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Modellankündigung Reisezugwagen Bauart Altenberg von Saxonia-Modellbau

Sollten wir nicht erst den Bär erlegen bevor wir das Fell zerteilen. [...] Gut Ding will Weile haben-dann können wir über den Bär herfallen.
Wenn der Bär erlegt ist, ist es für Kritik i.d.R. zu spät. Die muss jetzt anhand der gezeigten Entwicklungszuständen erfolgen, damit der Hersteller Änderungen (in die richtige Richtung) vornehmen kann.
 
Warum trauen wir dem geistigen Vater des Wagens so wenig zu? Er wird besser als wir alle wissen, wo die Ecken und Kanten seines Wagens sind. Es gibt den Konstrukteur und den der es umsetzen soll oder muss. Und dann gibt es eine Rückfrage bzgl. der Kosten und dann gibt es eine Entscheidung. Im Wissen um die Problematik wird trotzdem zu Gunsten der Kosten entschieden. Sicher könnte es einen Menschen geben, der eine Spritzgussform neu bauen oder ändern sollte. Die Mehrkosten sind aber leider nicht nicht in der Kalkulation enthalten und der Endpreis steht auch schon fest.

Falls die Not bei diesem oder jenem bezgl. der Haltestange zu groß ist-es gibt noch eine Lehre. Mit dieser kann der ungeübte Modellbahner mit bissel Draht wunderschöne dünne Haltestange biegen und ansetzen. Es soll Bären geben, die naschen Beeren und können somit geübt jedem "Schuss" ausweichen und laufen brav weiter.

Johannes
 
Und dann gibt es eine Rückfrage bzgl. der Kosten und dann gibt es eine Entscheidung.
Genau deswegen ist es wichtig, frühzeitig Probleme anzusprechen und nicht, wenn alles fertig ist. Zu meiner Studienzeit gab's die 10er-Regel der (Fehler)Kosten. Wenn man natürlich ewig wartet, sprechen auch die Kosten gegen eine Korrektur.

Ob vermeidbare Fehler/Unstimmigkeiten so viel ksotengünstiger sind? Dem Formenbau ist es fast egal, ob die Form zum Vorbild passt oder die "Bohrungen" ein paar mm verrutscht sind.
 
Es geht vorwärts. Jedoch wirkt der Wagen irgendwie komisch. Der Wagenkasten selber stimmt irgendwie nicht. Die Fensterabstände passen nicht. Die einfache Schiebetür am Nichthandbremsende müsste direkt an der Stirnwand sein. Dafür geht die doppelte Schiebetür am Traglastenabteil mit einem Flügel fiktiv gar nicht vollständig zu öffnen. Ob man da jetzt noch korrigieren kann?
Im Traglastenabteil darf an sich keine Trennwand sein. Ich hatte erst gedacht, man hat den Hruska-Wagen in H0 nachgebaut. Ist jedoch nicht der Fall.

ich hab mal zwei Fotos aus recht ähnlicher Perspektive genommen:
Quellen:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,7210702
https://www.saxonia-modellbau.de/




Die Anschriften scheinen mir auch sehr gewürfelt. Unter anderem: Nach IG MET und Vorbildfoto nun die dritte völlig andere Bremsanschrift incl. Gewichten. Das kann man ja noch ändern. Ebenso die Kres-ähnlich zu hell und zu fett wirkenden Griffstangen.

Daniel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die von Kuehn sehen top aus, die von Saxonia eher naja.

Die schwarzen Streifen sehen aus, als ob Skateboardtape draufgeklebt wurde.
Für mich sieht das eher nach sauberem Tampondruck aus.
Nehmt ein anderes Modell, egal welcher Hersteller, und fotografiert es mit Gegenlicht auf den Flächen. (freilich Makroaufnahme!)
 
Wird die Schiebetür zum Wagenende hin ins Freie geschoben? Im Wagen selbst ist für sie doch kein Platz. Sieht anders aus als bei den Musterbildern und bei Kühn. :(
 
Auf der verlinkten Skizze gibt es bei der Doppeltür einen deutlichen Abstand zur Stirnwand, der im Modell fehlt. Die äußere Tür läßt sich praktisch nicht öffnen! Warum Saxonia dabei von den selbst gezeigten "Das-wollen-wir-machen-Bildern" abgewichen ist, bei denen alles korrekt war, wissen sie wohl auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal auf die Zeichnung, die iwii eingestellt hat...
An der Seite mit der Doppeltür ist der Abstand zur Stirnwand gegeben. Die Einzeltür öffnet ist Richtung Wagenkasten, damit braucht des deutlich weniger Abstand zur Stirnwand.
Im Vergleich zur Wagenskizze ist die Ausführung des Modells von Saxonia im Bereich der einflügeligen Schiebetür somit nicht ganz korrekt...

FD851

O.k. - Holger war schneller...
 
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