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Mmmh...da fällt mir nur eine Talstation einer Gebirgsstrecke ein, ab der (fast) alle Züge geschoben werden müssten. Laufach zum Beispiel.
Aber das kollidiert a bissl mit dem Grenzthema DR/DBAG-CSD/CD. :braue:
 
Eine Entscheidung hab ich hinter mir. Es wird ein deutscher Bhf.
Ich weiss nicht ob es unbedingt sinnvoll ist, bei dieser bescheidenen Länge von vier Metern einen Vorbildbahnhof nachzubauen.
Ich werde mich mal hinsetzen und einen zeichnen. Allerdings mit Stift und Papier. Wintrak und Derivate hatter nicht :)
 
Das geht bitte nicht darum , das 1:120 original umzusetzen.
Es ist als Anhaltspunkt gedacht.
Man könnte auch den Bf Tantow an der Berlin -Stettiner Eisenbahn zweckendfremden... Genug der Lektüre.

Und wenn alle Stricke reißen, gibts den doch . Ich bin da.
 
@ BR 530001:
Da habe ich Dich wohl mißverstanden. Mir ging es um den sichtbaren Bahnhof, Dir wohl um den/die unsichtbaren. Im Schattenbahnhof nehrere Züge hinterteinander abzustellen ist eine sehr vorteilhafte Lösung, die ich bei meinen Planungen gerne verwende.

@ Simon:
Ein Termin bei mir ist kein Problem. Ruf doch mal an, klingeling, klingeling...

@ all:
Ich habe mal einen unmaßstäblichen Entwurf entworfen. :happy:
Die Machbarkeit betreffend Anlagenlänge usw. muß noch geprüft werden, die Anzahl der Windungen der Wendeln ist als symbolisch zu betrachten.

Prinzip Hundeknochen.
Die Paradestrecke, welche eh (zur Vermeidung unschon hoher Stützmauern) nicht zu tief unter dem Bf liegen sollte, ist schwarz dargestellt. Beim grünen Streckenast rechne ich mit drei Gleisen (mehr "gehen auf 850 mm nicht 'rum") a drei Zügen hintereinander. im roten Streckenast werden es nur zwei Züge hintereinander werden.

Das macht zusammen 15 Züge.

Dazu kommen noch die in den (nicht dargestellten) Stumpfgleisgruppen (je vier Gleise?) abstellbaren (bei 2x4 Gleisen sechs) Wendezüge und Triebwagen.

Wir addieren: 21 Züge. Da geht schon was.

Wenn man dann noch spekuliert, daß im abwärts führenden Gleis der grünen Seite je Umdrehung noch ein Zug im Block auf die Einfahrt in die Kehrschleife wartet (digital mit PC kein Problem, analog wird es durch die Wendezüge etwas komplizierter), kommen noch einmal geschätzte sechs bis sieben Züge dazu...

Eine Anlage ohne Schattenbahnhof ist heutzutage ein 'no go', es sei denn, sie hat ein ganz spezielles Thema. Wie z.B. einen point-to-point-Betrieb in Insellage (komplette Darstellung einer Waldbahn, Industriebahn oder Kleinbahn in frühen Epochen).

Platz ist in der kleinsten Hütte,
wenn die Fläche nicht ausreicht, weicht man halt in die Höhe aus, soweit die Physik es erlaubt. Für diesen Entwurf würde ich mit 400 bis 500 mm Höhenunterschied (SO) kalkulieren, wenn alles gut erreichbar sein soll. Es geht auch enger, aber wehe, wenn dann mal was entgleist > Murphy weiß bescheid...
 

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Aber auch da hab ich das Problem das ich ein Gleis in der Wendel kreuzen muss
Müssen tust du nicht, wenn du nur das Aussengleis nimmst. Da du eh unten Wendeschleifen einbauen willst, ist es nur die Frage, ob du auf dem Hin- oder Rückweg abbiegst.

da es einen enormen Mehraufwand an Schalt- und Überwachungstechnik erfordert.
Nö, je nach Konzept. Die Software kann das automatisch, und analog ist das auch nur ein normales Blockstellenverhalten.
 
Moin.
Nach nochmaligem Umzug und neuem kleinen "Labor", wird es langsam konkret.
Da wir eine neue Küche gekauft haben, hab ich die alten Unterschränke kurzerhand als Auflagefläche meiner neuen Anlage auserkoren.
Damit sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Es ist stabil und verfügt über massig Stauraum. Wichtig wenn man nicht so viel Platz hat.

Im Trööt zu den Hallenbahnhöfen habe ich es bereits angedeutet, Thema wird ein Stadtbahnmotiv mit einer angeschnittenen Bahnhofshalle zur rechten Seite, die gleichzeitig die Einfahrt zur Wendel tarnt, links dann ein Vorfeld mit Straßenbrücke zur Tarnung der Wendeleinfahrt.

Mein erstes Problem:
Wie biege ich in der Halle in die Wendel ein? Da die Halle ja nur angeschnitten ist, muss sie zwangsläufig direkt an der Kulisse stehen. Momentan fällt mir da keine wirkliche Lösung ein wie man das am besten baut.
Vielleicht hat ja jemand eine spontane Idee dafür?

Dann war noch die Frage - wie bekomme ich vier Gleise in der Halle und vor der Wendel auf zwei zusammengeführt? Weichen in der Halle geht nicht wirklich, blieben Bogenweichen auf der Wendel.
Da ich aber aus den Vero/Mamos/Auhagen-Hallen eh etwas breiteres bauen möchte, hab ich mir vorgestellt, zwei Hallen nebeneinander zu bauen, welche jeweils zweigleisig sind. Das ist vom Hersteller eh so vorgesehen.
Die mittleren beiden Gleise führe ich durch, direkt in die Wendel, und die beiden äußeren enden in der Halle in Stumpfgleisen für Wendezüge.
Nur für die Güterzüge bräuchte ich noch eine Lösung, die sollten eigentlich nicht durch die Bahnhofshalle fahren müssen.
Dahinter vorbei, zwischen Stadtkulisse und Halle würde gehen.
Auf jeden Fall wird es nicht ohne jede Menge "tarnen und täuschen" und viel Kulissenspielerei gehen.
 
Moin.
Nur für die Güterzüge bräuchte ich noch eine Lösung, die sollten eigentlich nicht durch die Bahnhofshalle fahren müssen.
Dahinter vorbei, zwischen Stadtkulisse und Halle würde gehen.
Auf jeden Fall wird es nicht ohne jede Menge "tarnen und täuschen" und viel Kulissenspielerei gehen.


In Dresden war das am Hauptbahnhof und am Bf. Neustadt so gelöst, dass die Züge einfach an einem Gleis neben/vor der Halle vorbeifuhren.
 
@Mario,
danke, das werd ich mir heute Abend mal reinziehen.

@Nico,
genauso ist es gedacht. Hinter der Halle vorbei und in die Wendel rein...

@Poldij,
ja stimmt ja, das Heft darüber hab ich sogar im Schrank.
Da war die Halle ja auch eine getarnte SBF-Einfahrt.

Am Ende wird das eher wie ein Diorama aussehen, als wie eine Modellbahnanlage :)
 
Hab mal bissel gemalt um mal zu verdeutlichen wie ich mir die ganze Sache ungefähr vorstelle.
Es ist lediglich eine Schmierskizze...
Die rechte Wendel muss weiter runter, und ob die Anordnung der Stumpf- und Durchfahrgleise in der Halle so bleibt, weiß ich noch nicht.
Wahrscheinlich wird das anders, weil ich ja drei Gleise an die Wendel anbinden muss.
Oder ich mach es tatsächlich wie Herr Schwoboda aus DD, baue die Halle undurchsichtig und lege in die Halle eine Weichenstrasse. Das wäre einfacher.
Bitte auch der Weichenstraße links im Bahnhofsvorfeld nicht zu viel Bedeutung beimessen, das ist nur so hingemalt damit überhaupt etwas da ist. Das wird dann natürlich nach tatsächlichem Bedarf zusammen konstruiert.
Die linke Wendel wird mit einer großen Straßenbrücke getarnt, welche ziemlich dominant werden soll, um etwas von den Gleisen abzulenken. Eventuell mehrspurige Stadtautobahn oder sowas, irgendwo müssen meine Autos auch hin.
Vorne am Anlagenrand ist ein Stück Paradestrecke, eine Etage tiefer. Das führe ich eventuell noch über eine Brücke wenn ich das landschaftlich halbwegs angeglichen bekomme.
Sichtbare Radien wird es nicht geben.
 

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Meine neue Anlage muss warten, zuerst sind die Kinder dran.
Im www wurde eine schöne kleine angefangene Spielbahn angeboten, der Preis war lächerlich.
Sie ist schon mit Unterflurantrieben, Pendelautomatik sowie Digital und Analogsteuerungskomponenten versehen.
Auch ein Schaltpult mit Tastern, Gleisbild und LED's ist dabei.

Der Gleisplan ist im Groben eine doppelte verschlungene Acht innen und ein Aussenkreis mit Ausweiche.
Ganz hinten ist eine Pendelstrecke mit Automatik.
Ein kleines Manko, es gibt keinen wirklichen Bahnhof, mal sehen ob ich da noch etwas zaubern kann.
Die Gleise sind noch nicht eingeschottert und auch sonst ist landschaftlich viel zu tun.
Mal schauen wie weit ich den Spaß für die Zwerge treibe.....
 

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Setz den Bhf. doch noch vorne dran, wenn Platz, aufm Extrabrett.
 
Ich finde den Gedanken, mal eine Anlage ohne Bahnhof zu bauen, durchaus reizvoll. Vielleicht fehlt den Kindern so eine Station ja gar nicht, weil sie einfach nur schicke Züge fahren sehen wollen. Ehrlich gesagt hatte ich mir wegen der Unmöglichkeit, auf meiner kleinen Anlage auch nur annähernd vorbildnahe Gleislängen zu realisieren, gelegentlich schon überlegt, ob's nicht ohne Bahnhof ginge und nicht ein Fabrikanschluß schon genügen würde, der vom Streckengleis abzweigt.
 
Ich begebe mich aufs Glatteis..

Mein Papa mich zu Weihnachten mit einer "Platte" in Spur S anno Tobak echt überrascht. Da hing auch ordentlich Arbeit dranne.
Ergo , ....man hat im Nachhinein das mißachtet.

Das gipfelte im Abbau und "fliegender Gleisverlegung", Hauptsache eine Kreuzung war integriert und es " knallte". Das geht bei Spur S..
Der war vorher mal "pflegeleichter Fall" damals, als ich mich noch mit Holztrecker und Co stundenlang beschäftigen konnte.

Es gab keine/kaum Alternativen.

Ich möchte auch nicht moralisieren.
Aber wenn es Euch nicht gelingt, die Kiddis einzubinden, gehts daneben.
Und das gelingt eher mit einem abwechslungsreichen GP ! als mit dem "Modernen".

Das Patentrezept .. hab ich auch nicht. Dafür bin ich schlicht und einfach zu alt.
 
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