Zu Beginn meiner Schmalspurkarriere fand ein Buch über die Demminer Kleinbahnen (https://de.wikipedia.org/wiki/Demminer_Bahnen) den Weg in meinen Besitz, was mit seinen zahlreichen Skizzen, Plänen und Informationen viele meiner Basteleien inspiriert hat. In ihm findet sich auch die Skizze eines kleiner Bahnhofs, der von der Demminer Kleinbahn (Ost) bedient wurde und von mir immer wieder, in verschiedenen Maßstäben als mögliche Kleinstanlage in betracht gezogen wurde.
Das Besondere an dieser Station namens Müssent(h)in ist, dass sie nur ca. 45 bis 50m Nutzlänge für seine 2 Gleise aufweist. Generell sind die Anlagen überschaubar, 2 Weichen um ein Ladegleis samt Ladestraße von beiden Seiten zu erreichen, eine Wellblechbude. Dazu kommen 2 Straßen bzw. Wege die sich hier kreuzen und das wars. Historische Bilder fanden sich zur Station selbst bisher keine. Hier kann man aber, dank ähnlicher Landschaften und Aufbauten, auch an anderen Stellen auf dem Streckennetz fündig werden.
Weshalb der Titel dann auch eher "Nach Müssenthiner Vorbild" sein sollte. Sich sklavisch ans Vorbild zu halten, wird hier schwierig, stattdessen muss dieser Kleinstbahnhof als generisches Vorbild herhalten. Zumal auch hier gilt, dass primär Rollmaterial aus Epoche IV verkehren wird.
Zum Vorbild:
Ausgangspunkt meiner Betrachtungen ist ersteinmal google Maps:
https://www.google.de/maps/@53.9095708,13.3090545,561m/data=!3m1!1e3
Hier kann man noch den Streckenverlauf und Posotion der Station erahnen.
Ein paar Impressionen des gesamten Streckennetzes, aus den frühen 2000ern sind auch verfügbar. Diese sind in sofern recht brauchbar, weil sie noch einen gewissen, Nachwendecharme versprühen und damit auch eine solide Grundlage für die Umsetzung ins Modell in Epoche IV darstellen. Siehe: http://www.stillgelegt.de/dkbo01/dkbo01-1.htm
Zur Umsetzung:
Dank seiner geringen Maße ist es möglich den Bahnhof (ich nenne ihne mal so), auf eine Anlagenlänge von unter 1m unterzubringen. Als Grundlage habe ich hier 2 Modulkästen, 400x250mm gewählt. Diese gibt es vorgeschnitten zu kaufen. Sie sind recht Kompakt und mit einer höhe von 60mm bekommt man die von mir genutzten, sperrigen Unterflurweichenantriebe von H0fine gerade so unter.
Zu sehen ist eine erste grobe Stellprobe der Bahnhofsausfahrt Richtung Jarmen, mit den 2 Oben zu sehenden Straßen und einer Tasse Kaffee sowie etwas Leim (dieser Beitrag enthält keine bezahlte Werbung, ich sage aber dennoch: Kauft mehr Kolonialwaren! Kauft mehr Leim!). Verbaut werden Gleise von TTfilligran. Das Gleisbild wird nicht um die Anlagenmitte gespiegelt, d. h. die Gleisanlagen werden außermittig liegen. Was ich hier bereits angedeutet habe.
Die Gleisjochlängen entspr. 9 Vorbildmetern (=75mm in 1:120) sodass, das Umfahrgleis/Ladegleis hier das Maß mit 45m (37,5cm) in der geraden vorgeben wird. Also 2 auf diesem Modulkasten, 3 auf dem anderen. Mit den dazugehörigen Kurven sollte ich dann auf die Vorbildlänge von ca.48m kommen. Für ein - wie auf dem Bild zusehendes - Stück freier Strecke, wird nur an einem Ende platz sein. Da ich derzeit noch überlege, von welcher Seite man hier betrachten und bedienen soll, also ob von der Straßenseite, oder vom Acker (das wäre dieser Blickwinkel), kann sich die Ausrichtung noch ändern.
Das heißt aber auch, dass nur mit den 2 Modulen kein eigenständiger Betrieb möglich sein wird, weil eine der Seiten direkt mit der Weiche abschließen wird. Eigentlich hätte ich gleich mal noch etwas Rollmaterial zum Größenvergleich paltzieren sollen aber soviel sei gesagt: mehr als 3 Drehgestellwagen wird keins der Nutzgleise aufnehmen können. Das angedeutete Streckenegleis, ist so bemessen, dass zumindest eine Lok hier das Gleis wechsen kann (selbst eine "VIIK" bzw. LKM Neubaulok sollte hier passen).
Nachlese:
Vom Gleisbild würde sich das zweite Modul in etwa so Zeigen. Je nach dem wie man es sieht. In dem Fall sehen wir die gleiche Situation wie oben aber aus Blickerichtung Müssentin. Die Straßen und Gebäude geben nur ganz grob die Dimensionen vor. In 25cm Tiefe bekommt man nicht so viel unter. Mir gefällts sorum jedenfalls besser.
Das Besondere an dieser Station namens Müssent(h)in ist, dass sie nur ca. 45 bis 50m Nutzlänge für seine 2 Gleise aufweist. Generell sind die Anlagen überschaubar, 2 Weichen um ein Ladegleis samt Ladestraße von beiden Seiten zu erreichen, eine Wellblechbude. Dazu kommen 2 Straßen bzw. Wege die sich hier kreuzen und das wars. Historische Bilder fanden sich zur Station selbst bisher keine. Hier kann man aber, dank ähnlicher Landschaften und Aufbauten, auch an anderen Stellen auf dem Streckennetz fündig werden.
Weshalb der Titel dann auch eher "Nach Müssenthiner Vorbild" sein sollte. Sich sklavisch ans Vorbild zu halten, wird hier schwierig, stattdessen muss dieser Kleinstbahnhof als generisches Vorbild herhalten. Zumal auch hier gilt, dass primär Rollmaterial aus Epoche IV verkehren wird.
Zum Vorbild:
Ausgangspunkt meiner Betrachtungen ist ersteinmal google Maps:
https://www.google.de/maps/@53.9095708,13.3090545,561m/data=!3m1!1e3
Hier kann man noch den Streckenverlauf und Posotion der Station erahnen.
Ein paar Impressionen des gesamten Streckennetzes, aus den frühen 2000ern sind auch verfügbar. Diese sind in sofern recht brauchbar, weil sie noch einen gewissen, Nachwendecharme versprühen und damit auch eine solide Grundlage für die Umsetzung ins Modell in Epoche IV darstellen. Siehe: http://www.stillgelegt.de/dkbo01/dkbo01-1.htm
Zur Umsetzung:
Dank seiner geringen Maße ist es möglich den Bahnhof (ich nenne ihne mal so), auf eine Anlagenlänge von unter 1m unterzubringen. Als Grundlage habe ich hier 2 Modulkästen, 400x250mm gewählt. Diese gibt es vorgeschnitten zu kaufen. Sie sind recht Kompakt und mit einer höhe von 60mm bekommt man die von mir genutzten, sperrigen Unterflurweichenantriebe von H0fine gerade so unter.
Zu sehen ist eine erste grobe Stellprobe der Bahnhofsausfahrt Richtung Jarmen, mit den 2 Oben zu sehenden Straßen und einer Tasse Kaffee sowie etwas Leim (dieser Beitrag enthält keine bezahlte Werbung, ich sage aber dennoch: Kauft mehr Kolonialwaren! Kauft mehr Leim!). Verbaut werden Gleise von TTfilligran. Das Gleisbild wird nicht um die Anlagenmitte gespiegelt, d. h. die Gleisanlagen werden außermittig liegen. Was ich hier bereits angedeutet habe.
Die Gleisjochlängen entspr. 9 Vorbildmetern (=75mm in 1:120) sodass, das Umfahrgleis/Ladegleis hier das Maß mit 45m (37,5cm) in der geraden vorgeben wird. Also 2 auf diesem Modulkasten, 3 auf dem anderen. Mit den dazugehörigen Kurven sollte ich dann auf die Vorbildlänge von ca.48m kommen. Für ein - wie auf dem Bild zusehendes - Stück freier Strecke, wird nur an einem Ende platz sein. Da ich derzeit noch überlege, von welcher Seite man hier betrachten und bedienen soll, also ob von der Straßenseite, oder vom Acker (das wäre dieser Blickwinkel), kann sich die Ausrichtung noch ändern.
Das heißt aber auch, dass nur mit den 2 Modulen kein eigenständiger Betrieb möglich sein wird, weil eine der Seiten direkt mit der Weiche abschließen wird. Eigentlich hätte ich gleich mal noch etwas Rollmaterial zum Größenvergleich paltzieren sollen aber soviel sei gesagt: mehr als 3 Drehgestellwagen wird keins der Nutzgleise aufnehmen können. Das angedeutete Streckenegleis, ist so bemessen, dass zumindest eine Lok hier das Gleis wechsen kann (selbst eine "VIIK" bzw. LKM Neubaulok sollte hier passen).
Nachlese:
Vom Gleisbild würde sich das zweite Modul in etwa so Zeigen. Je nach dem wie man es sieht. In dem Fall sehen wir die gleiche Situation wie oben aber aus Blickerichtung Müssentin. Die Straßen und Gebäude geben nur ganz grob die Dimensionen vor. In 25cm Tiefe bekommt man nicht so viel unter. Mir gefällts sorum jedenfalls besser.
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