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Digital Problem mit Kehrschleife

Ich habe geschrieben, dass ich ein KSM mit Kurzschlusserkennung nutze. Dort wird das Kehrschleifengleis nur am Anfang und Ende auf beiden Seiten unterbrochen. Fährt ein Zug ein erkennt Lenz ob alles IO ist oder ob es Umschalten muss. Der gesamte Abschnitt wird benötigt um die Umpolung zu sichern?
Du benutzt ein KSM ohne Kurzschlusserkennung sondern mit zwei Sensorabschnitten. In diesen Abschnitten erkennt dein KSM was es in dem mittleren langen Abschnitt einspeisen muss um den Kurzschluss zu verhindern. Ist also ein anderes und etwas komplizierteres System.
Ich hoffe dass ich dir etwas helfen kann?
 
Ich kann Dir nur dringend noch einmal empfehlen alles erstmal einzeln zu testen, um so die richtige Anschlussbelegung für Deine Konstellation rauszufinden.
Wenn Du das nicht machen möchtest, dann kontrolliere bitte noch einmal, ob die Trennungen wirklich beide Schienen durchtrennen und ob die Unterbrechungen wirklich die eine Schiene des Gleises durchtrennen. Und hier ganz wichtig, ob die Unterbrechungen auch auf der richtigen Seite sind. Dazu schau Dir noch mal das Beispiel von LDT mit Nummer 1145 an. Weiterhin gehören an die Schiene mit den Unterbrechungen die Belegtmelderleitungen (rot) und an die durchgehende Schiene die braune/schwarze Leitung. Zwischen beiden Sensor Gleisen muss die braune/schwarze Leitung immer vom KSM ...
Hallo madas,
die Funktionen sind da. Wo ich so angeschlossen hatte, wie ich es in meinen Plan gezeichnet habe, da funktionierten die Sensor 1+2, aber wenn der eine Sensor aus gelöst hat war dann auch in den Blöcken kein Strom. Die Unterbrecher sind in Ordnung. Die Schienen sind immer gestoßen. Ich hab da Schienenisolierer dran. Ich hab auch die so verkabelt wie im Bild 1145 und hab zusätzlich vor und nach den Blöcken AK+BK angeschlossen. Ohne Erfolg.
Gruß
tt-heini
 
Hallo tt-Heini,
uwe-60 schreibt doch auch, dass dein KSM kurzschlussfrei ist. Seine Skizze (103200.jpg) entspricht ja der Darstellung von LDT - nur dass zwischen Weiche und erstem Sensorgleis zwei weitere Gleise eingefügt sind. Die werden logischerweise ganz normal an die Zentrale (ggf. mit GBM) angeschlossen.
Man kann aber auch - wie Du es gemacht hast oder willst - mehrere Gleise und Weichen in das Stück zwischen die beiden Sensorgleise einbauen. Dann müssen AK und BK vom KSM an an allen Gleisen zwischen den beiden Sensorgleisen angeschlossen werden.
ODER: AK und BK vom KSM werden an dem Eingang des GBM gelegt und alle Gleise zwischen den Sensorgleisen werden über diesen GBM überwacht.
Gleise, die in dem Bereich nicht überwacht werden sollen/müssen, benötigen die Spannungsversorgung von AK/BK des KSM.
Und genauso hatte ich dein eingangs gezeigtes Schema verstanden.
Nachtrag zu meinem PDF: Ich hab' die Belegung am RS-8 genau falsch gemacht. Bei LDT ist J mit Braun belegt. Das ist der druchgeschleifte Leiter. D.h., die Abgänge zu den Blöcken hast Du richtig gezeichnet. Dann muss aber der Anschluss 2 getauscht werden. Und ich glaube beide Eingänge J und K müssen extern verbunden werden. Und wenn AK quasi der gemeinsame Leiter ist, muss m.E. auch noch J und K getauscht werden. Also AK an J (braun) und BK an K (rot).
Und überall, wo kein Kabel vom GBM angeschlossen wird, muss ein BK dran. (AK ist ja an allen gleisen innen dran)
Ach ja: Wenn die Lok in ein Sensorgleis einfährt, wird vom KSM alles so umgepolt, dass es keinen Kurzschluss gibt. Man fährt also einfach durch. Und das geschulte Ohr hört ggf. das Klacken der Relais.
 

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Hallo tt-Heini,
uwe-60 schreibt doch auch, dass dein KSM kurzschlussfrei ist. Seine Skizze (103200.jpg) entspricht ja der Darstellung von LDT - nur dass zwischen Weiche und erstem Sensorgleis zwei weitere Gleise eingefügt sind. Die werden logischerweise ganz normal an die Zentrale (ggf. mit GBM) angeschlossen.

Und genauso hatte ich dein eingangs gezeigtes Schema verstanden.
Nachtrag zu meinem PDF: Ich hab' die Belegung am RS-8 genau falsch gemacht. Bei LDT ist J mit Braun belegt. Das ist der druchgeschleifte Leiter. D.h., die Abgänge zu den Blöcken hast Du richtig gezeichnet. Dann muss aber der Anschluss 2 getauscht werden. Und ich glaube beide Eingänge J und K müssen extern verbunden werden. Und wenn AK quasi der gemeinsame Leiter ist, muss m.E. auch noch J und K getauscht werden. Also AK an J (braun) und BK an K (rot).
Und überall, wo kein Kabel vom GBM angeschlossen wird, muss ein BK dran. (AK ist ja an allen gleisen innen dran)
Ach ja: Wenn die Lok in ein Sensorgleis einfährt, wird vom KSM alles so umgepolt, dass es keinen Kurzschluss gibt. Man fährt also einfach durch. Und das geschulte Ohr hört ggf. das Klacken der Relais.
Hallo Hugo_47,
das Du in der Zeichnung einen Fehler gemacht hast hab ich gesehen, aber hab es nicht ernst genommen. Genauso hatte ich es schon gemacht. Ich habe bei madas schon mit geschrieben. Sobald ich mit dem Kabel BK an das KSM den Anschluß kam, gabs nen kurzen. Ich werde jetzt die Variante von uwe_60 machen. Sieht einfach aus und ich sehe besser durch.
 
Habe bei meinem KSM extra einen einzelnen GBM gelötet und damit in itrain halten auf Position programmiert. D.h. der Zug kommt nicht gleich wieder raus. Mein KSM ist aus der Bucht von tinakelli, ebenso meine 8 Fach GBM. Das funktioniert prima. Jetzt wurde umgebaut, bin gespannt ob es in der neuen Konfiguration auch funktioniert. Da gibt es dann mehrere GBM innerhalb des KSM.
 
Hallo alle,
ich habe ja hier zum Thema auch schon Hilfe gegeben;). Nun habe ich auch noch mal eine grundlegende Fachfrage. Ich betreibe ein KSM mit Kurzschlusserkennung und Belegtmeldung. Ich möchte gerne eine Zuglänge von 1600 mm behalten und damit kommt für mich aus Platzgründen kein kurzschlussfreies KSM in Betracht. Das KSM ist nun angeschlossen und funktioniert zu meiner vollsten Zufriedenheit. Rechts und links unten befinden sich die Kehrschleifen!
Es wird ja immer davon gesprochen, dass ein KSM auf Kurzschlussbasis nicht gut ist:gruebel:. Worin liegen denn die Probleme, zur Zeit habe ich keine. Möchte natürlich in Zukunft auch keine haben:rolleyes:
 
Hallo Uwe-60. Ich kann dir die Frage leider nicht genau beantworten Aber was man so liest gibt es zumindest bei Digital die eine oder andere Zentrale die allergisch auf diese mini-Kurzschlüsse reagieren. Zum Bsp.: bei der Z21 gibt's da wohl einige Probleme. Ob man da ggf. den Schwellenwert rauf oder runter setzen kann, wie bei anderen Zentralen bin ich überfragt. Bin Komplett auf Uhlenbrock/Tillig was aber auf das selbe rauskommt :) . Achja und die berüchtigten Brennflecken bei Kurzschlussbasierten KSM nicht vergessen. Keine Ahnung ob du sowas schon mal festgestellt hast bei deinen Loks/ Wagen?
 
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Aha, zu den
die berüchtigten Brennflecken
Kann ich ja bei meiner neu entstehenden Anlage noch überhaupt nichts sagen und feststellen. Ich verwende zum betreiben der Anlage die z21 und die hat sich bis jetzt noch nicht beschwert:lach:. Na mal sehen was andere noch für Probleme haben:gruebel:.
 
Die Brandflecken entstehen bei KSM nur, wenn die Reaktionszeit zu 'lang' ist. Sie sollte immer kürzer als die Ansprechzeit der Zentrale sein. Nur sind das Werte, die von den Herstellern oft nicht kommuniziert werden und bei ungünstiger Kombination treten dann Funken auf.
 
Die Brandflecken entstehen bei KSM nur, wenn die Reaktionszeit zu 'lang' ist. Sie sollte immer kürzer als die Ansprechzeit der Zentrale sein. Nur sind das Werte, die von den Herstellern oft nicht kommuniziert werden und bei ungünstiger Kombination treten dann Funken auf.
Demnach kann man diese Microkurzschlüsse normalerweise als unproblematisch ansehen?
 
Rechts und links unten befinden sich die Kehrschleifen!
Im Video leider nur zu erahnen.
Aber gebetsmühlenartig weiße ich auf die Möglichkeit der Umschalten gemeinsam mit der Herzstückpolarisierung hin. Sie besteht nicht immer, aber sehr oft. K.A. warum sie trotzdem lieber mit einem KSM gelöst wird.
 
:gruebel: Die EW1 haben keine Herzstückpolarisierung und die EW2 links im Bild werden mit den MP1-Antrieben polarisiert. Auch hier sehe ich im Moment kein Problem:rolleyes:? Wenn sich deine Frage eher auf die Kehrschleifen bezieht, hier kurz der Gleisplan. Der hellbraune Bereich ist der KSM-Bereich.

2 gleisige Paradestrecke Abzweig geändert 1 Gleise 17.03.2022_2.jpg2 gleisige Paradestrecke Abzweig geändert 1 Gleise 17.03.2022.jpg
Die Kehrschleife entsteht im Gelben Bereich für Wendezüge und am Abzweig zum späteren Kopfbahnhof:ja:.
 
Sound-Decoder von ESU in Version 3.5
Bei mir sind Version 5 verbaut. Ich hoffe, dass in der heutigen Zeit bessere Absicherungen eingebaut sind. Werde es natürlich beobachten und hier Berichten:). Aber natürlich vielen Dank für den Tipp!
aber ich habe die Frage nach den Kurzschluss KSM auch nicht gestellt
Sorry, ich glaube deine Antwort falsch verstanden zu haben. Du wolltest sicher auf die Möglichkeit der Umpolung durch die Weichenantriebe hinweisen:gruebel:? Leider sind auf der einen Seite nur die einfachen Spulenantriebe verbaut und die haben keine Herzstückeinspeisung. Daher entfällt diese Möglichkeit:rolleyes:
 
Leider sind auf der einen Seite nur die einfachen Spulenantriebe verbaut und die haben keine Herzstückeinspeisung.
Du kannst parallel zu den Weichenantrieben bistabile Relais mit 2 Umschaltern packen. Entweder über den gleichen Ausgang (wenn stark genug, die Relais sind in der Regel genügsam), einen weiteren Ausgang (gleiche Adresse) nutzen oder ein Relais mit >= 3 Umschaltern nehmen und damit die Weiche schalten.
Viele Wege führen nach Rom...
 
Innerhalb der Wendeschleife kannst du das auch, entweder isolierte oder ein eigenes Modul, die Anschlüsse zur Zentrale halt an die Relais.
 
habe das mit Uwe-60 mal durchexerziert bei meiner Bahn. Ich verwende das Relais von Tillig was genau genommen auch ein Uhlenbrock 61080 ist. Funktioniert Prima. Laut Uhlenbrock ist das Thema Kurzschlussfrei oder nicht auch bedingt durch neuere und schnellere Elektronikbauteile wohl bei digital nicht mehr so gravierend wie noch vor ein paar Jahren.

Anbei mal noch der Link zur Unterhaltung und meinen Bildern falls es jemanden interessiert.

 
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