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Gleisplan, Meinungen gefragt

G

Gelöschtes Mitglied 28063

Hallo allerseits,

während meine Testanlage langsam Gestalt annimmt und der Gleisbautrupp und die Kollegen Strippenzieher in den letzten Zügen liegen, habe ich mich wieder mit dem Gleisplan für den nächsten Winter beschäftigt. Ursprünglich war das mal "Freiberg" aus dem Feuereißen-Heft, die Gießerei an der NB und das Gaswerk unterhalb des Bahnhofs sind auch noch da.

Was mich gerade beschäftigt ist der Güter-/Rangierbereich unterhalb der vier Gleise der Hauptstrecke. Ich habe da erstmal so viel Gleis reingedrückt wie mir möglich schien und für die Versorgung einer Kleinstadt in Epoche III/IV in der tiefsten DDR vielleicht auch praktikabel ist allerdings sieht mir das etwas komisch aus. Vielleicht ist es auch einfach zu symmetrisch, mein Eindruck von den Provinzbahnhöfen meiner Kindheit war deutlich chaotischer.

Wie dem auch sei, vielleicht hat der eine oder andere noch eine Idee, wie man das Ganze etwas auflockern könnte.

Besten Dank und ein schönes Wochenende,
Stephen
 

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Hallo Stephan

mal wieder eine zweigleisige Hauptstrecke mit Nebenbahn - das wohl beliebteste Modellbahnthema.
Wobei - ich will gar nicht lästern. Mein Thema ist ähnlich gelagert, baue allerdings in Etappen und habe irgendwann den ursprünglich geplanten großen Bahnhof an der zweigleisigen Hauptstrecke durch einen simplen einfachen Abzweig ersetzt.

Aber nun zu Deinem Plan: Eigentlich sind solche Gleisanlage (auch) beim Vorbild nicht wirklich chaotisch. Da haben alle Gleise eigentlich eine klare Funktion. Und die kann ich in Deinem Gleisplan schwer erkennen.
Da braucht es ein oder zwei Gleise, auf denen ein duchfahrender Güterzug halten und die hier zu entladenden Waggons abkoppeln kann, bzw die hier abgefertigten Wagen dann auch wieder an den durchfahrenden Güterzug gekuppelt werden. Dann braucht man meist ein oder zwei Gleise, an denen die Wagen vor dem Be-/Entladen erst einmal zwischengeparkt werden können. Und dann eben ein bis X Gleise mit Laderampe, eines evtl auch mit Kran und eines mit Schuppen. Da würde ich versuchen, mir die nötigen Abläufe anzuschauen und daraus denn den für die Abläufe nötigen Plan entwickeln.

Mir fallen aber vor allem drei andere Dinge auf:

An den Durchfahrgleisen des Bahnhofes gibt es genau in der Mitte des Bahnsteiges eine Gleisverbindung. Die wäre beim Vorbild wohl nicht wirklich dort (in der Mitte). Wenn ein Gleiswechsel zwischen den beiden Durchfahrgleisen nötig ist - und das ist er meistens, dann wäre dieser Gleiswechsel jeweils vor und hinter dem Bahnsteigbereich.

Und: Die Anlage wirkt sehr 'tief'. Kannst Du sie auf allen drei Seiten 'umgehen' oder von der Wand abrücken?
Andernfalls wird es schwierig einen auf der Nebenstrecke doch mal entgleisten Zug zu bergen, oder auch nur die dortigen Gleise gelegentlich mal zu putzen. (und das wird recht regelmäßig nötig). Ich sehe bei der Gleisdichte auch wenig Chance, dazwischen eine Wartungsklappe einzubauen, dank der du unter der Platte durchkriechen und dann zur Wartung der hinteren Abschnitte auftauchen könntest.
Erfahrungsgemäß sollte man keine Anlage planen, an der ein Gleis mehr als 80 Zentimter von der 'Vorderkante' entfernt ist - oder aber aber eben in die Anlage ausreichend große Wartungsklappen einplanen.

Auch der Nebenbahn-Endbahnhof wäre in dieser Form kaum zu betreiben. Klar, wenn er recht neu und ausdrücklich für Triebwagen geplant wäre....
Aber beim Vorbild hat man das eigentlich so gebaut, dass eine (ziehende) Lok nach der Ankunft ans andere Ende des Zuges umsetzen konnte.

Kurz gesagt: Klar, eine reine Spielbahn kann man bauen wie man will und Spaß daran hat - und ich selbst halte mich auch nicht sklavisch an ein Vorbild - denke mir für beim Vorbild nur sehr selten zu findende Gleis-Anordnungen ggf. auch eine Geschichte aus, warum es bei dem von mir gebauten Bahnhof eben doch auch mal anders ist. Aber langfristig hat man mehr Freude, wenn man sich vor der Planung mit konkreten Vorbildern befasst und versteht, warum ein Bahnhof bestimmte Gleisanlagen und Weichen hat - und warum nicht :)

lg
Michael
 
Die durchgehenden Hauptgleise benötigen jeweils rechts und links eine Gleisverbindung. Die Verbindung mitten an den Bahnsteigen sollte man bei derart kurzen Bahnsteigen weglassen. Das würde man als Hosenträger evtl nur bei sehr langen Bahnsteigen so bauen, siehe Gößnitz vor dem Umbau.

Wie sind überhaupt die Abmessungen der geplanten Anlage?

Der Endbahnhof der Nebenbahn hat keine Umfahrmöglichkeit für einen lokbespannten Zug.

Den zweiständigen Lokschuppen sollte man weglassen, die vor dem Lokschuppen nochmal mindestens eine, besser zwei Loklängen an Gleis zur Verfügung stehen sollte für die Restauration der Maschinen. Evtl. als kleine Dieseltankstelle ohne Schuppen umplanen.
 
Hallo Michael,
mal wieder eine zweigleisige Hauptstrecke mit Nebenbahn - das wohl beliebteste Modellbahnthema.
Das Thema ist eigentlich Nebenbahn mit Hauptstrecke in der Nebenrolle. Selbige soll automatisiert ein bisschen Betrieb auf der unteren Rennstrecke machen und den Hauptbahnhof mit frischen Güterwagen versorgen.

Auf der NB fährt dann ein VT209 die Gießerei unten links, den Zwischenhalt und Endbahnhof an. Gießerei und Endbahnhof sollen zudem mit Güterwagen angefahren werden (da hatten Du und @krassus62 schon richtig angemerkt, dass man die Lok nicht umsetzen kann - da muss ich nochmal drüber grübeln), das Gaswerk am linken Ende des Güterbahnhofs bekommt Kohle.

Aber nun zu Deinem Plan: Eigentlich sind solche Gleisanlage (auch) beim Vorbild nicht wirklich chaotisch. Da haben alle Gleise eigentlich eine klare Funktion. Und die kann ich in Deinem Gleisplan schwer erkennen.
Wir haben zwei Gleise der Hauptstrecke in jede Richtung. Darunter zwei Gleise für den Nahverkehr.

Im Güterbahnhof sind die Gleise an der Straße zum entladen auf LKW vorgesehen, dazu ein Entladebereich am Gaswerk.

Da braucht es ein oder zwei Gleise, auf denen ein duchfahrender Güterzug halten und die hier zu entladenden Waggons abkoppeln kann, bzw die hier abgefertigten Wagen dann auch wieder an den durchfahrenden Güterzug gekuppelt werden. Dann braucht man meist ein oder zwei Gleise, an denen die Wagen vor dem Be-/Entladen erst einmal zwischengeparkt werden können. Und dann eben ein bis X Gleise mit Laderampe, eines evtl auch mit Kran und eines mit Schuppen. Da würde ich versuchen, mir die nötigen Abläufe anzuschauen und daraus denn den für die Abläufe nötigen Plan entwickeln.
Hier wäre ich für ein bisschen Erläuterung dankbar. In meiner naiven Welt würde der Güterzug je nach Länge auf einem der Gleise an der Hauptstrecke halten und eine Rangierlok die vorgesehenen Wagen nach unten in den Güterbereich bringen, entweder direkt an eins der Entladegleise oder in das harfenartige Gebilde zum zwischenparken und von dort auch leere Waggons abholen die wieder mitgenommen werden müssen und an den Güterzug anhängen. Dort müssen dann auch die kurzen Züge zusammengestellt werden, die dann auf die NB sollen.

Was spräche denn aus Deiner Sicht dagegen?

Das "harfenartige Gebilde" ist übrigens das was mir gerade nicht gefällt, das sieht mir für so einen Provinzbahnhof einfach zu ordentlich aus.

BG
Stephen
 
Hi @MadHatter ,
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen.

Zuerst sollten mal die Abmessungen bekanntgegeben werden.

Dann die Epoche(n?): Hier kann man sich spezialisieren, abwechseln oder einfach fahren was gefällt. Legt man sich aber fest, sollte schon einiges beachtet werden. Was, dazu kommt es, wenn diese Frage geklärt ist.

Nun zu den 'Rangiergleisen' im Vordergrund und damit zu Deiner Frage:
Wie bereits erwähnt, beim Vorbild muß jedes Gleis mindestens einen Zweck haben, sonst wird es gar nicht erst gebaut.
An Ladegleisen (Güterschuppen, Ladestraße, Rampe usw.) werden Güter zwischen Bahn und (meist) Straße umgeschlagen. Dafür braucht es Infrastruktur (Immobilien, Verkehrswege etc.), die erkennbar vorgesehen werden müssen (Platzbedarf!). Andere Gleise dienen z.B. dazu, Wagen nach dem Umschlag zur Abholung bereitzustellen.
Auch hier gilt wie immer: Wer einfach nur spielen will - erlaubt ist, was gefällt.
Taucht man aber etwas tiefer in das Thema Güterverkehr ein, wird man feststellen, daß mehr Regeln nicht unbedingt weniger Spaß bedeuten, im Gegenteil. Allerdings muß man sich damit auch beschäftigen wollen.

Hier dazu mal ein Link zu einer aktuellen Publikation zu dem Thema.
 
Halle Stephen,

was macht der Kopfbahnsteig am Innenkreis? Soll hier ein Zug einfahren? Und wohin soll er zurück? Auf dem falschen Gleis?

Du solltest Dir unbedingt überlegen, wie was fahren soll - oder korrekt gesagt, wie die Betriebsabläufe sein sollen.

Ich empfehle Dir, entweder den wesentlichen Teil per Bettungsgleis auszuprobieren oder Dir den Gleisplan mit Papierschienen hinzulegen (ausdrucken) und dann die Modelle per Hand hin und her zu stellen. Dann kannst Du sehr schnell erkennen, ob Dir (und nur Dir) die Anlage Spaß bereitet.

Viele Grüße
 
Und in neuerer Zeit Kalk. Asche, Schlacke und Gips (aus dem Kalk) muss wieder weg.
Div. Maschinenteile oder Schmierstoffe und andere Chemikalien müssen auch ab und an geliefert werden, das kann aber auch auf der Straße erfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hilft es, ein paar Gleispläne vom Vorbild anzuschauen. Zum Beispiel gibt es welche bei sporenplan.nl oder sachsenschiene.net - da wird sich schon das eine oder andere Teil zum Abgucken finden.

Wie @Stardampf schon schrieb - jedes Gleis muss einen Zweck haben. Was soll z. B. in deinem Bahnhof verladen werden? Gibt es da eine Ladestraße, einen oder mehrere Güterschuppen und/ / oder Rampen, womöglich Industrieanschlüsse, ... Nach Möglichkeit muss man da auch überall hinkommen, ohne dass etwas im Weg steht, und danach wird der Gleisplan entwickelt.

Martin
 
Noch ein Hinweis:

Wie willst Du zum Lokschuppen greifen? Das ist doch bestimmt gut 1Meter?

Viele Grüße
 
Die durchgehenden Hauptgleise benötigen jeweils rechts und links eine Gleisverbindung.

Da kaue ich schon seit einer Weile dran, die Weichen müssten halt in den Bogen, davor grauts mir schon.


was macht der Kopfbahnsteig am Innenkreis? Soll hier ein Zug einfahren? Und wohin soll er zurück? Auf dem falschen Gleis?
Da wurden früher Postwagen beladen, heute steht da ein umgebauter Speisewagen als Imbiss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok, dann aus der Hüfte geschossen. Die grundsätzlichen Fragen lasse ich mal außen vor und zeige nur einen Ansatz für den Güterteil:

Die Idee sind viele einzeln anfahrbare Ladestellen, wo man sich immer wieder neue Rangieraufgaben ausdenken kann.
Ja das hilft weiter, vielen Dank. Ich klebe wohl noch zu sehr am Original Freiberg. Allein der Bogen hinten raus ist schon ein Geniestreich :)

Wie ich sehe nimmst Du EW2, ist das nur eine Frage der Optik oder rumpeln die auch weniger?

Grüße,
Stephen
 
Mache es doch mal wie @ege Es geschrieben hat. Teste doch mal deine Vorstellungen und auch EW2 ob die weniger rumpeln. Nich immen nur fragen, ob dir andere mal Modellbahn erklären können.
 
Mache es doch mal wie @ege Es geschrieben hat. Teste doch mal deine Vorstellungen und auch EW2 ob die weniger rumpeln. Nich immen nur fragen, ob dir andere mal Modellbahn erklären können.
Wenn Dir die Leute die hier Fragen stellen auf den Sack gehen, mach doch einfach mal den Rechner aus und geh' ein bisschen spazieren :rolleyes:

Grüße,
Stephen
 
ist das nur eine Frage der Optik oder rumpeln die auch weniger?
Das Fahrverhalten und die Laufruhe über eine EW2 ist sehr viel angenehmer. Das einzige Argument für die EW1 ist ein potentieller Längenvorteil. Bleibt man aber im Standardgleisabstand wird dieser durch die Ausgleichstücken an vielen Stellen wieder aufgefressen.
Ich klebe wohl noch zu sehr am Original
Ich sage mal so: Inspiration beim Vorbild ist immer eine gute Idee. Wenn man aber mehr als einen Haltepunkt will, geht einem dabei verdammt schnell die Platte aus.

Gruss, iwii
 
Freiberg @iwii Edition. Das obere Verladegleis habe ich zum Lokschuppen/Wartungsgleis/Tankstelle umfunktioniert und im Ganzen macht der Bahnhof doch schon echt was her.

Gute Nacht für heute :D
 

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@iwii ,
ich finde die Güteranlage immer noch einen Weichenfriedhof. Da sind etliche Gleise, deren Bedeutung sich mir nicht erschließt.
Warum ist der Güterschuppen von Gleisen nahezu eingekreist, wo sind die Straßen?
Wenn Dir die Leute die hier Fragen stellen auf den Sack gehen, mach doch einfach mal den Rechner aus und geh' ein bisschen spazieren :rolleyes:
So dumme Sprüche kannst Du machen, wenn Du der Boß bist und dafür zahlst! Das ist hier aber nicht der Fall.
 
Eine der Gleisverbindungen links und rechts vom Bahnhof muss getauscht werden, denn so kommt man immer nur von "grün" nach "lila" und nicht umgekehrt.

Wir kennen immer noch nicht die geplante Anlagengröße bzw. den verfügbaren Raum.

Den Zwischenbahnhof auf der Nebenbahn würde ich weglassen und dort max., wenn überhaupt eine Awanst vorsehen.
Dafür den Endbahnhof in der Länge etwas strecken und wie gesagt mit einer vernünftigen Umfahrmöglichkeit ausstatten.

Wie lang sollen denn die Züge sein, die auf der Anlage verkehren, auch auf der Hauptbahn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine der Gleisverbindungen links und rechts vom Bahnhof muss getauscht werden, denn so kommt man immer nur von "grün" nach "lila" und nicht umgekehrt.
Ja, das ist klar, da liegen grade auch nur die Weichen über der im Gleisplaner gezeichneten Strecke. Das wird noch eine ganz besondere Frickelei.

Wir kennen immer noch nicht die geplante Anlagengröße bzw. den verfügbaren Raum.

265x200, L-Form, das Raster auf dem Plan hat 50cm.

Den Zwischenbahnhof auf der Nebenbahn würde ich weglassen und dort max., wenn überhaupt eine Awanst vorsehen.
Dafür den Endbahnhof in der Länge etwas strecken und wie gesagt mit einer vernünftigen Umfahrmöglichkeit ausstatten.

Wie lang sollen denn die Züge sein, die auf der Anlage verkehren, auch auf der Hauptbahn?
Der Hauptbahnhof lässt sich kaum noch strecken, linke die Ausfahrt geht unterhalb der NB bis an die Kante. Auf der rechten Seite siehts ähnlich aus.

Damit sind wir bei einer Gleislänge im BHF von aktuell 124cm. Ich hänge mal einen GP mit den relevanten Schattenbereichen an, dann sieht man das besser.
 

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ich finde die Güteranlage immer noch einen Weichenfriedhof.
Das ist richtig. Wie angedeutet, wäre meine Idee eher ein Rangierspiel. Man kann auch drei Stumpfgleise mit zwei Weichen bauen. So wie ich das beobachtet habe, werden solche Güteranlagen dann aber doch recht schnell zum Wagenfriedhof, da es keinen Anreiz gibt, diese regelmäßig zu befahren.
Warum ist der Güterschuppen von Gleisen nahezu eingekreist
Die dargestellten Ladestellen und Abstellgleise sind nur ein Serviervorschlag. Ich würde diese von der restlichen Interaktion auf der Anlage abhängig machen. Man kann übrigens auch Gleise in Straßen einbetten und schon wäre der Schuppen nicht mehr eingekreist und doppelt nutzbar.
Ja, das ist klar, da liegen grade auch nur die Weichen über der im Gleisplaner gezeichneten Strecke. Das wird noch eine ganz besondere Frickelei.
Es gibt Flexweichen, die man selber in den passenden Winkel bringen kann.

Gruss, iwii
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Anlage nicht rund herum begehbar ist, dann wird das eher nichts werden. Dafür ist sie einfach viel zu tief.

Bei 2,65×2,00m würde ich die Gleise auf ca. Die Hälfte reduzieren. Weil so ist aktuell einfach kein Platz für Landschaft/Stadt etc. Der große Bahnhof liegt ja nicht mitten in der Botanik ohne Anbindung zu einer Ortschaft.

Evtl. aus der zweigleisigen eine eingleisige Hauptbahn machen? 1,24m Gleislänge bedeutet ca. 1,00-1,10m sinnvolle Nutzlänge, es müssen ja auch noch Signale etc. platziert werden. Das entspricht 1 Lok und 4 Y-Wagen oder 5 Bghw.
Nun musst du das noch auf die Nutzlänge der Güter- und Rangiergleise projizieren...da bleibt in den meisten Fällen nicht viel mehr wie eine Rang-Lok und 1-2 kurze Güterwagen übrig. Das ist leider nicht sehr realistisch.

Mit in der Länge strecken meinte ich den Endbahnhof der Nebenbahn.
 
Man kann übrigens auch Gleise in Straßen einbetten und schon wäre der Schuppen nicht mehr eingekreist und doppelt nutzbar.
Das würde ich jetzt gar nicht so eng sehen, ich bin ja noch beim Gleis- und nicht beim Bebauungsplan. Ich habe jetzt nochmal die Anbindung des "Lokschuppens" geändert und die mittleren Verladegleise um 15 Grad abgeknickt, da wäre dann auch wieder Platz für das "Gaswerk" oder was immer Auhagen da passendes an Gewerbebauten hat.

@krassus62 Ich hab' Deinen Einwand wegen der Weichen in den Zufahrten gerade erst richtig verstanden. Wenn ich bei der Einfahrt aufs Gegengleis wechsle, komme ich nicht mehr zurück. Für mich war der Zweck des Manövers bislang hauptsächlich eine Möglichkeit aus dem Güterbereich überhaupt irgendwie auf die obere Strecke zu kommen (daher die laienhafte Weiche in der Mitte im ursprünglichen Entwurf) und eventuell mit einem Zug im Bahnhof die Fahrtrichtung wechseln zu können. Ich würde damit einfach leben oder wäre das kritisch?

Die Hauptbahn ist gerade noch Nebenkriegsschauplatz, es geht ja primär um die Nebenstrecke und den Güterbahnhof. Eingleisig ist durchaus eine Option, mal sehen wie raumgreifend der Endbahnhof am Ende ist.

Nachtrag: der aktuelle Stand im Plan, als nächstes dann der Endbahnhof der NB. Vielen Dank für die Unterstützung.
 

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