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Modellbauversuche rund um Finkenheerd

Hallo Grischan,

hm, was soll ich da sagen. Ich mag den Ingo Schwaetzer ja. Ich werde mir den Wagen trotz der Drehgestelle zulegen. Die Drehgestelle sieht man ja nicht unter den lang herunter gezogenen Seitenwänden.

Mir gefällt der Wagen allerdings als Fa 6700 am Besten. Nur so kann man den Bausatz wohl nicht bauen. Allerdings würden dann die Drehgestelle auch sichtbar werden, weil dann die Seitenklappen fehlen. Es wird wohl ein normaler Fall bei mir werden.

Kurz, diese Drehgestelle sind kein K.o.-Kriterium. Drehgestelle kann man irgendwann mal tauschen.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo Ralf_2,

welchen Achsstand haben denn die Drehgestelle im Modell? Evtl. könnten die ganz passable amerikanische Arch bars abgeben.

mfg
andré

Hallo,
es sind flüchtig gemessen 17mm, was so wahrscheinlich 2m sein sollen. Ich hab ein ähnliches (?) Drehgestell unter Blatt 901 in der Zeichnungssammlung "Güterwagen der Regelbauart vom Reichsbahn-Zentralamt von 1945 gefunden. Datiert ist dieses Blatt als zweite Ausgabe vom Juli 1925.
Die Ähnlichkeit zu amerikanischen Drehgestellen ist sicher nicht zufällig, weil der Herr Schwätzer ja auch in der US-Szene unterwegs ist...
Ja die Kisten, besser als bisher ist es allemal. Und sooo viele Wagen habe ich ja nicht. Schubfächer erschienen mir erst mal zu aufwendig in der Fertigung, obwohl sie im Gebrauch sicher praktischer sind. Der Matthias kommt damit in Hartmannsdorf aber nach seiner Meinung mit 600 Fahrzeugen gut zurecht - soviel einsatzfähige Wagen hab ich gar nicht.
Lötwasser wollte ich des Korrosionsschutzes wegen nicht nehmen, da die Streben und Ladeklappen beispielsweise in eine ausgeätzte Fläche eingelegt werden - da ist späteres Spülen unmöglich und die Reste können im Spalt evtl. so vor sich hin suften.
Da bietet sich ausnahmsweise Kleben an. Muss blos mal vorher testen, welcher Kleber meine Reinigungsprozedur im Ultraschall mit Spiritus überlebt.
Ich habe auch anfangs mit Messingglanz experimentiert, das reinigt ordentlich, macht aber auch Flecke, wenn man nicht sofort nachspült. Aber das Lötzinn verläuft gut, wenn nicht der Wagenkasten die Wärme so schnell wegzieht.
Da bin ich dann bei Glasfaser geblieben. Ich hatte das Messingblech auch gar nicht so hartnäckig in Erinnerung.

Grüße ralf_2
 
Ja aber ich träume ja immer noch von den gegossenen Diamonds. Wenns keiner macht fuddel ich irgend wann mal eins und laß es in Messing abgießen. Dann isses wenigstens wirklich ein Guß-DGS.
 
@ Grischan
Dann Mußt Du aber doch auch noch einen Wagen machen, wo die richtig gut zur Geltung kommen.:brrrrr:

@ Ralf
Danke. Habe bei mir einen Baufehler entdeckt und schon korrigiert.
Bei mir hat der gute alte 100W Lötkolben gut geholfen. Und dann gibt es ja noch diesen FL88 Fluxi Flußmitteldispenser, da ist das Zeug von der CR44 drin. Ist nicht so aggressiv. Die Klappen und Verstrebungen wollte ich von Anfang an kleben. Morgen wird erstmal sandgestrahlt.
Gruß
Karl-Georg
 
Moin,
CR 44 hab ich jetzt auch im Einsatz wirkt hier aber nicht ganz so schön. Am Besten geht's mit mechanischer Reinigung (Glasfaserradierer), Verzinnen und dann viel Wärme.

Ich werde doch noch mal mit Lötwasser probieren, an Stellen, wo man es kontrollieren kann.
Aber morgen geht's erst mal für 'ne Woche in die Berge - dann sehen wir mal weiter...
Grüße ralf_2
 
DG

Hallo Erstmal,

die verwendeten Drehgestelle sind ein Kompromiß, weil es wirklich passende nicht gibt und sie kaum sichtbar sind. Falls jemand sich daran versuchen möchte kann er dutzende Bilder bekommen oder aber auch gleich einen ganzen Wagen. ( Das Vorbild steht zum Verkauf und kann auch besichtigt werden - ZuFa Oldisleben)
 
Hallo,
es sind flüchtig gemessen 17mm, was so wahrscheinlich 2m sein sollen. Ich hab ein ähnliches (?) Drehgestell unter Blatt 901 in der Zeichnungssammlung "Güterwagen der Regelbauart" vom Reichsbahn-Zentralamt von 1945 gefunden. Datiert ist dieses Blatt als zweite Ausgabe vom Juli 1925.

Wenn das hinkommt, wären das dann ungefähr 6 ft-8 in. Leider etwas zu viel, schade. Trotzdem danke!

mfg andré
 
Ersatzneubau

Hallo,
endlich hab ich mal die olle Brücke abgerissen und angefangen, die Version 2 aufzubauen.
Wie man sieht habe ich mich nun doch dazu durchgerungen, auch den Gleisverlauf der I-Bahn so umzubauen, daß er dem Vorbild etwas näher kommt. Dadurch wird vielleicht auch die Brücke ihrem Vorbild etwas ähnlicher werden können.
Bis dahin ist's aber noch ein weiter Weg, aber der Winter kommt ja erst noch...

Material für das Mauerwerk ist die Auhagen-Mauerwerksplatte - der Überbau aus Beton wird aus Forexplatten aufgebaut.

Die Verlegung des Gleises wird aber erst in der Ruhepause über Winter erfolgen, weil der Bahnhof ja noch bis Ende November in Betrieb bleiben muss :).
Zum Vergleich mal ein Bild vom Vorbild - leider schon ohne Kraftwerksgleis (I-Bahn)

Grüße ralf_2
 

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Hallo Ralf,

jetzt bin ich ja überrascht, hätte gar nicht gedacht, daß du mit der alten Brücke unzufrieden warst. Da muß ich mir in Roßwein die neue mal genauer betrachten.

Bei dem Vorbildfoto drängt sich die Frage auf, wie die Brücke vor der Elektrifizierung ausgesehen hat.

Grüße
Matthias
 
...Bei dem Vorbildfoto drängt sich die Frage auf, wie die Brücke vor der Elektrifizierung ausgesehen hat.

Grüße
Matthias

Hallo,
die Brücke war etwas niedriger und außerdem an den Stellen, wo noch die Fundamente zu sehen sind, mittels Stahlrahmen abgestützt. Dieser sah immer rostig aus, erhielt aber irgendwann einen orange-farbenen Gefahranstrich (So 13)
Leider hab ich davon kein Bild - wer fotografiert schon so hässliche Brücken?
Ende der 80er Jahre wurde die Brücke in Vorbereitung auf die Elektrifizierung in den gezeigten Zustand versetzt.
Demnächst wird sie aber komplett erneuert, damit die B122n neben der zweigleisigen Eisenbahnstrecke darunter durch passt.
Dann wird auch die Rohrbrücke, ein Relikt aus der Zeit, als es in Finkenheerd Fernwärme gab, verschwinden.

Grüße ralf_2
 
endlich hab ich mal die olle Brücke abgerissen und angefangen, die Version 2 aufzubauen.
Wie man sieht habe ich mich nun doch dazu durchgerungen, auch den Gleisverlauf der I-Bahn so umzubauen, daß er dem Vorbild etwas näher kommt. Dadurch wird vielleicht auch die Brücke ihrem Vorbild etwas ähnlicher werden können.
Bis dahin ist's aber noch ein weiter Weg, aber der Winter kommt ja erst noch...

Fein! Wenn man sich einmal zu dem Schritt durchgerungen hat, geht es danach auch wieder mit viel mehr Elan voran, oder?


Viele Grüße
Adrian
 
Ralf was passiert dann mit dem IBahngleis, verschwenkst du es hinter der Brücke wieder auf IBahn-Norm? Oder fällt der Anschluß dann weg?
 
Hallo,
der Anschluss bleibt auf alle Fälle erhalten - da ging es ja früher zum Kraftwerk. Sonst hätte ich ja sofort rückbauen können. Der neue Gleisverlauf ist auf Bild 4 schon zu ahnen.

Die Rohrbrücke habe ich schon vor langer Zeit aufgemessen.
Das ist so lange her, daß ich letztens schon den Zettel suchen musste....
Aber zur Not kann man sowas ja auch mal schnell konstruieren - bauen ist schon schwieriger. Ein 60er Winkel ist in TT hat in TT nur 1,2 mm Schenkellänge - da wird man ätzen und selbst kanten müssen.

Grüße ralf_2
 
0,5er Schenkellänge heißt ja, dass die zu kantenden Schenkel bei 0,2er Blechstärke nur 0,3mm breit sind. Das wird nix mehr. Hier müsste man auf 0,1er Blech zurück gehen. Das kantet sich dann auch wieder einfacher. Da die Brücke nix tragen muß, geht das. Fummlig bleibts trotzdem ;D Löten lässt es sich aber auch einfacher, da der Wärmeabfluß kleiner ist.
 
kannst ja das ganze auch aus 0,2 und 0,3 mm Blech zusammsetzen:argh:
 
Die Rohbrücke bitte auch gut dokumentieren!
Sowas wird immer wieder mal auf Modulen gebraucht.

Die Rohrbrücke habe ich schon vor langer Zeit aufgemessen.
Das ist so lange her, daß ich letztens schon den Zettel suchen musste....

Man könnte ja auch die Auhagen H0 Neuheit Rohrleitungen für die H0 Fabrik Baukastensystem verwenden, kann sein das dies in der Höhe angepasst werden muss, aber es ist im Prinzip genau die Konstruktion und in ähnlicher Fabrbe, die auf dem Vorbildfoto zusehen ist.:wiejetzt:

http://www.auhagen-shop.de/popup_image.php/pID/33030/imgID/0
 
0,5er Schenkellänge heißt ja, dass die zu kantenden Schenkel bei 0,2er Blechstärke nur 0,3mm breit sind. Das wird nix mehr. Hier müsste man auf 0,1er Blech zurück gehen. ...

Das passt dann aber nicht mehr zu den groben Steinen, die Ralf gewählt hat.

Ralf, warum hast Du nicht die Kreuzverbandplatten genommen? Ist deutlich feiner und passt auch vom Verband besser, aber - da von H0 - optisch soweit überhöht, dass es meiner Meinung nach einen optimalen Kompromiß dargestellt hätte. Das hatten wir glaube ich in meinem Bastelthread schon mal bezogen auf Deine Brücke diskutiert.

Mit bestem Gruß
 
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