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Wie baut man am besten einen Dummy?

Seppel

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Pulsnitz
Hallo es sind bald wieder Sommerferien! (endlich) Dieses Jahr will ich ein 232 Dummy bauen. Aber wie am besten? Darf auch nicht viel kosten. Also wer einen Tip hat her damit. :buhu: :buhu: :buhu:
 
Hallo Seppel,
es kommt drauf an welche Anforderungen du an den Ludmilla-Dummkopf stellst. Ganz preiswert ist es, wenn du dir auf Börsen etc. die verkürzte BTTB Ludmilla kaufst und den Motor ausbaust. Mein Vati hatte mal einen E 42 Dummkopf gebaut, wobei er dabei das Fahrwerk einer Schrott E-Lok verwendete (also Motor ausgebaut). Oder du guckst, ob bei Ebay jemand eine defekte Roco-Ludmilla versteigert. Dann auch wieder Motor ausbauen, beschweren, fertig!
Gruß Marco.
 
Hallo!

Wenn Du die Teile bereits da hast, ist es ein Einfaches. Einfach den Antriebsstrang und die Stromabnehmerfedern entfernen. Da der massive Metallrahmen in den Loks verbleibt und die Achsen nicht spitzgelagert sind, rollen die Dummies schwerer als Wagen.

Man kann natürlich mit etwas mehr Aufwand (neuer Eigenbau-Rahmen, Peho-Buchsen für Spitzlagerradsätze in Drehgestellen etc.) die Loks auch vollkommen umbauen... .

Daniel
 
Und wo sucht man da bei Ebay? Unter Schrottloks. Wobei Roco Ludmillen kaum kaputt gehen.
 
Seppel schrieb:
Und wo sucht man da bei Ebay? Unter Schrottloks. Wobei Roco Ludmillen kaum kaputt gehen.
Naja, deshalb empfehle ich dir eine BTTB Ludmilla zum Dummy umzubauen, wenn du nicht gerade viel Geld dafür ausgeben willst.
Sie ist zwar 1cm zu kurz, aber wenn du sie farblich noch ein wenig aufmotzt, fällt dann nur noch der Unterschied zwischen BTTB, und Roco Ludmilla bei der Länge auf...
Ansonsten solltest du immer am Ball bleiben, wenn du eine defekte Roco Ludmilla suchst. Irgendwann wird bei dem einen oder anderen eine kaputt gehen (wenn z. B: der reiche Onkel seinem übermäßig verwöhntem Neffen eine solche Lok geschenkt hat, und dieser Unfall gespielt hat... Worauf die Lok dann auch nur noch Matsch war... :)

Gehört zwar nicht direkt zum Thema: Ich finde es Schade, dass es keine BR 131 in TT gibt. Vielleicht kann ja Roco zu einer evtl. neuen TT Aktion diese Variante rausbringen.
 
Ok! Dann werde ich mal darüber brüten. Und mein Fähigkeiten aus nutzen. Bilder stelle ichzur gegeben Zeit ins Board. Trotzdem Danke! :vielposte :hallo:
 
Habe gerade eben eine prima Idee gehabt. Ich kaufe mir eine alte 130 schlachte sie aus. (brauche sowieso so einen Motor) Säge sie durch (Gehäuse und Rahmen) verlängere sie ca um 1cm. Lackieren neue Pufferbole bauen. Und fertig. Aber jetzt eine frage wie lang ist 131 ist nich kürzer als eine 232. :respekt:
 
Taigatrommeln

130 und 131 haben den gleichen Lokkasten und sind somit kürzer als 132 und 142,da man bei diesen zusätzlichen Platz für die elektrische Zugheizung benötigte.Die 131( Vmax 100km/h) hat eine veränderte Antriebsübersetzung als die 130(Vmax 140km/h) erhalten.

Gruß vom Schwarzfahrer!
 
Die 132 und 142 sind 20cm länger und haben auch ein seitliches Fenster mehr. Das BTTB-Modell ist meines Wissens sogar 14 mm zu kurz. Das Modell ist insgesamt geschrumpft, wodurch eine eaxakte Verlängerung nahezu unmöglich ist. Außerdem ist das Modell zu breit und besitzt die großen Führerhausfenster der ersten 130er Ausführung. Bei der 132 und 142 kommen auf dem Dach gegenüber der 130 noch die Lüfter für die Bremswiderstände dazu. Bei den Drehgestellen wurden die inneren Abstützungen für die Radsatzanlenkung einfach weggelassen - wären also auch zu ergänzen.
Meiner Meinung nach lohnt ein Umbau nur für ein in etwa passendes Fahrmodell, das man nicht aus zu großer Nähe betrachtet.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Hi allemann,
zu DDR-Zeiten habe ich mir verschiedene Dummys aus Ersatzteilen aufgebaut, damals war das noch billiger als 'ne neue Lok auszuschlachten. Dabei ist auch eine BR 130. Heute würde ich die keinesfalls mehr neben der Roco-132 auf die Anlage stellen, die Unterschiede sind zu krass.
 
Für die , die Wissen was der Unterschied zwischen den beiden BRs ist , ist das ein Problem .
Das die 130 in ihren Abmessungen nicht stimmt ist nun mal so . Aber man könnte doch die BTTB 130 trotzdem nehmen . Es sind doch unterschiedliche Baureihen . Dann leistet eben eine 132 der 130 Vorspann . Also ich hätte da kein Problem damit .
Bei der BTTB 118 ist doch das selbe , die Abmessungen stimmen nicht , nur würde ich es da nun wieder nicht machen , weil es die selben BR sind . Es sind eben alles Dinge , die uns zu einer Zeit vor 16 Jahren nicht interessiert haben , da waren wir froh , das es die Loks gab . Gut , man sollte diesen Satz nun langsam mal weglassen , weil eben alles moderner und genauer wird und wir genug Kohle für die heutigen Modelle bezahlen .
 
Also habe mir das jetzt noch mal alles durch dacht. Bin zum entschluß gekommen. 231 050 als Dummy nachzubilden.
 
Lokdummys herstellen?

Hallo , ich habe vor einiger Zeit eine BR 119 bekommen , sie war dem Bild entsprechend gealtert und hatte noch den BTTB Antrieb . Das Fahrverhalten war grottenschlecht , aber der Preis hat mich zum kauf der Lok überzeugt.
Da die Fahreigenschaften aber so schlecht waren , und das trotzt Decoder nicht besser werden würde habe ich überlegt was ich mit ihr machen kann . Abstellgleis ? Weiterverkaufen ?
Iregendwie hat die Lok aber was , sonst hätte ich sie nicht gekauft , somit entschied ich sie zu behalten . Aber nur rumstehen lassen auf Abstellgleis ? Nein Danke ! Ich habe mich entschlossen sie später z.B. vor nen Kohlezug zu spannen und eine motorisierte Lok davor zu setzen . Entweder als Verstärkungslok oder weil die 119 er dann einen ´´Motorschaden´´ haben soll und abgeschleppt werden muss .

So nun zum eigentlichen Thema .
Ich wollte einen Dummie machen der fast so rollt wie ein Wagen .
Ich habe Motor , Getriebe , Wellen , Schnecken und Co. entnommen , so das ich die Lok innen leer hatte . Mir war aber schon klar das , dass nicht reichen würde und der Dummie zu schwer laufen würde , was wiederrum zu Lasten der zuglok geht .
Ich habe mir kleine Kunststoffplättchen ( Ca4x4mm ) gemacht und mittig kleine Löcher rein gebohrt .
In diese Löcher habe ich dann Peho Metallachslager eingeklebt .
Diese Plättchen wurden dann wiederrum in die Drehgestellblende der Lok geklebt und die Achsen ( Wagenachsen mit Spitzenlagerung) eingesetzt .
Ich muss zugeben es war eine recht knifflige Arbeit die Achsen rein zu bekommen , und da ist dann auch etwas Vorsicht angesagt um die Drehgestellblende nicht zu zerstören!
Danach habe ich die Achslager im Rahmen des Drehgestells großzügig ausgefeilt , so das die Achsen nicht schleifen .
Anschließend wurde die Blende samt Achsen und neuer Lagerung wieder mit dem Drehgestellrahmen verschraubt .
Die Lok rollt jetzt meiner Meinung nach so das man sie als Dummie einsetzen kann .
Alles in Allem ein recht lohnender Umbau um einer alten Lok ein Leben als (relativ gut) rollender Dummie zu ermöglichen .
Die Rolleigenschaften wurden von mir bisher nur durch anschieben und rollen lassen getestet , der Praxistest im Zugverband wird aber auch noch erfolgen !
Der Gußrahmen wurde noch ausgefräst um die Rollfähigkeit etwas zu verbessern .






PS : Die unten auf dem Bild zu sehenden weißen Plättchen die ich eingesetzt habe werden noch farblich behandelt .
 

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Hier mal wieder eine Anleitung um die V75 / BR 107 / T435 als Dummie umzubauen .

Man benötigt :

1 Gehäuse (BTTB oder eins zum selber lackieren von SES )
2 Fahrwerksrahmen (z.B.SES Basteltüte)
2 Drehgestelle (z.B. SES Basteltüte )
4 Metallachsen mit Spitzenlagerung
8 Peho Achslagerbuchsen aus Messing
2 Schrauben M2x10 oder länger
4 Muttern M2 und evt. Unterleg-Scheiben

Als erstes werden natürlich sofern nötig alle Grate entfernt .

Drehgestelle :
Danach drückt man die Drehgestellblenden leicht zur Seite auseinander uns setzt eine Achse ein, aber die Achse wird leicht klemmen . Die Achse muss mit ihrer Spitzenlagerung so ausgerichtet werden das diese Spitzen mittig zu der von außen zu sehenden Lagerschalen liegen . Wenn das dann erfolgt ist drückt man die Drehgestellblende an der Achse leicht zusammen , dadurch drücken sich die Spitzen in den Kunststoff und man erhält einen Abdruck . Jetzt müssen die Drehgestellblenden wieder gespreizt werden damit die Achse entnommen werden kann ohne den Abdruck zu zerstören . Diesen Vorgang macht man für alle 4 Achsen . Die Abdrücke werden jetzt mit einem spitzen Gegenstand ( Körner , Anreißnadel ,... ) vertieft .
An den Stellen muss jetzt mit einem 2 mm Bohrer ein kleines , flaches Loch gebohrt werden ( NICHT ZU TIEF !!! ) . Ich die Löcher klebt man die Pehobochsen mittels Sekundenkleber .
Danach heißt es Achsen einfädeln , was bei der Achse an der Pufferbohle ziemlich friemelig ist .

Fahrwerksrahmen :

Man entfernt bei einem Rahmen die Drehgestellaufnahme für das nicht angetriebene Drehgestell . Danach fügt man es entsprechend dem Bild bei dem 2. Rahmen wieder ein .Die Klebestelle der Aufnahme sollte von oben mit einen Kunststoffstreifen verstärkt werden .

Montage :
Die Schrauben werden von unten durch die Drehgestelle und die Aufnahme im Rahmen gesteckt .
Das ganze wird mit 2 Muttern gekontert . Evt kann man noch U-Scheiben verwenden .

Man kann noch die Drehgestellblende und die Pufferbohle trennen und die Bohle an den Rahmen ankleben ( feststehende Pufferbohle ) , dass Ganze ist dann vorbildgerechter .
Kupplungen klebe ich ein , dann muss ich noch das Gehäuse draufsetzen . Ob Ich Gewichte brauche werde ich sehen .

Die Rolltests der einzelnen Drehgestelle sind vielversprechend !

PS : Ja ich weiß das die Lok von Tillig als neues Modell existiert und die Eigenbauvariante nicht mithalten kann ...
 

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@Manta460,
nimm mir das jetzt bitte nicht übel, soll keine Meckerei sein...
Diese 119 macht vielleicht als "Dummie" keine so gute Figur - aber vielleicht als "Selbstpyromane". Will sagen, dass sie einer abgefackelten 119 gar nicht mal so unähnlich sieht - und selten waren die auch nicht...
Also abschleppen mittels Hilfszug...
Es gab BW's, die nicht sonderlich auf das äußere Erscheinungsbild ihrer Loks geachtet haben - aber das ist als Betriebslok wohl selbst für diese ausgewählten BW zu arg...

FD851
 
... Sei ehrlich. Selbst in Probstzella wäre die 119ner Lok allenfalls auf den nicht vorhandenem Brandmittelübungsplatz denkbar gewesen.

Das Modell ist versaut. Friede seiner Asche.
 
Will sagen, dass sie einer abgefackelten 119 gar nicht mal so unähnlich sieht - und selten waren die auch nicht...
So waren auch meine ersten Gedankengänge bei dem Anblick.
Als "normal gealtere" Maschine etwas daneben/zuviel, aber für genau den Zweck eigentlich schon fast ideal...
 
Iregendwie hat die Lok aber was , sonst hätte ich sie nicht gekauft , somit entschied ich sie zu behalten.

Na herzlichen Glückwunsch ;o) und dein Dummywunsch in allen Ehren. Mit dem verunglückten Aussehen dieser Lok könnte ich persönlich mal gar nichts anfangen.

In meinen Augen ist das Gehäuse reif für den Brenner (der ja wohl auch schon mal dran war ;o).


MFG
der Oberlausitzer
 
Ich glaube hier muss ich mal was erläutern .

Der Beitrag wurde von mir bereits andersweitig veröffentlicht , deshalb habe ich ihn nur hierher kopiert , damit man das Prinzip welches ich angewendet habe nachverfolgen kann . Deshalb ist es ja eigentlich egal wie die Lok aussieht ;-)

Mit ´´Die Lok hat was ´´ meinte ich eigentlich von der Form her , deshalb dachte ich man kann noch was drauß machen .

Für einen Preis von 20 Euro hätten manch andere Boarder evt auch zugeschlagen und wenns als Ersatzteilspender gewesen wäre . Die nichtmehr benötigten Teile des Innenlebens habe ich übrigend weiterverkauft und somit hat der Dummy gerade einmal 15 Euo gekostet .

Wie schon geschrieben ist der Beitrag bereits älter und ich habe mich komplett von DR getrennt und fahre nurnoch DBAG in der Epoche 5 , deshalb hat die Lok auch ein neues Zuhause gefunden und wird sicherlich einen neuen Hut erhalten .
 
Hallo miteinander
wenn das Oberteil zu schlimm aussieht---Plane drüber wurde bei Unfällen oft gemacht-auch nur halbseitig

Dummy bauen: bester Kandidat wäre eine Tillig 120 mit Zinkpest-Gewicht und Motorplatine raus--Rahmen etwas stabilisiert
fertig
-altern zb. mit Plaka Farben-------wenn es nicht gefällt kann man es wieder abwaschen
fb.
 
Neben dem entfernten Antrieb wäre eine Spitzenlagerung der Radsätze wichtig, damit die "Lok" nicht mit schlechtem Rollverhalten z. B. eine "vorgetäuschte" Doppeltraktion (oder den Schiebebetrieb) "lächerlich" macht, weil der lange Zug deswegen wieder gekürzt werden muss.
 
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