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Tillig Neuheit 2018 - BR 50.40

Was für eine 50.40 möchte ich denn?


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In der Bucht gibt's gerade 'ne 50.40 vom DMV der DDR. Lage der 5. Kuppelachse zum Führerhaus stimmt. :)
 
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Tja Holger.
Man konnte vom Formenbau leider nicht so wie man es vielleicht gerne wollte.
Aber man hatte wohl einen guten Blick für die Eigenheiten des Vorbildes.
 
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Nun seid doch mal nicht so negativ , wer sie will kauft wer nicht lässt es . Wir sind auch am überlegen aber mal sehen , Entscheidungsfindung bedarf noch etwas
 
Ja, so schlimm das Ding auch ist. Wahrscheinlich werde ich mir diese Möre auch irgendwann kaufen, weil ich eben auch eine 50.40 haben wollte. Dann hat Tillig eben doch alles richtig gemacht. Aber wie ich schon weit vorne mal geschrieben habe, werde ich Tillig für dieses Modell sehr "dankbar" sein. Denn entweder man kann es selber richten, oder man kennt einen, der es richten kann. Dann kommt eben zu diesem Spezialpreis (das muss man sich mal vorstellen: die Qualität geht 'runter und der Preis geht 'rauf) noch ein Sonderbonus d'rauf. "Danke" Tillig. Der TT-Kunde weiß eben, was er von Tillig hat. Wie er es gewohnt ist.
 
In der Bucht gibt's gerade 'ne 50.40 vom DMV der DDR. Lage der 5. Kuppelachse zum Führerhaus stimmt. :)
Alternativ könnte man sich ja auch mal überlegen, ob der Umbau auch noch funktioniert:
Die vom DMV ist ursprünglich BR56, Schlitz für 5. Kuppelachse gefräst, Kuppelstangen hergestellt (4x3'er aus 4x4'er), Tender der 23/35, Hut 23/35 ..... Gab es auch mal irgendwo als Umrüstsatz. Auf der Basis konnte man sich manche 50'er herstellen - die Altbau 50'er von Beckmann, kurz nach der Wende, war glaub ich, ähnlich. Da hatte Herr Beckmann aber einen separaten 'Hut' hergestellt und auch den passenden 'Tenderhut', hab ich noch eine in der Vitrine.

Mit freundlichen Grüßen aus Dohma
Lutz
PS: Vorwärts - wir wollen zurück :nixweiss:
 
Habe mal schnell paar Bilder gemacht:
BR50-40.JPG BR50-Altbau.JPG
Loks sind in etwa von 1994/1995 - da ging es darum, überhaupt das Modell der Lok annähernder Weise zu haben und sollte auch in etwa der Lok entsprechen und war daher optisch auch noch eher Spielware und nicht zwingend Sammlerware.
Abgesehen von Details und Preis hat sich ......................... ???? eher so viel nicht geändert, jedenfalls bei der 50.40 nicht.

Die 5.Kuppelachse oder die Antriebsachse wurde damals der Spurkranz abgeschliffen damit sie die engen Radien durchfahren konnte. Bei den heutigen Radien könnte man die Spurkränze bestimmt belassen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
@Lutz61
Schön, daß Du uns Deine Modelle zeigst! Das sind ja kleine Schätze. Und die Lok in der Bucht finde ich auch, für damalige Zeiten, gar nicht schlecht.
Trotzdem war mein Kommentar eher ironisch gemeint, weil ja bei der Tilligschen gerade auch dieses Detail bemängelt wird.

Bilder wurden entfernt, da nicht ersichtlich ist, das diese vom Beitragsschreiber selbst stammen. Stichwort: Urheberrecht.
 
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@HolgerH
Wenn Du richtig gelesen hast - im Beitrag vor den Bildern: Vorwärts - wir wollen zurück - ist ja auch Ironie.
Meine, ganz so schlecht waren die Modelle damals nicht und auch die Tilligsche ist ja so schlecht nicht - die Fahreigenschaften der 50'er (wenn auch bissel flink) sind sehr gut - um Welten besser wie damals.
Ja - Schätze sind das schon und die Altbau 50 ist nicht bezahlbar - war ein Geschenk vom Clubchef Ehrig, Jochen (MEC Pirna). Leider nicht mehr Motorisiert um keine Anlageneinsätze mehr zu provozieren (Motor aber noch da), Gehäuse ist im Material langsam rissig geworden - also nur noch betrachten (und besser nicht anfassen).
Die Loks sind wirklich von der BR56 / BR86 abgeleitet - die Tenderverbindung musste auch ersetzt werden mit einer anderen. Lag alles dem Umrüstsatz bei (50.40) und auch eine Teileliste, was man alles für Lokteile von BTTB brauchte.
Na dann verlassen wir mal lieber wieder die Nostalgie-Ecke und kehren zurück zur aktuellen 50.40

Frage: Wurde auch mehr Gewicht in den Tender eingesetzt? Die 50.40 hat ja den T28, die Altbau (wie meine aktuelle) nur einen T26 mit etwas wenig Gewicht (wurde zugerüstet von mir).

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Das ist nur eine Täuschung
Ganz sicher. Nur liegt es weniger an der Mauer. :wiejetzt:

ie Maschine steht auf meinem Fotos nicht ganz wagerecht, sondern auf eine leichte Steigung..
Steigung in welche Richtung? Der Kessel steigt für meine Augen in beiden Ausrichtungen zur Rauchkammer an: Kessel zeigt nach links stärker als Kessel nach rechts. Die Lok hängt in der Mitte durch. Verstärkt durch den schief sitzenden Führerstand.

Die Fa. Tillig hat sich für den "großen Baukasten" entschieden
Welche Firma TILLIG? Dass Ende der 1990er tatsächlich ein großer Baukasten geplant, aus dem auch eine 35.10 springt, kann ich mir nicht vorstellen. Sonst hätte die damalige Firma TILLIG nicht das vorhandene Zeuke-Modell renoviert.
Ein großer Baukasten aus der damaligen Zeit war z.B. die BRn 215/218. Sowas traue ich der jetzigen Firma TILLIG nicht zu, wie die TRAXX oder ES64U4 und auch Vectron-Muster bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sieht es so aus, als wenn das Führerhaus nach hinten ansteigt, weil es nicht richtig bündig aufliegt. Ich glaube bei der 35er war das auch so und wurde von einigen Forikern mit dem Abkratzen der Farbe korrigiert. Kann ich aber auch irren, Fotos sagen nicht immer alles.
Meint Bernd
 
Mein Modell sieht genauso aus. Ich habe die Lok zerlegt, das Federblech für die letzten 2 Achsen nachgebogen und das für die ersten 2 Achsen geschwächt. Trotzdem hängt die Lok nach hinten.
Grund: Im Kessel ist ein neue Gewicht verbaut, das mit einem Blech in der Feuerbüchse so gehalten wird, dass es nicht mehr nach vorn rutschen kann und somit die letzten 2 Achsen entlastet.
Die genannten Maßnahmen hatten bei meiner 50.35 so noch funktioniert. Diese hat auch ein kürzeres Gewicht im Kessel. Somit konnte ich den Schwerpunkt auch etwas nach vorn verlagern.
Bei der 50.40 könnte das dann wohl nur durch kürzen des Kesselgewichts funktionieren.

Im Übrigen kam mir beim Thema Baukasten noch in den Sinn, dass Tillig evtl. den 23.10-Kessel gleich passend für die 50.40 auf dem Standard-Fahrwerk mitkonstruiert hat. Nur so lässt sich das Thema Baukasten für die 23.10 aus meiner Sicht erklären.

Lüdi
 
@Mika:

Mit "großem Baukasten" meinte ich die Entscheidung zur doch recht weit gehenden Verwendung vorhandener Teile.
Das soll nichts darüber aussagen, ob es schon mit dem ersten Modell so geplant war.

Wenn man zwei "etwas auseinander liegende" Baureihen, hier 50.35 und 50.40 mit dem weitgehend gleichen Fahrwerk einschließlich Positionierung des Führerhauses baut, gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. die erste Lok ist korrekt, dann weicht die zweite umso mehr ab,
2. schon die erste Lok ist ein leichter Kompromiss, dann ist selbiger bei der zweiten Lok weniger groß

Ich war bei der Planung nicht dabei. Mein Eindruck ist aber der, daß nachträglich auf dem weitgehend korrekten Modell der BR 50.35 das der 50.40 geplant wurde, was dann bei Verwendung (zu) vieler Teile der Ausgangsbaureihe entsprechende "maßliche Anpassungen" bei den neuen Teilen erfordert.

MfG
 
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