Thalanthyr
Foriker
- Beiträge
- 60
- Ort
- Freiberg
Hallo zusammen,
zunächst ein paar kurze Worte zur Einführung. Ich hatte bereits als Jugendlicher zusammen mit meinem Vater ne TT-Anlage aufgebaut, damals allerdings eher in Richtung Spielbahn (2 getrennte Kreise, dazu ne separate Stichbahn und noch ein größerer Rangierbereich, ebenfalls als separater Stromkreis), auf der man analog einigen Spass haben konnte. Bedingt durch Abi, Armeezeit und Studium rückte das dann aber in den Hintergrund. Der Lebensmittelpunkt hat sich nun in den ehemaligen Studienort Freiberg verlegt und hier gefestigt. Jetzt ist der Wunsch aufgekommen, das Thema Modellbahn wieder aufleben zulassen und eine neue Anlage in Angriff zu nehmen - diesmal weg von der Spielbahn und eher Richtung Vorbild orientiert.
Die Rahmenbedingungen:
Es soll eine Segmentanlage auf 3.42m x 0.98 m auf dem Dachboden werden. Die Maße stehen, da auch die zugehörigen Segmente bereits vorhanden sind (drei Segmente zu 0.98m x 0.98m und ein Segment zu 0.49m x 0.98m). Betrieb soll digital erfolgen, wobei ne ESU ECos2 das Herzstück darstellen soll. Gleissystem ist das Tillig-Modellgleis.
Die Anlagenidee:
Thematisch wollte ich gerne etwas in meiner jetzigen, sächsischen Wahlheimat mit dem Erzgebirge/Ausläufer Erzgebirge umsetzen mit DR in Epoche III/IV. Ursprünglich wollte ich mich voll auf das Thema Nebenbahn beschränken - eben auch auf Grund des eher geringen Platzes.
Allerdings hat sich das jetzt etwas verschoben, da in der Zwischenzeit die elterliche Anlage verschwunden ist und ich von meinem Vater das vorhandene rollende Material mit als "Startpfand" erhalten habe. Hierunter sind ne E95 von Brawa, ne Roco BR44, sowie BR01 und BR52 von Tillig. Gerade die E95 und die BR44 haben auf der alten Anlage begeistert und wenn ich sie jetzt einmal habe, sollen sie auf der Anlage natürlich auch laufen.
Daher habe ich die Idee etwas abgewandelt und mir Gedanken gemacht, wie ich das umsetzen kann, da ich den kleinen, niedlichen Nebenbahnendbahnhof (das ist doch mal was für Glücksrad, oder?) nicht ganz fallen lassen wollte. Nach einigem lesen, planen und grübeln kam ich auf folgende Ausgangslage für die Umsetzung:
Vordergrund der Anlage soll ein kleiner Bahnhof an eingleisiger, elektrifizierter Hauptstrecke sein, von dem eine Bahn ins Gebirge abzweigt, welche dann im hinteren Anlagenteil als Endbahnhof dargestellt werden soll. Die Hauptbahn wird rechts herausgeführt, da schräg rechts eine eingleisige Gleiswende die Rollmaterialien eine Etage tiefer auf die zweite Ebene führt, wo Schattenbahnhof mit Kehrschleife untergebracht werden sollen.
Der unter Bahnhof ist im Wesentlichen nur ein kleiner Kreuzungsbahnhof für die eingleisige Hauptstrecke von Dresden in den Großraum Aue. Der Personenverkehr ist eher gering, vorrangiger Existenzgrund für die Strecke war und ist der Transport von und zu den Bergwerken im Auer Revier. Zwar ist es nicht die Hauptversorgungsstrecke, wurde aber doch in früheren Jahren in Erwartung eines verstärkten Verkehrs elektrifiziert und als Haupstrecke ausgebaut, so dass hier schwere Loks sich mit ihren Ganzzügen durch die Berge kämpfen können. Für den geringen Personenverkehr steht ein Zwischenbahnsteig sowie ein kurzer Hausbahnsteig zur Verfügung. Der Bahnhof liegt am Rand eines eher kleinen Städtchens, welches witschaftlich nur schwach aufgestellt ist und das Hauptverkehrsaufkommen durch Pendlerverkehr ins Nahe Freiberg und Umgebung generiert. Daher gibt es auch nur ein kurzes Stumpfgleis als Freiladegleis mit kleiner Kopframpe und nicht viel Rangiertätigkeit.
Es zweigt eine nicht elektrifizierte Nebenbahn aus Richtung Freiberg kommend ins Erzgebirge ab, welche neben Personenverkehr (Tourismus und Pendlerverkehr) auch ein - zumindest in EP III - gutes Güteraufkommen hat. Daher sollen im Endbahnhof auch ein oder zwei Anschließer sein (Sägewerk oder andere Kleinbetriebe), dazu ein recht langes Freiladegleis mit Seiten-/Kopframpe und Güterschuppen. Dazu ein zweiständiger Lokschuppen für die dort stationierte Rangierlok bzw. auch für Streckenloks, die übernachten müssen.
Da die Strecke hinter dem Bahnhof direkt ins Gefälle übergeht sehr zeitig in einem Tunnel mündet, wird für Rangierarbeiten das Zufahrtsgleis zum rechten Anschließer auch als Ziehgleis genutzt.
Die abschließende Weiche am Ende der Bahnsteiggleise ist nur als Platzhalter gedacht, da hier ne Segementscheibe als kleines Spielzeug rein soll.
Soweit erst einmal die Vorstellung meiner Idee. Ich würde mich gerne über Kritiken und Verbesserungsvorschläge freuen, da ich mit Sicherheit einige wichtige Dinge vergessen habe zu bedenken oder anzugeben oder vielleicht auch meine Idee als Ganzes nicht wirklich stimmig oder sonstiges ist.
Bis dahin,
Stephan
zunächst ein paar kurze Worte zur Einführung. Ich hatte bereits als Jugendlicher zusammen mit meinem Vater ne TT-Anlage aufgebaut, damals allerdings eher in Richtung Spielbahn (2 getrennte Kreise, dazu ne separate Stichbahn und noch ein größerer Rangierbereich, ebenfalls als separater Stromkreis), auf der man analog einigen Spass haben konnte. Bedingt durch Abi, Armeezeit und Studium rückte das dann aber in den Hintergrund. Der Lebensmittelpunkt hat sich nun in den ehemaligen Studienort Freiberg verlegt und hier gefestigt. Jetzt ist der Wunsch aufgekommen, das Thema Modellbahn wieder aufleben zulassen und eine neue Anlage in Angriff zu nehmen - diesmal weg von der Spielbahn und eher Richtung Vorbild orientiert.
Die Rahmenbedingungen:
Es soll eine Segmentanlage auf 3.42m x 0.98 m auf dem Dachboden werden. Die Maße stehen, da auch die zugehörigen Segmente bereits vorhanden sind (drei Segmente zu 0.98m x 0.98m und ein Segment zu 0.49m x 0.98m). Betrieb soll digital erfolgen, wobei ne ESU ECos2 das Herzstück darstellen soll. Gleissystem ist das Tillig-Modellgleis.
Die Anlagenidee:
Thematisch wollte ich gerne etwas in meiner jetzigen, sächsischen Wahlheimat mit dem Erzgebirge/Ausläufer Erzgebirge umsetzen mit DR in Epoche III/IV. Ursprünglich wollte ich mich voll auf das Thema Nebenbahn beschränken - eben auch auf Grund des eher geringen Platzes.
Allerdings hat sich das jetzt etwas verschoben, da in der Zwischenzeit die elterliche Anlage verschwunden ist und ich von meinem Vater das vorhandene rollende Material mit als "Startpfand" erhalten habe. Hierunter sind ne E95 von Brawa, ne Roco BR44, sowie BR01 und BR52 von Tillig. Gerade die E95 und die BR44 haben auf der alten Anlage begeistert und wenn ich sie jetzt einmal habe, sollen sie auf der Anlage natürlich auch laufen.
Daher habe ich die Idee etwas abgewandelt und mir Gedanken gemacht, wie ich das umsetzen kann, da ich den kleinen, niedlichen Nebenbahnendbahnhof (das ist doch mal was für Glücksrad, oder?) nicht ganz fallen lassen wollte. Nach einigem lesen, planen und grübeln kam ich auf folgende Ausgangslage für die Umsetzung:
Vordergrund der Anlage soll ein kleiner Bahnhof an eingleisiger, elektrifizierter Hauptstrecke sein, von dem eine Bahn ins Gebirge abzweigt, welche dann im hinteren Anlagenteil als Endbahnhof dargestellt werden soll. Die Hauptbahn wird rechts herausgeführt, da schräg rechts eine eingleisige Gleiswende die Rollmaterialien eine Etage tiefer auf die zweite Ebene führt, wo Schattenbahnhof mit Kehrschleife untergebracht werden sollen.
Der unter Bahnhof ist im Wesentlichen nur ein kleiner Kreuzungsbahnhof für die eingleisige Hauptstrecke von Dresden in den Großraum Aue. Der Personenverkehr ist eher gering, vorrangiger Existenzgrund für die Strecke war und ist der Transport von und zu den Bergwerken im Auer Revier. Zwar ist es nicht die Hauptversorgungsstrecke, wurde aber doch in früheren Jahren in Erwartung eines verstärkten Verkehrs elektrifiziert und als Haupstrecke ausgebaut, so dass hier schwere Loks sich mit ihren Ganzzügen durch die Berge kämpfen können. Für den geringen Personenverkehr steht ein Zwischenbahnsteig sowie ein kurzer Hausbahnsteig zur Verfügung. Der Bahnhof liegt am Rand eines eher kleinen Städtchens, welches witschaftlich nur schwach aufgestellt ist und das Hauptverkehrsaufkommen durch Pendlerverkehr ins Nahe Freiberg und Umgebung generiert. Daher gibt es auch nur ein kurzes Stumpfgleis als Freiladegleis mit kleiner Kopframpe und nicht viel Rangiertätigkeit.
Es zweigt eine nicht elektrifizierte Nebenbahn aus Richtung Freiberg kommend ins Erzgebirge ab, welche neben Personenverkehr (Tourismus und Pendlerverkehr) auch ein - zumindest in EP III - gutes Güteraufkommen hat. Daher sollen im Endbahnhof auch ein oder zwei Anschließer sein (Sägewerk oder andere Kleinbetriebe), dazu ein recht langes Freiladegleis mit Seiten-/Kopframpe und Güterschuppen. Dazu ein zweiständiger Lokschuppen für die dort stationierte Rangierlok bzw. auch für Streckenloks, die übernachten müssen.
Da die Strecke hinter dem Bahnhof direkt ins Gefälle übergeht sehr zeitig in einem Tunnel mündet, wird für Rangierarbeiten das Zufahrtsgleis zum rechten Anschließer auch als Ziehgleis genutzt.
Die abschließende Weiche am Ende der Bahnsteiggleise ist nur als Platzhalter gedacht, da hier ne Segementscheibe als kleines Spielzeug rein soll.
Soweit erst einmal die Vorstellung meiner Idee. Ich würde mich gerne über Kritiken und Verbesserungsvorschläge freuen, da ich mit Sicherheit einige wichtige Dinge vergessen habe zu bedenken oder anzugeben oder vielleicht auch meine Idee als Ganzes nicht wirklich stimmig oder sonstiges ist.
Bis dahin,
Stephan