und 9 zu liegen käme.
Der GS könnte dann an das von Weiche 6 ausgehende Gleis verlegt werden, die Rampe könnte über das Gleis gespiegelt werden, an welchem dann auch im linken Bereich die Ladestraße fortgeführt werden kann.

Den Bahnsteig an Gleis 1a würde ich zwischen diesem und Gleis 1 anordnen, wodurch an Gleis 1 deutlich Bahnsteiglänge gewonnen werden könnte.
 
Hallo,

danke für die Rückmeldungen und interessanten Vorschläge.

Die Idee mit der DKW bei Weiche 4 hatte ich auch schon. Jetzt bin ich in aber den Termini nicht ganz so stark verankert (ich habe versucht über Google was zu finden, bin aber nicht so wirklich fündig geworden), aber wenn Gleis 3 nun zum Verkehrsgleis wird heißt das nach meinem Verständnis doch, dass von einem solchen Gleis keine Züge starten bzw. keine Züge dort enden? Bin ich da jetzt gedanklich falsch abgebogen? Denn wenn nicht, würde sich ja auch meine Frage bzgl. der Signalisierung klären, da dann für Gleis 3 irgendwelche Ausfahrsignale entfallen würden und dementsprechend wäre es auch irrelevant, dass man aus Gleis 3 nicht direkt nach Nassau/Moldau ausfahren kann.

Stephan
 
...wenn Gleis 3 nun zum Verkehrsgleis wird heißt das nach meinem Verständnis doch, dass von einem solchen Gleis keine Züge starten bzw. keine Züge dort enden?
So ist es.
 
Hallo,

danke für die Antwort, stardampf.
Ich versuch gerade deine Anregungen mir mal in Wintrack anzuschauen.
Dazu eine kurze Frage:
[...]Der GS könnte dann an das von Weiche 6 ausgehende Gleis verlegt werden, die Rampe könnte über das Gleis gespiegelt werden, an welchem dann auch im linken Bereich die Ladestraße fortgeführt werden kann.[...]
Was meinst du mit dem Spiegeln der Rampe? Das kann ich aktuell nicht so ganz nachvollziehen.

@AG_2_67: ja, das was ich plane ist sehr weit im Freelance-Bereich und hat mit Mulda im Original nicht wirklich viel zu tun - das kriege ich aber platzmäßig aktuell nicht anders unter. In ferner Zukunft mag das vielleicht anders aussehen bzw. wenn man mal irgendwie richtung Module etc. geht.

Bis dahin,

Stephan
 
Also ohne Betrachtung des realen Vorbilds:

Da du ja nach links raus 2 Strecken hast und nen Anschluss auch noch, scheinen mir 2 Kreuzungs-Gleise hier zuwenig.

Ich würde Gleis 3 direkt hinter Weiche 9 anbinden - wegen Gleislänge - und ein Verkehrsgleis 4 einfügen, von dem aus Güterschuppen, Ladestraße, Rampe(n) und Lokschuppen abgehen. Das nimmt zwar etwas von der Tiefe, bringt aber deutlich mehr Fahrspass
 
Hallo Thalanthyr,

schön, dass es mit der Planung weitergeht.

Etwas schwer tue ich mich mit dem "Schüttbahnsteig" am Gleis 2.
Wie breit willst Du den gestalten und wie gelangen die Reisenden zum EG? Über Gleis 1, bei einer elektr. Hauptbahn?
Besser wäre m.M. ein breiterer Bahnsteig zw. Gl. 1 u. 2 mit Unterführung zum EG.
Damit könnte auch der "Hausbahnsteig" an Gl. 1 entfallen, Gl. 1a wird direkt übern Bahnhofsvorplatz erreicht.

In Gleis 3 können Züge einfahren, wenn es signaltechnisch geregelt ist.
Dazu müsste allerdings Gleis 3 länger gestaltet werden, der Länge des längsten abzufertigenden Güterzuges entsprechend.

Die Hinweise von Stardampf (#88) u. Condor123 (#89) würde ich an Deiner Stelle übernehmen, ebenso das zusätzliche Gleis 4 entspr. AG_2_67's Vorschlag.

Gruß, Elam.
 
Hallo Elam,

ja, bin auch froh, dass es mal wieder weiter geht.

Was den Schüttbahnsteig angeht: da dachte ich an einen ganz simplen Überweg über Gleis 1, so in Form von Platten oder so. Von meiner alten Heimatstadt (Jessen/Elster) kenn ich das auch so, da ging man einfach über Holzbohlen zum Zwischenbahnsteig fürs zweite Gleis. Wäre also für mich jetzt so spontan nicht arg ungewöhnlich und daher eigentlich die Wahl gewesen. Insbesondere da auf Grund meiner imaginären Legende der Status als Hauptbahn ja eher auf wirtschaftlichen Gründen fußt um entsprechende Bergbauerzeugnisse bzw. dazu notwendige Wirtschaftsgüter schnell und effizient zu transportieren. Personenverkehr wäre daher eher von untergeordneter Rolle und auf Nebenbahnniveau - daher hätte ich angenommen, dass man beim Vorbild dort keinen enormen Ausbau der Bahnsteige vorgenommen hätte.

Die anderen Sachen bin ich gerade am Basteln. Auch das mit dem 4. Gleis ist schon richtig, ein zusätzliches Überholgleis wäre angebracht. Ich hab vielleicht zusehr nach dem KISS-Prinzip reduziert.

Wobei ich nun immernoch nicht schlauer bin ist die Frage, ob für die Nebenbahn eine Schutzweiche vorzusehen wäre...

Bis dahin,

Stephan
 
Für die Nebenbahn brauchst du keine Schutzweiche, wenn du von Sayda kommend nach Gleis 3 einfährst.

Gleichzeitig könnte ein Zug von Nassau oder Freiberg nach 1 oder 2 einfahren.

Das neue zusätzliche Gleis 4 muss dann aber schutzmäßig betrachtet werden, analog zum jetzt vorhandenen Gleis 3
 
Was den Schüttbahnsteig angeht...einen ganz simplen Überweg über Gleis 1...der Status als Hauptbahn...um entsprechende Bergbauerzeugnisse bzw. dazu notwendige Wirtschaftsgüter schnell und effizient zu transportieren.

Ich möchte den Reisenden mal sehen, der schnell den Gleisübergang verlassen soll, wenn ein voller Erz- o. Kohlezug heran donnert.
Nee, im Ernst: Ich glaube, wenn Personen sich im Gleis befinden, ruht der Fahrverkehr. Du blockierst die Strecke...

Schutzweiche: (gegen abrollende Wagen)
Bau sie doch vor Weiche 1 in die Nebenbahn Richtung Sayda. Wiki-Link

Gruß, Elam.
 
Hallo Elam,

okay, ist nen guter Einwand. Allerdings, wenn ich jetzt ein zusätzliches Überholgleis einbaue, würden auf Gleis 1 nur Züge einfahren, die dort auch halten und Durchfahrten würden auf Gleis 2 und 3 erfolgen (in mir reift daher auch die Überlegung, auch nur Gleis 2 und 3 zu elektrifizieren). Daher wäre es doch mit dem einfache Übergang gangbar, oder?

Stephan
 
Ich möchte den Reisenden mal sehen, der schnell den Gleisübergang verlassen soll, wenn ein voller Erz- o. Kohlezug heran donnert.
Da muss niemand schnell sein und da kommt auch kein Erzzug angedonnert.
Solche Ortsituationen gibt es hundertfach in Deutschland. Es ist einfach schlicht fahrplantechnisch geregelt, dass in dem Moment kein Zug dort lang kommt. Auch bei kurzfristig eingelegten Sonderzügen wird das in der Trassenkonstruktion beachtet.
Wenn da doch ein Zug außer der Reihe, weil verspätet oder vor Plan, kommen sollte, dann wird der am Esig gestellt.
 
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