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Kopfbahnhof auf Modulen. Ja oder nein?

Zum hochwertigen Reiseverkehr:
die Bahnsteiglängen z.B.! Hochwertige P-Züge sind die, wie sie Matthias beschrieben hat und die bestehen nun mal bei der DR z.B. aus 01/03/132/118-118/250 1xPost 12xPersonenwagen, bei der DBAG z.B. aus 2x 7teiliger ICE3 und da bist Du schnell bei 3m.
Ich hab jetzt nochmal im derzeitig favorisierten Plan die einzelnen Gleislängen nachgemessen. Die Kopfgleise wären, würde ich so bauen, zwischen 2500 und 3100mm lang. Ich habe dabei nicht auf die ganze Länge gemessen sondern Platz gelassen für Signalstandort, Grenzzeichenstandort und etwas Spiel...
Dort wäre also schon fast Platz genug.
In der Abstellanlage sieht es anders aus. Da liegen nur etwa 2200mm an. Vermutlich muss ich dafür über die von mir selbst auferlegte Schallgrenze von 8m gehen. Mal schauen, was mir da außer einfach länger machen noch einfällt.
Oli, ich glaube Du möchtest mit Macht in die Krawallbahn.
Gut, da müssen wir doch mal sehen wie Streßfest Du bist.
Aber mach mal, das wird schon, da bin ich zuversichtlich.
Der Wanderpokal "böses Dorf" wird ja jedesmal neu vergeben, ich hatte ihn auch schon mal.
Also mit Macht will ich das eigentlich nicht. Ich fände es nur schade, wenn so ein Bahnhof keinen Fernverkehr hätte. Mehr aber auch nicht.
Stress bin ich von Arbeit gewohnt. Den kann ich ab. Nur möchte ich den beim Hobby nicht haben. :gruebel:
Am Wanderpokal "Böses Dorf" hab ich kein Interesse. ;)
Wieso eigentlich "Krawallbahn"? Woher habt ihr denn den Begriff?
Insgesamt gehts dem Oli wie mir mit dem Fernverkehrs / Nahverkehrs Werk. In realistischer Größe ist es einfach nicht zu bauen / zu bewältigen und reduziert macht man zu viele Abstriche zum Original bzw. an die eigenen Vorstellungen.
Das stimmt. Das Thema zeigt es ja, wie schwierig der Spagat zu finden ist.
Sollte es ihn überhaupt geben...
Was wäre denn eigentlich mit einer Kombination aus Durchgangs und Kopfbahnhof? So was wie in Dresden?
Klar ist das chic!
Nur sehe ich das hier so wie weiter vorn schon Jens anmerkte. Der Fernverkehr müsste wieder im Fiddle landen und belastet ihn.
Leider neigen wir dazu, uns für unsere platzbedingt eingeschränkten betrieblichen Möglichkeiten zu ehrgeizige Fahrpläne aufzuerlegen.
Wie meinst du das?
Wenn eine große Betriebsstelle gemeldet ist, lasssen die Planer gern mal die Puppen tanzen? :schiel:

Um nochmal zusammenzufassen:
- Ich möchte - natürlich auf lange Sicht - einen Kopfbahnhof bauen.
- Der soll nicht so groß wie Knotitz werden.
- Ein Abzweig muss her, der den Güter- vom Reiseverkehr trennt.
- Fernverkehr wäre cool!
- Vorstellbar ist der Einsatz als Endpunkt eines Hauptbahnastes mit parallelgeschaltetem Fiddleyard als Güterbahnhof
- Vorstellbar ist der Einsatz als Durchgangsbahnhof in Kopfform in einem Nebenbahnarrangement.
- Vermutlich nicht machbar ist der Einsatz als alleiniger Endpunkt einer Hauptbahn.
 
Hallo Oli,
Krawallbahn ist doch wie so vieles bei uns doch mit etwas Augenzwinkern zu betrachten, oder.
Und der Name kommt daher das auch mal was kullert, im Blockabstand wie man so sagt.
Aber ich denke schon, was von der hohen Achse dürfte schon bei Dir kommen, vllt mehr wie dir lieb sein wird.
2,5 m bis 3,1m sind m.M nach völlig ausreichend.
Das die Abstellgleise dafür etwas kürzer sind, naja dann ist´s eben so. Mann kann ja einen Fensterzug auch mal teilen zum Abstellen. Gut bei diversen Triebwagen soll es doch etwas umständlicher sein.
Und der eine oder zweite "Langzug" am Tag bleibt eben am Bahnsteig bis er recht flott wieder verschwindet. Also alles ganz entspannt.
Bau aber bitte noch ein paar kurze Gleisstummel für wartende Loks, weil bei der doch meist gespielten EP III / IV sind häufiger Lokwechsel dabei. Sinniger weise sind diese Lokwartegleise in der Nähe der Bahnsteige. Und hier und da kommt sowieso noch die ODL Lok dazu.

Viele Grüße Matthias
 
Bau aber bitte noch ein paar kurze Gleisstummel für wartende Loks, weil bei der doch meist gespielten EP III / IV sind häufiger Lokwechsel dabei. Sinniger weise sind diese Lokwartegleise in der Nähe der Bahnsteige. Und hier und da kommt sowieso noch die ODL Lok dazu.
Hallo Matthias,

ich hab den Plan mal hinsichtlich der Gleislängen und Weichenlagen etwas verändert. Die einzelnen Längen stehen jetzt da.
Die lila Gleise sollen Wartegleise werden. Die sind zwar in ihrer Lage nicht, wie weiter vorn schon angesprochen, das Gelbe vom Ei, da zum Ansetzen an den Zug nochmal umgesetzt werden muss. Aber ich bin damit ganz zufrieden. Wenn da noch jemand eine zündende Idee hätte, wie die anders liegen könnten...?

-Die Post wurde um ein Umsetzgleis erweitert.
-Die Freilade-, Rampen-, Güterbodengleise wurden etwas aufgetrennt. Wären die eigentlich so richtig?
-Das Gleis 6a könnte auch länger werden und als Nachtabstellung für einen Park dienen. Es hätte so um die 4m. Ich hab das mal angedeutet.
-Das Gleis 10a könnte auch länger sein...
-Die erste Weichenverbindung ganz links in der Einfahrt würde ich noch ergänzen, um einfahrenden Zügen, die die Gleise ab Gleis 4 erreichen wollen, die Fahrt dorthin auch zu ermöglichen, während immer noch aus dem Bw heraus eine Rangierfahrt in Richtung Bahnhof möglich wäre.

Mir ist auch noch nicht ganz klar, ob die Weichenverbindung zwischen 16 und 17 so rum richtig ist, bzw ein Hosenträger dort sinnvoller wäre. Gibt es dazu Meinungen?

Da das in der Gesamtansicht in Bild 1 zu klein wäre, hab ich wieder aufgeteilt in Bild 2 und 3.
 

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Hi Oli,

auf die Gefahr hin, daß mich jetzt manche schlagen
für die Hauptbahn ... wenn's nicht knapp gepresst aussehen soll und die Schnellzuglok vorne an der Weiche direkt hinter dem Grenzzeichen klemmt:
(der Rest bedarf einer Überschlafpause, da sind noch ein paar Optimierungsmöglichkeiten vorhanden, das ist aber nix für 'nen Schnellschuss).
 

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für die Hauptbahn ... wenn's nicht knapp gepresst aussehen soll und die Schnellzuglok vorne an der Weiche direkt hinter dem Grenzzeichen klemmt:
Hallo Steffen,
konnt ich mir fast denken, dass sowas kommt. :)
Ist zu überdenken. Ich weiss, dass das bei 15-Wagen-Zügen sehr eng wird. Bissl Luft ist ja noch, wo ich bissl strecken kann. Ansonsten eben so, wie du vorschlägst. Beides zusammen 1m, oder jeweils?
...der Rest bedarf einer Überschlafpause, da sind noch ein paar Optimierungsmöglichkeiten vorhanden, das ist aber nix für 'nen Schnellschuss....
Da bin ich gespannt.

Ich hab mir übrigens mal ein paar Gedanken um den Abzweig gemacht, der vorgelagert werden könnte.
Bild 1: Die einfachste Variante.
Bild 2: Zwei Strecken werden verknüpft.
Bild 3: Kreuzungsfrei zum Ersten. Alle Steigungen sind um 1,5 Prozent.
Bild 4: Kreuzungsfrei zum Zweiten. Steigungen unter 1 Prozent. Gesamtwinkel etwa 75 Grad. Die Weichen müssten aber wohl Eigenbau sein.
 

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Variante 1 baut Thomas Tropsch. Die Weichen hatte ich schon mal hier irgend wo gezeigt. Gibts bei Filigran zu kaufen.

Variante 4 ist schon am coolsten. Warum willst Du die Weichen selber bauen. Das bekommst Du bei Filigran (natürlich nicht im Standardpaket). Die diagonal gestreckte Brücke ist immer noch als Ätzbausatz in Arbeit. Soll ja auch unter Thomas' IBahn-Unterführung rein. Mit 1° Steigung bist Du auf der sicheren Seite. Das macht bei Thomas' Buckel auch keine Sorgen. In KöMo ist da nix liegen geblieben.

Variante 2 sieht sehr theoretisch aus.
 
Moin,
Schick ist es ja, aber denkt auch mal an den Platzbedarf.
Ich würde den Abzweig Aws bei Wiesenau wählen. Das ist sogar nicht ganz unpassend, da biegen die Güterzüge zum Werkbahnhof Ziltendorf ab, wenn sie von Norden kommen.

Der Abzweig sieht so ähnlich wie Variante 1 aus. Der Beweis einer Kreuzungsweiche, die ich dort mal gesehen habe, ist mir aber noch nicht gelungen. Zur Zeit sind dort einfache Weichen eingebaut.
Grüße ralf_2
 
Zuletzt bearbeitet:
Bild 4: Kreuzungsfrei zum Zweiten. Steigungen unter 1 Prozent. Gesamtwinkel etwa 75 Grad.

Das dürften eher Promille sein.
Ich würde das mit 90 ° durchplanen. Wie es dann aufgeteil wird , kommt später.
Kleinste Schmalseite in der Halle war 12m. Abzüglich Gang , eigene Stellfläche etc. = geteilt durch 2 = Maximalradius Außenkreis.
Vorgabe FKTT - zweigleisig 2,50m.
Abzweigender Radius --- Zwischengang + Breite Güter-FY nebst Freiraum..
Den abzweigenden Strang halte bezüglich des angewandten Radius für zu groß gewählt.
Dazu kommt ja , es muß ja auch noch optisch passend unter der Brücke durchgehen.
Nicht ganz einfach zu lösen.

Tip: Analog meiner Zimmerskizze erstellst Du eine Hallenskizze und kopierst die Module ein. Da sieht man , wo es hakt.
 

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Variante 1 baut Thomas Tropsch. Die Weichen hatte ich schon mal hier irgend wo gezeigt. Gibts bei Filigran zu kaufen.
:eek: Gugg an! Gut zu wissen. ;)
Variante 4 ist schon am coolsten. Warum willst Du die Weichen selber bauen. Das bekommst Du bei Filigran (natürlich nicht im Standardpaket).
Aha. Das war mir nicht bewusst. Ich war zwar schon sehr oft auf der Filigran-Seite, das hab ich aber nicht mitbekommen.
Auch gut zu wissen.
Die diagonal gestreckte Brücke ist immer noch als Ätzbausatz in Arbeit. Soll ja auch unter Thomas' IBahn-Unterführung rein. Mit 1° Steigung bist Du auf der sicheren Seite. Das macht bei Thomas' Buckel auch keine Sorgen. In KöMo ist da nix liegen geblieben.
Schön.
Ich stelle mir da eher eine Brücke nach Art des Überführungsbauwerks in Mainz-Bischofsheim vor. Siehe Bild 1 und 2.
Allerdings in Betonoptik nach der Art hier.
Variante 2 sieht sehr theoretisch aus.
Ja, das stimmt leider. Aber trotzdem ist diese Variante ein Favorit von mir. Dann aber eleganter. Ein Vorbild scheint es wohl auch in der Art zu geben. Willy und Mr.15kv hatten das weiter vorn schonmal bemerkt.
Was ich mir da vorstellen könnte, wäre der Abzweig Zeithain Bogendreieck. Da suche ich noch Pläne. Wie der derzeit betrieben wird - also welche Betriebsgleise genutzt werden - finde ich auf Arbeit raus.
Variante 4 mit 500er - Filigranweichen + evtl. noch die rechte Weiche inkl. Brücke nach links verschoben.
500er dürften da fast zu klein sein.
Nach links rutschen werde ich noch testen. Weiter nach links geht ja steigungstechnisch auf jeden Fall. Fallend kann es sicher etwas mehr sein...
Moin,
Schick ist es ja, aber denkt auch mal an den Platzbedarf.
Genau das ist der Grund, der diese Art von Aufbau zum Scheitern bringen könnte. Das Ding braucht Platz! Das sehe ich genauso kritisch wie du.
Vorgabe FKTT - zweigleisig 2,50m.
Abzweigender Radius --- Zwischengang + Breite Güter-FY nebst Freiraum..
Den abzweigenden Strang halte bezüglich des angewandten Radius für zu groß gewählt.
Das ist die Krux daran. Der Radius muss wohl eher in den großen Dimensionen sein. Derzeit sind das innen 5000mm und außen im Bereich der Ausfädelung 10000mm.
Ich hatte das auch mit 3000mm Radius getestet. Die Steigungsraten sind dann aber schwupps relativ hoch. Vermutlich zu hoch...
Und schon sind wir wieder bei der Größe.
Mit 2500mm (Mindest)Radius komme ich innerhalb 90 Grad nicht zurecht. Dann werden die Steigungen zu groß.
Alles größer als 90 Grad Bogen macht keinen Sinn.
 

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Kleinste Schmalseite in der Halle war 12m.
Da irrst Du. Schau Dir mal die NHK-Treffen an. Jetzt in DD haben wir 4,85m. Aber ne 2gl Hauptbahn gibts trotzdem. Die Altbaueloks bekommen Auslauf.

500er dürften da fast zu klein sein.
Aber sicher. Auf die weichen die ich meinte passen 3 Y-Wagen von Anfang bis Ende. Was das nun genau war, weiß ich nicht mehr. Aber Volker meinte damals, dass sie von der Geometrie im Abzweig mit 100km/h befahrbar wären.
Genau das ist der Grund, der diese Art von Aufbau zum Scheitern bringen könnte. Das Ding braucht Platz!
Das ist die Krux daran. Der Radius muss wohl eher in den großen Dimensionen sein. Derzeit sind das innen 5000mm und außen im Bereich der Ausfädelung 10000mm.
wo ist das Problem? Man muß doch nicht am Mindestradius bauen und der Fiddel muß doch auch nicht genau neben dem Kopfbf. liegen. Da kommen noch ein paar 2gleiser dazwischen und gut ist.

Bei Thomas' Kreuzungsbauwerk haben wir übrigens die Hauptbahn mit angehoben und die IBahn drunter abgesenkt. wenn Du da mit 1° ran gehst, hast Du nach 2,5m die nötigen 5cm lichte Höhe zwischen den SOK. Das macht 6m beim Original und sollte dicke reichen. Also bist du rechnerisch auf 5m wieder auf +/-0. Dazu noch ein bissel Ausrundung reichen 6m. Wenn ich das mal auf einen 90°-Bogen rechne, bin ich bei R3800 im Innenbogen.
 
Bei Thomas' Kreuzungsbauwerk haben wir übrigens die Hauptbahn mit angehoben und die IBahn drunter abgesenkt.
Das hab ich hier auch so gemacht.
wenn Du da mit 1° ran gehst, hast Du nach 2,5m die nötigen 5cm lichte Höhe zwischen den SOK.
Ok. Ich bin von 6cm ausgegangen.
Dazu noch ein bissel Ausrundung reichen 6m. Wenn ich das mal auf einen 90°-Bogen rechne, bin ich bei R3800 im Innenbogen.
Dazu fehlen mir etwas die geometrischen Fähigkeiten. Muss ich mir wieder erarbeiten. Schule ist lang her. Seither hab ich solcher Art Rechnung nicht wieder gebraucht.
Bisher war alles trial and error Versuche.
 
Na Umfang = Pi * d (d = 2*r)
Der Umfang des Kreisbogens ist ein einfaches Verhältnis: Ub = Bogenwinkel/360° * d

In unserem Fall also 6m = 90°/360° * Pi * d
das entspricht 6m = 1/4 * Pi * d
umgestellt nach d: 6m * 4 / Pi = d
d = 7,64m
r = 3,82m

Bei der lichten Höhe bin ich mit 50mm bei 6,0m beim Vorbild. Das EBO-Lichtraumprofil hat maximal 5,2m. Bleiben also 80cm für Deine Brücke inklusive Gleis. Ob das mit Beton geht. weiß ich nicht. Aber ne Blechwandträgerbrücke bekommst Du damit locker gebaut.
 
Hallo!

Genau genommen könnt ihr aber für einen Bogen kein Kreissegment nehmen, sondern müsst an den Enden einen Übergangsbogen vorsehen. Sonst wird ja die Änderung des Radius an einer Stelle unendlich, ebenso der Ruck beim Fahren.
Ebenso solltet ihr bei der Berechnung der Rampenstrecken die entsprechenden Ausrundungen mit einplanen. Scheint mir vom Gefühl her bis jetzt auch noch nicht erfolgt zu sein. Vorzugsweise nicht mit anderen Übergangsbögen, Weichenbereiche etc. oder so überlagert, sonst wird den Modellreisenden schlecht. Bedenkt bei der ganzen Höhenberechnung auch, neben den Fahrzeugen resp. Lichtraum auch den Oberbau, die Brückenkonstruktion und auch die Fahrleitung nebst Isolationsabständen mit einzurechnen.

Konsequenz: Damit wird die Konstruktion noch größer oder der Radius entsprechend kleiner.

Daniel
 
Da haben wir aber schon mit dem Maß B1 ein Problem. Bei unserem Gleisabstand (34mm) haben wir 2mm Überlappung im Profil.

Wenn wir mit Modulen in den Bogen einfahren gibt es auch keinen Übergangsbogen. Wie soll das auch gehen? Das ist einer der Kompromisse den Modulisten machen müssen.
 
Hallo!

Warum soll es für Module kein Übergangsbogen möglich sein? Wird dann halt ein separates Modul, welches vom Grundriss her "etwas komisch" aussieht.

Daniel
 
Weill du nicht wissen kannst, ob es danach gerade oder im Bogen (Radius X) weiter geht. Unsere Kurvenmodule müssten sonst immer nen Ü-Bogen mitbringen und wenn du mehrere aneinander reihst sähe das echt seltsam aus.
 
Geben tut´s das schon, aber da beist sich wieder. Weil sowas ist nicht frei verplanbar.
Aber und da sind wir wieder auf der sicheren Seite, die Bögen sind R 2500mm sprich 5m Durchmesser und wie gesagt ist dies die Mindestanforderung. Manche Heimanlage hat nicht mal 5m Länge....von der Breite ganz zu schweigen.

Den Oli würd ich bei der Brücke raten, nicht nach dem Vorbild zu bauen, also sprich die Originalmase zu übernehmen.
Das habe ich bei meiner Brücke gemacht mit den Ergebnis, das wir dort Betriebsseinschränkungen haben. Denn einige Modelle fahren als Lü.
Lieber doch etwas höher die Brücke ansiedeln und wegen der Steigung, mal den Kasi fragen wie viel es in POE gibt. Wenns dann einen Tick flacher wird wie in POE ist alles schick.
 
1,25cm Steigung auf 1m Länge
Ist jedoch Grenzwertig. Wenn da wieder mal ´ne 65er mit einer 2teiligen Docppelstockeinheit eingeplant wird.
 
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