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Wie ein Modul entsteht...

Hallo Jimbo,

Hersteller ist Harald Brosch (Link: http://www.eisenbahn-modulbau.de/index.shtml).

Dort findest Du im Shop unter H0-Kurvenmodule verschiedene Ausführungen, dazu musst Du noch die passende Kopfstücke für TT aussuchen (sind im Preis schon mit drin). Wir haben uns aber spezielle Module mit Radius 2500 bauen lassen (15 ° und 7,5 °), der Preis war aber ähnlich.

Gruß Hansi
 
Ihr könnt sowohl bei Harald Brosch (weiterer Link: www.williwinsen.de) oder bei Rainer Becker-Siemes auch beliebige Kästen nach Euren Maßen mit Euren Vorgaben in Bezug auf Höhe, Kopfstücke etc. fertigen lassen. Kurzer Anruf oder Mail genügt, und dann absprechen.

Gleise am Modulübergang: es reicht sogar ein 25W-Lötkolben, wenn er eine gute (entsprechend breite und nicht verzunderte) Spitze hat. Wenn mein Gaslöter (wie seit langen leider der Fall) nicht greifbar ist, tut's ein Ersa 25W Kolben mit 3,2mm Dauerlötspitze - auf "volle Pulle" gedreht. Wichtig beim Löten ist immer, daß es schnell geht (wenige Sekunden) und keine Braterei wird - sonst löst man auch bei dem Material das Kupfer vom Träger ...
Brünierte Schienen müssen unten blank gemacht werden. Mit den reinen Neusilberprofilen geht's auch so. 1mm Lötzinn mit Flußmittel-Seele tut's, und für die Härtefälle hilft notfalls Löthonig.

Eine kleine Flachzange dient zum Festhalten der Schiene und hilft gegen schwarze verschmorte Finger. Angrenzende Kunststoffschwellen samt der Kleineisenimmitationen kann man bei Bedarf noch mit einem feuchten Klumpen Kückenpapier schützen - sollte aber normalerweise nicht nötig sein.

Wichtig ist, daß das Lötzinn zwischen Schiene und Platine läuft, und nicht das Schienenprofil hochläuft und ausfüllt - denn das würde außen sch.... aussehen und innen eventuell zu dick für die Räder und Spurkränze sein.
 
Falls doch Lötzinn rein läuft, kann man es wegdrehmeln ;D
Übrigens ziehe ich mit der Diamantscheibe vom Drehmel noch mal die Schwellen nach und trenne die Stege dabei oberflächlich (Nut). Dadurch verschwinden die Ausrundungen, die der Fräser stehen lässt und es wird noch authentischer.
 
Lötzinn verstopft aber auch wunderschön Fräser und Schleifer.
Zum Entlöten kann ich wärmstens :) eine Vakuum-Entlötsaugpumpe (sowas oder sowas)empfehlen. Sowas gibt's für 2-5 Euro und funzt weit besser als Litze. Die Litze taugt m.E. nur für ganz wenige besondere Fälle.

Und wenn wir schon gerade beim Löten sind: wer oft am Werktisch Schaltungen / Decoder / Kabel / Metall lötet, sollte sich auch 'ne Absaugung leisten - die Gesundheit dankt es. Bei mir tut es die hier.

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