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Messzug mit Roco's BR 02 in der Epoche IV

Welche Wagen aus dem aktuellen Sortiment könnten anstatt des Weitstreckenwagens da noch in Frage kommen?
Ich verstehe die Frage nicht. Wenn du das Vorbild nachstellen willst: ein Weitstreckenwagen (war bestimmt auch einer der Messwagen). Ansonsten kannst du natürlich jeden x beliebigen Wagen nehmen. Oder zwei. Oder keinen. :nixweiss:
 
Sehr schönes Thema.
Vermutlich meinst Du so etwas?
(ja, sicher falscher Messwagen & Revisionsdaten der 02 passen vermutlich auch nicht zu den angehängten Wagen)
Mir geht es gerade nur um das Prinzip dieser Kurzzüge.
 

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Naja, ich denke mal, dass es bei der Nachbildung dieser kurzen Messzüge in den 80er Jahren schon Sinn macht über die Art der Wagen genauer nachzudenken.

So wie das hier im Foto nachgestellt ist, so ähnlich stelle ich mir das auch vor.

Im Buch steht, dass die Lok die Messfahrt immer vorwärts absolviert hat und auf der Rückfahrt dann, mangels passender Drehscheibe, praktisch mit Tender voraus ans andere Ende des Zuges gekuppelt wurde. Dafür fehlt dann leider die vordere Kupplung der Roco Lok.
 
Die Wagen von TT-Modell scheint es noch zu geben.
Allerdings ist der "Wechselkurs" drastisch gestiegen.
Mir persönlich gefallen sie, auch wenn sie ggü. dem Tillig RIC-Wagen schon in der Gestaltung abfallen.
Generell besteht hier ja mal die Möglichkeit auch Exoten, wie dem gezeigten Baumusterwagen Auslauf zu gönnen.

Ob Du im aktuellen Tillig-Sortiment fündig wirst,...

...kommt Zeit, kommt Rat oder jegliche Art von Börsen, Flohmärkten, Händlern oder Lieblingskaufhaus.
 

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Zuletzt bearbeitet:
die Frage ist, ob die als Messwagen eingesetzten Weitstreckenwagen grün waren oder in Blau bzw. andersfarbig?

da es aber Messwagen 4 sein soll, ging es sicher um Messung des Fahrverhaltens des Weitstreckenwagens;

somit könnten als "zu messende Wagen" auch Y-Wagen div. Aufmachung/ Beschriftung möglich sein , da ja die BR 18 =02 eben für Schnellfahrversuche der Wagonbauindustrie gebaut wurde

mfg
fp
 
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@knechtl
Die These mit dem Weitstrecken-Messwagen ist von Per.

Der Ursprung von Oberlausitzer war:
02 0201-0 plus Messwagen 4 plus zu prüfenden Wagen

Es ging ihm wohl nur um das "frei wählbare Anhängsel".
 
... somit könnten als "zu messende Wagen" auch Y-Wagen div. Aufmachung/ Beschriftung möglich sein ...
In den 1980er Messungen an Wagen der Typen Y oder Y/B70? Was soll denn die Waggonbauindustrie an >15 Jahre alten Konzepten getestet haben wollen? Bei der DR wanderten die Y-Wagen in den 1980ern mit Auslauf-HU ihrem Ende entgegen.
Welche Wagen aus dem aktuellen Sortiment könnten anstatt des Weitstreckenwagens da noch in Frage kommen?
Aktuelles Sortiment ist in der Tat schwer, wenn auf bekannte Großserienhersteller bezogen.
An Laufwerken waren damals die GP200 Stand der interessanten/interessiernden Technik. Also nix was unter B, Y oder Y/B70 zu finden war. Modelle von ostdeutschen/-europäischen Z2- oder gar Z1-Wagen hat TILLIG im Moment nicht im Programm. Von den CSD-Wagen (Amee, Bmee, ...) fehlt TILLIG alles, außer die GP200.

... auch B, Y und B/Y Wagen aller damit vom DDR-Waggonbau Baunverwaltungen in Epoche IV für Messfahrten zur Laufgüte angehängt ...
Die letzten Wagen von Typ B wurden etwa 1965 hergestellt, die des Typ Y etwa 1970. Selbst der Typ Y/B70 war schon Auslaufmodell und praktisch allen Kunden bekannt. Einzig die CFR war Neukunde für reine Sitzwagen. Passende Modelle sind gerade raus aus TILLIGs Sortiment; z.B. Art.-Nr. 16678/9. Selbes gilt für den Bcme der BDZ (Art.-Nr. 501637), der wohl am ehesten testwürdig gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den 1980er Messungen an Wagen der Typen Y oder Y/B70?
Zitat aus UIC-Y-Wagen (DR) – Wikipedia
"...Die letzte Lieferung von Y/B-Wagen bestand aus 60 in den Jahren 1978/79 gefertigten Liegewagen der Bauart Bcme, die wieder in dunkelgrün lackiert waren. Diese liefen ebenfalls auf Drehgestellen der Bauart Görlitz V, allerdings in modifizierter Ausführung mit 920 mm Laufkreisdurchmesser...."

die werden damals noch fleißig Y-Wagen der verschiedensten Art/ Bauweise u. Weiterentwicklungen getestet haben,

mfg
fp
 
Ahh - wenn das die Quelle deines Wissenstands ist, wundert mich das verkrampfte Festhalten an der 24.5m-Klasse nicht wirklich.

... die werden damals noch fleißig Y-Wagen der verschiedensten Art/ Bauweise u. Weiterentwicklungen getestet haben,
Wikipediawissen oder eigene Vermutung?
Auch beim Waggonbau der DDR hat man nicht hinterm Mond gelebt. Seit Beginn der 1970er ging die Reise zum 26.400 mm langen Reisezugwagen. 1975 der ABme Schwenkschiebetürchen, 1978 der Urvater der Halberstädter Seitengangwagen alias "70-21 000", 1979 der WL'79 - heute irgendwo in Sachsen als Museumswagen gerettet. Die letzteren waren als Aggregateträger für Weiterentwicklungen unterwegs. Weshalb für Test von Weiterentwicklungen ein Kundenfahrzeug adaptieren, fertig dekoriert irgendwelche Fahrten unternehmen, um die Karre später auf Serienstand rückzubauen? Um mein Wissen zu erweitern: Mit welchen konkreten Vorbildern hat man das veranstaltet?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meßwagen sind immer interessant. Und im Zusammenhang mit dieser Lok sowieso. Hab mal gesucht:
- bildergalerie ,
18 201 in Belzig in die Voltextsuche eingeben. Interessant ist die Bildunerschrift zum Bild 3:
"Hinter der Lok läuft ein Messwagen der VES(M) Halle". Im Bild 2 sieht man den ganzen Zug. Den gleichen Zug sieht man wohl auch hier:
- Achte Flämingschau in Belzig am 09. Juni 1979 ,
aber die Veranstaltung ist mit Flämingschau betitelt.
Ein Meßwagen in einem Sonderzug?
 
@ Mika,
Anfang der 70-er Jahre hat mir mein Großonkel, der damals als Tischler im Waggonbau Bautzen beschäftigt war, auf ganz offiziellem Weg einen Besuch des WBB ermöglicht. Dabei erlebte ich auch meine erste Mitfahrt auf einer Lokomotive - das war die V60-Baumuster-Werklok des WBB. Dabei wurde mir erzählt, dass in Bautzen nur 24,5m-Wagen gebaut werden konnten, da der Abstand der einzelnen Werkhallen keine längere Schiebebühne zuließ, mit der auch 26,4m lange Wagen hätten verschoben werden können...
Einige Jahre später sind dann entsprechende Veränderungen an den Gebäuden vergenommen worden, die den Einbau einer längeren Schiebebühne zuließen.

FD851
 
"Ein Meßwagen in einem Sonderzug?"

Das sieht so aus, als ob man den "Meßwagen" als Aufenthaltswagen für das Lokpersonal mitgenommen hat.
Die meisten Bilder zeigen wahrscheinlich irgendwelche Sonderfahrten. Wer machte schon Bilder vom Arbeitsalltag?


Eigentlich war doch gefragt, was man dran hängen könnte.

Was nicht passt, interessiert .... wen?

Hab gerade mal in meinem Buch über die VES-M nachgelesen - mit dem Umbau der E18 auf 180 km/h kam die 02 nur noch selten zum Einsatz für Messszwecke. In den 80er Jahren wurde sie meist für Sonderfahrten und Ausstellungen eingesetzt. So der Autor Jörg Wenkel.

So gesehen könnte man die schöne Lok auch im Modell vor einem Sonderzug einsetzen - der Planeinsatz endete Anfang der 70er Jahre.

Grüße Ralf
 
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Die Frage war diese:
Im Buch des EK Verlags über die Lok 18 201 ist in den 80er Jahren ein Messzug zu sehen mit dem Messwagen 4 und einem sowjetischen Weitstreckenwagen. Welche Wagen aus dem aktuellen Sortiment könnten anstatt des Weitstreckenwagens da noch in Frage kommen?
 
Meine Gedanken zu #1. Die Art der Lackierung von der 18 201 mit dem weißen Streifen an den Zylindern läßt eine Einordung ab 1982 zu. Der Meßwagen 4 in blau/beige ist einer der beiden Y-Typ Messwagen den Tillig im Programm hat. Der Messwagen 4 läßt sich z. B. mit dem Y-Schlafwagen RIC-WLAB für die SZD den Tillig mal im Programm hatte siehe #8 - kuppeln. Hat Görlitz bis 1983 gebaut.
Vor 1980? - der Umlackierung der beiden ursprünglich blauen Y-Messwagen und die Variante kommt nun-wäre auch ein Y-Wagen zu Versuchszwecken kuppelbar. (z.B. Typ Y OSE (Griechenland))

Die 18 201 hatte nur 1973, die gleiche Lackierung des weißen Streifens wie ab 1982. Bei genauer Betrachtung gibt es noch viele Farbvarianten der 18 201 nachzustellen. (Im Buch der 18 201 ist auf S. 113 eine Variante abgebildet. Der WPW ist aber mit Messwagen 5 auf S. 123 zu sehen.)

Im Buch des EK Verlags über die Lok 18 201 ist in den 80er Jahren ein Messzug zu sehen mit dem Messwagen 4 und einem sowjetischen Weitstreckenwagen. Welche Wagen aus dem aktuellen Sortiment könnten anstatt des Weitstreckenwagens da noch in Frage kommen?
Könntest Du bitte die Seite im Buch angeben? In meinem Buch gibt es solch ein Foto nicht...vielleicht habe ich ein Fehldruck?

Johannes
 
Es geht um das Bild 187 auf Seite 113 in dem Buch "Legendäre 18 201" vom EK Verlag. Das Bild ist allerdings in 1972 aufgenommen (Fehler von mir, also nicht in den 80er Jahren) und die Lok hat den anderen Zierstreifen vorn. Scheidet also für die aktuelle Roco Version wohl aus.

Obwohl ich gerade sehe, dass die Lok mit der Nummer 02 0201-0 in 1975 auch den längeren Zierstreifen trägt. Bild 203 auf Seite 122.

Im Jahr 1986 gab es wohl auch die eine oder andere Messfahrt der Lok mit dem Messwagen 4 und je einem anderen Personenwagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wikipediawissen oder eigene Vermutung?
sowohl als auch, nach 12jährigen Berufs-Erfahrungen im DDR-Außenhandel
Ahh - wenn das die Quelle deines Wissenstands
Deine Darstellungen dürften nunmehr hinfällig geworden sein, s. die darauf folgenden Beiträge;

ich schätze durchaus die "Schwwarmintelligenz" im Board, aber der Ton macht die Musik, Arroganz ist fehl am Platz,

mfg
fp
 
Ein Bild von 1986 zeigt die Lok mit Meßwagen4 und einem Wagen aus der Y/B Familie. Der ist leider auf dem SW-Bild nicht genau zu erkennen.
Die Bildunterschrift von einer Drehgestellerprobung für einen Griechischen Schnelltriebwagen.
Ansonsten sind auch die Tilligschen Weitstreckenwagen anhängbar.
Bilder sind in den verschiedensten Büchern und Heften über die VES M zu finden. Auch die Lok mit dem Tender voran.
Das oben erwähnte Bild ist in dem Buch "Die VES M Halle und das Versuchswesen der deutschen Eisenbahnen" vom Wolfgang Herdam Verlag zu finden. Leider schon lange vergriffen.
Ansonsten sollte man das nicht so verbissen sehen. Hauptsache, das Bild ist stimmig.
 
Das ist doch mal ein guter Hinweis,
einer Drehgestellerprobung
...man nehme einen Messwagen, irgendeinen Wagen aus der Y-Familie (Baujahr egal) und bastel einfach ein anderes DGS drunter. Hab jetzt keine Lust zu suchen, irgendeines welches für XXX produziert wurde und eine Lauferprobung über sich ergehen lassen muss.
Der Schnelltriebwagen für die griechische Bahn war auch im Modelleisenbahner vorgestellt worden, auch mit Zeichnungen.
 
Das ist doch mal ein guter Hinweis,
Nur eben der falsche. Der richtige fand sich weiter oben.
Ein Bild von 1986 zeigt die Lok mit Meßwagen4 und einem Wagen aus der Y/B Familie. Der ist leider auf dem SW-Bild nicht genau zu erkennen.
Die Bildunterschrift von einer Drehgestellerprobung für einen Griechischen Schnelltriebwagen.
Fast richtig. Wenn es das Bild vom 26.08.1986, aufgenommen in Jessen/Elster ist, dann ist der Versuchsträger kein Y/B70 sondern der oben erwähnte
WL'79 - heute irgendwo in Sachsen als Museumswagen gerettet.
Das ist auf dem Bild, welches die Gangseite des Wagens zeigt, zweifelsfrei zu erkennen! Da geht's zum Vorbild: Schlafwagen (WLABme) - OSEF e.V.. Das hohe, gotische Dach liegt schlicht daran, dass der Wagen ein Schlafwagen hätte sein sollen. Die längste Zeit seines Lebens war er "nur" Versuchsträger für diverse Fahrzeugkomponenten. Neben Fahrwerk auch Klimaanlage und Energieversorgung.

Deine Darstellungen dürften nunmehr hinfällig geworden sein, s. die darauf folgenden Beiträge;
Noch fehlt der Beweis, dass nach 1982 Erprobungen mit Y-Wagen div. Aufmachung/ Beschriftung stattfanden. Da gibt's nur eine Vermutung. Und schlechte Augen.

Die/Eine ursprüngliche Frage war:
Welche Wagen aus dem aktuellen Sortiment könnten anstatt des Weitstreckenwagens da noch in Frage kommen?
Und da gibt es aus Reisezugwagensicht nichts, wenn sich knechtl mal die Sortimente der Großserienhersteller ansieht. Für die 1980er sind die Sitzwagen der CFR (16678/9) bei TILLIG gerade aus dem Programm geflogen wie auch der passende Schlafwagen (auch wenn TILLIG den als Epche 6 verkaufte) und Schlaf- und Liegewagen der BDZ.
Für 10 Jahre früher sieht's bei TILLIG noch dünner aus: seit Jahren nix im Sortiment. Die o.g. Y/B70 der OSE waren die letzten für die erste Hälfte der 1970er passenden Modell (Vorbildzustand ~ 1974), allerdings seit 2019 nur noch gebraucht zu erhalten.

Man kann natürlich das Totschlargument Y-Wagengehtimmer bringen und auf eine Treffer hoffen.
 
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