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Modellankündigung Roco Neuheiten 2025

Ziemlich GaGa was hier so berichtet wird. Neue oder fast neue Loks sind angeblich schnell kaputt und werden nicht reklamiert? Habt ihr alle im Lotto gewonnen oder wie darf man das verstehen? Wenn eine Lok schon nach zwei Runden auf einer kleinen Anlage nicht mehr fährt dann kommt sie sofort wieder in die Schachtel und zurück zum Händler bzw Hersteller. Nur wenn denen richtig viel Mist um die Ohren fliegt ändert sich an der Qualität etwas, nicht wenn hier gleich selber drinnen rum geschraubt wird.

kopfschüttelnd Gruß Oliver🚂
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@TT-Olli,

das unterschreibe ich Dir sofort.
Bei mir ist es jedoch sehr oft der Fall, dass die Lok erst mal eine Weile in der Schachtel liegt bevor sie in Betrieb genommen wird. Vermutlich bin ich nicht der Einzige mit diesem „Problem“.
Leider sind dann die Garantieansprüche verfallen.
Eigentlich klingt es vollkommen absurd, aber ich bin sehr froh, dass hier technische Lösungen aufgezeigt werden.

Viele Grüße
Thomas
 
Ziemlich GaGa was hier so berichtet wird. Neue oder fast neue Loks sind angeblich schnell kaputt und werden nicht reklamiert? Habt ihr alle im Lotto gewonnen oder wie darf man das verstehen? Wenn eine Lok schon nach zwei Runden auf einer kleinen Anlage nicht mehr fährt dann kommt sie sofort wieder in die Schachtel und zurück zum Händler bzw Hersteller. Nur wenn denen richtig viel Mist um die Ohren fliegt ändert sich an der Qualität etwas, nicht wenn hier gleich selber drinnen rum geschraubt wird.

kopfschüttelnd Gruß Oliver🚂
Vom Prinzip her gebe ich dir völlig Recht!!!

Aber wenn ich die Lok wegen Motorschaden zur Reklamation zu Roco zurückschicke, bekomme ich die nach 4-6 Monaten mit einem neuen Schrottmotor zurück. Und da bin ich einem Ziel (und dass ist eine einwandfrei funktionierende Maschine) noch genauso weit entfernt wie vorher!
 
Oder gleich eine andere Lok des selben Modells mit anderen Schäden, wie mir mit der 02 0201 passiert.

Lok mit werksseitigem Sound nach der ersten Proberunde zur Reparatur wegen Humpelns an Roco zurück.
Als sie wiederkam hatte sie einen Kohle- statt eines Öl-Sounds und deutliche Gebrauchsspuren. -> andere Lok
Zweite Reparatur wurde seitens Roco in eine Rückabwicklung des Kaufes umgewandelt, weil die notwendigen Ersatzteile nicht mehr vorhanden gewesen sein sollen.
Wird sich wohl ein Anderer über „meine“ humpelnde Lok gefreut haben.
 
Ich gehöre auch zu denen, die ein neues Fahrzeug zwar 10, 15 Minuten fahren lassen, es dann aber verstauen. Trotzdem vermute ich, dass es ganz so schlimm überdie gesamten Chargen nicht aussehen wird, da sich natürlich hier jene melden, die eine Lösung suchen. :nixweiss:
 
Ich gehöre auch zu denen, die ein neues Fahrzeug zwar 10, 15 Minuten fahren lassen, es dann aber verstauen. Trotzdem vermute ich, dass es ganz so schlimm überdie gesamten Chargen nicht aussehen wird, da sich natürlich hier jene melden, die eine Lösung suchen. :nixweiss:
Diese Roco-Mini-Motoren sind in 100% der Chargen zu schwach für einen Br 120 oder 132!!! Dies fällt bei einem Schachtel oder Vitrinen - Bahner natürlich nicht auf, aber wenn die Loks regelmässig und auch nicht nur 5 Minuten am Stück arbeiten müssen, und vorbildgerechte Züge bespannen, dann fällt dieses Leistungdefizit sofort auf und die lebensdauer der Motoren ist minimal.
 
Leider verbauen die "großen" Hersteller Tillig, Piko und Roco auch weiterhin keine Glockenankermotore, während es die "kleineren" Hersteller wie beispielsweise Beckmann, Kres und Schirmer bereits seit einigen Jahren erfolgreich praktizieren. Der Umbau/Einbau von Glockenankermotore in Tillig-, Roco- und Piko-Modelle ist auch hier im TT-Board (unter anderem auch von mir) mehrfach dokumentiert worden und wäre sicher auch in Großserie möglich. Die Bezeichnung "Billigmotore" für die von Tillig, Roco und Piko verwendeten/verbauten Motore ist ja nicht völlig absurd.
 
Meint ihr, das die China Glockenanker Motore besser verarbeitet sind als die "normalen Billigmotore". Vielleicht noch.
Das Problem der Billigmotore ist die Stromübertragung Bürste - Kollektor. Diese wird immer störanfälliger. Und bei den
chin. Glockenankermotoren sieht die Stromübertragung auch nicht viel anders aus.
Ich laß mich da auch gerne berichtigen - bzw. die nächsten Jahre werden es zeigen.

Gruß
Gerd
 
Und wenn ich die Preise für diese Glockenankermotoren z.B. bei TT120 sehe, wie sie hier in sämtlichen Umbauberichten auch erwähnt und für sehr gut befunden werden, sollte dieser ja zumindest für die Hersteller kein K.O. Kriterium sein.
Rene Köppe hatte da aber mal n'Vortrag basierend auf einen Hinweis der FA.Fischer in seinem Onlineportal, wo es um gegebenenfalls Probleme mit solchen Motoren im Analogbetrieb bei bestimmten Netzteilen ging.
Ist aber schon ne Weile her, dass ichir das angesehen habe. Von daher hab ich die genauen Fakten nicht mehr so Recht im Kopf.
 
Und dabei würde der Preisunterschied zum Billigmotor recht überschaubar bleiben?
Mir liegen gerade nicht die Vergleichspreise vor.
Aber eigentlich sollte ein Modellbahnartikel schon eine Weile aushalten. Schauen wir in unsere Vitrine, manch uraltes Zeuke- bzw. BTTB-Modell (oder in anderen Nenngrößen und anderer Hersteller) erfreut sich noch eines gesunden Herzen. Mein Eindruck: jetzt werden wir mit Neuheiten "zugeschüttet", aber die Qualität bleibt stellenweise sehr auf der Strecke...
 
Also meine 35 von 1976 hat noch nie gemuckt, wenn ich sie ab und an mal raushole.
Es wird halt das letzte Gramm optimiert, überall, vom Lebensmittel bis zu Autos, Bahnstrecken, Bahnsteiglängen und auch Modellbahnmotoren und Aluminium auf Quarkpackungen. Dafür bekommen viele Menschen Geld, das Rad muss sich drehen, bald 9.000.000.000 Trockennasenaffen wollen konsumieren. :dj:
 
Ich gehöre auch zu denen, die ein neues Fahrzeug zwar 10, 15 Minuten fahren lassen, es dann aber verstauen. Trotzdem vermute ich, dass es ganz so schlimm überdie gesamten Chargen nicht aussehen wird, da sich natürlich hier jene melden, die eine Lösung suchen. :nixweiss:
Daher versuche ich, meine neuen Modelle immer länger einzufahren als 10..15 min. Wenigstens eine Stunde dürfen sie fahren. Allerdings teste ich dabei nicht irgendwelche Weichenkombinationen oder Steigungen, da die Einfahrstrecke nur flach ist.

Ich persönlich bemerke, dass sich die Chargen der bei Roco in den V 300 und teils V 100 & V 200 verbauten Motoren unmittelbar (auf mich) auswirken. Dort brauchte es fast jedesmal mehr als einen Anlauf, ein zufriedenstellendes Modell zu bekommen.
Wollte erst kürzlich die BR 142 kaufen wollen. Drei Loks waren vorrätig, also vorführen lassen beim Händler: die erste lief relativ laut und wurde nach kurzer Zeit noch lauter & kratzender Motor; also die zweite aufs Gleis, die lief schön geschmeidig, gleiste aber in der Kurve immer aus, Problem gesucht, eins der Drehgestelle war nicht korrekt montiert; so die dritte geholt, hier gleiches Problem wie bei Nr. 1, d.h. nach nur wenigen Runden ein nicht akzeptables Motorgeräusch entwickelt. So wollte auch der Händler keine der Loks mit ruhigem Gewissen verkaufen.
Das ganze Prozedere hat ihn - den Händler - und mich unnütz Zeit gekostet, und ich hab dann auch keine Lust mehr auf das BR 111 Doppel gehabt.
Schlussendlich dieses Mal gar keine Roco-Maschine gekauft.

Melden werden sich hier einige, bei funktionierenden Modellen wie bei auftretenden Problemen, nur lassen sich daraus sicherlich keine vernünftigen Rückschlüsse zu belastbaren Zahlen ergo zur Statistik ziehen.

Meint ihr, das die China Glockenanker Motore besser verarbeitet sind als die "normalen Billigmotore". Vielleicht noch.
Ich denke, ja. Von denen, die auf Glockenanker (GA) umbauen, hört man nahezu keine negativen Rückmeldungen bzgl. der bspw. bei Roco auftretenden Motorprobleme wie krächzende Geräusche oder mangelnde Zugkraft. Und von den Modellbahnern mit in ihren Modellen bereits ab Werk verbauten GA-Motoren ebenso.

Und wenn ich die Preise für diese Glockenankermotoren z.B. bei TT120 sehe, wie sie hier in sämtlichen Umbauberichten auch erwähnt und für sehr gut befunden werden, sollte dieser ja zumindest für die Hersteller kein K.O. Kriterium sein.
Genau, KO-Kriterium kann da keins sein, max. der Preisunterschied vom Billig- zum GA-Motor müsste einfließen (betrifft Neukonstruktion). Damit würde man sich andere positive Effekte erkaufen, z.B. weniger Rückläufer, zufriedenere Kundschaft und weniger Aufwand bei den Händlern die Retouren etc. (s. o.) betreffend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze Prozedere hat ihn - den Händler - und mich unnütz Zeit gekostet, und ich hab dann auch keine Lust mehr auf das BR 111 Doppel gehabt.
Schlussendlich dieses Mal gar keine Roco-Maschine gekauft.
Ich hatte vom Stammtisch Kollegen gehört, das die 111er aus dem Set nsvh einer Weile leiser geworden sind, dafür reicht der kurze Test beim Händler nicht aus.
 
Hallo,

ich möchte noch ein paar Bilder vom Kühn-Roco-Schiebeplanenwagenset hinzufügen. Durch den großflächigen Druck fällt hier das Durchscheinen nicht doll auf. Bemerkenswert finde ich ja die super Rolleigenschaften des Wagensets.

Viele Grüße!

TTFrank
 

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Vielleicht wurden je Wagen 0,02 g Granulat oder Lack gespart. Ein ganzer Lackierervorgang könnte allerdings schon zu Buche schlagen.
 
auf Drehscheibe schimpfen auch die Halbnuller über die neuen Dostos von Roco, mit eingebauter Beleuchtung leuchtet der ganze Wagen.
Wenn das wirklich so ist dann muss die Beleuchtung gedimmt werden, ist sowieso fast immer zu grell, wenn das nicht geht zurück schicken, ist nicht Bestimmung gemäß zu gebrauchen und der Kaufvertrag kann Rück abgewickelt werden. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.

Gruß Oliver 🚂
 
Zu spät, Rechnung kam gestern und wurde schon bezahlt.

Tillig hatte auch mal leicht lichtdurchlässige rote Wagen im Angebot. Könnte man ein neues Sammlungsthema aufmachen.
Bei trüben Wetter war das Durchscheinen bei Tageslicht nicht so krass wahrnehmbar, wie auf den Fotos, aber durchaus sichtbar.
Mein Eindruck von den Modellen war, bis auf den 'Grün' Zudruck, eher mit den Startmodellen von Tillig vergleichbar.
Ob lackiert, oder nur rot gefärbter Kunststoff, bin ich mir auch bei Betrachtung unter künstlichem Licht nicht 100% sicher.
Nach Erhalt des gestrigen Tillig Schrotts (Kupplungskulissen), sorry ein freundlicheres Wort fällt mir dazu nicht mehr ein, muss ich sagen, daß auch dort bei den roten Innofreight Kisten trotz eines Hauchs roter Farbe und hellgrauer Innenlackierung, diese bei schönstem Sonnenlicht etwas durchscheinend sind.
Vielleicht allgemein ein Problem roter Modelle?

Die DB Variante von Roco m. E. nur mit Beschriftung bedruckt, GATX eher lackiert. Bei Kühn gab’s wohl auch noch Lack in rot….
Ich finde beim Einsatz auf der Anlage fällt das durchscheinen nicht auf. So sind die Wagen eine schöne Ergänzung für Ganzzüge. Ansonsten laufen die Wagen gut.

Anhang anzeigen 553467Anhang anzeigen 553468
Hallo, ich möchte noch ein paar Bilder vom Kühn-Roco-Schiebeplanenwagenset hinzufügen. Durch den großflächigen Druck fällt hier das Durchscheinen nicht doll auf. Bemerkenswert finde ich ja die super Rolleigenschaften des Wagensets.
Da mich nun die Rechnung weiterer Modelle erreicht hat, würde mich interessieren, wie ihr die Lackierung der Modelle einschätzt.
Sind die Modelle eher vollständig lackiert, oder wirkt es eher nach Teillackierungen/-bedruckungen auf unlackierter Grundfarbgebung der Modelle?

Wie geschrieben, die roten von Roco wirken auf mich wie Startmodelle und da hätte ich keine Lust, die Sammlung zu erweitern.
 
Kann das auch an der Kunststoffcharge liegen? Ich habe einen grünen Tillig-Holzroller, da ist das Fahrwerk in einem ganz durchscheinenden Rot.
 
@RAL Ja, sicher. Für Drehgestellblenden werden aber häufig Kunststoffe verwendet, die sich gar nicht lackieren lassen. Bei Gehäuseteilen erwarte ich eigentlich, dass der Kunststoff blickdicht durchgefärbt wird (z.B. hellgrau) und dann eine Lackierung in der jeweiligen Farbe erfolgt. Keine Ahnung, warum es Hersteller immer wieder mal anders versuchen. Man sieht ja, dass es keinen Zweck hat.

Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Siggis ersten E42 031 und 079 hatten die Drehgestelle einen "ordentlichen Rotton" und waren m.E. nicht überlackiert.
Die späteren 242 012 und 211 044 waren mit seltsam dunkelroten Drehgestellen ausgerüstet.
Was danach kam, entzieht sich meiner Kenntnis.

Um die Kurve zu Roco zu bekommen: Bei den letzten Kühn'schen 211 028 und 050 war der Rotton der Drehgestelle auch in Ordnung.
Es scheint also an der Mischung zu liegen, nicht am roten Plastteil an sich.

MfG
 
Klingt für mich plausibel. Eingespart wird bei so einem Gemisch eher nichts...
 
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