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Sven's Bastelecke

Zeitliche und Gesundheitliche Probleme haben leider zu Verzögerungen geführt. Auch war eine gründliche Wartung der Drucker mal nötig. Das habe ich auch bereits erledigt.
Als nächstes steht immer noch der Druck der neuen Lackierschablone an.

Ich kann maximal ein paar Bilder zeigen wie es werden soll (das Grüne ist die zweiteilige Lackierschablone; das Graue der Wagenkasten):

IMG_1037.png
IMG_1038.png
Lackierschablone V0.2 Bild 3.pngLackierschablone V0.2 Bild 4.png
IMG_1040.png
IMG_1039.png


Wegen dem ICE-L hab ich mal geschaut: Da es ja jetzt endlich auch Detailbilder gibt, konnte ich den Aufwand einschätzen. Mit meiner Konstruktion komme ich da nicht weiter. Es müsste / würde eine komplette Neukonstruktion werden. Also nix mit ableiten.
 
Der ICE-L soll erst mal seine Zulassung erhalten... und dann schauen wa mal... ausserdem verkehrt der ja nicht in einem schönen Fernblauen Lack durchs Land. Deine Lackierschablonen sehen auch sehr professionell aus... das macht echt Spaß dich hier zu begleiten! Weiter so ;)
 
Nur denke ich, der Aufwand gegenüber einfachem Ankleben ist doch riesig.
Pro Wagen muss mind. 10x abgeklebt werden. Bei bis zu 24 Wagen sind das mind. 240x abkleben pro Zug. Ich möchte gern den Zug in allen drei Varianten + die Wagen mit Sonderlackierungen. Was mind. 680x abkleben machen würde. Ein paar andere möchten vielleicht auch noch einen. Daher würde ich sagen, das der Aufwand für Lackierschablonen niedriger ist. Und vermutlich das Ergebnis besser, weil gleichmäßiger. Vorausgesetzt es funktioniert.

Respekt für die Konstruktionsarbeit.
Danke. Das Kompliment gebe ich auch gern zurück. :)


Und natürlich auch an die anderen herzlichen Dank für die warmen Worte!
 
Er meint wohl, dass eine Hälfte der Schablone eine Wagenseite abdeckt. Die zweite dann die gegenüberliegende.
 
Auch da die, ernst gemeinte, Frage was da der Vorteil sein soll?

Ich sehe da leider eher Nachteile. Janosch hatte ja schon einen genannt.

Bei der anderen Variante, eine Schablone pro Wagenseite zu haben, würde die Spannkraft fehlen. Die Schablone muss schließlich mit einer gewissen Kraft auf den Wagenkasten drücken, damit nichts drunter läuft. Als Material werde ich kein „normales“ Resin nehmen. sondern eines was ein bisschen flexibel ist.
Die Schablone ist so konstruieren das sie im CAD 0,1mm, an der Lackierkante, in den Wagenkasten hinein ragt. Das soll für etwas Anpressdruck sorgen.

Damit dennoch die Kante bei jedem Wagen gleich wird habe ich die Schablone so konstruier das sie an definieren Stellen sich am Wagenkasten abstürzt. Aber an den Enden habe ich Anschläge vorgesehen, so das man sie nicht zu viel zusammendrücken kann. Das Material ist schließlich etwas flexibel. Die Anschläge sind deshalb recht massiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Schablone noch bei feuchter Farbe abgezogen werden muss, um eine harte Farbkante zu vermeiden, sehe ich auch die Gefahr von Schlierenbildung beim Abziehen.
Vielleicht wäre es besser eine Schablone zu haben, die das Maskieren mit Tape vereinfacht.
Gruß Tino
 
Vielleicht wäre es besser eine Schablone zu haben, die das Maskieren mit Tape vereinfacht.
Hatte ich (siehe #220) und hat sich als nicht praktikabel herausgestellt. Deshalb dieser neue Ansatz. Die Großserienhersteller kleben auch nicht ab. Es also auch mit einer Schablone funktionieren, die so funktioniert. Und aus zuverlässiger Quelle weiß ich das nicht alles mit Tampondruck gemacht wird.

Ist nur eine Vermutung, aber beim Entfernen der Schablone könnten Farbreste an der Kante Schlieren hinterlassen.
Das gilt es heraus zu finden.

Ein Test wird es Zeigen. Bis dahin über ungelegte Eier zu debattieren bringt uns nicht weiter. Dennoch danke ich allen herzlich für das Input. Ich werde es mit Sicherheit berücksichtigen. 👍🏻🙂


@dampfbahner
Super Video! Danke fürs teilen.
 
Bei Tillig werden nur die zu lackierenden Flächen nicht abgedeckt. D.h. bei dir seitlich wo noch offen ist und du die innere Rückseite der gegenüberliegenden Wand mit lackierien könntest, sind abgedeckt. Wenn die Lackierung um die Ecke rum gehen soll, müsste da zusätzlich eine Abdeckung hin, damit nur die Kante frei liegt.
 
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