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Tillig-Neuheiten 2018

Sch... auf das Bild auf der Verpackung, mir wäre es viel wichtiger, dass Tillig weniger qualitative Streuungen bei seinen Auslieferungen hätte, man wieder mit Herzblut an Neukonstruktionen und Formänderungen herangeht. Wenn das wieder ein vernünftiges Niveau hätte, dann können sie von mir aus auch Ihre Produkte in einer grauen Verpackung verkaufen - die wandern eh nur auf den Boden....
 
Warum kostet ein Tillig Katalog mit über 250 Seiten und vielen, vielen Fotos nur 4,90 Euro? Denk mal drüber nach .....

Weil da z. B 1000ende mit einem Mal gedruckt werden und der nur einmal gesetzt wird. Allein die Produktionsunterbrechung alle 500 Stk erfordert ein neues einrichten der Maschinen, weil zwischendurch andere Verpackungen für andere Kunden produziert wrden. Da ist das Motiv völlig egal.
 
Komisch, dass der Rest der Welt das hinkriegt. So etwas kurioses habe ich zumindest woanders noch nicht gesehen.
Und dass das Fotografieren eines Modells das Modell selber gleich um mehrere Euro teuerer macht, braucht mir auch keiner erzählen. Auch die Fa. Tillig wird ja wohl einen Fotoapparat herumliegen haben und jemanden beschäftigen, der damit umgehen kann. Wieviel Tage braucht so ein hochbezahlter Mitarbeiter, um ein Foto von einer Lok zu machen, selbst wenn er vor dem Fotografieren das Licht anknippst?

@18201: Was war an dem Beitrag #871 von mcpilot denn nun dumm? Die Roco-Lösung ist doch nicht verkehrt.
 
Aber mehr bezahlen für die vielen verschiedenen Verpackungen will dann auch keiner...
Aha! Eine neutrale Verpackung (Beschriftung Set mit Lokomotive und Reise- oder Güterzugwagen oder weglassen), bei der nur mittels Aufkleber auf de aktuellen Inhalt hingewiesen wird, wäre teurer! :gruebel: Wieder eine der abstrusen Theorien aus dem Handel. Neben der ansprechenden Präsentation wie bei Feinkostalbrecht.
Weshalb die Zweigleisigkeit: Bei der Lokomotive einschränkend auf Dampflok. Bei den Wagen hingegen keine Festlegung.

Es ist immer alles eine Frage der Stückzahlen. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Stückzahlen für diese hochwertigen Sets wahnsinnig hoch sind.
Offenbar war die Stückzahl des 2011 (?) erschienenen Jahressets auch nicht so hoch oder die bestellte Anzahl passende Packungen zu hoch, wenn Jahre später noch Packungen auftauchen. Weshalb nicht den Inhalt an die vorhandene Verpackung anpassen: Dampfloks gibt's ausreichend. Eventuell muss demnächst ein E-Kuppler weg. Nicht dass dann die passend beschriftete Verpackung fehlt und der Lehrling nur welche mit der Beschriftung "Diesellokomotive mit Güter- oder Personenwagen odervielleichtdochwasganzanderes" im Keller findet. Und wieder in einen Aufkleber investiert werden muss.

Warum kostet ein Tillig Katalog mit über 250 Seiten und vielen, vielen Fotos nur 4,90 Euro?
Kostet das Dingens wirklich so viel? Bei der Präsentation mit zusammengestückelten Bildern muss der Umsatz vom Katalog kommen. Zum Kauf animiert das nur bedingt.:ichnicht:

Sch... auf das Bild auf der Verpackung, mir wäre es viel wichtiger, dass Tillig weniger qualitative Streuungen bei seinen Auslieferungen hätte, man wieder mit Herzblut an Neukonstruktionen und Formänderungen herangeht.
Der Wunsch ist verständlich. Allerdings entstehen Produkte, Verpackungen, Kataloge, ... unter der selben Regie. Das ist praktisch nicht zu trennen. Wer bei der Verpackung wenig Herzblut zeigt, wird beim Inhalt nicht deutlich leidenschaftlicher handeln.

So oder so - Arbeit, die gemacht werden muss.
Einmalige Lebensendfertigung kostet vielleicht im Druck pro Stück etwas weniger. Wenn das Zeug nicht sofort verkauft wird, braucht TILLIG ein Lager (Genau das sollte IMHO eine "E-Artikel" nicht benötigen.), muss einen Korrekturaufkleber entwerfen, den draufkleben, ... Im besten Fall entstehen nur Kosten, im schlimmsten ist die Korrektur sogar umsonst. Am Ende zahlt immer der Kunde. Zusätzlich zur möglichen Enttäuschung, wenn nicht das im Karton drinnen ist, was außen prominent beworben wird.

Der Katalog wird ganz sicher nicht zum Herstellungspreis + Margenaufschlag + Ust verkauft!
Genau das hat Frontera an anderer Stelle geschrieben:
Du solltest hier aber nicht Verkaufs- mit Herstellungskosten verwechseln.
Das gilt auch für den Katalog. Eines der wenigen Produkt, wo es keine Kosten durch Rückläufer zu erwarten sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kostet ein Tillig Katalog mit über 250 Seiten und vielen, vielen Fotos nur 4,90 Euro? Denk mal drüber nach .....

...es geht noch viel günstiger. Ich bekomme massenweise Kataloge, die sind für mich kostenlos. Die haben dann auch nichts in der Herstellung gekostet?
 
Ist der Preis des Tilligkatalogs nicht eher eine Art Schutzgebühr? :)
 
Vielleicht machen sie jetzt doch einen richtigen? Natürlich mit den Lizenzen. Es gibt ja eine Kundschaft für den Regierungszug trotz der Preise, da könnte man doch auch auf einen teuren und schicken RJ spekuieren.

Schade.Offenbar ist der Railjet z.Zt. eine Story ohne Happy-End und viel Ärger für alle Beteiligten.Geschuldet der Tatsache, das seit Jahren keine "kompletten vorbildgerechten" modernen Reisezüge angeboten werden. Die RJ`s sind ja nur umlackierte Eurofima-Wagen. Auch hier fehlte wie bei den EC der ÖBB,der SBB und der CD der notwendige Speisewagen zum komplettieren. Hinweise der Kunden finden kein Gehör.
Mit den Neuheiten 2018 geht es weiter so. Der Einzelgänger "Ruhesesselwagen" ermöglicht ohne Schlafwagen, Liegewagen und Sitzwagen wieder keinen vorbildgrechten Zug.
 
Abwarten, vieleicht kommt ja noch mehr !
Ich glaube nicht daran und kann auch die Marktstrategie nicht nachvollziehen. Wer stellt viele Jahre eine Neuerwerbung aufs Abstellgleis weil der entsprechende Zug nicht zustandekommt ?
Mit den EN "Canopus " Zürich- Prag ist ein toller Zug praktisch vor der Haustür vorbei gefahren (Schlafwagen, Sitzwagen, Liegewagen !) und nahezu in "modellbahngerechter Kürze". LS-Model hat diesen Zug beispielsweise in HO und N neu aufgelegt.
 
Steuerwagen: Irgendwas ähnlich der DBAG-Bpmbdzf (Großraum, Steuerwagen): Wo gab's Steuerwagen unter den 500 EUROFIMAs?
Mittelwagen: Vermutlich irgendwas ähnlich DB-Bmpz (Großraumwagen). Wo gab's Großraumwagen unter den 500 EUROFIMAs?

FV-Wagen der letzten fast 45 Jahre war und ist deutlich mehr als "EUROFIMA". Nicht alles, was in die Kategorie 200 km/h & 26.400 mm LüP fällt ist EUROFIMA
 
Steuerwagen: Irgendwas ähnlich der DBAG-Bpmbdzf (Großraum, Steuerwagen): Wo gab's Steuerwagen unter den 500 EUROFIMAs?
Mittelwagen: Vermutlich irgendwas ähnlich DB-Bmpz (Großraumwagen). Wo gab's Großraumwagen unter den 500 EUROFIMAs?

FV-Wagen der letzten fast 45 Jahre war und ist deutlich mehr als "EUROFIMA". Nicht alles, was in die Kategorie 200 km/h & 26.400 mm LüP fällt ist EUROFIMA
Steuerwagen sind mir klar. Aber worin besteht der "äußerliche" Unterschied zwischen Eurofima und z.B. zu DB Amz 111.0 und ÖBB Amoz bzw. Amz ? Ich habe unterstellt, dass das Eurofima-Wagen sind.
 
Aktuelle, inzwischen aber in die Jahre gekommene Setverpackungen
Das Auge isst bekanntlich mit. Wenn Kunden gewonnen werden sollen, brauchen sie etwas fürs Auge, etwas, was sie anlockt. Dann macht der Verkäufer die Packung auf und drin ist etwas anderes. Schade.
Als Kompromiss gibt's ja den seitlichen Aufkleber auf dem die Modelle abgebildet sind.
Es ist ja nichts anderes drin als beschrieben und abgebildet ist. Es ist nur das Deckelbild des Sets, was mit der Nennung Dampflok teilweise vom Inhalt der später erschienenen Sets abweicht.
Es ist vielleicht eine Kleinigkeit, die aber mal wieder zeigt, wie salopp oder ich sags mal anders lieblos man in Sebnitz mittlerweile gewisse Dinge angeht.
Das Jahres - Set, in meinen Augen ja etwas besonderes nur einmal aufgelegtes.
Also warum nicht auch in der Außendarstellung?
Weil es etwas besonderes ist, hatte man seinerzeit wohl 4 verschiedene Deckelvarianten aufgelegt, für das einfache Startset, das Startset mit vollwertig* bedruckten Modellen, das Jahresset in Einmalauflage und die Digitalsets. Ursprünglich passten Motive und Inhalt ja auch zusammen.
* die 118118-9 des Digtalsets war nicht enthalten, dafür eine BR118 anderer Nummer, die bei Erstauslieferung bekanntlich unvollständig bedruckt war.
Der Datenbank zufolge wurde dieser Fehler nachträglich behoben.
Beim ebenfalls fehlerhaften Epoche V-Set hingegen korrigierte man nur die Bedruckung der nicht zur Fehlpressung passenden Loknummer gegen eine altbekannte Loknummer, ohne die Drehgestelle ebenfalls anzupassen.

Wie lange der Vorrat an produzierten Verpackungen reichen würde, hatte man wohl nicht bedacht, als es um die Beschriftung ging. Wohl auch nicht das Ausmass, das Einmalauflagen in den Folgejahren annehmen werden.
Natürlich wären, wie von Frontera angesprochen, neutralere Verpackungen mit Aufschriften wie Jahresset oder Startset oder auch Personenzug oder Güterzug sinnvoller einsetzbar, aber soweit vorausschauend hat man wohl nicht geplant.
Eine ansprechende Verpackung, wo auf einem tollen Bild das zu sehen war was sich drinnen verbarg - das haben Zeuke als auch BTTB mit den damaligen im Vergleich zu heute bescheidenen Mitteln der Druckerei um Längen besser hinbekommen.
Wenn ich da denke, was man sich damals für Mühe mit der Gestaltung des Deckblattes der Verpackung für den Tourex gegeben hat.
Tourex oder Personenzug von 69 waren aber auch besondere Sets und keine allgemeinen Startsets. Jene hatten auch nur ein universelles Design oder Sichtfenster, durch das man die jeweiligen Modelle sehen konnte.
Das schafft TILLIG beim Regierungszzug, den Nostalgie- und Clubsets auch, also durchaus vergleichbar und weder besser noch schlechter.
Für ein vernünftiges Bild muß mindestens die Beleuchtung stimmen. Es sollte auch alles scharf sein, worauf es ankommt - wofür entsprechendes (zu finanzierendes) Equipment nötig ist (mit meiner Handykamera wird das sicher nichts). Dieses muss auch aufgebaut und justiert werden.
Da auf dem seitlichen Aufkleber ein Bild der enthaltenen Modelle ist, dürften Kosten und Aufwand so oder so angefallen sein, ob man daraus nun ein attraktives Deckelmotiv gestaltet oder "nur" einen Aufkleber.
Mehr als den Unterschied zwischen Frontbeschriftung und seitlichem Aufkleber wollte ich nicht zeigen...
Ich kann dem Verpackungsrecycling sogar etwas abgewinnen. Ob das ein Jahresset abwertet, keine Ahnung...
Absolut meine Meinung. Es wäre auch blöd, das Bild auf dem Deckel zu verunstalten und das Wort Dampflok abzukleben oder mit E-Lok zu überkleben, wenn das Bild eine Dampflok zeigt.
Aber das Erscheinungsbild wirkt eben, wie von reko-dampfer angesprochen, lieblos.
Lieblos sind auch die Verpackungseinsätze, und damit sind wir dann wieder bei den 2018-er Neuheiten, beispielsweise der 4-achs. offenen Güterwagen. Da wird offensichtlich genommen was gerade greifbar ist. Die zusätzlichen Schlitze stören nicht, nur blickt man auf das vergangene Jahr zurück, wären sie dort sinnvoll einsetzbar gewesen. Dafür hatte das Clubmodell mit niedrigeren Seitenwänden im gleichen Verpackungseinsatz reichlich Bewegungsspielraum. Aber wie von mir geschrieben, Schaumstoff gibt ja nach, übt aber auch einen stetigen Druck aus. Ob der dann dauerhaft sinnvoll ist? Wie lange halten fein geätzte Leitern dem Druck stand? Wie oft kann man die Modelle unbeschadet der Verpackung entnehmen und wieder hineindrücken?

Die Roco-Einsteigersets sind auch entsprechend dem Inhalt gestaltet. Dort wird nur eine Art Deckpappe mit den entsprechenden Bilder hinter ein grosses Sichtfenster der Packung gelegt, wodurch die Packungen an sich völlig flexibel bleiben. Wäre auch eine Alternative.
Die Roco-Lösung ist doch nicht verkehrt.
Die Verpackung mit Sichtfenster entspricht ja der alten Tillig-Verpackung. Da es aber keine Bestückung des Tilligsets mit den Styroporeinsätzen der jeweiligen Modelle mehr geben kann, was einfach der unterschiedlichen Verpackung in verschiedensten Blister- und Schaumstoffformen geschuldet ist, die Modelle nun in Schaumstoff gebettet und auch mit Schaumstoff abgedeckt sind, ist ein solches Sichtfenster unsinnig.
Da ist Tilligs Pappkarton deutlich umweltfreundlicher als Rocos Karton/Folienmix mit zusätzlich bedruckter Kartoneinlage.
 
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Aha! Eine neutrale Verpackung (Beschriftung Set mit Lokomotive und Reise- oder Güterzugwagen oder weglassen), bei der nur mittels Aufkleber auf de aktuellen Inhalt hingewiesen wird, wäre teurer! :gruebel: Wieder eine der abstrusen Theorien aus dem Handel.
Von neutral war keine Rede. Das wäre sicher auch ein Ansatz gewesen. Aber was ist schon neutral? ;)
 
Darüber solltest du mal nachdenken! Der Katalog wird ganz sicher nicht zum Herstellungspreis + Margenaufschlag + Ust verkauft!
Hätte echt nicht gedacht, dass man so naiv sein kann
Hab ich auch nicht behauptet, oder angedeutet. Es ging darum das man so was recht preiswert herstellen kann. Wenn man denn will ....
Aha! Eine neutrale Verpackung (Beschriftung Set mit Lokomotive und Reise- oder Güterzugwagen oder weglassen), bei der nur mittels Aufkleber auf de aktuellen Inhalt hingewiesen wird, wäre teurer! :gruebel: Wieder eine der abstrusen Theorien aus dem Handel.
Das dumme an der Geschichte ist ja, das man nun doch wieder einen Aufkleber drucken muss, auf dem auch noch die ach so teuren Modellfotos drauf sind, um diesen dann auf die Schachtel zu kleben. Du musst also jemanden beschäftigen der den Aufkleber gestaltet, jemanden der den Aufkleber herstellt und zusätzlich noch jemanden, der die Aufkleber dann auf die Pappdeckel klebt ...... man spart wo man kann, koste es was es wolle. :happy:
Aber was ist schon neutral?
Ein Deckel auf dem (z.B.) eine Dampflok, versetzt neben einer Diesellok, die wieder versetzt neben einer E-Lok steht. Daran könnten Güter- und Personenwagen hängen und auf der Schachtel steht einfach nur Zugset ..... Über den genauen Inhalt, informiert dann wieder der seitliche Aufkleber. Das wäre in meinen Augen recht neutral. :ja:
 
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Moin, mir ist das Bild auf der Verpackung schnuppe! Hauptsache der Inhalt ist das was ich wollte, und wenn der dann heil ist und auch noch funktioniert bin ich glücklich. Ich glaube kaum, dass Lok und Wagen in den riesen Kartons gelagert werden. Bei mir werden die stabilen Kartons für die Lagerung diversen Bastelzeugs genutzt, da ist das Bild dann auch egal. Ich wünsche mir dann wieder Infos zu Tillig Neuheiten, oftmals ist es nämlich sehr lehrreich hier. Gruß, der vergrippte Ralf.
 
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