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Mein Gleisplan (roemi)

Hallo!

Ich denke Du bist auf dem richtigen Weg. Was mir noch mißfällt, ist der Umstand, dass alle Fahrstraßen durch den Bahnhof mindestens einmal über einen abzweigenden Strang einer Weiche verlaufen. Züge, die den Bahnhof ohne Halt durchfahren möchten, müßten trotzdem die Geschwindigkeit reduzieren.
Aus meiner Sicht ist das problem aber lösbar durch eine leicht veränderte Lage, z.B. der ersten Weiche links im Hauptgleis.

Daniel
 
Kompliment

Nicht schlecht der Plan. (die Neufassung)
Gefällt mir sehr gut. Das Einzige, was mich persönlich stören würde ist, dass jeder Zug der den Bhf nach links verlässt hinten sofort wieder sichtbar wird. Das würde ich versuchen zu ändern. Zum Beispiel die hintere Strecke von rechts nach links abfallen lassen (das dürfte ja auf 3m kein Problem sein.) .ansonsten top! Würde ich selbst gern bauen.
 
@roemi:
Ein Allheilmittel wird es wohl nicht geben. Aber ich würde die Gleise incl. Weichen selber bauen und dabei die Felxstegweichen nehmen. Damit kannst Du viel harmonischerere Gleisbilder bauen. Zum Beispiel sanfte Übergangsbögen zwischen Gerade und Kurve.

Und: Du kannst die Weiche im durchgehenden Strang im gleichen sanften Radius wie den Bogen legen: der abzweigende Strang ergibt sich. Das gibts ja beim Vorbild auch und der Radius des Hauptgleises bleibt auch im Weichenbereich unverändert.

Ich kann Dir allerdings nicht sagen, ob das Gleisplanprogramme das aufm Papier auch packen.

ich weiß nicht, wie Du Dir die Bahnsteige vorgestellt hast, aber Gleis "2" und "3" (von oben gezählt) könnte man enger zusammen legen. Dabei wäre die Ausfädelung von Gleis 3 auch mit EW3 (12 Grad) möglich, ohne dass die Gleislängen kürzer werden. Gleis 2 würde somit zum durchgehenden Hauptgleis und die rechte lila Weiche hätte dann den inneren Strang "Durchgehend". Die sollte man aber vielleicht ein wenig nach links legen und die Kurve rechts an die Weiche anschlißend ausklingen lassen.
Vorteil wäre zudem noch, dass Du verschiedene Weichenformen hast und ggf. die Ausfahrten aus Gleis 3 auf 60 km/h aufwerten könntest, da die Weichen ja "schlank" sind.

Daniel
 
Aber was meinst Du damit genauer?
Thx Römi

Gute Frage!

Der erste Eindruck war nicht so toll.
Kannst Du den Bahnhof leicht verbiegen, dh in der Kurve anordnen? Eventuell bringt das was..?!?
Kannst Du die Mindestgleisabstände nach NEM einarbeiten, wo es geht und sinnvoll ist? ( Deine Gleise liegen jetzt also nicht zu eng, sondern mehr so großzügig verteilt. ..?) Bringt bestimmt was!
Die linke Zufahrt mehr an das Ausziehgleis heranführen (parallelisieren?) und dabei die Einfahrweiche aufweichen/begradigen, um einen geradenen /sanft gebogenen Durchfahrweg zu bekommen.?
Die Stumpfgleise verlängern, daß wenigstens 1 Lok abgestellt werden kann.? Besser noch, ein Kurswagen?
Die ganzen Anschlüsse gefallen mir als Idee schon mal gut, auch 3 durchgehende Bahnhofsgleise, sollten nicht verzweifeln lassen, aber ...ich denke hier fehlt die Komprimierung/Konzentration.

Grüße Steffen
 
Hi und Danke für die Tipps.
Ich werde morgen weiter verfeinern (wenn die Zeit dazu ist).

Die Weichen habe ich zwischenzeitlich gegen EW2 (alle grüne) getauscht. Ich habe mir auch zwei Bausätze der Flex 15° bestellt. Flex und EW2 sind doch von der Form her soweit gleich ... oder? Zumindest lese ich das so aus dem Katalog raus. Ich werde damit mal testen.

Anbei mal eine kleine Erfolgsmeldung. Nur noch drei Halbe und der Wendel ist vollendet :)
 

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Flex und EW2 sind doch von der Form her soweit gleich ... oder?

Jaein, Flex, sagt schon der Name ist Flexibel, d.h. Du kanns daraus eine links eine rechts eine ABW eine IBW machen ganz nach belieben. Natürlich auch alle Zwischenformen. Geniale Erfindung.
 
Olle Chemiebude ...

Hallo, roemie,

ich lese schon einige Zeit bei Dir hier mit. Ohne lange Vorrede, eigentlich nur mal wieder 'ne Arbeitshypothese. Vieles has'de ja schon in Angriff genommen, aber mir ist zweifelhaft, ob Du mit einem Vollkreis (Radius knapp 40 cm) es schaffst, die Steigung so zu bauen, das die Züge dann auch die angepeilten Bahnsteiglängen und Längen der Schattengleise ausfüllen können. Bei mir hat dieses Problem zum Vollrückbau der gesamten Anlage geführt. War absolut nichts machen. In einer Woche hatte ich die Arbeit von über 3 Jahren "vernichtet". Irgendwo bei der neuen BR 86 von Tillig hatte ich das angedeutet. Denn der Umfang eines solchen Kreises ist nur ca. 240 cm. Bei einer Steigung von 2 cm pro m kommst du gerade mal auf 4,8 cm Höhendifferenz, da liegen noch keine Schienen und das Brettchen will ja auch dabei sein. Vorrede ist doch bisschen länger geworden.
Hier mein Interpretation zu Deiner Anlage.
Bild 1: Bahnhof hat 3 Durchgangsgleise, mittleres (2) ist Güterzuggleis.
Wenn die Züge die Rampe geschafft haben, können G-Züge in Gl. 2 einfahren, aus beiden Richtungen. An dieses Gleis ist das Ausziehgleis angeschlossen, um entsprechend G-Wagen abzuziehen oder hinzuzufügen. Von dem A-Gleis kannste die Gütergleise mit G-Schuppen und Rampe bedienen, Du kannst den Ölmultis 'ne paar Wagen zur freundlichen Betankung zuführen und Deine, immer wieder auftauchende Kalientladung, wozu das Zeug auch immer gebraucht wird, kann auch bedient werden. Wenn die Gleise die entsprechenden Längen haben sollen, kommst Du mit der Gleiswendel in Konflkt. Dann könnte helfen, wenn Du die Gleise ab der DKW (wo die Gleisharfe für die Güterverladung abgeht) sachte auf 2cm pro m anhebst. Hab grade noch mal gelesen, willste ja 'eh schon anheben. Dann wäre noch s. Überschrift! Das Ding hat mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet. Der vorgesehene Anschluss am Bahnsteiggleis gefiel mir nicht. Jetzt ist die Bude von der Strecke aus bedienbar und Deine Bahnreisenden werden es Dir vielleicht danken, wenn sie den Duft der großen ... Chemie beim Umsteigen nicht in der Nase haben. R-Einheit kann ja dann im Gleis 2 aus- und einfahren. Auch so, die Gleislängen der drei Durchgangsgleise sind 140 cm und mehr. Der Rest ist ersichtlich.
Bild 2: Den Schattenbahhof habe ich auch'n bissel vermehrt. Das kürzeste Gleis ist jetzt etwa 160 cm lang, also lang genug für den Bahnhof.
Nun viel Spaß beim weiteren tüfteln und das Du nicht die Erfahrung machen mußt, die ich machen mußte.
Also wie oben gesagt, vielleicht 'ne Anregung. Nimm, was'de gebrauche kannst, den Rest hau einfach weg.

Gruß, G12 Reko
 

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...aber mir ist zweifelhaft, ob Du mit einem Vollkreis (Radius knapp 40 cm) es schaffst, die Steigung so zu bauen, das die Züge dann auch die angepeilten Bahnsteiglängen und Längen der Schattengleise ausfüllen können. ... der Umfang eines solchen Kreises ist nur ca. 240 cm. Bei einer Steigung von 2 cm pro m kommst du gerade mal auf 4,8 cm Höhendifferenz, da liegen noch keine Schienen und das Brettchen will ja auch dabei sein.

Hi, verstehe ich Dich richig und Du glaubst das ich keinen 120 cm langen Zug die Steigung hochbekomme? Kraft? Oder meinst Du das ich alles zu knapp bemessen habe?
 
@G12:

Schöner Plan!
Ich würde allerdings auf die Zweigleisigkeit verzichten.

@roemi:
Ich würde an Deiner Stelle so lange mit dem Bau der Anlagenteile warten bis der Gleisplan zu 100% fest steht. Ich weiß - die Versuchung ist groß. Allerdings passiert es dann sehr oft das man während des Baus feststellt das die eine oder ander Sache nicht so hinhaut wie man sie sich vorstellte.
G12's Plan als eingleisige (und ausnahmsweise auch elektrifizierte) Hauptstrecke würde echt was her machen! Das kann man ja noch ohne Probleme einfließen lassen.
Bis dahin lege ich es Dir aber wirklich Nahe Dir einen Baustopp zu verordnen.
 
@E-Fan: Ich bau erstmal den Wendel. Wo der endet steht fest!
Dann folgt der Schattenbahnhof. Da brauch ich auch nicht dran zu rütteln. Beides kostet noch einiges an Zeit (will ja auch finanziert werden) und dann kommt schon das Frühjahr und der Sommer.
Ich will nicht sagen das es Herbst oder Winter wird, aber auf keinen Fall morgen oder nächste Woche ;-)
 
Vollgas

Hallo, roemi,

ich meine, dass man nicht unbedingt mit "Vollgas" die Steigung befahren sollte. Das geht einmal über die Loks und zum anderen bekommst Du dann ein Problem mit dem ständigen Runterregeln, wenn die Züge auf der oberen Ebene ankommen. Hier mal ein Beispiel, das wie jedes andere natürlich hinkt. Ein Zug mit 00t-Wagen (vielleicht Kalientladung?), der mit Lok 1,20 m lang ist, besteht aus ungefähr 9 - 10 Wagen. Dazu gehört schon einiges an Kraft, um so einen Zug komlett in mittlerer Fahrstufe so eine Rampe hochzufahren.

Gruß, G12 Reko
 
Sodele, ich habe eine modifizierte V36 (mit Gummiantrieb und Bühlermotor aber ohne Haftreifen) folgende Zusammensetzung ziehen lassen:

Ohne Probleme mit minimaler Einstellung am Regler, anhalten und anfahren:
2x Tank 4 Achsen + 5x Güter 2 Achsen zusammen ca. 80 cm ohne Lok

Mit Probleme beim anfahren bzw. beim langsamen fahren:
3x Tank 4 Achsen + 5x Güter 2 Achsen

Nicht mehr möglich: 3x Tank 4 Achsen + 6x Güter 2 Achsen

Wenn das eine V36 ohne Haftreifen schafft, dann sollten die "Großen" mit Haftreifen keine Probleme haben. Und der Zug mit max. länge soll eh von einer BlueTiger gezogen werden.
 
Hallo, roemi,
versuch es einfach. Zehn 00t-Wagen (hatte ich ja nun mal als Beispiel genommen) haben dann aber schon 40 Achsen. Wäre nur um die Arbeit und die Zeit schade, wenn es gegen den Baum geht. Ich werde aus eigener Erfahrung bei meiner nächsten Anlage entsprechende Reserven einbauen.

Gruß, G12 Reko
 
Wie planst Du Deinen nächsten Wendel und wie "groß" werden Deine Reserven sein?
Größer als 396 wird Dein Radius nicht werden, oder?
Bleibt die Steigung?

Ich habe 396 mm *2*3,14=ca. 2487 mm * 4,5 (Vollkreise) = ca. 11.191 mm
Ich klettere 260 mm. Nach Adam Riese ist das eine Steigung von ca. 2,3 % (korrigiere mich wenn ich einen Fehler gemacht habe).

Irgendwann wird doch der Abstand zwischen den Böden zu klein.
 
Steigungen werden (nicht nur beim Vorbild) in Promille angegeben, nicht in Prozent. Alternativ auch als Verhältnis (hier 1:43: 1mm Höhenunterschied auf 43mm Länge).
Mit Probleme beim anfahren bzw. beim langsamen fahren:
3x Tank 4 Achsen + 5x Güter 2 Achsen
Nicht mehr möglich: 3x Tank 4 Achsen + 6x Güter 2 Achsen
Wenn das eine V36 ohne Haftreifen schafft, dann sollten die "Großen" mit Haftreifen keine Probleme haben. Und der Zug mit max. länge soll eh von einer BlueTiger gezogen werden.
Die Zugkraftprobleme der V 36 liegen wahrscheinlich eher im Riemenantrieb begründet als in der Steigung von 1:43. Zudem sind die Art der Achslager sowie der Radsätze der gezogenen Wagen ausschlaggebend.
Mit der Zugkraft des Blue Tiger zu protzen halte ich allerdings für verfrüht, da das Modell noch nicht im Handel ist.
 
Hallo, roemi,

Ein Zug mit 00t-Wagen (vielleicht Kalientladung

Hallo,
nur mal so am Rande bemerkt:
Kali im OOt (Fal) geht schief - da gehört ein Wagen mit "Dach" hin.
z.B. T(a)dgs oder auch die Hilfskaliwagen (Jago).
Sonst ist's aus mit der Selbstentladung - da hilft auch keine Auftauhalle....
Weil wenn Salz nass wird, gibt's eben Klumpen.

Grüße ralf_2
 
Mit der Zugkraft des Blue Tiger zu protzen halte ich allerdings für verfrüht, da das Modell noch nicht im Handel ist.
Jepp ... recht hast Du. Nur zu hoffen wäre es.

Auch das es nicht in Prozent sondern in Promille angegeben wird.

Lt. Wiki : Während bei Straßen die Neigungsangabe üblicherweise in Prozent erfolgt, wird die horizontale Neigung von Strecken bei Eisenbahnen (Gradiente) in Promille angegeben.

;-)
 
Hallo roemi, schaut doch schon gut aus.
Ein paar Vorschläge hab ich noch.
1. Das Ziehgleis links unten, das mit dem Fragezeichen. Kannste´ das ev mit einer Flexsteg am Hauptgleis anbinden. Damit würde sich ein zukurzes Ziehgleis erübrigen und Du kämst besser auf Gleis/e 4 ff.

2. Gleis 4 verlängern und mittels Weiche (li) ebenfals am Hauptgleis anbinden, ungefähr dort wo der Doppelpfeil ist, unmittelbar vor dem Tunnel.(re oben)

3. Prellbock vom Schutzgleis Gleis 3 weg und ebenfals mit einer Weiche an der unter 2 erwähnten Stelle anbinden, sodas von re Gesehen (ab Tunnel) EW li, EW li und Du stehst auf Gleis 4
Damit ist die Weichenverbindung Gleis 3 / 2 überflüssig.

Nur mal so als Gedanken, von mir.
 
Die linke Ein- bzw. Ausfahrt nach bzw. aus Gleis 3 ergibt eine ziemliche Aneinanderreihung von Gegenbögen. Das ist der Daniel'schen Maßgabe geschuldet, ein Durchfahrtsgleis nicht mit abzweigenden Weichensträngen zu versehen.
Ich würde mir angesichts einer Modell(!)eisenbahn und dieser Bahnhofslage hier nicht so enge (Vorbild-)Fesseln anlegen und der "Eleganz" einer harmonischen Zugfahrt mit möglichst wenig Gegenbögen den Vorzug geben.
Und als "Alt-DR-Bahner" hatte ich auf dem Bahnhof Karl-Marx-Stadt/Siegmar im Durchfahrtsgleis 1 (Dresden - Werdau) eine Vorbildbogenweiche, die mit 70 km/h von Schnellzügen in E-Traktion durchfahren werden konnte/musste.

Thomas
 
Und als "Alt-DR-Bahner" hatte ich auf dem Bahnhof Karl-Marx-Stadt/Siegmar im Durchfahrtsgleis 1 (Dresden - Werdau) eine Vorbildbogenweiche, die mit 70 km/h von Schnellzügen in E-Traktion durchfahren werden konnte/musste.

Thomas

Und der Bogenhalbmesser? jenseits der 700 Marke..oder
 
Gegenböcke sind Böcke die etwas dagegenhaben:dummes:

Naja..

roemi vieleicht kannst Du den ganzen Wedel mehr nach vorn (unten) schieben. Respektive die lila Gleisverbindung mehr als EW´s ausbilden anstelle von IBW.
 
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