Für die mittlerweile geforderten Preise sollte man Fahrzeuge ohne Mängel erwarten dürfen. Dazu gehören masstabsgerechte Fenstergrößen (Hilfszug und Artverwandte), saubere Farbtrennkannten, keine abgestoßenen Ecken und letztendlich eine funktionierende Kupplung mit Stütze (Vertikalspielstabilisierung) ohne labber Deichsel. Spricht man die Kupplung bei den Verantwortlichen an - habe ich den Eindruck, das man auf Durchgang schaltet. Aussagen "die Kunden wünschen die Wagen nach oben aus dem Zugeverband herauszunehmen" oder "das kann man privat so machen (der Bronzefederdraht) aber in der Serie ist das nicht möglich" und der Nippel für die Blechlein von DZ ist ein "Spritzgussrest". Sinnlose Diskussion, vergeudete Zeit. Die neuen Kupplungsaufnahmen sind höhenverstellbar - ein Pluspunkt.
Ob der Diesel Vectron nun 3mm länger ist - für uns waren andere schneller und haben somit gewonnen. Brauchen wir Doppelentwicklungen? Freuen würde ich mich über kurze offene vierachsige Güterwagen.
Ich bin gespannt, wie mein diesjähriger Workshoplok - Bausatz beschaffen sein wird. Als ich das letzte mal die Weltrekordlok per Post bekam, ging der postwenden zurück, da die Verpackung bereits eingerissen (göffnet war) und die Drehgestellhälften voll Fett waren - also wohl schon mal jemand damit angefangen hatte(?).
Bei der Ersatzlieferung war dann der Dachgarten schief und krumm, so dass das
Gehäuse noch mal allein auf die Reise ging.
Die letzte Workoplok hatte 2x2 linke Aufstiege, somit war auch da eine Nachlieferung erforderlich.
Freilich machen auch andere Fehler, mancher packt das Fahrzeug verkehrt herum ein mit entsprechenden Schäden.
Aber eine abgestoßene Ecke bei einem Schnellzugwagen "alex" muss auch nicht sein.
Bei den derzeitigen Kraftstoffpreisen überlegt man sich manch eine Fahrt ins "Blaue". Schön, wem es gefallen hat - wir fahren im Herbst lieber nach
Leuna, da ist das Angebot breiter aufgestellt.
So einfach ist das im Kapitalismus.
