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Kompletter Neuanfang im Planungsstadium

mark

Foriker
Beiträge
21
Ort
Berlin
Hallo liebe Foriker

Ich lese schon eine weile interessiert mit und will nun, da sich in der Nach-Studenten-Bude endlich der Platz bietet, ein neues Projekt zum Thema Modelleisenbahn starten. Ich bin zwar vorbelastet würde aber dennoch sagen ich starte bei null. Deswegen wäre ich euch dankbar, wenn sich die erfahrenen und versierteren Modellbahner unter euch meine „Ideen“ und Vorstellungen ansehen könnten und auf Machbarkeit sowie Glaubwürdigkeit (natürlich mit Kompromissen) prüfen.

Mir stehe ein Platz von max. 3,00 x 1,30 m zur Verfügung. Auf Grund dass dieser Raum im Dachgeschoss ist (Umzug, anderweitige zeitweise räumliche Nutzung, etc. ), sollte die Anlage teilbar sein.

Als Thema stelle ich mir eine Strecke angelehnt an die Niederlausitzer Eisenbahn im südlichen Brandenburg vor. Diese Strecke war ja schon mal Thema hier im Forum. Als zeitliche Einrahmung sollte es Epoche IV Mitte der achtziger Jahre sein. Betrieblicher Mittelpunkt der Anlage ist der Bahnhof Uckro. Dort ist auch die Kreuzung mit der Berlin-Dresdener Eisenbahn. Auf der Strecke dominiert der Güterverkehr uns sie hat eine strategisch wichtige Bedeutung da an Sie mehrere Standorte der NVA angeschlossen sind. Auch Forstwirtschaftliche Produkte und natürlich die der Landwirtschaft gehören zum transportierten Gut. Deswegen lässt der Oberbau alle zu dieser Zeit laufenden DR-Diesel zu. Signaltechnisch ist die Strecke ausgerüstet wie eine Hauptbahn. Bei eventuellen Störungen auf den Strecken Berlin-Dresden bzw. Berlin-Cottbus werden Züge über die NLE umgeleitet. Im Bahnhof Uckro finden planmäßig die Zugkreuzungen der Personenzüge zwischen Falkenberg und Lübben (Beeskow) statt. Die Personenzüge fahren im Normalfall mit der 110er als Zuglok sowie drei bis vier Reko-Wagen (auch 4-achsige). Im Bahnhof werden Die Güterzüge von/zur anderen Strecke bereitgestellt und dahin verschoben. Deswegen ist hier eine Rangierlok (z.B. BR. 106) stationiert und es gibt einfache Unterhaltungsanlagen für diese.

Meine Vorstellung: Die Strecke Berlin Dresden „schneidet“ die Anlage in Zwei Teile und liegt in der Ebene +1 auf einem Damm. Sie ist natürlich nur angedeutet da die Anlage nicht mehr zulässt. Schön, wenn dort betrieb möglich wäre (ein einfacher Kreisverkehr/Hundeknochen mit eventuellem Schattenbahnhof). Auf der vorderen Seite liegt der Bahnhof und die Strecke der NLE in der Ebene 0. Diese hat hier eine Verbindung zur Hauptstrecke. Dahinter liegt der Schattenbahnhof für die NLE und der B-DD Strecke. Die NLE muss die Hauptstrecke zweimal unterqueren. Um die Tunnel glaubhaft darzustellen, „rutscht“ die Strecke ins Mittelgebirge. Die Steuerung soll Teilautomatisiert ausgeführt werden wobei Eingriffe jederzeit möglich sind.

Was haltet Ihr davon? Ist das bei dem „geringen“ Platz Wunschdenken? Hab ich mir zuviel vorgenommen? Ich sitze und grüble über Gleisplänen und versuche meine Gedanken zu Papier/in den Rechner zu bringen (Dazu nutze ich WinRail). Sobald ich etwas vorzeigbares habe, Stelle ich es zur Diskussion. Vielleicht könnt ihr mir ja aber jetzt schon sagen, ob es sich überhaupt lohnt diese Gedanken weiterzuspinnen.

Gruß Mark
 
Hallo und Willkommen. Ich kenne den von Dir angesprochenen Bahnhof nicht im Detail. Aber Du wirst selber merken, dass dein Text lang war und Du viele Wünsche hast. Ich würde mal spontan sagen, das ist zuiel des Guten. Entweder Du versuchst es mit dem Modul-gedanken (teilbar sollte es ja sowieso sein) oder Du musst Dein Vorhaben "ein klitzekleines bissel" abspecken. Mahlzeit

Infos u Bücher: http://www.bahnstrecken.de/indexf.htm?http://www.bahnstrecken.de/due.htm
 
Hallo Pom-Pom

Danke für deine Kritik. Dann versuch ich mal anders zu Fragen: Wieviel Platz meinst du wäre realistisch für ein solches vorhaben?
An die Idee mit den Modulen hatte ich auch schon gedacht. Nun ist es aber auch nicht so, dass die Anlage ständig Auf- und Abgebaut wird. Es geht eigentlich nur um die Möglichkeit eines Wohnungswechsels. Mein abgespeckter Gedanke wäre den Abzweig zu obengenannter Strecke anzudeuten und nur die NLE-Strecke verwirklichen. Womit ich schon bei dem Einwand von E-Lok Pilot bin. So inetwa hatte ich mir das mit der angedeuteten Strecke B-DD gedacht. Skizzen stelle ich ein.
 
So hier mal die Skizzen. Natürlich überhaupt nicht masstäblich. Für eine saubere Form... ich arbeite daran :joint::joint:.
Dazu: In den Kreis der NLE soll noch ein kleiner Schattenbahnhof eingefügt werden. die Gleiswendel führt in einen anderen SB.
 

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Für Bild2 in Post5 brauchst Du ein 25qm grosses Zimmer. Für Bild1 könnten 3m länge ausreichen (wenn nicht mit EW1 gebaut werden soll) und beim Modulgedanken hast Du etwas missverstanden. Wer Module baut, MUSS nicht ständig alles untern Arm klemmen und losrennen, ABER er KANN es tun. Freundschaft!


Länge gesamt: 3000mm
Länge Bahnsteig am EG: 1000mm

EW2, Radius 631mm
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mark,

Dein Plan kann in der Größe wohl nicht funktionieren. Wenn man mal von einem Gleisradius von 310 mm ausgeht (was wirklich Minimum ist) dann brauchst Du für das S schon alleine schon 1,40 m Anlagentiefe.
Auch bei der Länge wird es schon sehr eng zu gehen.

Ich befürchte Du wirst umplanen müssen. Deine Größe lässt aber doch Einiges zu.

Gruß

Bert
 
Wenn ich noch einen Vorschlag machen darf... Ich würde mich auf den Bf der NLE konzentrieren und an jedes Ausfahrtsgleis eine Kehrschleife planen (bei der Kehrschleife von und zur rechten Ausfahrt noch einen grösseren Schaba integrieren).
 
Danke für eure Kritik. Ist bei mir angekommen und wird auch umgesetzt. Nun ja, aller Anfang ist schwer. Aber er ist gemacht und weiter geht es. Der Abzweig verschwindet und die nächste Skizze ist nicht so gekrakelt. Pom-Pom darf ich Fragen (stehe gerade aufm Schlauch) wie du es in etwa meinst? Besten Dank

mark
 
Versuch bitte mal, die Radien mit einem Zirkel zu zeichnen. Nur so kommst Du zu einer halbwegs aussagefähigen Darstellung. Ich habe mal ein paar auffällige Bereiche rot markiert:
 

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Hallo Stardampf

Danke dafür. Hab meine Planung ob der berechtigten Kritik soweit verändert, daß nur der Nebenbahnhof verwirklicht werden soll und die angedeutete B-DD Strecke verschwindet. Sitze gerade am Rechner und versuche das ganze mal bei Win-Rail einzuhämmern. Sind allerdings meine ersten Schritte mit dieser Software und es dauert alles etwas :boeller:. Nur kurz dazu: an die Abzweigung vom unteren zum oberen Bahnhof soll ein Gleisdreieck angeschlossen werden. Dahinter folgt der SB. Auch die Idee von pom-pom gefällt mir und ist in arbeit............ Falls ich heut noch etwas hinbekomme, poste ich es

Etliche Stunden später und der verzweiflung nahe. Aber ein erster Entwurf steht. Diskussionen, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind sehr willkommen. Sorry für die Quali. Muß wohl an der pdf-Formatierung liegen :kommmal:

mark

Ach ja... der bahnhof rechts bezieht sich auf die Skizze im post nr. 4
 

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Antworte mir mal auf meine PN damit ich dir was schicken kann
 
die ruhe nehem ich mir schon... war auch nur eine diskussionsgrundlage ohne jedweden perfektionsanspruch. wie gesagt, bin alles andere als erfahren und muß wohl erst ein, zwei, vierundzwanzig mal auf de mund fallen bis endlich was zählbares steht. aber dat wird. :bia:
 
ein adventliches guten abend

Nach längerer Zeit und diversen Ratschlägen wollt ich euch nun einen neuen Entwurf(!) bei dem ich mich von anderen Anlagen hier "inspiriern" hab lassen, zur Diskussion stellen. Grundlage ist nachwievor das oben genannte Thema. Konsrtuktive Kritik ist erwünscht.
 

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  • pdf244111492_41.ps.pdf
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Schade, so viele gute Tipps und alle scheinen verpufft zu sein...
 
Hallo Mark,

irgend wie sieht das unverständlich aus.
Wenn das hinter den Bäumen entlang der Anlagenkante der Schattenbahnhof sein soll, was soll die kreuzende Bahnlinie sein?
Man kommt mit dieser Bahn nicht zum Bahnhof. Warum muß sie dann an einer DKW den Bahnhof tangieren?
Du kannst nicht mal im Schattenbahnhof verschwinden um dann später woanders raus zukommen. Total unnütz.

Wirklich, auf der Dir zur Verfügung stehenden Fläche solltest Du mehr hin bekommen.

Gruß

Bert
 
irgend wie sieht das unverständlich aus.
Wenn das hinter den Bäumen entlang der Anlagenkante der Schattenbahnhof sein soll, was soll die kreuzende Bahnlinie sein?
Ein gut getarnter Anschluß in die 'Unterwelt'?
Man kommt mit dieser Bahn nicht zum Bahnhof. Warum muß sie dann an einer DKW den Bahnhof tangieren?
Du kannst nicht mal im Schattenbahnhof verschwinden um dann später woanders raus zukommen. Total unnütz.
Ich verstehe den Sinn dieser Sätze nicht. kannst Du das mal näher erklären?
Wirklich, auf der Dir zur Verfügung stehenden Fläche solltest Du mehr hin bekommen.
Manchmal ist weniger mehr.
Das Anschlußgleis in die 'verdeckte Zone' zu leiten ist eine interessante Variante. Nicht neu, aber auch nicht alltäglich. Solche 'Kleinigkeiten' können den Betrieb einer Anlage deutlich bereichern.

@ Bert:
Dinge, die man nicht versteht, sollte man nicht kritisieren. Meistens sieht man dabei am Ende scheiße aus...
 
@ Stardampf:

Jetzt mußt Du uns nur noch glaubhaft machen, dass Du den Gleisplan gut findest. Oder worum geht es hier?
Mark wollte Kritik. Hat er bekommen.
Und bei mehr ging es nicht um Quantität sondern um Qualität.

Verdeckter Anschluß...? :wiejetzt: Wo warst Du denn im Einsatz? Was soll denn da raus- und reinrollen? Züge mit Panzerladungen?
Ich glaube nicht, dass Mark da dran gedacht hat.

Laß gut sein, komm zurück zum Thema.

Bert
 
@ Stardampf:

Jetzt mußt Du uns nur noch glaubhaft machen, dass Du den Gleisplan gut findest.
Muß ich das?
Muß ich nicht. Es ist nur meine Meinung die ich schreibe. Völlig unabhängig davon, ob sie anderen gefällt, oder nicht.
Oder worum geht es hier?
Ich habe keine Ahnung, worum es Dir geht.
Ich muß hier auch keinen Krieg gewinnen, ich äußere nur meine Meinung. Auch wenn ich mich jetzt wiederhole. :happy:
Mark wollte Kritik. Hat er bekommen.
Und bei mehr ging es nicht um Quantität sondern um Qualität.
Bekommen hat er m.E. dumme Sprüche, Kritik geht anders. Gerade wenn man angeblich Wert auf Qualität legt.
Verdeckter Anschluß...? :wiejetzt: Wo warst Du denn im Einsatz?
Ich war nirgendwo 'im Einsatz'. Hat das irgendeinen Bezug zum Thema, den ich nicht verstehe?
Was soll denn da raus- und reinrollen? Züge mit Panzerladungen?
Ich glaube nicht, dass Mark da dran gedacht hat.
Was da rollt, ist vorerst noch völlig uninteressant, genau so uninteressant, wie was Du glaubst, was andere denken. Denn definitiv wissen kannst Du es nicht... :auslach:
 
die ruhe nehem ich mir schon.... aber dat wird. :bia:

Hallo,
da ich selbst zur Zeit mit der Planung, einer halb so großen Anlage wie Deiner, beschäftigt bin, ein paar Erfahrungen von mir.

Erstens: Die Größe
Du schreibst, dass Du evtl. noch mal um ziehen willst. Plane vielleicht Deine Anlage etwas kleiner, denn Du weißt nicht wie groß das Platzpotial in Deinem nächsten Domizil sein wird. Solltest Du Deine nächste Wohnung gemeinsam mit einem weiblichen Wesen planen, ist in dieser Hinsicht besondere Vorsicht geboten.

Zweitens: Die Idee
Ein reales geschichtliches Konzept für die Anlage ist wichtig. Aber ich hab mir im Vorfeld auch Gedanken gemacht, wieviel von diesem Konzept sich auf der Anlage und was sich nur in meiner Phantasie abspielt. Der Platz im Kopf ist unbegrenzt, der auf der Anlage dagegen nicht.

Drittens: Die Umsetzung
Gehe in die Bibliothek und hol' Dir Bücher über Strecken und Bahnhöfe. Plane das Lesen in die Zeit für den Entwurf ein. Und Fahre raus ins Umland von Berlin. An vielen kleinen Bahnhöfen in Brandenburg kann man immer noch die frühere Gleisstruktur erkennen. Und nach den "Originalstudien" schau Dir bitte Anlagen mit den selben Maßen an. Man sieht dort sehr schnell, ob eigene Bahnhofs- oder Gleiskörperplanungen die Anlage "erschlagen" oder angemessen sind.

Viertens: Der Fahrbetrieb
Gehe davon aus, dass Du immer nur einen Teil Deines Fuhrparks bei einer Sitzung fahren läßt. Mal abgesehen, dass das Alles Fahren Lassen schnell langweilig werden würde, hast Du keinen Platz für einen Riesen-Schattenbahnhof.

Fünftens: Meine persönliche Ansicht
Auch wenn bei vielen Entwürfen in Büchern und hier im Forum der Kreis meistens die Grundlage bildet, ich plane was "offenes".
 
Ich hab ein paar Probleme mit deinem Plan. Zum Einen die Verbindung quer über die Anlage. Du hast mit ihr automatisch zwei Wendeschleifen eingebaut. Sie soll sicherlich etwas die gewünschte Vorbildsituation simulieren, wird aber hinderlich bei der Schaltung und der Landschaftsgestaltung. Was stellt man dort später dar?
Das zweite Problem sehe ich in dem unteren Kurvenradius. Sind das wirklich mindestens 310mm? Auf mich wirkt das kleiner. Kann natürlich täuschen...
Der linke Bahnhof wirkt schon recht ordentlich. Der Sinn des rechten erschließt sich mir nicht ganz. Zwei Bahnhöfe auf einer Ebene, beide wohl sichtbar, sind auf der Anlagengröße zuviel des Guten, wie ich finde.
 
Beide sichtbar?
Ich sehe da ganz deutlich zwei Tunnelportale und das gelbe Gleis liegt oben drauf.
Wenn das blaue Gleis auf der Rückseite abgesenkt wird, könnte es sogar mit der Steigung klappen.
 
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