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Rechnergestützte Modultreffensplanung

Grischan

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bei deinem Puzzle fällt mir ein, es müsste einfach mal einer ein Programm schreiben, dass für einen Raum (Geometrie) alle möglichen Kombinationen der gemeldeten Module ermittelt. Der Planer muß sich dann nur noch den Plan raus suchen, der ihm am besten gefällt ;D Man könnte ja noch ein paar Freiheitsgrade einschränken. ZB mindestens 3 Streckenmodule zwischen 2 Betriebsstellen, oder dass die Kopfprofile passen müssen.
 
Hmm ich mach sowas ja eigentlich beruflich (Kartendarstellungen, Wegeoptimierung) und hab auf soetwas in der Freizeit wenig Lust. Aber wenn man aus unseren CAD-Daten Koordinatensätze mit den Kopfstückprofilnamen als Datensatz bekommen würde, ist das glaube ich nicht mal sonderlich schwierig. Interessant ist eher wie lange der heimische PC dran rechnet. Bei großen Treffen ist der Mensch vielleicht schneller ;D
 
Schon mal überlegt, wieviele Varianten der Rechner trotz der Zwangsbedingungen erstellt? Wer soll die denn alle sichten?!
 
Naja, zB für unser kleines NHK-Treffen am 1.Advent sind 57 Module gemeldet. Macht 1596 theoretische Kombinationen. Da fliegen schon etliche raus, weil sie den Raum sprengen. Dann noch die Zwangsbedingungen, da bleibt nicht mehr viel. Richtig hilfreich wäre es, wenn man Modulgruppen per Hand verbindet und als untrennbar rein wirft. Beim NHK-Treffen in DD hatte ich extreme Schwierigkeiten mein Arrangementkonzept in den Raum zu bekommen, weil der nur knapp 5m breit, dafür aber 25m lang war. Da hätte sowas echt geholfen, anstatt ewig zu probieren. Daraus ließe sich sicher ein geiles Planungstool weiterentwickeln, wenn man zb Portionsweise Äste planen will.
 
Wenn man es sinnvoll definiert, kann der Rechner auch damit umgehen. Wenn ich die Module im CAD rumschiebe, lasse ich ja auch das Programm das "Andocken" machen. Nur so wir es genau. Wenn diese Andockpunkte definiert sind, ist es kein Hexenwerk. Mann kann das sicher auch so programmieren, dass man bestimmte Betriebsstellen in den Raum platziert und dem Rechner den Spielraum vorgibt, den er eine solche festgepinnte Betriebsstelle verschieben darf. Alles nur eine Frage des Programmieraufwandes.
 
Ich habe die Tage wieder für eine Ausstellung gezeichnet. Ich fände es schon hilfreich, wenn man in so einem Programm alles per drag and drop machen konnte. In DraftSight immer "ausrichten" eintippen und die Ecken auswählen nervt irgendwann.

Der Import aller Module auf Basis der FreDl Meldungen wäre ev. auch schön.

Stofffuchs.
 
...es müsste einfach mal einer ein Programm schreiben, dass für einen Raum (Geometrie) alle möglichen Kombinationen der gemeldeten Module ermittelt....

Wenn es heutzutage schon Laufwegoptimierungsprogramme für Postboten gibt, sollte "sowas" doch auch möglich sein? :schleimer:
 
Das ist nur gedacht für die bessere Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.

Das triffts ganz gut. Letztendlich isses dafür gemacht, damit die geplanten Einsparungen auch ja unten beim Briefträger (äähhm "Zusteller") ankommen. Als Informatiker muß man lernen dass auszublenden, wenn es sonst Schlafstörungen verursacht. Aber die rein technischen Anforderungen sind schon ein interessantes Betätigungsfeld :ja:
 
Geile Idee, Grischan! RGZM hat auch mal klein angefangen.
 
freie Spitzen, oder was ? :)

Aha, nagut, dann hier mein senf:
Ich befürchte, der Rechner wird darauf kommen, daß es am Besten ist, wenn man die Module mit der Eisenbahn ganz weg läßt und die paar Frachtzettel zwischen den Wagenkisten mit einem Teewagen breit fährt. An den beppt man dann das "Actros" oder "MAN" Schild und gut ist ...
So eine Software muß der Mähdorn auch gehabt haben, die hatte so einen komischen Namen .... ah ja: "MORA-C" ...
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Bahnhöfen ist .... die Autobahn :wiejetzt:

Hm, und welche Module brauchen wir?
Aktuell wäre wieder gefragt: ein, und zweigleisig, R5000-8000, 5-7,5 ° ... so, daß es halbwegs Meterstücken werden ...

ok, ich tauch wieder ab in die Organisation Marienberg ... Improvisationstalent ist derzeit gefragt ...
 
Ja freie Spitzen....
Module, was brauchen wir?
Eigentlich gehen mir regelmäsig alle Arten von Streckenmodulen aus.
Ob nun eingleiser oder zweigleiser, ja selbst dreigleiser, dort auch Kurven, fehlen irgendwie immer.
Nur sollten die keine Zwangspunkte aufweisen, wobei Hang oder Dammprofil kein Zwangspunkt ist. Dort liegt es am Planer für wenige oder keine Geländesprünge zu sorgen.
Segmentgruppen sind durchaus möglich, haben aber dennoch eben ein Zwangspunkt das dass selten passen tut. Als Bsp sei hier die Kanonenbahn genannt. Im Ergebnis blieben des öfteren die mittleren Segment am Rand liegen und mir tat es leid, auf die 2 bis 3m an Strecke zu verzichten zu müssen, wo doch die Betriebsstellenabstände doch schon zu gering waren (siehe ZM).
Auch sollten die Betriebstellenbesitze sich langsam mal an die Empfehlung halten, Betrisbstellenlänge gleich vorzuhaltene Streckenlänge. Wenn dies so wäre, wäre vieles einfacher und als Planer könnte mann die ein oder andere Gurke mal außen vor lassen.
Das dies aber doch Wunschdenken ist, beweist mir auch die Tatsache das es getandene Modulisten noch nicht mal schaffen ihre eigene Module richtig im Fredl anzulegen und rechtzeitig vor Meldeschluss zu melden, das versaut mir persönlich stark die Lust weiter als Planer aufzutreten.

Grischan, ein Programm für die Modulschubbserei....?
Und in 20 Jahren fahren wir virtuell von zu hause?, och nöö.
Natürlich sollte mann sich schon die Zeit und die Mühe machen und nehmen, was Gescheites draus zu machen, aber ein Rechner der doch tut was der Nützer nicht möchte, ist gelinde gesagt Schei..e.
Unsere Welt sind von solchen Programmen, die der Erfinder oder soll ich sagen Programierer mit stolz erfüllt, voll.
Bsp? Caffebahn, dort sehe ich bis heute nicht durch, daher nütze ich es nicht (mehr).
Was ich allerdings als Sinnvoll erachte ist FPL, wobei dies aber wiederum eine Großbaustelle ist. Vllt wäre es besser den Entwickler zu unterstützen wo es möglich ist.

Viele Grüße Matthias
 
Hm mir ist nicht klar, wie eine Rechnerunterstützung bei der Arrangementplanung zu dem von Euch prophezeiten Ergebnis führen kann? Die Planung mit nem CAD-Programm macht ihr doch auch am Rechner. Oder schneidet ihr Papiermodule aus und schiebt die rum?

Ziel eines Rechnereinsatzes sollte aus meiner Sicht immer sein, die zum Spiel nötigen aber "nervigen" Nebentätigkeiten zu vereinfachen und zu beschleunigen. Anders gesagt: um Fahrpläne und Arrangements zu planen, brauche ich keine Modultreffen, das könnte ich mir auch ohne selbige antun (Planen um des Planens willen).

Ähm ja und was ist Caffeebahn? So ein Programm gibt es nicht. Meinst Du die Frachtmatrix? Da frage ich mich eher, ob mancher Planer die Frachtströme überhaupt plant? Ob mit oder ohne Softwarunterstützung. Wobei Excel ja auch Software ist. Mit Kästchenpapier geht es natürlich auch. Ansonsten bezeichnet Caffeebahn das RgZm-Projekt. Nutzt Du das wirklich nicht (RgZm, BFO, Timekeeper, Bildfahrplan)?

FPL ist leider nicht so angelegt, dass man da zu mehrt dran entwickeln kann. Zumal mir die Programmiersprache nicht so geläufig ist (wobei das eher das geringste Problem wäre).

Sollen wir ins FreDL eine Seite einbauen, die die Streckenquote pro Modulist anzeigt? Das wäre dann Quasi der Modulistenpranger. Aber vielleicht hilfts?
 
Moin Grischan,
Sollen wir ins FreDL eine Seite einbauen, die die Streckenquote pro Modulist anzeigt?
mir wären leichtgängige Sortiermöglichkeiten und Filter im FREDL deutlich wichtiger (z.B. ID137/138), aber das führt hier weg vom Thema.
 
....eher das geringste Problem wäre).

Sollen wir ins FreDL eine Seite einbauen, die die Streckenquote pro Modulist anzeigt? Das wäre dann Quasi der Modulistenpranger. Aber vielleicht hilfts?

Oh nö, bitte nicht.
Eher wäre ich für eine Poolbildung, die Besitzer von Großbetriebsstellen (z.B. Knotitz) vom "Streckenzwang" befreit, denn es gibt Fälle, da ist es einfach blöd, auf ansonsten sinnvollen Regeln zu beharren.

Grüße ralf_2
 
Moin Grischan, mir wären leichtgängige Sortiermöglichkeiten und Filter im FREDL deutlich wichtiger (z.B. ID137/138), aber das führt hier weg vom Thema.

Filter kann ich ja nachvollziehen. Aber Sortierung? Brauchst doch nur auf den Spaltenkopf klicken. Wie kann man das noch vereinfachen? Vorstellen könnte ich mir noch kaskadierende Sortierung. Aber das verstehen doch wieder nur 5% zu bedienen...
 
...also die Idee einer rechnergestützten Treffensplanung hat schon "etwas". Wenn ich mir vorstelle, wie lange ich teilweise Module virtuell in der Halle verschoben habe...

Mir würde es genügen, wenn man zwei Betriebsstellen auf einer Fläche positioniert und eine Software aus den zur Verfügung stehenden Modulen eine passende Reihung auflistet, mit der ich beide Betreibsstellen verbinden kann ODER wie ich die Betreibsstellen verschieben muß, damit es mit den verfügbaren Modulen klappt. Diese Module schnappe ich mir dann im Autocad und lege sie entsprechend der Vorgabe mit dem "align"-Befehl zusammen.

Im "Wintrack" gibt es eine solche Funktion, in dem man zwei Gleisenden markiert und sich aus den Standardgleisen die Kombination zusammenstellen lässt, die am besten passt. Abweichungen werden dann angezeigt (Versatz im Winkel oder Abstand).
 
Ähm ja und was ist Caffeebahn? So ein Programm gibt es nicht. Meinst Du die Frachtmatrix? Da frage ich mich eher, ob mancher Planer die Frachtströme überhaupt plant? Ob mit oder ohne Softwarunterstützung. Wobei Excel ja auch Software ist. Mit Kästchenpapier geht es natürlich auch. Ansonsten bezeichnet Caffeebahn das RgZm-Projekt. Nutzt Du das wirklich nicht (RgZm, BFO, Timekeeper, Bildfahrplan)?

Hi Grischan,
Du weißt schon was ich meine, und nein ich rechne immer meine Frachten aus. Aber Du weißt auch das ist mehr ein Orakeln, denn es spielen Treffensgröße, Epoche, Bahnverwaltung und noch ein ganz wichtige Punkt eine Rolle...das Datenblatt. Aber auch hier, wie Joschi sagte, Du kennst deine Pappenheimer mit ihren Betriebsstellen.
Verlässt Du dich auf die Angaben, dann viel Spaß.
Und genau dies sehe ich bei so einen Projekt wie die Modulgeschiebe.
Na gut wer es gerne nützen möchte, dann mal los. Ich bin aufs Ergebnis gespannt.
Ach ja, die ersten Planungen liefen durchaus mit Papierschnippsel und hat es funktioniert?
Ich denke schon, kein damaliges Modul hat ein Sägeschnitt zurückbehalten.
Aber man sollte nicht Äpfel mit Birnen...
Das Problem dürfte aber wieder bei den sehr vollständigen Datensätzen liegen, hier ist dann wieder der Hase begraben.

Viele Grüße Matthias, bis Marienberg bei einen:bia: können wir ja gerne weiterdiskutieren
 
Na wenn im CAD die Daten nicht stimmen, wird auch Dein CAD-Plan nicht helfen ;D Wenn man solch eine Planungsunterstützung entwickelt, dann muß sie unsere CAD-Daten nutzen. Alles andere ist müßig.
Aber ich werd mir das nicht ans Bein binden. Wenn ich mal wieder Zeit und Lust für private Programmierspielchen habe, dann wird die RgZm die Möglichkeit für Gleiswechselbetrieb bekommen. Im Kopf ist das alles schon durchdacht und wurde ja auch immer wieder gewünscht.
 
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