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Modellbauversuche rund um Finkenheerd

Hallo Ralf,

von wegen der Platinen und den Sub D Steckern:
Wenn Du die Platinen gereinigt hast und das geht sehr gut mit Spiritus, richtig einmatschen und etwas abpinseln, am besten mit einer Zahnbürste, trocknen läßt und das dauert nicht lange, dann kann mit SK10 Lötlack

Finkenheerd 4 SK10.JPG

eine Schutzschicht aufgebracht werden; die hält.
Das Zeug geht mit Spiritus auch wieder runter.
Da Du fertige Rasterplatinen verwendet hast und so wie es aussieht, die Leiterzüge auch nicht unterbrochen sind, kann man auch die Lötanschlüsse viel länger lassen. Das gibt nochmal Stabilität.

Richtiges Zinn bekommst Du auch problemlos, weil Firma:

Finkenheerd 3 Lötzinn.JPG

Links 1mm, Mitte 0.5mm, Rechts 0.51mm von RS mit erhöhter Fluxzugabe, alles im Kern des Zinns. Das rechte Zinn verwende ich sehr gerne.

Luftanschluss mit Litze, hier für die mot Antriebe von Tillig und den "Superlitzchen" aber auch für SUB-D:

Finkenheerd 1.JPG

Schrumpelschlauch nach dem Löten drüberziehen und mit der Heißluftpistole fixieren, dazu noch ein größeres Stück Schrumpfschlauch für um Alles - hält. Und für die Zugentlastung noch ein Festhalter drum, gibt es in verschiedenen Größen, wenn es nicht paßt eben noch ein Stück Schrumpelschlauch drum:

Finkenheerd 2.JPG

Den Festhalter mit einer ordentlichen Schraube befestigen, nicht mit den mitgeliefertne Nägeln und vorweg die Plastenasen an der Auflagefläche absäbeln, die stören nur bei Sperrholz.
Dann sollte es lange halten.

Hab in ZM den Aufbau und den Abbau nicht erleben können aber da wird sicher nicht ganz mit Samthandschuhen angefaßt und das Loch in der Straße tut sein übriges.
 
Fahren und Schalten sind bei uns streng getrennt. Ich wusste schon mal… aber …
Mann wird nicht jünger.


Liebe Leute
Für Tipps ist jetzt definitiv zu spät- der Laden wurde 2007 in Alten Buseck das erste mal ernsthaft in Betrieb genommen (ganz tief versteckt muss es hier ein Bild vom Probeaufbau in unserer Stahlbauhalle geben).
Seitdem funktioniert das relativ klaglos. Daß in fast 20 Jahre mal irgendwas repariert werden muss… who cares.
Beim 2014 erworbenen Abzweig OKW war das schon anders. Aber das habe ich ja auch nur gekauft und versucht die zwei Stellwerke am Leben zu halten. Vielleicht wäre ich noch nicht komplett mit grauen Haaren ausgestattet, hätte ich von Anfang an das gemacht, was weiter oben steht.
Finkenheerd läuft relativ stabil. Die spannende Frage ist schon länger, wie lange die Signale in OKW durchhalten. Seit einiger Zeit nicht mehr spannend: eine Runde, dann braucht’s Ersatz. Liegt am Stellwerk. Das wird warm und dann geht’s nicht mehr.
Abschalten über Nacht vergesse ich meistens - das freie fahren soll ja auch möglich sein.

Aber soweit wollte ich gar nicht berichten. Baut mal einen Modulbahnhof und fahrt fast überall mit hin, wo das Ding reinpasst - da wird man sicher viel erleben.

Würde das auch immer wieder tun. Und wieder ganz genau so 😂 - das Leben wird damit interessanter, als sich mancher vorstellen kann.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist genau so wie Ralf schreibt, das muß, wie sagte man früher "bahnfest" sein. Und was zu Hause im Probebetrieb läuft, muß nach 700 km Autobahn und intensiver Sonneneinstrahlung noch lange nicht funktionieren. In meinem "geerbten" bzw. übernommenen Abzweig :fasziniert: hat ein Servo gesponnen. Dem war wohl zu warm. :wiejetzt:

Micha
 
Die servos kennen lustige Effekte. In Rocky hatte ich Jochens Signalkiste dabei. Und die kam wie befürchtet zum Einsatz. Die Formsignale machen so schön das Nachwippen vom Flügel nach. Falls sich jemand erinnern kann.
Irgendwann nach zwei Tagen ging das in ein Zittern in Fahrtstellung über. Habe dann ein Lichtsignal eingebaut. Nach einiger Zeit hat es sich wieder eingekriegt.
Wenn ähnliche Effekte bei einem Weichenantrieb auftreten, kannst du einpacken. Den tauscht man nicht so schnell.
Grüße Ralf
 
Die Formsignale machen so schön das Nachwippen vom Flügel nach.
Moin,
dieser Efekt ist mir in der Wirklichkeit bei der Arbeit an Signalanlagen nicht aufgefallenHier die Erklärung:
Die Formsignale werden entweder mit dem Signalhebel zurückgestellt, wobei dort eine feste Verbindung vom Signalhebel bis zum Sicgnalflügel besteht, oder die Flügelkupplung löst aus und der Signalflügel fällt ein und wird von einem Stoßdämpfer aufgefangen. Also ist bei ordentlich montierten Signalanlagen ein Nachwippen unwarscheinlich. Zumal es gewichtsmäßig so aufgebaut ist, das der Signalflügel sicher in die Haltstellung fällt.
Allerdings gibt es einen Fall, bei dem derr Signalflügel noch einmal nachwippt: wenn die Drahtzugleitugn reißt. Dabei wird die Stellscheibe im Antrieb soweit bewegt, bis sie an einem Anschlag zum stehen kommt und sicher in der Haltstellung verbleibt.
Schönen Abend,
Norbert
 
Moin,
Vorbereitungen für „Rostock“. Wagen checken - fehlende Karten ergänzen. Der ganz normale Vorbereitungsaufwand.
Dabei bin ich nicht mal selbst persönlich dabei. Habe mir eine Pause gegönnt - die Bienen wollen ja auch mal geärgert werden.
Grüße Ralf
 

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Und dann noch schnell zwei Loks zum Fahren verleiten. Nach Jahren Stillstand hilft da nur viel Geduld. Irgendwann fahren die bischen und dann. Leider kann ich nicht mal schnell 100m warmfahren. Aber bischen „anschieben“ geht.
Und dann ist irgendwann Feierabend - jetzt zum Beispiel.

Grüße Ralf
 

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@Ralf_2 ist die Intellibox auch bei den Treffen im Einsatz?

Überlege nämlich welche Zentrale auf Treffen Sinn ergibt. Und in meinem Fall zum Kauf anvisiert werden sollte.

Danke im Voraus für die Infos/Hilfe.

Gruß Björn
 
Na das Ding ist… relativ alt. Hab versäumt, die den Uhlenbrocks für ein Update zu überlassen. In Magdeburg beim FREMO wäre dazu Gelegenheit gewesen. Wir sind aber immer die ganze Zeit nur gefahren… außer wenn’s Essen gab.
Bei paar kleinen Treffen war die auch schon im Einsatz (Fürstenwalde, Hangelsberg … Hirschfelde)
Für die heutigen Grosstreffen taugt das Ding wohl nicht mehr.

Habe vor, die neueste Version anzuschaffen - die hat schon den Vorteil, dass man keinen Trafo braucht. Also drei Handgriffe weniger, bis es funktioniert.
Ich habe die seinerzeit angeschafft, auch zu Hause mal testen zu können und um Fahrzeuge zu digitalisieren. Damals durfte man Decoder oft noch einlöten. Schnittstellen gab es schon - aber nicht überall.
Letztlich muss man dem Fahrzeug wenigstens eine modultaugliche Adresse verpassen können.

Grüße Ralf
 
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