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Neue Kellerbahn

@kahamoba1943: Hübsch, hübsch! Ein richtig schöner Bahnhof. Nur an der rechten Einfahrt scheinen mir einige Radien doch extrem eng. Müsste man beim Bauen wohl noch etwas ziehen und schieben.
 

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Hallo Taschentroll,
die Radien der Fahrwege in dem von Dir markierten Bereich betragen 400 und 700 mm, in den Rangierbereichen 310 mm.
Mehr Raum steht leider nicht zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
kahamoba1912
 
Jetzt ist es eigentlich noch falscher als vorher. Allein schon, dass das Bw größer als der Bahnhof selbst ist, ist Unfug.
Der kleine Endbahnhof ist nun auch viel zu kurz, um überhaupt Verkehr auf der Nebenbahn zu rechtfertigen.
 
Das Ladegleis im Nebenendbahnhof erscheint mir (a) etwas sehr kurz und (b) mit Straßenfahrzeugen nicht erreichbar. Straßenfahrzeuge müssten entweder über den Hausbahnsteig oder durchs Sägewerk fahren.

Der Raum wird zu viel genutzt. Ursprünglich sollte die Anlage rollbar sein. Beim aktuellen Entwurf bleiben 3 bzw. 4 cm Rollweg. Faktisch NULL Möglichkeit, dass Dingen in dem Raum zu bewegen. Können die 3...4 cm entweder gleich mit verplant werden oder sie werden durch schiefe/unebene Wände aufgefressen. Zerlegbarkeit der Anlage, zwecks Transport/Umzug? Beim ursprünglichen Plan ganz brauchbar angedeutet (2.5 x 1 m^2 + 1.1 x 1.7 m^2). Beim Vorschlag unmöglich: Soll der 4.5 m lange Teil in einem Stück (?) aus dem Keller? Mittiger Schnitt macht's nicht deutlich handlicher. Wo sind bei drei Teilen die Schnitte sinnvoll zu setzen? Untergeschoss(e) beachten!

Erreichbarkeit der Gütergleise im Hbf? Der gut erreichbare Raum an den Anlagenkanten in der Ecke bleibt ungenutzt. Welchen Sinn hat das Ziehgleis im Hbf? Zum Ziehen aus Abstell-/Lade-/...-gleisen ist es genau auf der verkehrten Seite positioniert.

Kuppeln wird auf den unerreichbar fernen Gütergleise aufgrund der Radien immer ein Problem. Egal ob BTTB-Hakenkupplung oder TILLIGs Kupplungskopf.
Aufs Bw verzichten und dort einen wesentlich größeren Güterbahnhof anlegen. :traudich: Dass Ziehgleis könnte in der jetzigen Lage bleiben. :fasziniert:

Beim westlichen Kopf ist keine gleichzeitige Ein- und /oder Ausfahrt in beide Strecken zu/von den Bahnsteiggleisen möglich. Was spricht dagegen, die Zweigstrecke übers äußere Gleis zu führen?
 
Natürlich ist auf der linken Seite eine Gleiswendel möglich.
Wenn die 4,50 m in drei gleichgroße Segmente aufgeteilt werden, kann eine ovale Wendel das linke Segment 'umfahren', ohne unter einem Weichenantrieb durchzumüssen.

Die 3-4 Zentimeter Restlänge betrachte ich mal als durchaus sinnvollen 'Rangierspielraum' zum Auf- und Abbau der Anlage. Das wird während der Bauphase oft genug geschehen, wer will denn schon die ganze Elektrik über Kopf verlegen!

Die Ladegleise in ungünstiger Lage sollten dringend begradigt werden. Deren gebogenen Anteile sind wegen zu geringer Radien (Kuppeln!) eh nicht nutzbar.
Sinnvoll fände ich auch, die Schräglage des Bahnhofes zu verringern. Das brächte die OrtsGüterAnlage besser in Reichweite und wäre deren Begradigung sowie der Entschärfung des 'Knickes' im östlichen Bahnhofskopf dienlich. Eventuell könnten auch OGA und das deutlich abgespeckte Bw die Lage tauschen.
 
Ich denke mal, wir sollten mal zum Ursprung zurück kommen, da waren ja auch noch Fragen offen, gerade Elektrik und Weichen betreffend.
Frage von Thomas
"Sind Bogenweichen nun gut oder besteht dort die Gefahr von Entgleisungen?"
Bei ordentlichem verlegen funktionieren alle Weiche gut bis sehr gut - nur die IBW und die EW1 können Probleme machen wegen ihren 'Klapper'-Zungen. Besser sind Weichen mit durchgehenden Zungen. Elektrisch können fertig gekaufte Weichen bei Digital Probleme machen weil da die nichtanliegende Zunge auch Stron führt und damit einen Kurzschluss bei verschiedenen Loks auslösen kann - je nach Zentrale.
Bei mir sind alle IBW umgebaut auf durchgehende Zungen und mit Potentialumschaltung versehen so dass die nichtanliegende Zunge keinen Strom führt. Damit hat sich der Fahrbetrieb wesentlich verbessert.
Frage von Thomas
"Muss ich jetzt alle Loks umrüsten?"
Ja - aber Digital verbringt keine Wunder - nur bei gut analog fahrenden Loks macht die Umrüstung Sinn. Digital verbessert weder die Stromabnahme (wird sogar empfindlicher) noch verbessert es das Getriebe oder den Motor. Gut fahrende Loks kann man dann dafür aber noch einmal verbessern.
Frage von Thomas
Kann man so etwas machen lassen?
Sicher - es gibt da einige Anbieter oder Du hast Glück und ein TT-Border wohnt in Deiner nähe und hilft Dir dabei (Dresden ist ja nun nicht gerade weit weg von Dohma)
Frage von Thomas
Welche Komponenten benötigt man für eine Digitale Steuerung?
Wurde einiges dazu geschrieben - Zuerst mal eine Zentrale Deiner Wahl damit Du fahren und stellen kannst. Wichtig ist auch ein Handregler dazu. Die 'beste' Zentrale gibt es aber nicht wirklich.
Eine Volkshochschulkurs musst Du allerdings nicht besuchen - kann man alles allein lernen oder eben bei Bordtreffen sich anschauen.
Frage von Thomas
In dem Raum (Keller) gibt es kein W-Lan, kann trotzdem eine Steuerung über PC erfolgen?
Da scheint dann auch kein Netzwerkkabel zu liegen - außer das Steckdosennetzwerk was es gibt - aber willst Du aus dem Wohnzimmer heraus Deine Anlage fahren? Denke eher nicht. Immerhin - ein Laptop/PC ab 300 Euronen sollte die Steuerung der Anlage schon schaffen.
Frage von Thomas
Wie würde es funktionieren ohne PC?
Gänge dann mit ESU ECOS und noch ein/zwei weiteren Zentralen auch noch - Gibt da blos nicht viel Preisunterschied zu mit PC und einfacherer Zentrale - PC ist nur vielseitiger.
Frage von Thomas
Wie stellen sich dann die Weichen? Bedienpult dann wieder an der Platte?
Ebenfalls über die Zentrale - Lokdecoder und Weichendecoder haben eigene Kennung und dadurch wird das möglich. Also nicht unbedingt Bedientteil an der Platte.
Hilferuf von Thomas
Also die Verkabelung macht mir schon etwas Angst!
Und da geht es bestimmt los das Problem. Gute Modellbauer haben manchmal das Problem mit der Elektrik. Naja, da weiß man schon mal bescheid und sollte gar so komplizierte Sachen wie 2 Wendeschleifen parallel zum Schattenbahnhof vielleicht doch nicht machen. Es sind dadurch mehr doppelte Trennungen nötig - weniger würde für ihn bestimmt mehr bedeuten.

Prinzipiell sollte ansonsten auf der geplanten Anlagegröße einiges möglich sein. Wichtig ist der Gleisplan passend zu den Anlagenteilen, saubere Gleislage (möglichst ohne Knicke!). Gedanklich spielt dann auch die Zuglänge eine Rolle - schon wegen dem Gleisplan. Die Epochen eher nicht - viele der heutigen Bahnstrecken gab es schon vor 100 Jahren - außer Du willst unbedingt eine Neubaustrecke haben.

So, das waren erst die restlichen Beantwortungen Deiner Fragen von meiner Seite.

MfG - Lutz
 
Hallo liebe MOBA Freunde, vielen Dank für eure bisher gut gemeinten Ratschläge. Auch wenn es sehr schön ist, dass hier jeder sich einbringen möchte, finde ich dass man etwas beim Thema bleiben sollte. Ich hoffe ich verärgere jetzt keinen? Hier machen sich einige Leute richtig viel Arbeit und liefern Gleispläne bzw. Vorschläge. Das ist vielleicht ok aber macht meine Entscheidung nicht unbedingt leichter. Zumal sich dann die meisten Kommentare auf die Pläne beziehen und nicht mehr auf meine Fragen. Vielleicht hätte ich es auch vorher besser kommunizieren sollen.
Es soll meine Anlage werden und nicht ein Nachbau eines anderen Gleisplanes. Ich habe meine Vorstellungen und werde liefern. Wenn es soweit ist, dann dürft Ihr eure Verbesserungen oder Anmerkungen gern kundtun. Ich habe bereits ein paar Striche gemacht um eine Vorstellung zu bekommen, dabei sind es immer noch in meinen Augen zu viele Dinge die es zu überladen erscheinen lassen. 2 Ständiger Lokschuppen besser als Drehscheibe! Aber wie gesagt, gebt mir etwas Zeit mit meinem Gleisplan und dann dürfen die Tasten glühen!:zwinker:
Lutz 61 sagt: Bei ordentlichem verlegen funktionieren alle Weiche gut bis sehr gut - nur die IBW und die EW1 können Probleme machen wegen ihren 'Klapper'-Zungen. Besser sind Weichen mit durchgehenden Zungen. Elektrisch können fertig gekaufte Weichen bei Digital Probleme machen weil da die nichtanliegende Zunge auch Stron führt und damit einen Kurzschluss bei verschiedenen Loks auslösen kann - je nach Zentrale.
Bei mir sind alle IBW umgebaut auf durchgehende Zungen und mit Potentialumschaltung versehen so dass die nichtanliegende Zunge keinen Strom führt. Damit hat sich der Fahrbetrieb wesentlich verbessert.
Frage von Thomas: Habe 2 IBW und einige EW1 noch da, alle NEU! Kann ich die auch umbauen und wieder mit nutzen? Was bedeutet fertig gekaufte Weiche? Verkabelt werden doch alle?
Lutz61 sagt: Laptop/PC ab 300 Euronen sollte die Steuerung der Anlage schon schaffen.
Frage von Thomas: Würde auch ein MacBook oder IPad es tun? Es gibt viele Programme die nicht auf dem Mac laufen.Noch ein PC nur für die MOBA kaufen finde ich dann suboptimal!
Lutz61 sagt: Ebenfalls über die Zentrale - Lokdecoder und Weichendecoder haben eigene Kennung und dadurch wird das möglich. Also nicht unbedingt Bedientteil an der Platte.
Frage von Thomas: Die Lokdecoder sind in der Lok verbaut und geben die Info an die Zentrale. Die Weichendecoder sind in Nähe der Weichen unter der Anlage angebracht oder kann es auch weiter weg sein? Mit weiter weg meine ich 1 bis 2 m! Möchte auch die Verkabelung "planen", damit ich nicht wegen jedem Teil extra laufen muss. Ist es richtig, das 4 Weichen an einen Decoder angeschlossen werden können?
Haus- und Straßenbeleuchtung muss auch über einen Decoder angeschlossen werden, wenn es mit über die Zentrale gesteuert werden soll? Sind das dann andere Decoder?
Ein schöne Woche Euch!
Gruß Thomas
 
Wenn die 4,50 m in drei gleichgroße Segmente aufgeteilt werden,
Das dürfte bei der jetzigen Weichenlage (in allen gezeigten Ebenen) unmöglich sein.

Die 3-4 Zentimeter Restlänge betrachte ich mal als durchaus sinnvollen 'Rangierspielraum' zum Auf- und Abbau der Anlage. Das wird während der Bauphase oft genug geschehen, wer will denn schon die ganze Elektrik über Kopf verlegen!
Keiner will das! 4.5 m zu kippen ist IMHO bei 4 cm Spiel (in Summe) unmöglich. Die Seitenwand wird dran glauben. Dreiteilung für kürzere, handlichere Segmente ist keine geplant. Wie der gezeigte Entwurf aufgebaut werden soll, wäre interessant. Bei den Maßen bleibt nur ein ortsfester Einbau. Beim Umzug kommt's Fichtenmoped zum Zug. Der Wunsch zeigt deutlich kleinere bebaubare Fläche und eine IMHO sinnvolle Trennung in zwei handliche Segmente.

Der TO äußert sich nicht ,
Kein Wunder: Seine Fragen waren klar formuliert. Als Antwort bekam er neue Grundrisse samt fragwürdiger Gleispläne plus Aufforderung, sich zu Schaltplänen etc. zu äußern. Aus meiner Sicht für einen Wiedereinsteiger mit vielen offenen Fragen zu schnell zu viele Antworten, die teils weit über Fragen und Möglichkeiten hinaus gehen.

Die Weichendecoder sind in Nähe der Weichen unter der Anlage angebracht oder kann es auch weiter weg sein? Mit weiter weg meine ich 1 bis 2 m!
Je geringer der Abstand zwischen Decoder und Verbraucher ist, um so besser. Spart viele "analoge" Leitungen. 1 m sollte gehen, 2 m ist schon etwas viel. Funktioniert aber auch. ;) Wichtiger als die Länge ist IMHO, dass Decoder und Verbraucher auf dem selben Segment liegen, so dass beim Aufbau/Trennen möglichst wenige Verbindungen zwischen Segmenten zu beachten sind.

Elektrisch können fertig gekaufte Weichen bei Digital Probleme machen weil ...
Das gilt auch für Bausätze der EW1. Unterschied zur fertigen Weiche sind Montageort und Montagehände. Technisch sind es die selben Teile.

Habe 2 IBW und einige EW1 noch da, alle NEU! Kann ich die auch umbauen und wieder mit nutzen?
Können genutzt werden. Umbau auf durchgehende Zungen: http://www.tt-board.de/forum/vbglossar.php?do=showentry&id=184, ... und Modellherzstück: http://www.tt-board.de/forum/vbglossar.php?do=showentry&id=184, ... Die Suche findet viel, wenn man weiß, was sie suchen soll. :traudich:

Was bedeutet fertig gekaufte Weiche?
Fertig: https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-83323.html - Antrieb dran, einbauen, fahren
Bausatz: https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-83437.html (noch mit Kunststoffherzstück - ?) - zusammenbauen, Antrieb dran, einbauen, fahren. Spart Geld und Umbauten können beim Zusammenbau erfolgen.

Ist es richtig, das 4 Weichen an einen Decoder angeschlossen werden können?
Hängt vom Decoder ab. Wie viele Verbraucher welcher Art angeschlossen werden können und wie viele Adressen der Decoder haben kann. Kühns WD 10 hat IHMO 16 Ausgänge, die mit zwei Adressen belegt werden können; je Adresse acht max. Ausgänge. Für solche einen Decoder ist es sicherlich sinnvoll, ihn so zu positionieren, dass er weder im Weg steht noch zu lange Leitungen zu den Verbrauchern entstehen. Hat man auf absehbarer Zeit nur einen Verbraucher, reicht ein kleinerer (Schalt-)Decoder für weniger Verbraucher.

Haus- und Straßenbeleuchtung muss auch über einen Decoder angeschlossen werden, wenn es mit über die Zentrale gesteuert werden soll? Sind das dann andere Decoder?
Beleuchtung in der digitalen Welt ist eine Brauchfrage. Alles zu automatisieren klingt natürlich verlockend. Dann dürften neue Tfz mit Normschnittstelle, besserer Technik/Optik als Zeuke oder BTTB keine finanzielle Frage sein.
Es sind grundsätzlich "die selben" Decoder. Decoder für Zubehör sind natürlich im Vorteil, da die eine zusätzliche Energieversorgung (für Verbraucherströme) haben und die Verbraucher nicht aus der Digitalspannung versorgt werden.

Ich denke mal, wir sollten mal zum Ursprung zurück kommen, da waren ja auch noch Fragen offen, gerade Elektrik und Weichen betreffend.
Erst bei Beitrag elf angefangen zu lesen? :wiejetzt:
 
Lutz61 sagt: Laptop/PC ab 300 Euronen sollte die Steuerung der Anlage schon schaffen.
Frage von Thomas: Würde auch ein MacBook oder IPad es tun? Es gibt viele Programme die nicht auf dem Mac laufen.Noch ein PC nur für die MOBA kaufen finde ich dann suboptimal!
Es gibt auch Programme für Linux, dann reicht ein RaspPi für 50€ (inkl. Peripherie).
OK, plus Bildschirm, aber da geht auch ein Tablet oder Handy.
 
Hallo Thomas - ein MacBook sollte auch reichen, hier schränkst Du Dich zwar etwas ein in der MoBa-Software - Du sparst aber auch Geld für Beschaffung eines anderen Gerätes - sollte sich also ausgleichen.
@Per
Die Idee mit dem RaspPi ist OK - aber nicht jeder kommt damit zu Recht. Aber als Hinweis finde ich das gut, kann ja dann jeder selbst entscheiden.
 
Hallo Thomas,
niemand verlangt von Dir, einen fremden Gleisplan nachzubauen. Aber willst Du auf die Erfahrungen gestandener Modellbahner verzichten? Keiner setzt sich stundenlang hin und plant für ein, wie Deine Fragen zeigen, im Modellbau weniger bewandertes Forum-Mitglied, wenn dann seine Hinweise in der Tonne landen.
Aus Deinen Ausführungen und den Anmerkungen der Community habe ich die Planung wie folgt angepasst:
1. Die 4.500 x 1.000 mm große Fläche wurde in 3 Segmente a 1.500
x 1.000 mm aufgeteilt, was Dir beim Bau unnötige Verrenkungen
erspart. Auf keiner Segmentgrenze, sowohl im sichtbaren Bereich
als auch im Schatten-Bhf., liegen Weichen.
2. Drehscheibe und Ringlokschuppen wurden zu Gunsten eines
zweiständigen Rechteckschuppens entfernt. Den dadurch frei
werdenden Platz füllt ein Industrieanschluss.
3. Deine zweigleisige Paradestrecke wurde in eine eingleisige
umgewandelt, was Gleise, Weichen und Signale einspart und
einer Überladung der Anlage entgegenwirkt.
Bhf. der Hauptbahn
1. Die drei Gleise für den Personenverkehr wurden beibehalten.
Die zwei 1.500 mm langen Bahnsteige können Züge mit bis zu
sieben Schnellzugwaggons aufnehmen.
2. Die separate Anbindung des Güterzuggleises am rechten
Bahnhofskopf ermöglicht Rangierbewegungen ohne die
Hauptgleise zu blockieren. Mit 3,73 m Länge ist es deutlich länger
als die dem Personenverkehr dienenden Gleise.
3. Um ein problemloses Kuppeln zu erreichen, wurde alle Gleise des
Güterverkehrs begradigt.
Bhf. der Stichbahn
1. Bahnsteig-, Güterschuppen- und Ladegleis wurden verlängert und
machen so das Bild eines Kleinbahnhofs stimmiger.
2. Für das Streckengleis der Stichbahn reicht ein Neigungsverhältnis
von 1ooo:2o um auf das Niveau von+100 mm zu kommen, was
der optischen Trennung beider Bahnhöfe entgegen kommt.
Schattenbahnhof
1. Der sechsgleisige Schatten-Bhf. ist in der Länge ausreichend, um
ganze Zuggarnituren aufzunehmen. Je nach vorhandenem
rollenden Material kann er auch verkleinert werden.
2. Je eine richtungsgebundene zweigleisige Kehrschleife sorgt für
das Wenden kompletter Züge, was den Fahrbetrieb
abwechslungsreicher gestaltet.
3. Die nur eingleisige Ausführung der Zufahrt vom rechten
Bhfs.-Kopf erleichtert wesentlich die Gestaltung des Schatten-
Bhfs. und spart zudem noch Material.
4. Um bei einem Neigungsverhältnis von 1ooo:3o auf ein Niveau von
-232 mm zu kommen, was die Zugriffsmöglichkeiten verbessert,
ist rechts ein doppeltes Gleiswendel und links ein Gleisoval
notwendig. Aus der Skizze geht hervor, wo diese eingebunden
werden müssen.

Alle weiteren, Bau und Betrieb der Anlage betreffenden Fragen, sind später zu klären.
Mit freundlichen Grüßen
kahamoba1943[
 

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Keiner setzt sich stundenlang hin und plant für ein, wie Deine Fragen zeigen, im Modellbau weniger bewandertes Forum-Mitglied, wenn dann seine Hinweise in der Tonne landen.

Das hat niemand (von Dir?) verlangt, es wurde ganz freiwillig gemacht.
 
aber nicht jeder kommt damit zu Recht.
Wer vom Mac kommt vllt. eher als einer, der von Windows kommt. Immerhin sind MacOSX sind Unix-Derivate.

wenn dann seine Hinweise in der Tonne landen.
Dort landet meiner hoffentlich nicht: versuch bitte, nicht jede Zeile mit <Enter> abzuschließen, bei Absätzen ist das ok. Wer nicht gerade deine Fenstergröße nutzt, kann den Text deutlich schwerer lesen. Die Umbrüche macht der Browser ganz alleine an die richtige Stelle :traudich:.
 
Aber willst Du auf die Erfahrungen gestandener Modellbahner verzichten?
Welche Erfahrungen? Die bisherigen Entwürfe zeigten nicht, dass sie im Detail durchdacht waren. Auch der jetzige enthält ein paar Stellen, die einen Betriebsablauf nicht erleichtern. Abstellgleis (Wofür?) und Lokbehandlung auf verschiedenen Seiten des Bahnhofs. Die Lok von Lokschuppen zum Abstellgleis muss ein Mal durchs gesamte Gleisfeld. Die Gleisstummel "Lokbereitstellung" sind eher theoretischer Natur. Selbst dort, wo regelmäßig umgespannt wurde und ein (großes) Bw in der Nähe lag, waren die nicht zwingend. Mit dem kleinen Lokschuppen und (zu) großen Behandlungsanlagen sieht der Bahnhof nicht so aus, als ob dort regelmäßig Umspannen angesagt wäre.

Keiner setzt sich stundenlang hin und plant für ein, wie Deine Fragen zeigen, im Modellbau weniger bewandertes Forum-Mitglied, wenn dann seine Hinweise in der Tonne landen.
Thomas_TT_DD hat von Anfang an geschrieben, dass er selbst planen will:
Werde mich mal an den Gleisplan wagen.
und nirgends Pläne gefordert. Er hat seine Vorstellungen geäußert, die nach Meinung einiger zu viel für die Fläche waren. Darauf gab's Vorschläge, wie der Raum genutzt werden könnte: Abstriche bei den Motiven ... andere Grundfläche. Du hast das ganz gesprengt, in dem du deutlich mehr Fläche verplant hast, als vorgesehen war. Das:
Die sollte aus 2 Segmenten bestehen, die fest verbunden sind und auf Rollen im Notfall auch mal so geschoben werden kann, dass man überall hinkommt.
war schon bei der Vorgabe nur in begrenztem Maß möglich. Bei deinem Entwurf kann man sich die Rollen sparen. Kippen für Untertagearbeiten kann ebenso gekippt werden; im Rohbau mindestens schwierig, im Endausbau unmöglich.

Die separate Anbindung des Güterzuggleises am rechten Bahnhofskopf ermöglicht Rangierbewegungen ohne die Hauptgleise zu blockieren.
Wohin soll von der separaten Anbindung rangiert werden? In den eigentlichen Güterbahnhof kommt man nur über das Verkehrsgleis.

Um ein problemloses Kuppeln zu erreichen, wurde alle Gleise des Güterverkehrs begradigt.
Das Gleis, über dem "Rampe" steht, sieht nicht danach aus.

Für das Streckengleis der Stichbahn [...] was der optischen Trennung beider Bahnhöfe entgegen kommt.
Gegen die optische Trennung spricht die Brücke im Einfahrtbereich beider Bahnhöfe. Wer die Einfahrt in den oberen Bahnhof betrachtet, sieht im Hintergrund mind. den Güterbereich des unteren Bahnhofs. Ein Bergrücken o.ä. zur Trennung ist zwischen den Bahnhöfen unmöglich, da der dem Zugriff auf Ladegleis etc. des unteren Bahnhofs im Weg stehen würde. Das Gelände muss dort offen bleiben. Die Ecke zwischen den Bahnhöfen rausschneiden ("Mini-U") und Bedienraum zwischen den Bahnhöfe schaffen, würde die Bahnhöfe tatsächlich trennen: ein Bahnhof wäre immer im Rücken des Bedieners. Geht nicht, weil im Untergrund Gleise verlaufen. Super geplant!

Die nur eingleisige Ausführung der Zufahrt vom rechten Bhfs.-Kopf erleichtert wesentlich die Gestaltung des Schatten-Bhfs. und spart zudem noch Material.
Oh! Welche Erkenntnis. Das sah bei den vorherigen Entwürfen anders aus.
 
Hallo Zusammen,

Da man hier nur 3 Bilder hochladen kann, werde ich hier den gesamten und den Sichtbaren Gleisplan zeigen. In der nächsten Nachricht dann die 3 Ebenen.
Meine Vorstellungen haben sich nach den ersten Antworten natürlich minimiert und während der Planung musste ich auch noch mal abspecken. Die Ebene 1 hat ein 2 gleisiges Paradegleis und 2 Schattenbahnhöfe (SBH). Dabei fährt der Zug rechts in den Tunnel ein, durchläuft die beiden SBH und kommt aus dem anderen Tunnel rechts wieder heraus, fährt über die ansteigende Paradestrecke in den Linken Tunnel, und gelangt auf Ebene 2. Diese befindet sich nun auf +10 und der Zug kreuzt nachdem er aus dem Tunnel rauskommt noch mal über eine Bogenbrücke die Paradestrecke bevor er wieder im Tunnel einfährt. Hier hat er die Möglichkeit nach links in einen SBH zu fahren und wieder auf das Paradegleis nach Ebene 1 zu gelangen oder, wenn es ein "kurzer" Zug ist halblinks über eine "Rampe" auf die 3. Ebene zu gelangen. Der Zug verlässt den Tunnel und fährt in einen kleinen Endbahnhof ein mit einem Güterschuppen und nur noch einem 1- ständigen Lokschuppen. Vorstellen könnte ich mir einen kleinen Schienenbus oder ähnliches welcher vom Endbahnhof Ausflügler zum Haltepunkt der Ruine bringt und eine kleine Diesellok, die Holz oder Schotter aus dem betreffenden Werk holt. Für den Zug der vom Endbahnhof in den Tunnel auf Ebene 2 fährt besteht die Möglichkeit die Kehrschleife als Schattenbahnhof (nur ein Gleis) zu nutzen oder auf das Paradegleis zu wechseln. Das erstmal zur Erklärung. Gruß Thomas
 

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So nun die Bilder von den 3 Ebenen und meine Fragen:

Ist es so möglich es zu realisieren? Wo seht Ihr Probleme oder Dinge, die vielleicht ungünstig erscheinen? Kann die Kehrschleife so funktionieren? Sind die digitalen Loks so schlau, dass sie wissen in welche Richtung sie fahren müssen? Noch kurz zu meinem Ziel. Ich freue mich über fahrende Züge und auch über die ein oder andere Rangierfahrt. Ein bisschen ins Grübeln bin ich aber schon gekommen, wenn ich den Aufwand der SBH sehe und dann nur so "wenig" Zug sehe, weil alles unter Tage ist. Das ist aber dem unterschiedlichen Zuggarnituren geschuldet und es ist auch ok. Deshalb wollte ich oben noch etwas mehr Strecke als "Sicht" haben, auch wenn es vielleicht so gar nicht existiert. Der gleiche Stellenwert wie das Zugfahren hat bei mir der Modellbau. Ich möchte halt sehr viele schöne Sachen darstellen ob es Wasser, Straßen, Wasserfälle, Felder usw. sind, deshalb zeigt bitte für meine Herangehensweise Verständnis und seid Kompromissbereit. Einen 1:1 Nachbau möchte ich nicht! So nun hoffe ich, dass ich mich gut ausgedrückt habe und freu mich auf eure Kommentare. Übrigens finde ich meinen Entwurf ganz schick. :zwinker:
Gruß Thomas
 

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Wenn unten vor der Anlage ist, dann könnte es sportlich werden im oberen Bahnhof zu rangieren, ohne mit dem Feinkostgewölbe auf der Ebene 2 etwas abzuräumen. Das Lichtprofil Deines Körpers und die Reichweite Deiner Arme würde ich nocheinmal überprüfen.
 
Hallo Thomas,

ich finde es, bezogen auf den nicht sichtbaren und den sichbaren Teil unglücklich, gerade den Hauptteil der Gleise an die Wand zu legen, und das bei Anlagenbreiten von 1,05 bzw. 1,10m - da kommst Du nie wieder vernüftig hin!

Ich bin mal mit Deinem Raumplan vom Anfang gestartet und habe im Sinne der Modulidee einen potentiellen Anlagenverlauf skizziert. Das Regal würde ich einfach facher und länger machen und die Anlage oben auf setzen. Somit kannst Du bei ca. 1,10m Höhe Deinen Schattenbahnhof anordnen und bei ca. 1,20m Deine Hauptebene. Vorteil ist, Du kommst von vorn überall ran und hast nur am Ende und Anfang der Anlage breitere Bereiche für die Kehren.

Ich würde hier auch maximal einen kleinen Teil in eine dritte Ebene heben um das ganze nicht zu überfrachten.

In Anbetracht des Gleisplanes der sichtbaren Gleise muss ich jedoch sagen, dass es mit gefällt, dass Du die Anlage nicht komplett mit sichtbaren! Gleisen zustopfst, also eher nach meinem Motto "Weniger ist mehr".

Bei dem von mit skizzierten Anlagenverlauf würde ich unten vor den Kehren (=Tunnel) einen kleinen Hp anordnen und oben deinen Kleinbahnhof, jedoch mit dem Vorteil, dass es kein Endbahnhof sein muss.

Soweit nur mal zu meinen Gedanken.....
 

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Vorneweg: Der Plan ist in meinen Augen viel besser als die auf Erfahrungen gestandener Modellbahner entstandenen. ;)

Ja es ist sportlich aber machbar, habe es mit Schreibtischen und Büchern ausprobiert!
Bücher auf einen Meter Entfernung in eine Lücke zu schieben, unterscheidet sich "etwas" vom Eingleisen eines Wagens auf ein Meter Entfernung.

Wie PaL und andere schrieben: Kritischer als der Bahnhof sind die Gleise im Untergrund. Horizontaler Gleisabstand von 7...10 cm in ~ 1 Meter Entfernung. Wie soll unter diesen Rahmenbedingungen eine Entgleisung o.ä. im Einfahrbereich des viergleisigen Schattenbahnhofs behoben werden? Von Eingleisen an der Stelle schreib ich gar nichts. Es wird schwierig genug, entgleiste/umgestürzte Modell dort hinten zu greifen und rauszufischen.

Kann die Kehrschleife so funktionieren?
Die Kehrschleife der Nebenstrecke würde ich anders herum befahren, um Züge von der Nebenstrecke aufs richtige Gleis der Hauptbahn zu leiten.

Ein bisschen ins Grübeln bin ich aber schon gekommen, wenn ich den Aufwand der SBH sehe und dann nur so "wenig" Zug sehe, weil alles unter Tage ist.
Ist Platz, die Nebenbahn auf der "vorderen" Hälfte in die Tiefe zu leiten statt an der Wand? Lage ~ zwischen der zweigleisigen Paradestrecke und dem Schotterwerk/Endbahnhof ohne nicht zwei Mal die zweigleisige Strecke zu verdecken.
Dafür entfallen die paar cm offene hellblaue Strecke sowie die Stichbahn zur Ruine. Die ist IMHO überflüssig und unglaubwürdig.
 
Also Thomas_TT_DD - Glückwunsch zum Gleisplan - könnte mir auch gefallen wenn ich den Platz hätte.
Die Einwände wegen der Höhe bei entgleisten Fahrzeuge könntest Du nun noch kompensieren in dem Du vor dem unteren Schattenbahnhof ein Gleiswendel machst - Damit käm der unterste Bahnhof dann auf -9 bis -10cm, der mittlere (Schatten-)Bahnhof wäre den weiterhin bei +10cm, was 20cm Griffhöhe ergibt.
Sinnvoll wäre nun auch ein Gleiswendel zum Nebenbahnbahnhof um für den mittleren Schattenbahnhof auch etwas mehr Griffhöhe zu bekommen.
Nebeneffekt - es kommt auch mehr Kopffreiheit heraus, wenn man Rahmenteile geschickt verbaut.
 
Ich würde für meinen Geschmack den Haltepunkt links nicht so parallel zur Anlagenkante legen. Der Bahnhof gefällt mir, da werde ich bestimmt etwas für meine Planung abnehmen.
Grüße Bernd
 
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