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Im Straßenbahndepot von Christian82

Also ich wäre für Pflaster und Parken am Bordstein. So kenne ich es von den größeren Straßen in Dresden. Parkbuchten passen nicht zu den 80igern. Eventuell gab es sie quer zur Fahrbahn, aber dafür ist hier kein Platz.
 
Die Parkbuchten in Berlin sehen neuer aus, wurde zu DDR Zeiten soviel Aufwand betrieben oder doch eher nur eine Erdfläche genutzt ?
Eigentlich hatten wir keine Straßen, stimmt schon. Mann, was manche so denken. :allesgut:Die Autos auf den gezeigten Bildern sind auch älteren Datums. Das zeigt zwar West-Berlin aber glaube mir, im Osten sah das auch so oder ähnlich aus.
Grüße Bernd
 
„Gestaltete“ Parkbuchten sind mir nur nachwendisch in Erinnerung. Früher hielt man einfach am Straßenrand.
Einseitig auf dem Gehweg Parken gab’s schon. Weil der Bordstein meist nicht abgesenkt war, fürchtete ich immer um die Reifen…
Grüße Ralf
Na gut, wieder was gelernt. Ich dachte, ich hätte es anders in Erinnerung, mmhh. Muss ich meinen Vorschlag zurück nehmen.
Danke @lichti für die verlinkten Bilder. Das sind tolle Erinnerungen.
Grüße Bernd
 
Die meiner Meinung nach schönste Variante wäre Kopfsteinpflaser (Katzenbuckel) und dann parken halb auf dem Gehweg.
Parkbuchten in Kopfsteinpflaster wäre auch eine Mordsarbeit.
Grüße Bernd
 
Hhmmm Christian, da das grüne Gebäude ja Mickten ist, dann ist das ja eigentlich die Leipziger Strasse in Richtung Radebeul. Da waren früher keine Parkbuchten. Die würden mMn das Gesamtbild für den Insider stören. In der Gegend war Parken am Straßenrand.
Was ich nicht mehr zusammen kriege, wo fing Ende der 80-iger der Asphalt an und wo waren Pflastersteine.
 
Soweit ich mich erinnere, war 1992 noch mindestens bis zur Haltestelle Alttrachau immer dolle Lärm im Wartburg. Weiter bin ich fast nie gefahren.
 
Da jemand bestimmtes hier anscheinend die Frage nach der Art der Parkbuchten nicht verstanden hat und klugscheißen wollte, nochmal zum mitschreiben: Gab es zu DDR Zeiten aufwändig gestaltete Parkbuchen oder nur durch Boardsteine abgetrennte Bereiche wo nur Erde lag ?


Eigentlich hatten wir keine Straßen, stimmt schon. Mann, was manche so denken. :allesgut:
Meine Frage bezog sich nur auf den Streifen neben der Straße wo man parken könnte.
Die Autos auf den gezeigten Bildern sind auch älteren Datums. Das zeigt zwar West-Berlin aber glaube mir, im Osten sah das auch so oder ähnlich aus.
Auf dem Bild sieht die Parkbucht so aus, als ob sie gerade fertiggestellt ist, die Straße wurde deutlich stärker belastet.
 
Gab es zu DDR Zeiten aufwändig gestaltete Parkbuchen oder nur durch Boardsteine abgetrennte Bereiche wo nur Erde lag ?

Sowohl als auch. Sie dir doch einfach mal die verlinkten Bilder in den Beiträgen vor deinem an, dann hast du die Antwort.
 
Ja, mcpilot bringt es auf den Punkt. Ich baue ja nur nach Motiven von Dresden und nicht nach Vorbild. Ich tendiere zu Bordstein und ner Dreckschicht. Danach Granit bis zum Gebäude.
 
Ich bin der Auffassung, dass es wie mit fast jeder Frage mit einem klaren "jein" zu beantworten ist. Es gab, wie jetzt auch noch, alle Varianten. Gründe gab es genausoviele wie Varianten.
@mc: Noch ein Tipp am Rande
Sparr Dir doch einfach diese blöden Nebenkommentare, dann hört auch das Zerlegen Deiner Aussagen auf.
 
Sowohl als auch. Sie dir doch einfach mal die verlinkten Bilder in den Beiträgen vor deinem an, dann hast du die Antwort.
Die gab es bei meiner ersten Frage noch nicht, aber ich finde das Bild mit dem Trabant auf der anders gepflasterten Fläche am Besten. Die sehr breite Straße auf dem anderen Bild braucht keine Buchten, aber bei dem geplanten Segment mit der im Vergleich schmaleren Straße würde mit den unterschiedlichen Plfasterflächen Fußweg & Parkbucht zur Straße am besten passen und auch etwas Unkraut sollte nicht fehlen.

Das Bild mit den am besten passenden Pflastervarianten:
http://www.fotomichawinkler.de/file...rchiv/DDR Alltag/Prenzlauerberg/000240001.jpg

Unkraut:
https://i.pinimg.com/564x/50/bb/53/50bb537e10a120ea6163140fdd1f6938.jpg
 
Da jemand bestimmtes hier anscheinend die Frage nach der Art der Parkbuchten nicht verstanden hat und klugscheißen wollte, nochmal zum mitschreiben:
Da ich dir auch nur eine Frage gestellt habe, kann von "klugscheissen" überhaupt keine Rede sein ....

Gab es zu DDR Zeiten aufwändig gestaltete Parkbuchen oder nur durch Boardsteine abgetrennte Bereiche wo nur Erde lag ?
Keine Ahnung wo du aufgewachsen bist, aber hier gab es in der Stadt keine einzige Straße wo auf blanker Erde geparkt werden musste. Das war alles anständig gepflastert ....
Hier mal ein paar Bilder aus Neubrandenburg. Die Zeitspanne dürfte von den 60iger bis 80iger Jahren reichen.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
 
Gab es zu DDR Zeiten aufwändig gestaltete Parkbuchen oder nur durch Boardsteine abgetrennte Bereiche wo nur Erde lag ?
Ich weiß auch nicht, wie Du auf den Gedanken mit der blanken Erde kommst. Wie Frontera schrieb, war eigentlich mindestens gepflastert, ggf. asphaltiert.

Tatsächlich aufwändig mit Bordsteinen umsäumte Parkbuchten, wie man sie heute kennt, dürften die Ausnahme gewesen sein. Ich erinnere mich an keine. Da es im Vergleich zu heute absurd wenige Autos gab, war das in der Regel schlicht und ergreifend nicht nötig. Parken am Straßenrand, fertig.

Und noch ein Hinweis für die jüngeren hier: Vorsicht mit Berlin! Nur, weil es irgendetwas in Berlin gab, hieß das nicht, dass es in der DDR die Regel war. Im Gegenteil: Als Hauptstadt hat Berlin natürlich eine Vorzugsbehandlung bekommen. Dort wurde mehr gebaut, repariert, und zu kaufen gab es auch mehr. Danach kam Leipzig, wo zweimal im Jahr zur Messezeit ein bisschen was hübsch gemacht wurde (aber nur oberflächlich). In allen anderen Bezirken sah es meist deutlich schlechter aus.

Wenn also auf alten Ost-Berlin-Fotos z.B. Parkbuchten zu sehen sein sollten, heißt das nicht automatisch, dass die in der DDR Standard gewesen wären.
 
Wenn also auf alten Ost-Berlin-Fotos z.B. Parkbuchten zu sehen sein sollten, heißt das nicht automatisch, dass die in der DDR Standard gewesen wären.
Bei einem ehemaligen Grünstreifen kann ich mir vorstellen, das es früher so war, heute gibt es auch noch Parkbuchten die nicht richtig ausgebaut sind, muss ja nicht unbedingt in Großstädten so sein, aber realistisch ist es. Und in kleineren Städten zu DDR Zeiten waren auch nicht alle Straßen von Anfang an komplett fertig ausgebaut, da gab es auch noch etliche Jahre Straßen auf Feldwegniveau.
 
...Und in kleineren Städten zu DDR Zeiten waren auch nicht alle Straßen von Anfang an komplett fertig ausgebaut...
...na, du bist ja ein Held :totlach:.
Wie lange hast du denn bewußt DDR erlebt?
Ich stamme aus einer sehr kleinen Stadt (1960 ca. 2300 Einw.) - so manches Dorf war größer.
Aber, unbefestigte Straßen gab es dort definitiv nicht.
Auch keine Straßen ohne Gehweg.
Und das war schon in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts so.
Geparkt wurde (z.B. zum Einkauf) am Straßenrand, längst der Fahrtrichtung, oder (zum Abstellen) in den Einfahrten/auf dem Hof/Garage.
In kleineren Städten gab es nämlich auch geräumige Höfe (im Gegensatz zur Großstadt).
Auf unserem Hof gab es schon vier geräumige Garagen (etwa 3,5 x 6 m), bei drei Wohnparteien...
 
Ich stamme aus einer sehr kleinen Stadt (1960 ca. 2300 Einw.) - so manches Dorf war größer.
Aber, unbefestigte Straßen gab es dort definitiv nicht.
Und das war schon in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts so.
Wir haben ein altes Foto als meine Mutter noch Kind war und da war unsere Straße in einer Kleinstadt nicht richtig befestigt, die Straße wurde dann erst gemacht.

Auf unserem Hof gab es schon vier geräumige Garagen (etwa 3,5 x 6 m), bei drei Wohnparteien...
Bei uns passt kein Auto aufn Hof, da es ein gemeinsamer Gang zwischen Doppelhäusern ist und jeweils die Hoftore zu schmal sind, maximal in den Gang beim Nachbarn, wo der Gang als schräge Auffahrt ausgelegt ist.
 
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