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sächs. BR38 Beckmann

38.2

@ arcon,
Du meinst den Tread, in dem SD abgewatscht wurde, obwohl er eigentlich recht hatte? - ja - der Ton macht die Musik. Ich erinnere mich...
Ich als Analogfahrer freue mich eher über jede Lok, die vorbildgerecht langsam fährt. Also war da auch bei mir allerhand Sarkasmus. Und dann sind wir uns ja einig...

FD851

PS: Fehlende Zugkraft wäre allerdings wirklich ein sehr negatives Kriterium. Die alten Zittauer Lokführer haben im Eilzugdienst vor den recht schweren Zügen die kleinrädrige 38.2 meist der P8 vorgezogen. Lang, lang ist's her....
 
Also ich bin mit meiner 38er sehr zufrieden. Meine Lok befördert einen Zug aus 5 Eilzugwagen bequem die 2,5% Steigung hinauf (bei ca. 6-7Volt). Durch die Haftreifen wird die Lok auch nicht zu schnell durchdrehen, also kann sie sicher noch mehr ziehen - hab ich aber noch nicht ausprobiert. Schnell ist sie dabei nicht, aber ich will auch keine rasende 38er!!! Meiner Meinung nach, sind die Fahreigenschaften sehr ausgewogen. Bei uns im Gebirge wurden die Züge oft mit nur 20-40km/h gefahren - und so soll es auch im Modell sein!

Gruß Siebi.
 
Im Testbericht des Modelleisenbahners wird die Zugkraft gelobt. Acht Vierachser in der Ebene, fünf Vierachser bei 8% Steigung.
Die Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h wurde beim Testmodell bei 9,8 V erreicht.

MfG
 
Ausstellungstest!

Unser Verein hatte eine 38er vom Meister persönlich zum Testen über den gesammten Zeitraum der letzten Ausstellung im Postbahnhof zu Verfügung gestellt bekommen. Die Maschine geht aber zum Hersteller (so gewollt) zurück. Dort wird sie eingehend untersucht ob irgend etwas abgenutzt ist oder sonst welche Schäden durch den Betrieb entstanden sind. Die Pirnaer Truppe hatte natürlich auch eine im Test.
Durch unsere derzeitige vorrübergehende Wendeschleife mit Steigung Gegenkurve und sehr kleinem Radius kam die Maschine anstandslos durch! Auch mit mehren angehängten Donnerbüchsen und MCi's von Lorenz in einem Zug im Härtetest hat sie sich sozusagen als exzelente Zugmaschine erwiesen. Eine 38er von Jatt/Tillig haben wir schon lange im Verein. Diese ist bei weitem nicht so zugkräftig und wird deswegen von uns derzeit nicht eingesetzt. (Trotz feinster Überarbeitung und zusätzlichem Ballast.)
Die Beckmann 38er ist um Längen besser! Die ist unserere bescheidene Meinung nach drei Tagen Härtetest. Der Verein wird sich so eine Lok kaufen, das ist beschlossen.
Und eine Bemerkung zur ewigen Diskusion mit dem Licht erlaube ich mir auch noch. Es sind, so habe ich gehört, sogennante Sunny White Led's verbaut. Diese harmonisieren sehr gut mit unseren selbst eingebauten Beleuchtungen in den Triebfahrzeugen. Also wir fanden das Licht gut, vielleicht ein ganz klein wenig hell, aber sehr gute Lichtfarbe. Das Helle wird aber mit der Alterung dann verschwinden. Licht an Fahrzeugen ist aber auch immer ein wenig eine sehr subjektive Ansichtssache und jeder bewertet es etwas anders.
Uns hatt "das Modell zum Testen" sehr begeistert und einige Vereinsmitglieder haben nun auch Kaufabsichten!
 
Mal eine Frage an unsere Vorbildexperten:
Die BR 38 ist eine in Ketzin beheimatete Lok.

Zur Einsatzstelle Ketzin scheidet sich die Literatur:
Der EK schlägt sie dem Bw Brandenburg zu, in Büchern von Dirk Endisch gehört Ketzin zum Bw Stendal.
Wer hat denn Recht?
 
Na ich warte lieber auf die x-Serie.
 
Mal eine Frage an unsere Vorbildexperten:
Die BR 38 ist eine in Ketzin beheimatete Lok.

Zur Einsatzstelle Ketzin scheidet sich die Literatur:
Der EK schlägt sie dem Bw Brandenburg zu, in Büchern von Dirk Endisch gehört Ketzin zum Bw Stendal.
Wer hat denn Recht?

Bw Brandenburg (es gab ja das Bw am Haptbahnhof(Neustadt) und Altstadt der Städtebahn, beides zählten bei DR als eins) Bw Ketzin war später Einsatzstelle des Bw Brandenburg.
Die BR ist aber auch in Brandenburg und auf der Städtebahn gefahren, zumindest gibt es z.B. Bilder im Buch der Städtebahn z.B. 38 268-8(eine der wenigen mit EDV-Nummer) in Ketzin(gehört nicht zur Städtebahn) und 38 222 in Neustadt/Dosse.
 
Änderungen möglich

Hallo Erstmal,

Zuordnungen ändern sich immer mal, wie auch in Brandenburg immer mal andere Rbd Schilder an den Loks waren, es kommt also auf den Zeitpunkt an.
 
Muß man sich eigentlich unbedingt auf solche Exoten einlassen? Ich mein, die 38er ist fast Zeit ihres Lebens in Sachsen gefahren und quasi die sächsische Dampflok schlechthin, von den gebauten Einheiten sowieso.
Und man beheimatet die Modelllok nicht dort und druckt noch ein sachlich falsches Gattungszeichen drauf - nee nee, ich versteh sowas nicht mehr, so gut wie die Lok sonst ist. Falsch ist es freilich nicht, so möchte ich es nicht verstanden wissen, aber fragwürdig für mich schon irgendwo. Will Herr Beckmann die Sachsen ärgern?
An Vorbildunterlagen dürfte es jedenfalls nicht gescheitert sein.

Verwundert ...

Daniel
 
Wenn die Anschriften wirklich nicht stimmig sein sollten, kann ich dies nicht verstehen. Bei Beckmann gab es sowas noch nicht! Ist aber in keinem der 3 Testberichte bemängelt worden - vielleicht stimmen die Anschriften ja doch??? Eine sächsische Beheimatung wird bestimmt als 2. Variante folgen, dann evtl. mit niedrigem Umlauf...! :fasziniert:

Gruß Siebi.
 
Muß man sich eigentlich unbedingt auf solche Exoten einlassen? Ich mein, die 38er ist fast Zeit ihres Lebens in Sachsen gefahren und quasi die sächsische Dampflok schlechthin, ... ...Will Herr Beckmann die Sachsen ärgern?...

Es hätte Dir freigestanden, Herrn Beckmann mit Vorbildinfos zu überhäufen. Er hätte sich sicher gefreut.

Außerdem wird das doch nicht die letzte Variante sein.

PS:
Ich habe als Flachländer auch eine 94 und bin noch nicht daran gestorben. :fasziniert:
 
Ich habe als Flachländer auch eine 94 und bin noch nicht daran gestorben.

@ sv_de,
darum geht es doch gar nicht. Vielmehr erleben wir immer wieder mal, dass Modelle an so ganz untypischen BW's beheimatet werden. Nimm als Beispiel aus der jüngsten Zeit die 52-er Quetschesse - die ist BW Zwickau. Ja - die Maschine war kurze (ganz kurze) Zeit in Zwickau, das ist unstrittig. Aber Zwickau war eben ein ganz untypisches 52-er BW. Was Berlinerisches oder eben was aus Ostsachsen - das sind DIE 52-er BW's. Vielen ist es egal, aber eben nicht allen. Und eine typische Beheimatung kostet keinen Cent mehr als sowas exotisches. Natürlich kann man das alles selber ändern (hab ich auch gemacht) - aber das ist auch nicht zum Fielmann-Tarif...
Zurück zum Rollwagen - ja, er war in Ketzin. Nur er war eben dort auch ein Exot - und schon deshalb bin ich mit Daniel schon einer Meinung.
Übrigens: 38 268, 269, 275, 188, 293, 305 und 325 waren beginnend 1963 beim BW Ketzin. 7 Maschinen von 134 Maschinen, die einst zur DRG gekommen sind - ganz am Ende ihres Lebens.
FD851
 
Ich gebe Euch ja Recht, aber Vorbildrecherche wird nach meinem Eindruck bei Herstellern sehr stiefmütterlich betrieben (vielleicht auch unter der Kostenbrille).

Da ist es nur Recht und billig, wenn die Leute (Ihr) die Wissen haben, den Herstellern helfend unter die Arme greifen.
 
Hallo zusammen,

also eine Umnummerierung oder sonstige Änderung kommt für mich für den Preis der Maschine nun mal gar nicht in Frage. Dass die Maschine keine sächsische Heimat hat, hätte ich noch verschmerzt, aber gleich noch das Gattungszeichen falsch - da muss Herr Beckmann meiner Meinung auch mal mit Kritik und Reklamation leben können. In meinen Augen haben wir es hier nicht mit einem Start-Modell zu tun, sondern um einigermaßen hochpreisige Sammlermodelle. Und da sollte solch ein Fehler nicht passieren.

Meine Mail an Herrn Beckmann ist schon raus - ich möchte eine korrekte Gattungsbezeichnung und eine sächsische Beheimatung - so lange kann ich ruhig und entspannt warten. Und sollte die Lok so nie kommen - habe ich erst einmal auch kein Problem - der Markt wird größer und das Angebot umfangreicher.
 
Genau. Aus dieser Marktentwicklung hat Herr Beckmann gar keine Alternative als noch Varianten zu bringen.

Vielleicht solltest Du uns auf dem laufenden halten, was Herr Beckmann antwortet - vielleicht war die Maschine ja wirklich so beschriftet?
 
Richtig machen kostet bestimmt nicht mehr. Sicher, die Welt geht davon nicht unter, aber schade ist es schon. Es schmälert, in meinen Augen, auch den Rest der bisher in die Entwicklung der schönen Maschine gesteckten Arbeit. Es ist eben ein Premiumprodukt und keine Startlok. Und da darf es nicht verwundern, wenn der Kunde Ansprüche stellt.

Das Heimat BW ist für mich kein Beinbruch.:biene: Wenn man was aus der gleichen Ecke haben will, dann bleibt eh`nur in geeigneter Lektüre nachschlagen und umnummerieren.

Ironie an. Man sollte doch eine kaufen. Exoten mit Fehldruck:wiejetzt: sind doch ein tolles Spekulatiusobjekt für das große Kaufhaus. Ironie aus.
 
Beschriftung

Ich gebe hier Goldbroiler recht (Richtig machen kostet bestimmt nicht mehr.) Was ich meine ist die Farbe der Beschriftung, weiße angemalte Ziffern gab es doch nur in Kriegszeiten oder kurz danach. Bei der Schrifttype müßten die Ziffern und Buchstaben aber aus Aluminium sein und auch so aussehen. Ein Topf weißer Farbe kostet sicher gleiches Geld wie aluminiumaussehende Farbe beim Bedrucken. Andere Hersteller drucken ja z.B. auch Messingschilder. Soviel Aufwand die richtige Farbe zu nehmen sollte beim Hersteller schon sein finde ich.
 
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