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Wäre dieser Bahnhofsplan realistisch ???

thomast

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Kolumbien
Ich "bastel" immer noch an meinen kleinen Endbahnhof der Nebenbahn.

Der Endbahnhof soll mit einem Felsmassiv abschliessen. Deshalb ist nicht viel Platz wodurch die Segmentdrehscheibe zum umsetzen der Loks begründet sein soll.

Viel Güterverkehr findet dort auch nicht statt und deshalb nur eine kleine Ladenstraße und kurzes Abstellgleis.



Was haltet Ihr von diesen Bahnhof und wäre dieser auch realistisch vom Betriebsablauf und Gleisführung?
 

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Ich finde er ist schon realistisch.In der Altmark und garantiert auch auf anderen Nebenbahnen gab es viele solcher Bahnhöfe.Hast Du da ein konkretes Vorbild?
Eine Segmentdrehscheibe ist ja auch was für die Optik,aber braust du die wirklich?Zum umsetzen und Rangieren hast du ja auch schon die möglichkeiten gegeben.
 
Ein konkretes Vorbild habe ich nicht.

Die Segmentdrehscheibe soll aus optischen Gründen eingesetzt werden.
 
Hallo Thomas,
dieser Bahnhof ist auf jeden Fall realistisch und gut durchdacht.
Die Bahnhofseinfahrt ermöglicht sinvolle, schnelle und zugleich interessante Rangiermanöver.
Ich als Endbahnhofsfan finde ihn sehr schön!

Gruß Marco.
 
Hallo,

Entwurf ist sehr gut gelungen, haste sehr fein gemacht :streichel . Nur die Segmentdrehscheibe würd ich weglassen und dafür eine normale Weiche.
Da das ganze ja an einem Felsengebirge liegt, wäre die Anbindung eines kurzen Anschlussgleisses für den Abtransport des Gesteines aus dem Steinbruch eine weitere Möglichkeit, den Güter-Verkehr noch abwechslungsreicher zu gestalten.

Gruß waldemar
 
Naja ne Segementbühne spart schon Platz, ne Weiche bräuchte ja noch ein Stück Ausziehgleis. Wenn es die Segmentbühne der Optik halber geben soll, kann man damit auch den wagenverschub in zB den Steinbruch realisieren. werkanschlüsse waren oft rechtwinklig zum Hauptgeis und wurden über Segmentbühnen angeschlossen. Eine Köf schob dann die Wagen ins Werk, die passt ja mit rauf. Zu besichtigen ist sowas in Überresten zB in Cossebaude gegenüber dem östl. Stw. des Bahnhofs.
 
Das mit dem Werksanschluss klingt gar nicht so übel!

Auf Grischan's 16 Meter Segmentdrehscheibe müsste doch auch eine V36 mit O-Wagen von PMT locker passen!

Klingt zwar komisch aber ich feile an diesen Bahnhof schon gut 3 Monate bis er mir endlich gefallen hat.

Hier jetzt mal mit dem Werksanschluss.
 

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Ja das sieht doch garnich schlecht aus :bindafuer :bindafuer,
man kann sehr intersante Rangiermnöver dürchführen, wenn dann im Bw noch ne Köf und/oder V15 stationiert sind/ ne Dampflok Br. 80und/oder 81, könnten die nicht nur einen Werksanschluß am Bahnhof bedienen sodern auch einen Werksanschluss auf der Strecke bedienen. Und im Bw würde ich noch ein Abstellgleis mehr einbauen um z.b einen Schneeplug oder einen Hilfszug dort zu stationieren.
 
Habe jetzt den Plan für den zweiten Bahnhof "fertig"! Dieser soll ein etwas größerer Nebenbahnhof sein der aber ein relativ hohes Verkehrsaufkommen (mehr Personenverkehr) hat. Hier sollen auch die Loks und Triebwagen stationiert und versorgt werden.

Verbesserungsvorschläge sind willkommen.
 

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Das Bw ist nicht realistisch. In der Regel gibt es zwei Zufahrtmöglichkeiten zur Drehscheibe - für ankommende und abgehende Fahrten getrennt. Auf der ankommenden Seite befinden sich in der Zufahrt die ganzen Restaurierungsanlagen (Entschlackung, Bekohlung, Wasser, so das die Lok erst nach Durchlaufen dieser Stationen fertig einsatzbereit in den Schuppen kam. Um diesen prozess nicht zu behindern, rollen ausfahrende Maschinen an den Anlagen vorbei (oder die Anlagen befinden sich mittig zwischen den Zufahrten, dann kann wechselseitig resaturiert werden).

Was mir überhaupt fehlt: Abstellmöglichkeiten für Züge. Wenn Du ein solch großes Bw vorsiehst, müssen ja auch irgendwo die passenden Züge "hin". Hier gibt es aber nichts in der Richtung, die wenigen Gleise benötigst Du zum Umfahren.

Im Umkehrschluß könnte man aber auch sagen: für den Bahnhof ist das Bw etwas zu groß.
 
Habe mal noch ein paar Veränderungen vorgenommen! An der Drehscheibe ist jetzt ein Zu- und ein Ausfahrtgleis vorhanden (die Reihenfolge von Bekohlung, Besandung und Entschlackung sind aber noch falsch eingezeichnet). Der Lokschuppen hat Gleis weniger und es sind jetzt einige Abstellgleise mehr vorhanden.
 

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Es sei denn der Bf befindet sich zB an einer Steilrampe an der Schiebeloks vorgehalten und restauriert werden. Der Abstellbahnhof kann auch etwas abseits auf nem Fiddleyard sein. Dann ist das Bw aber auch meist abseitiger.
 
Habe mal kurz eine Zeichnung gemacht wie ich mir meinen kompletten Gleisplan in etwa Vorstelle!

Vom großen Nebenbahnhof mit BW geht eine Strecke zum kleineren Endbahnhof welcher oben zu sehen ist. Eine weiter Strecke geht zum Schattenbahnhof. Und die Idee die Grischan hatte mit der Steilrampe gefällt mir, wäre auch eine Möglichkeit mein BW zu begründen.
 

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Hallo thomask,
ich finde den Gleisplan sehr schön und denke, dass das BW ausreichend dimensioniert ist, da ja dieser Endbahnhof mehr eine Spitzkehre ist, wodurch ein BW wegen eines Lokwechsels günstig wäre. Allerdings empfehle ich eine kleine 16m Drehscheibe zu verwenden, da diese für Tenderloks im Falle einer Steilrampe mehr als ausreichend ist.
 
thomask schrieb:
Habe mal noch ein paar Veränderungen vorgenommen! ...

Jetzt wird mir das erst klar - ein Spitzkehrenbahnhof. Na da gäbe es für mich keine Diskussion, LAUSCHA müßte her...

In Lauscha ist eigentlich genau Deine Situation gegeben; es enden zwei Strecken in einem Kopfbahnhof und es gibt eine kleine Einsatzstelle und Güteranlagen mit regem Güterverkehr. Hier mal ein Bild von der Einfahrtseite

proxy.php


(c) www.omc-gera.de

Der Zug kommt links aus Richtung Steinach, geradeaus geht es nach Ernstthal. In der Spitze der beiden Zufahrten liegt ein zweiständiger Lokschuppen, rechts im Bild recht umfangreiche Güteranlagen.

Besser kannst Du es doch eigentlich nicht haben und auf 3m Länge läßt sich das in TT allerliebst nachbauen.

Hier noch was:

Lauschafan im FREMO
 
Torsten schrieb:
Jetzt wird mir das erst klar - ein Spitzkehrenbahnhof. Na da gäbe es für mich keine Diskussion, LAUSCHA müßte her...


Lauscha hat mir auch den Anstoß für den Bahnhof auch gegeben(habe den Gleisplan gefunden in "88 Gleisplanvorschläge für Modelleisenbahner").
Wollte aber selber kreativ sein und basierend auf die Verkehrsmöglichkeiten meinen eigenen Plan entwickeln.
 
thomask schrieb:
...Wollte aber selber kreativ sein und basierend auf die Verkehrsmöglichkeiten meinen eigenen Plan entwickeln.

Meißt ist es aber so, daß man nicht besser als im Vorbild bauen kann. Dort hat man sich lange Gedanken gemacht und alles weitgehend auf die Situation optimiert. Eigene Verbesserungen bringen dann oft das Gesamtgefüge durcheinander.

Aber das mußt Du wissen - ich würde Lauscha bauen, möglichst Original und um eine kleine Einsatzstelle in der Spitze der beiden Zufahrten ergänzt. Betrieblich macht der Bahnhof absolut Spaß.
 
Torsten schrieb:
Aber das mußt Du wissen - ich würde Lauscha bauen, möglichst Original und um eine kleine Einsatzstelle in der Spitze der beiden Zufahrten ergänzt. Betrieblich macht der Bahnhof absolut Spaß.

Habe mal Lauscha in einen Gleisplan umgesetzt! Mit einem kleinen BW gefällt es mir doch besser als ich dachte.

Der untere Bahnhof wird aber noch verbessert. Habe ihn nur schnell reinkopiert.
 

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Hi allemann,
Die lauschaer Variante hat ihre Vorteile, ob nun streng nach Vorbild, oder nicht.
Zumindest haben beide Strecken nun ein eigenes Gleis bis in den Bf und das zurückdrücken vor dem Umsetzen erhöht den Spielwert beträchtlich. Wenn denn eine Drehscheibe sein muß, würde ich eine kleine empfehlen. Groß genug für Tenderloks und die V 180, aber nicht mehr. Dann kann man auch umspannen ohne umzusetzen.

Im 'endgültigen' Endbahnhof der Strecke reicht dann ein Schuppen für den morgendlichen Hühnerwecker und allabendlichen Lumpensammler (Triebwagen), alle anderen Maschinen werden im Spitzkehrbahnhof beheimatet und restauriert.
 
Stardampf schrieb:
Hi allemann,
Wenn denn eine Drehscheibe sein muß, würde ich eine kleine empfehlen. Groß genug für Tenderloks und die V 180, aber nicht mehr. Dann kann man auch umspannen ohne umzusetzen.

Würde aber gerne mal auch eine Schlepptender wenden wollen, auch wenn diese auf dieser Strecke (glaube ich) nicht fuhren!
Aber die von Fleischmann ist mir auch etwas zu groß. Ich warte ja noch darauf das es eine Steuerung für Grischans Drehscheiben gibt. Selber traue ich mich an eine Steuerung nicht ran!!!
 
Die großen Schlepptenderloks würde ich der Hauptbahn überlassen, 55, 56 u.ä. sollten auch auf die kurze Scheibe passen. 01 und 44 haben auf der Nebenbahn eh nix zu suchen, der 52 sollte man auch mehr als 5 Wagen anbieten, ansonsten sieht eine kleinere Tenderlok immer besser aus...
 
Es sei denn du willst wie ich auf der Müglitztalbahn unterwegs sein. Dort waren auch 52er mit wenigen Wagen unterwegs und mußten Tender voraus eine Strecke fahren. Aber schnell durften die da eh nicht auf der Achterbahn ;D
Es gibt doch für fas jede Situation auf der MoBa ne Erklärung, man muß sie nur suchen.
 
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