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Weichen aus dem 3D-Drucker

Den Begriff "SLA" kannte ich nicht, danke für die Info Martin.

Was soll ich sagen, die Weichen sehen einfach perfekt aus, auch in den kleinsten Detaills. Ein Großes Kompliment nach Budapest!
Gibt es eine Gelegenheit, wo man diese Weichen auch mal in Deutschland sehen kann, z.B. bei einem Modultreffen ?

Viele Grüße
Günter
 
Was soll ich sagen, die Weichen sehen einfach perfekt aus, auch in den kleinsten Detaills. Ein Großes Kompliment nach Budapest!
Gibt es eine Gelegenheit, wo man diese Weichen auch mal in Deutschland sehen kann, z.B. bei einem Modultreffen ?

Vielen Dank für die Anerkennung! Sie sind die ersten und wurden vor ein paar Wochen für einen ungarischen und einen slowakischen FREMO Modellbauer gebaut, daher kann man sie leider noch nicht sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würden ein paar Zusatzinformationen abseits von Facebook interessieren. Ich bin nicht bei Facebook angemeldet und werde das auch nicht dafür speziell tun.

Es gibt ein ungarisches Forum, in dem Sie auch meine Arbeit sehen können. Es gibt ungarische Kommentare, aber ein Bild sagt mehr als tausend Worte. :) Und Sie können das Facebook ohne Registrierung sehen, nur wird es eine breite weiße Linie am unteren Rand des Bildschirms sein.

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Wenn Ihr euch schon die Arbeit mit dem 3D-Druck macht, dann solltet Ihr meiner Meinung nach auch gleich die Doppelschwellen mit einbauen. Irgendwie sieht eine schlanke Weiche ohne falsch aus. Herzstücke gehören sauber gefräst und/oder gefeilt, dann entsteht da keine Lücke!
Das ist aber nur bei älteren Weichen mit Laschenverbindungen der 3 Teile (Zungenvorrichtung, Mittelteil, Weichenendteil) der Fall. Bei den Weichen die konstruktiv als Schweißweichen konzipiert sind, werden keine Kuppel- bzw. Breitschwellen mehr verwendet.

Mathias
 
Das ist aber nur bei älteren Weichen mit Laschenverbindungen der 3 Teile (Zungenvorrichtung, Mittelteil, Weichenendteil) der Fall. Bei den Weichen die konstruktiv als Schweißweichen konzipiert sind, werden keine Kuppel- bzw. Breitschwellen mehr verwendet.

Mathias
Ab wann werden geschweißte Weichen eingesetzt? Meine Aussage galt auch nicht global, sondern bezog sich eher darauf, dass der geneigte Modellbahner eher Nebenbahnen mit älterer Gleislage oder Hauptbahnen der vergangenen Epochen als die moderne Bahn darstellt.
 
Es gibt ein ungarisches Forum, in dem Sie auch meine Arbeit sehen können. Es gibt ungarische Kommentare, aber ein Bild sagt mehr als tausend Worte. :) Und Sie können das Facebook ohne Registrierung sehen, nur wird es eine breite weiße Linie am unteren Rand des Bildschirms sein.

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Bei mir geht es nicht, da ich nach Klicken auf den Link auf die Login-Seite von Facebook komme und dort mich einloggen muss ... :nixweiss:
 
Ab wann werden geschweißte Weichen eingesetzt? Meine Aussage galt auch nicht global, sondern bezog sich eher darauf, dass der geneigte Modellbahner eher Nebenbahnen mit älterer Gleislage oder Hauptbahnen der vergangenen Epochen als die moderne Bahn darstellt.
Ab den 60-er Jahren war bei der DR das verschweißen der Hauptteile der Weichen bis auf wenige Ausnahmen (DKW in stark belasteten Gleisen, Ablaufbetrieb, Rangierbahnhöfe mit erhöhtem Verschleiß der Weichen) üblich. Also seit gut 60 Jahren.
Wenn in irgendwelchen Nebengleisen eine alte oder Länderbahnweiche überlebt hat, war die natürlich noch verlascht.

Eine geschweißte Verbindung gilt ja auch als weit weniger wartungsintensiv als eine geschraubte, die ständiger Kontrolle, Wartung und Nacharbeit bedarf.

Eine geschweißte Weiche aus drei Hauptteilen hat immerhin 14 Schweißstellen (Nähte), für jede Schweißstelle rechnet man bei einer AT (Aluminothermischen) Schweißung grob mit 45 Minuten Arbeitszeit (ohne Vor- und Nacharbeiten). Mit mehreren Schweißertrupps kann man die Zeit reduzieren. Bei Kraneinsatz muss die (eventuell vorhandene) Oberleitung vorher abgeschaltet und geerdet werden. Sind auch noch mal 20 Minuten Zeitbedarf für Schaltgespräche, Schaltungen und Erden. Auserden und Wiedereinschaltung der Oberleitung dauert nach Ende der Arbeiten auch seine Zeit.
Für ein einfachen Herzstückwechsel an einer normalen Weiche sind 4 Trennschnitte und 4 AT-Schweißungen erforderlich, da sind 6 Stunden Sperrzeit > Arbeitszeit schon eine sportliche Herausforderung. In einer üblichen Nachtsperrpause von 23:00 Uhr bis 05:00 Uhr muss dann auch alles klappen, damit um 05:05 Uhr der erste Zug wieder über die Weiche fahren kann.

Mathias
 
Welchen Benefit hätte der geneigte Käufer von diesen Weichen?
 
Ab den 60-er Jahren war bei der DR das verschweißen der Hauptteile der Weichen bis auf wenige Ausnahmen (DKW in stark belasteten Gleisen, Ablaufbetrieb, Rangierbahnhöfe mit erhöhtem Verschleiß der Weichen) üblich. Also seit gut 60 Jahren.
Wenn in irgendwelchen Nebengleisen eine alte oder Länderbahnweiche überlebt hat, war die natürlich noch verlascht.

Dann gibt es aber auch noch jede Menge geschweißte Weichen, welche mit Doppelschwellen im Schwellensatz (natürlich nicht mehr gelascht) ausgelegt sind.

Welchen Benefit hätte der geneigte Käufer von diesen Weichen?
Schlanke Weichen - ob diese günstiger sind als z.B. TT-Filigran-Weichen bleibt offen. Bestellbar sind im Moment keine, weil der Hersteller (nach eigener Aussage im Facebook) mit gut 1 Jahr Auslieferrückstand derzeit keine weiteren Bestellung annimmt.
 
Gibt es den Anbieter noch ? Nix mehr Aktuelles zu finden. Auch bei Gesichtsbuch nichts aktuelles. Hat jemand das Gleissystem erworben und wie sind die Erfahrungen?
 
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