tokaalex
Foriker
In allen mir bekannten Tillig-Modellen mit PluX12-Schnittstelle sind hardwareseitig fest auf der Platine verbaute Logikschaltungen für Licht vorhanden, so dass die Front- und Schlusslichter nicht einzeln über einen Decoder programmiert und geschaltet werden können... MurX12 eben. Von diesen MurX12-Platinen scheint es zwei mir bekannte Ausführungen zu geben: die ältere mit 3 Kabeln und die neuere mit 4 Kabeln zu den LED-Platinen. Den Umbau von einer solchen Platine mit 4 Kabeln hat H-Transport ja schon hier beschrieben, güntter ist dann hier noch einen anderen Weg bei dieser Platine gegangen und hat den ganzen Logikkäse auf der Unterseite der Platine entfernt. Diese auf den Platinen fest von Tillig vorgegebenen Schaltungsmöglichkeiten für das Licht sind einfach nur nervig und haben mich schon lange gestört...
... und nachdem ich mich am vergangenen Wochenende wieder bei verschiedensten Modellen von Tillig mit diesen sinnleeren Hardwareschaltungen auf deren Platine herumgeärgert habe, musste gestern das erste Modell mit 3 Kabeln auf der Platine dran glauben. Da es bei den bisher von mir in diesen Loks genutzten PluX12-Decodern (Zimo MX623P12) nicht wirklich eine Möglichkeit gibt, die einzelnen Funktionsausgänge direkt am Decoder abzugreifen, habe ich diese durch ein Modell nach NEM 651 ersetzt (Zimo MX622N). Bis auf den gemeinsamen Rückleiter der LED (jeweils das äußere Kabel auf der Platine) wurden die Steuerleitungen für Front- und (rotes) Schlusslicht von der Platine entfernt und direkt an die Funktionsausgänge des Decoders angeschlossen. Auf der rechten Seite wurden die beiden Kabel von der LED-Platine direkt am Decoder bei FA1 und FA2 angelötet. Von der anderen Seite mussten die Kabel der LED-Platine verlängert werden und der Anschluss erfolgte direkt am Decoder bei FA0v und FA0r, dazu wurden die beiden PINs an der Schnittstelle entfernt. Somit werden die auf der Unterseite der Platine verbauten Schaltungen nicht angesteuert und das Licht kann endlich so genutzt werden, wie es den jeweiligen Wünschen des Modellbahners entspricht...
Bilder zeigen "fliegende" Verdrahtung für die Tests:




... und nachdem ich mich am vergangenen Wochenende wieder bei verschiedensten Modellen von Tillig mit diesen sinnleeren Hardwareschaltungen auf deren Platine herumgeärgert habe, musste gestern das erste Modell mit 3 Kabeln auf der Platine dran glauben. Da es bei den bisher von mir in diesen Loks genutzten PluX12-Decodern (Zimo MX623P12) nicht wirklich eine Möglichkeit gibt, die einzelnen Funktionsausgänge direkt am Decoder abzugreifen, habe ich diese durch ein Modell nach NEM 651 ersetzt (Zimo MX622N). Bis auf den gemeinsamen Rückleiter der LED (jeweils das äußere Kabel auf der Platine) wurden die Steuerleitungen für Front- und (rotes) Schlusslicht von der Platine entfernt und direkt an die Funktionsausgänge des Decoders angeschlossen. Auf der rechten Seite wurden die beiden Kabel von der LED-Platine direkt am Decoder bei FA1 und FA2 angelötet. Von der anderen Seite mussten die Kabel der LED-Platine verlängert werden und der Anschluss erfolgte direkt am Decoder bei FA0v und FA0r, dazu wurden die beiden PINs an der Schnittstelle entfernt. Somit werden die auf der Unterseite der Platine verbauten Schaltungen nicht angesteuert und das Licht kann endlich so genutzt werden, wie es den jeweiligen Wünschen des Modellbahners entspricht...
Bilder zeigen "fliegende" Verdrahtung für die Tests:




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