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Mein erster Plan

Thommyr

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Riesa
Hallo an die Gemeinde,

nachdem ich nun sehr viel hier mitgelesen habe und mir Anregungen geholt habe, will ich hier mal meinen angedachten Gleisplan vorstellen.
Geplant ist eine Anlage in L-Form mit einer Schenkellänge von 2,7m und einer Tiefe von 1m.
Der Gleisplan ist mit Wintrack erstellt und als Bild erst mal beigefügt.
Mein Gedanke war ursprünglich den Bahnhof meiner Heimatstadt, Riesa, nachzubilden. Bei der Zeit, wann das Ganze "spielen" soll bin ich mir noch unschlüssig, aber auf alle Fälle vor 1990.
Wie bekannt sein sollte treffen sich in Riesa die erste deutsche Ferneisenbahnstrecke Dresden - Leipzig und die Strecken von Berlin nach Chemnitz. Ich wohne direkt an der Straßenbrücke, wo die Ausfahrt aus dem Riesaer Bahnhof nach Chemnitz und dem Güterbahnhof zusammen treffen, deshalb diese Thema.
Zur Erklärung meines Planes. Der Rot dargestellte Gleisbereich soll der Bahnhof sein, das Gelbe der Bereich , wo die Züge auf einer sichtbaren Strecke fahren können können, blau "verschwindet bzw. kommt" aus beim Tunnelportal in / aus dem Untergrund / Schattenbahnhof und im grünen Bereich soll ein wenig rangiert werden können.
Ich finde das kann sehr interessant aber auch anspruchsvoll werden, da ich bei "0" anfange, aber bei meiner Arbeit geht's mir auch kaum anders, da ich jede neue Baustelle als Elektriker auch neu planen muss.
Gerne kann ich auch den Plan aus Wintrack im Original hier einstellen, wenn gewünscht.
 

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Wenn ich mal bei maps schaue, kann ich den Bahnhof bei dir nicht wiedererkennen. Charakteristisch wären für mich die 3 Abstellgleise rechts neben dem Empfangsgebäude, das Gleisdreieck auf der Westseite, die Elbbrücke sowie der lange Bogen, in dem die ganzen Gleise liegen. Ich würde die Sache so angehen (Prinzipskizze). Auf Grund des Platzbedarfs für die Weichenstraßen aber eher eingleisig...
 

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Dein Vorschlag ist genau um 180° gedreht zu meinem gedachten.

Ich meinte mit meinem Wohnort den Ausschnitt aus Google-Maps und niicht auf meinem Plan.
Vor 2000 gab es noch einen Abzweig einer Nebenstrecke nach Nossen. Auf Google sieht man das noch so ca. bei dem Stellwerk. Diese Strecke hätte dann die neu gebaute B169 gekreuzt, aber keiner wollte damals die Brücke bezahlen.
Was es noch gibt es der Abzweig in das Ölwerk Riesa, welcher ebenfalls die B169 kreuzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mal bei maps schaue, kann ich den Bahnhof bei dir nicht wiedererkennen. Charakteristisch wären für mich die 3 Abstellgleise rechts neben dem Empfangsgebäude, das Gleisdreieck auf der Westseite, die Elbbrücke sowie der lange Bogen, in dem die ganzen Gleise liegen. Ich würde die Sache so angehen (Prinzipskizze). Auf Grund des Platzbedarfs für die Weichenstraßen aber eher eingleisig...
Tja von den 3 Gleisen rechts des Empfangsgebäudes fährt seit ca. 20 Jahren nicht wirklich mehr ein Zug wohin. Früher fuhren da mal welche nach DD oder Richtung Elsterwerda eventuell weiter bis in die Hauptstadt der DDR oder nach Falkenberg und 1x am Tag ziemlich früh über Falkenberg, Jüterbog ebenfalls in die Hauptstadt.
 
Da ist erst einmal das Ende der Anlage geplant, eventuell geht es da später mal weiter. Aber gedanklich wollte ich da nach L rausfahren und in Richtung DD wieder rein in den Bahnhof.
Da braucht man ein Kehrschleifenmodul und es macht aktuell wenig Sinn. Der Plan von iwii gefällt mir besser, dein Plan mit aus dem Bhf raus und nach kurz sichtbarer Strecke wieder rein sieht gegenüber iwii's versteckten Gleisen nicht gut aus.
 
@Thommyr

Kleiner Tipp: Nimm für Eisenbahnkartenausschnitte OpenRailwayMap. Es gibt zwar keine Satelitenansicht, dafür erkennt man den Rest besser. GoogleMaps ist was für Autofahrer.. ;)
 

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Da braucht man ein Kehrschleifenmodul und es macht aktuell wenig Sinn. Der Plan von iwii gefällt mir besser, dein Plan mit aus dem Bhf raus und nach kurz sichtbarer Strecke wieder rein sieht gegenüber iwii's versteckten Gleisen nicht gut aus.
Wie gesagt, ist es erst einmal alles Planung. Klar habt Ihr als erfahren Modellbahnbauer absolut mehr Erfahrung wie ich, der seit letzten Jahr Weihnachten etwas plant.
Ich bin auch für Vorschläge offen aber ich will irgendwann mal einen (Zug) fahren lassen und bis jetzt ist eigentlich nur klar an welche Wände im Raum ich die Anlage mit den genannten Maßen baue, damit ich sie vielleicht auch mal erweitern kann.
 
Frage an iwii: Kommen die Rangiereinheiten fertig im Bahnhof an oder muß erst noch rangiert werden? Frage an Thommyr: Willst Du wirklich so groß einsteigen? Oder lieber erst mal was kleines, was erweitert werden kann?
 
@pom-pom
Die Frage ist berechtigt. Meine Frau meinte aber an Weihnachten, ich sollte mir ein Hobby suchen, was mich von meiner beruflichen Tätigkeit ablenkt, damit ich nicht so viel am Computer hänge, naja es kamen schon wieder Beschwerden.:baseball:

Aber mal so gesagt, ich weiß was ich will, also wenn dann richtig, es wird alles seine Zeit dauern und ich bin keiner, der bei einer Kleinigkeit, die nicht funktioniert die Flinte ins Korn schmeißt.

Es kann ruhig dauern, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin.
 
Vor allem, weil noch nicht elektrifziert war nach Chemnitz, kam erst irgendwie in 1988/89, der Städteexpress Berlin - Chemnitz - Zwickau mit der Ludmilla vorne dran. Aber da wurde irgendwo umgespannt von Elektro auf Diesel.
 
Frage an iwii: Kommen die Rangiereinheiten fertig im Bahnhof an oder muß erst noch rangiert werden?
Nicht meine Baustelle. Es ging nur erst mal darum zu schauen, wie viel vom Vorbild überhaupt auf der Fläche machbar ist. Als nächsten Schritt würde ich den Bahnhof ein Stück mehr in die Diagonale drücken, damit die Bögen weicher werden. Danach kämen die Zufahrten und dann der Güterteil. Eine Idee wäre, den Rangierbahnhof so zu bauen, dass man ihn später auf einem weiteren Segment fortführen könnte, d.h. er würde die Hautstrecke mit einer breiten Brücke kreuzen. Bei den Abstellgleisen um den eigentlichen Bahnhof herum, würde ich mich ans Original halten. Einige Gleise müssen natürlich wegfallen. Darüber im Detail nachzudenken ist aber müßig. Der TO muss die Richtung weisen und dann kann man feilen...
 
Der TO muss die Richtung weisen
Jawoll, irgendwann will ich damit "spielen" oder wie auch immer. Wie nah das am Original ist, ist mir ein bissel egal. So gesehen gibt es ja in der Realität auch keinen Schattenbahnhof im Untergrund.
Ich hab mich ein bißchen von den Anlagen im Modellbahnland Wiehe leiten lassen, da war ich am Anfang des Jahres, weil in Bad Frankenhausen paar Tage im Urlaub. Auf der großen Anlage am Anfang in H0 fährt eigentlich auch alles "bloß mit jeweils ner Kehrschleife" hin und her.
 
Wie nah das am Original ist, ist mir ein bissel egal.
In #1 hast du den gegenteiligen Eindruck vermittelt.

Auf der großen Anlage am Anfang in H0 fährt eigentlich auch alles "bloß mit jeweils ner Kehrschleife" hin und her.
Der Unterschied ist, dass man nur ein paar Minuten vor einer Ausstellungsanlage steht. Wenn die Betriebsabläufe hier simpel gestrickt sind, ist das nicht schlimm. Zuhause schaust du aber u.U. über Jahre auf das selbe Szenario. Da sollte man sich schon etwas überlegen, damit das Zuschauen und Spielen nicht langweilig wird.
 
In #1 hast du den gegenteiligen Eindruck vermittelt.
Wenn es so rüberkam, ok MIssverständnisse beleben das Leben.
Der Unterschied ist, dass man nur ein paar Minuten vor einer Ausstellungsanlage steht. Wenn die Betriebsabläufe hier simpel gestrickt sind, ist das nicht schlimm. Zuhause schaust du aber u.U. über Jahre auf das selbe Szenario.
Der Punkt ist, ich fangen neu an (hatte ich eventuell dann auch mal erwähnt).
Es soll ein Hobby werden, weiter oben auch erwähnt. Die Umsetzung des ganzen wird nach meiner Freizeit bemessen, vielleicht so aussehen, dass ich zum Jahresende die ersten "Holzarbeiten", sprich den Unterbau der untersten Ebene fertig habe, so optimistisch bin ich und dann sehen wir weiter.
 
Auf der großen Anlage am Anfang in H0 fährt eigentlich auch alles "bloß mit jeweils ner Kehrschleife" hin und her.
Da liegen aber ein paar Meter Gleis zwischen, je nachdem wie du dein Anlagengerüst aufbaust, kannst du mit ein paar verlegten Gleisen auch schon fahren. Du solltest aber vernünftig planen bevor du baust, das spart unnötige Umbauten und auch Geld.
 
Ihr habt alle recht, aber ich auch.:)
Diese Bemerkung maße ich mir jetzt mal an.
Ich halte mir die Möglichkeit offen für später, da wo im unteren Bereich die gelben Bogen anfangen das zu ändern und irgendwie dem Grundriß des Raumes entsprechend an der Wand, links diese Schenkels ca. 6m Anlage anzubauen welche Möglichkeiten sich dann ergeben entscheidet nur allein der Geldbeutel und das freigegebene (Zeit)Budget der Angetrauten:).
Ich werde mal demnächst einen Grundriß des Raumes hier einstellen.
 
Moin, wenn Du Riesa nachbilden willst, wir der Platz eng. Die Stumpfgleisen Richtung DD/Elsterwerda oder die andere Seite Richtung Karl-Marx-Stadt/Nossen und das BW. Die Richtungsgleise nach Leipzig/Dresden und die Rangiergleise und der Anschluss für das Stahlwerk benötigen auch nur Ansatzweise angedacht viel Platz. Von den Güterzuggleisen in Richtung Leipzig ganz zu schweigen. Trotzdem ist der Gedanke dies nachzubauen Lobenswert. Ich wünsche Dir viel Herz und Freude beim umsetzen.:fasziniert:
 
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