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Kehrschleife LDT falsch angeschlossen - Kurzschluss

kollega_123

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Liebe Boarder,
ich kämpfe mich durch die Elektrik beim verkabeln meines Schattenbhf.
Ich habe eine Ringleitung unten drunter und führe regelmäßig aller 50cm den Strom ein.
Gesteuert wird digital mit Intellibox II.
Die Gleise im Schattenbhf.sind eigentlich bisher alle ohne Probleme zu befahren.

Nun habe ich das Littfinski Kehrschleifenmodul
( KSM-SG-G)angeschlossen und laut Plan verkabelt.Nachdem ich probeweise eine Verbindung der Anschlüsse "A" und "B" an die Ringleitung mit angeschlossen habe meldet die Intellibox sofort im Diplay den Fehler " Interner Booster Kurzschluss" und es geht nix mehr.
Ich gebe zu Elektrik ist nicht mein Steckenpferd, so das ich auf eure Hilfe angewießen bin.
Ich habe den Gleisplan wegen Anschluss direkt mit Hr.Littfinski durchgesprochen und habe die Anschlüsse auch so gemacht wie er es mir gesagt hat.

Als Hinwei(s) noch: Der erste Sensorgleisbereich bedindet sich direkt in der Schattenbhf.Ebene. Die Weichen habe ich hoch in die erste Ebene verschoben so wie ich es auf den Bildern eingezeichnet habe. Dort kommt dann direkt vor der ersten Weiche auch das zweite Sensorgleis. Beide sind auch beidseitig isoliert. Der Bereich dazwischen ist groß genug für den längsten Zug auf meiner Anlage.

Ich habe echt keinen Dunst wo jetzt mein Anschlussfehler liegt und würde mich freuen auf paar Hinweiße.
 

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Nein Thorsten, die Ringleitung ist bisher nur für den kompletten Schattenbhf.
Die Wendel ist noch nicht angeschlossen.
Das ich den Bereich wo die Kehrschleife angeschlossen ist auslasse, ist klar, also die Sensorgleise und der Bereich dazwischen.
Aber laut LDT Anschlussplan sollen ja die Kehrschleifenanschlüsse A und B ans Gleis. Dies hab ich in der 2.Ebene gemacht. War das vielleicht auch schon falsch ? Gehört doch eigenltich nicht mehr zur Kehrschleife,oder ?

Für mich ist fraglich wo ich dann den kompletten Gleiswendelbereich mit Strom versorgen soll ? Extra Leitung ?
 
...
Ich habe echt keinen Dunst wo jetzt mein Anschlussfehler liegt und würde mich freuen auf paar Hinweiße.
Was hälst Du davon wenn Du mal Deinen Gleisplan "entrollt" skizzierts?

Leider bekommt man nicht recht "Dunst" welches der Gleise aus dem SBH heraus zum sichtbaren Teil führt.

P.S.: Du wirst wahrscheinlich zwei Umschaltbereiche benötigen.
Weil Du zwei aneinander grenzende (und ineinander geschobene) Kehrschleifen hast.
 
Was hälst Du davon wenn Du mal Deinen Gleisplan "entrollt" skizzierts?

...


Sehr gute Idee. Ich habe mal ein Blatt Papier genommen und dass soweit ich es verstanden hab ausgerollt:
Eigentlich ist dein Schattenbahnhof und der sichtbare Bereich ein normaler Kreis.

Erst die Weichenverbindung macht es zur Kehrschleife(n)...

Skizzier doch bitte mal den Plan auf ein Blatt.

K.
 
So ich habe jetzt mal einen sehr vereinfachten Plan gezeichnet und diesen in zwei Teile gemacht.
Das obere Stück ist der sichtbare Teil der Anlage. Hier habe ich wirklich nur einmal das Durchgangsgleis gezeichnet ohne Nebengleise, Werkanschluss und Stichbahn.
Es sind zwei Tunnel erkennbar, einmal auf der rechten Seite und einmal links.Fährt der Zug links oben in den Tunnel, so befährt er das innere Gleis der Gleiswendel.Fährt dort der Zug fast eine Umdrehung nach unten so kommt jetzt das äußere Gleis auf der Gleiswendel an welches von rechts kommt.Genau dieses Gleis kommt von der rechten Tunneleinfahrt und ist auch super zu sehen in meinem ersten Post bei den Bildern "Gleiswendel 1.Ebene".
Nach der rechten Tunneleinfahrt führt das Gleis direkt an der Anlagenkante von rechts nach hinten entlang um so auf die Gleiswendel zu kommen.

Nachdem das Gleis von der rechten Tunneleinfahrt auf die Gleiswendel stößt und dort das äußere Gleis ist, ist die Gleiswendel ja ab jetzt zweigleisig nach unten.

Nach einer halben Runde kommen jetzt die 4 Weichen, welche die Verbindungen zwischen beiden Gleisen herstellen.
Somit kann ich also steuern auf welcher Tunnelseite der Zug später oben im sichtbaren Bereich wieder ankommen soll.

Herr Littfinski sagte mir das genau der Bereich im inneren Gleiswendelbogen dann nach den Weichen meine Kehrschleife wäre.

Der Bereich zwischen den Sensorgleisen ist gute 170cm lang, so dass dort auch lockere mein längster Zug hineinpasst.

Bei der jetzigen Zeichnung unter dem sichtbaren Teil habe ich den Schattenbhf.auch ganz vereinfacht dargestellt.Also nur in Form von einem Gleis und nicht mit den anderen Durchfahrtsgleisen.
Der Schattenbhf.ist schwarz gezeichnet und ab der Steigung habe ich das äußere Gleis zum besseren abheben GRÜN gezeichnet und das innere in VIOLETT.
Die Weichenverbindungen sind BLAU gemalt.

So ich hoffe das dies einigermaßen gut zu verstehn ist für euch Außenstehende :)
 

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Warum nochmal zeichnen ? Du hast es doch schon richtig erfasst . ;)

Ich würde das Kehrschleifenmodul weg lassen und dann 4 Trennstellen zwischen den Weichen einbauen . Und die Weichen , bzw. deren Stellung dann miteinander koppeln und je nach Weichenstellung das ganze umpolen .
 
Du hast aber, durch den Einbau der Weichen, zwei Kehrschleifen in deinem Plan.

Am Pkt. A fahren z.B. die Züge in den SBH ein und kommen auch wieder zurück, dies ist mit dem ersten KSM m.E. erledigt und sollte, wenn nach den Weichen eine beidseitige Unterbrechung zu Einspeisung A/B ist, auch funktionieren.

Pkt. B kann ich vereinfacht mit Pkt. C verbinden und erhalte somit die nächste Kehrschleife, Ausfahrt an B über den sichtbaren Bereich wieder zu C. Diese muss dann auch, mit einem KSM oder über die Weichen, verschaltet werden.

Schau mal unter http://www.lenz-elektronik.de/pdf/b_12200_def.pdf, auf S.15. Diese Skizze trifft genau auf deine Verschaltung zu.
 
Aber es ist doch eigentlich egal über welchen Tunnel ich einfahre.
Ich komme doch nur in den Bereich der Umpolung wenn ich die letzte Weiche befahre welche im inneren Gleiswendelkreis nach unten fährt,oder ?
 
Nach einer halben Runde kommen jetzt die 4 Weichen, welche die Verbindungen zwischen beiden Gleisen herstellen.

....und kurzschließen.

Lege mal gedanklich Plus/Minus auf jede Weiche Ri. sichtbaren Teil. Start bei B mit Plus auf der Schiene Ri. Plattenmitte, was an den Weichen die äußere Schiene ist. Fahre gedanklich auf der "Plusschiene" eine Rund und du kommst an der Innenseite der Weichen wieder an. Fertig ist der Kurzschluss.

Schau mal in die PNs.
 
Warum nochmal zeichnen ? Du hast es doch schon richtig erfasst . ;)

Ich würde das Kehrschleifenmodul weg lassen und dann 4 Trennstellen zwischen den Weichen einbauen . Und die Weichen , bzw. deren Stellung dann miteinander koppeln und je nach Weichenstellung das ganze umpolen .
Nein. Wird definitiv nicht funktioneren. Im Prinzip stellt die Anlage (als Ganzes) einen Hundeknochen dar.
Da wo sich die Gleiswechsel befinden sind die Potentiale gespiegelt und nicht parallelverschoben.
Was im Umkehrschluß bedeutet daß bei dieser "Einfachstlösung" jedesmal beim Befahren über Abzweig nachgeradezu zwangsläufig ein Kurzschluß entsteht.
 
Aber es ist doch eigentlich egal über welchen Tunnel ich einfahre.
Ich komme doch nur in den Bereich der Umpolung wenn ich die letzte Weiche befahre welche im inneren Gleiswendelkreis nach unten fährt,oder ?
Prinzipiell ist das schon richtig. Nur, um Dir helfen zu können braucht man etwas was man selber nachvollziehen kann.
Das ging aber bei Deinen ürsprünglichen Skizzen nicht ...

So, Problemlösung:
An den Weichenverbindungen mußt Du parallelverschoben verdrahten.
Also so als ob die beiden Verbindungen im Bahnhof liegen.
Zwischen den roten und grünen Trennungen baust Du jeweils ein KSM ein.
Wenn Du einen dieser Bereich nur im Richtungsbetrieb befährst würde eine einfach Relaislösung
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=747979&postcount=25
eine gute Alternative.
 

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Nein. Wird definitiv nicht funktioneren. Im Prinzip stellt die Anlage (als Ganzes) einen Hundeknochen dar.
Da wo sich die Gleiswechsel befinden sind die Potentiale gespiegelt und nicht parallelverschoben.
Was im Umkehrschluß bedeutet daß bei dieser "Einfachstlösung" jedesmal beim Befahren über Abzweig nachgeradezu zwangsläufig ein Kurzschluß entsteht.

Doch . Trennung bei den Weichen und schalten/umpolen durch die jeweilige Stellung funktioniert . Allerdings revidiere ich meine Aussage mit den 4 Trennstellen . Es müssen 6 sein , wobei man allerdings zum Teil die Verbindung zu den Herzstücken nutzen kann .
 
Ich sage jetzt schon einmal vielen lieben Dank für die Hilfe hier.
Muss das aber erst mal sacken lassen mit soviel Elektronik :)
Ich werde mich die Tage definitiv melden sobald ich Zeit finde an der Anlage weiter zu machen.
 
KSM-SG

Hallo,

ich habe am letzten Wochenende ein Kehrschleifenmodul KSM-SG eingebaut und in Betrieb genommen. Es funktioniert fehlerfrei.
Bei der Planung ist es hilfeich, die Pole an den Gleisen in den Plan einzuzeichnen (z.B. J und K). Man sieht dann sehr schnell, wo ein Kurzschluß entsteht. In diesen Bereich kann man dann den Gleisabschnitt mit Versorgung durch das KSM-SG legen. Dieser Abschnitt hat dann an beiden Enden das Sensorgleis und dazwischen den Hauptabschnitt. Bei mir sind es 20 cm - 260cm - 20 cm.
Die Versorgung des KSM-SG kommt vom Gleisbesetzmeldemodul RM-GB8.
Dies nur als ergänzender Hinweis.
 
KSM-SG - Plan -als Ergänzung

Ich habe mal noch meinen Schaltplan des KSM als pdf angehangen.
Es ist eine Möglichkeit, auf einer 2-gleisigen Strecke die Fahrtrichtung zu wechseln. Das ganze ist 2 mal eingebaut, um in beide Richtungen zu wechseln.
Innen- und Außenkreis als 2-gleisige Strecke mit gleisinniger Polung sind ca. 15 Meter lang, (wenn alles fertig ist ca. 28 Meter).
Die Züge laufen im vollautomatischen Betrieb.
Vieleicht trägt die Skizze zum besseren Verständis bei.
 

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Hallo,
habe heut mal mit einem netten Boarder telefoniert.
Ich glaube ich habs: Ich habe aus Versehen die Polung bei den 4 Abstellgleisen verwechselt.
Um zu schauen ob die Kehrschleife funktioniert habe ich die Anschlüsse A und B an die Ringleitung angeschlossen und zwar blöderweise dort wo die Kabel der Abstellgleise dran sind.
Weil die Wendel mit dem abgehenden Gleis zum rechten Tunnselausgang ist noch nicht vorhanden,so dass es nicht daran liegen kann.
Und genau auf diesem Gleisabschnitt vin der Wendel zum rechten Tunnelausgang brauche ich noch eine Kehrschleife.
Dann müßte es klappen.
 
Hallo,

der Fehler ist im Bild 2.
1. A1 und B1 müssen vertauscht werden.
2. die Einspeisung A und B muss entfernt werden, da
die Abschnitte über das KSM mit Spannung versorgt werden.

Edgar
 
Also, nochmal als gaaanz grobe Skizze.
So wie ich den Gleisplan verstanden habe. Aber mal ohne jeglich Schnörkel die nur die Übersicht rauben.

Die zwei rot markierten Bereiche würde ich als Umschaltabschnitte mit je einem KSM versorgen. Damit wäre Betriebssicherheit garantiert.
 

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In dieser Skizze kann man erkennen, was gemeint ist. So funktioniert es auch.
Nein!
So funktioniert es. Ohne "auch"!

Wahlweise könnte man im Bereich der Gleiswechsel dreigleisig (6 Weichen) arbeiten. Dabei würde ein Bereich mit Umpolungsmöglichkeit genügen.
Vorausgesetzt das dabei "entstehende mittlere Gleis" könnte lang genug werden um den Umschaltbereich sowie die Sensorgleise auf zu nehmen.
 
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